Das Experiment (Netzfung)

Pflicht und Wahrheit”Willkommen ihr zwei”, begrüßte Linda lachend Ralf und seine Ehefrau Maren. Galant ließ Ralf Maren den Vortritt, wartete die Begrüßungsküsschen der beiden Frauen ab und trat ein, nachdem Maren weiter in das Haus gegangen war um ihren Gastgeber Dieter zu begrüßen. Auch er wurde von Linda herzlich umarmt und mit zwei Wangenküsschen begrüßt. Dabei sah er wieder zu dem Po Marens, der in einer hautengen, weißen 7/8 Sommerhose mit naturgemäß leichtem Stoff steckte.

Er musste innerlich schmunzeln, denn dabei fiel ihm der Moment ein, in dem ihm Maren stolz ihren Einkauf präsentiert hatte. Voller Freude hatte sie sich vor ihm im Kreis gedreht und ihn nach seiner Meinung gefragt. “Sieht wirklich toll und sexy aus”, hatte er damals gesagt, “nur drückt sich leider dein Höschen deutlich durch”. Marens vor Freude strahlende Augen schlugen in Erschrecken um, sofort stellte sie sich vor einen großen Spiegel, um diese Aussage selbst zu überprüfen.

Natürlich hatte sie feststellen müssen, dass Ralf die Wahrheit gesagt hatte, verschwand sofort mit unverständlichem Gemurmel im Schlafzimmer und kehrte kurz darauf in einem ihrer Hausanzüge zurück. Schon damals hatte Ralf gewusst, dass Maren diese Hose bei ihrem Besuch bei Dieter und Linda tragen würde, der alle 2 Monate stattfand, denn für jeden dieser Besuche kaufte sie sich etwas Neues und vor allem anregenderes, als sie sonst trug. Ihre sonstigen Kleidungsstücke könnte man eher mit dem Ausdruck, “Betonung einer grauen Maus”, beschreiben.

Schon am nächsten Abend hatte sich Maren abermals in dieser Hose präsentiert, trug dazu sogar Sandaletten mit dünnen etwa 8cm hohen Absätzen. Wieder drehte sie sich vor Ralf und er sah auch genau hin, diesmal bemerkte er nichts, es kam ihm sogar vor, als könnte er andeutungsweise Haut durch den Stoff der Hose schimmern sehen. “Nichts zu sehen”, bemerkte Ralf ehrlich, “sie passt dir ausgezeichnet. Trägst du vielleicht kein Höschen?” “Doch”, antwortete Maren sichtlich beruhigt über die positive Rückmeldung, “es gibt ja Stringtangas.

DREIST!!!! Creampie im Teeny- Huren- Style!!!

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” Ralf blieb kurz die Luft weg, nicht vor Entrüstung, sondern vor Freude, denn bisher hatte die Unterwäsche Marens ausschließlich aus robusten, weißen Baumwollslips bestanden, die ihn eigentlich nie ansprachen. An diesem Tag hatte er sich schon vorgestellt, wie er Maren aus ihrer Hose schälen würde, sie anschließend an sich pressen, dabei ihre nun frei liegenden Backen mit seinen Händen streicheln, kneten und tätscheln würde. Er war schon im Begriff gewesen seine Vorstellung umzusetzen, war aufgestanden und hatte einen kleinen Schritt in ihre Richtung gemacht und trotzdem war er zu langsam gewesen, denn Maren war schon wieder im Schlafzimmer verschwunden und hatte demonstrativ die Tür hinter sich geschlossen.

“Die Blumen sind für mich?”, Lindas Stimme riss Ralf aus seiner Erinnerung. “Natürlich”, Ralf versuchte mit einem Lächeln seine kurzzeitige geistige Abwesenheit zu überspielen, “für Dieter haben wir Flüssigkeit mitgebracht. ” Beinahe hastig überreichte Ralf den Blumenstrauß, ärgerte sich ein klein wenig darüber, dass er vergessen hatte das Papier zu entfernen und machte dann die zwei Schritte zu Dieter, um ihn ebenfalls zu begrüßen und sein Gastgeschenk zu überreichen. “Hallo Ralf, alter Kämpfer”, lachend reichte Dieter Ralf die Hand, “schön dich wiederzusehen.

Bist zwar nicht so ein toller Anblick wie Maren, aber das liegt wohl in der Natur der Sache. “Ralf lachte ebenfalls, beide Männer umarmten sich freundschaftlich und nachdem Ralf nun auch Dieter das Gastgeschenk übergeben hatte, wurden Maren und er von Dieter auf die Terrasse des Hauses geführt, wo für sie alle gedeckt worden war. “Bitte setzt euch wohin ihr wollt, ihr kennt ja den Hausbrauch”, Dieter zeigte zu dem gedeckten Tisch, “entschuldigt mich aber vorerst, ich bereite schnell einen Aperitif vor.

Linda wird auch gleich bei euch sein, ich bin sicher sie stellt nur die Blumen in eine Vase. ” Mit einem Nicken gaben Ralf und Maren Dieter zu verstehen, dass sie vollstes Verständnis für seinen kurzen Rückzug hatten und nahmen am Tisch, nach Brauch des Hauses, Platz. Dieser Brauch besagte, dass sich Paare gegenüber zu sitzen hatten und somit der Gastgeber Tischherr des weiblichen Gastes war und umgekehrt, “französische Sitzordnung”, war Ralf vor Jahren belehrt worden.

Schweigend blickte er Maren an, die ebenso schwieg, scheinbar ihren Gedanken nachhängend. Er fand es auch jetzt nach 10 Jahren verwunderlich, dass sie sich so mit Linda und Dieter angefreundet hatten. Sie hatten sich im Urlaub kennengelernt, schon alleine das, zu Maren und ihm, unterschiedliche Auftreten Dieters und Lindas, welches so gegensätzlich zu seiner eher humorlosen, erdigen Art, ganz zu schweigen zu der scheuen, immer versucht im Hintergrund zu bleibenden Art Marens war, war ein extremer Unterschied gewesen.

Trotz allem, sie hatten sich von Anfang an hervorragend verstanden, Maren war in der Gesellschaft Lindas aufgeblüht. Selbst ihr Sohn Max hatte sie nicht veranlasst gemeinsame Abende früher zu beenden,Maren hatte sich plötzlich sogar leicht geschminkt, bei leicht anzüglichen Bemerkungen sogar mitgelacht, somit ein Verhalten an den Tag gelegt, welches bisher für sie ein absolutes “no go” gewesen war. Nach diesem Urlaub hatten sie begonnen sich regelmäßig zu treffen, natürlich hatte dabei auch die räumliche Nähe zueinander eine Rolle gespielt, auch ab und zu gemeinsame Urlaube verbracht, jedenfalls war ihre Freundschaft immer tiefer geworden.

Was sich zu Ralfs Leidwesen nicht verändert hat, war jedoch sein Eheleben mit Maren. Er konnte sich noch genau daran erinnern, wie er sie zum ersten Mal gesehen hatte, scheu, sich in den Hintergrund drückend innerhalb einer aufgebrezelten Mädchenclique. Natürlich war auch er damals vor 22 Jahren nicht der Inbegriff eines Mannes gewesen, knapp 20, ruhig und sachlich, ein damals dürrer, schlaksiger Typ mit Brille und einem noch von Akne zerfressenem Gesicht. Sie war ihm sofort aufgefallen, ihre Scheu hatte ihn angezogen, eine Scheu, die ihm eine Tiefe an Empfindungsfähigkeit versprach, zu der er glaubte nicht in der Lage zu sein.

Als seine Freunde, eher Bekannte, welche ihm erlaubt hatten an diesem Abend mit ihnen zu kommen, mit den Tussis auf der Tanzfläche verschwunden waren, hatte er sich zu Maren gesetzt und seit damals hatte es für ihn nur diese Frau gegeben. Wenige Monate später hatten sie geheiratet, sie war noch 18 Jahre jung und so wie Maren, war auch er vollkommen ohne Erfahrung gewesen, doch diese wollte er ja mit ihr machen, die erste und danach immer mehr.

Doch da spielte ihnen das Schicksal einen Streich, denn etwa 10 Monate später kam ihr Sohn Max auf die Welt und statt gemeinsam Neues zu entdecken, blockte Maren ab. Wenn sie Sex hatten, dann war es im Dunkeln unter der Decke und alles in der Missionarsstellung, es konnte ja jederzeit sein, dass Max in ihr Schlafzimmer tappte. Es änderte sich auch nicht, als Max älter wurde und irgendwann begann Ralf wieder sein Hobby aufzunehmen, welches er hintangestellt hatte, Video-und Computerspiele.

Er hatte sogar den Eindruck, dass es Maren Recht war, sie maulte nicht, meinte allerdings, dass er seine Pflicht, sich um Max zu kümmern nicht vernachlässigen dürfte. So verlief die Ehe in eingefahrenen Bahnen, Maren diente sich in ihrem Job hoch, Ralf stieg ebenfalls auf, Feierabende wurden gemeinsam am Esstisch verbracht und danach trennten sich die Interessen. Er setzte sich an den PC, Maren vor die Glotze, wenn Ralf zu Bett ging schlief Maren bereits.

Allerdings war es nie so, dass sie füreinander nicht ein offenes Ohr gehabt hatten, jeder für sich hatte gewusst und auch mehrmals erlebt, dass er an seinem Ehepartner Halt finden konnte, nur Sex war kein Thema, selbst zu der Zeit nicht, als Max nicht zu Hause war. Selbstverständlich hatten sie Sex, doch Ralf kam es dabei immer vor, dass es Maren als ihre eheliche Pflicht ansah, ihrem Mann, zumindest einmal pro Woche Erleichterung zu verschaffen und nicht aus eigenem sexuellem Antrieb heraus.

Meistens spielte es sich freitags Abend ab, sie öffneten eine Flasche Wein, setzten sich ausnahmsweise nicht an den großen Küchentisch, sondern nebeneinander auf ihre Couch. Dann schaltete Ralf Musik ein, dimmte das Licht herunter, sie prosteten sich zu und Maren kuschelte sich an ihn, natürlich ihren bequemen Homedress tragend, welcher auf Ralf, gelinde gesagt, keine Reizkraft hatte. So Mitte des zweiten Glases begannen sie sich zu küssen, Ralf durfte in diesem Fall sogar Marens Hals mit seiner Zunge lecken.

Wenig später griff Ralf dann immer auf Marens Brüste, das Einzige was er spürte war Marens BH, der ihre Brüste fest wie ein Panzer umschloss. Anfänglich hatte Ralf noch versucht Marens Pulli hochzuschieben, um anschließend ihren Busen aus den Körbchen zu heben, wurde dabei allerdings immer abgeblockt. “Gehen wir ins Schlafzimmer”, hatte Maren immer gesagt, “es kann ja sein, dass Max früher nach Hause kommt. ” So waren sie immer ins dunkle und im Sommer verdunkelte Schlafzimmer gegangen, obwohl sie wirklich kein Gegenüber hatten, welches sie sehen konnte.

Immer zog sich Maren alleine aus und schlüpfte schnell unter die Decke. Ralf musste sich neben sie unter die Decke legen, durfte sie küssen, etwas mit ihren Titten spielen. Maren selbst lag mit geschlossenen Augen da und ließ alles widerstandslos über sich ergehen. Wenn sie merkte, dass er steif geworden war, forderte sie ihn auf in sie einzudringen. Während der Penetration, selbstverständlich alles unter der Decke, zeigte Maren kaum Reaktion, ab und zu befeuchtete sie vielleicht ihre Lippen und biss kurz selbst darauf, mehr war für Ralf nicht erkennbar.

Sobald Maren bemerkt hatte, dass er fertig war, stand sie sofort auf und entschwand unter der Dusche und kehrte von dieser in einem Nachthemd Marke, “Da war selbst Oma noch jung”, ins Bett zurück, drehte sich zur Seite und schlief ein. Mit der Zeit verlor auch Ralf die Lust am Sex, mittlerweile war es für ihn ein “emg”, ein “einmal monatlich genügt”, geworden, wenn er Druck verspürte versuchte er nicht mehr mit Maren Sex zu haben, er masturbierte.

Ausnahmen waren eben nur die manchmal stattgefundenen Urlaube mit Dieter und Linda gewesen, da war Maren wilder gewesen, insofern, dass er sie auch nackt sehen durfte und sie sogar leicht stöhnte. Zusätzlich kam natürlich der Alltag dazu, er und Maren blieben oft länger in ihren Firmen und mit der Zeit mussten sie, langsam aber sicher, all den kleinen alltäglichen Belastungen Tribut zollen. Auch an den Wochenenden war es so, gemeinsam wurde die liegengebliebene Hausarbeit erledigt und danach zog sich jeder in sein kleines Schneckenhaus zurück.

Selbst nachdem Max die elterliche Wohnung verlassen hatte, um ein Studium in einer anderen Stadt zu beginnen änderte sich nichts, er lebte seinen Weg, Maren den ihren. Maren hatte ähnliche Gedanken. Auch sie sah vor sich, wie sie mit Ralf tagtäglich nebeneinander lebte, ärger noch, aneinander vorbei lebte. Natürlich schätzte sie Ralf nach wie vor, er war ein braver Ehemann, ein fürsorglicher Vater, aber sie vermisste jenes Feuer an ihm, welches sie am Anfang ihrer Beziehung in ihm gefühlt hatte und er mittlerweile einige Jahre in Spiele und nicht in die Beziehung investierte.

Zusätzlich fühlte sie sich immer mehr als Inventar des Haushalts, welches immer und überall funktionieren musste. Sie wollte mehrere Male Ralf auf diese Gefühle aufmerksam machen, doch nie hatte sie es geschafft sich zu äußern. Oft hatte sie auch mit Linda darüber gesprochen was ihr fehlte und jedes Mal hatte Linda gemeint, dass sie mit Ralf reden musste. Bei jedem weiteren Treffen mit Linda musste sie eingestehen, dass sie nicht gesprochen hatte, hatte verschiedenste Ausflüchte dafür gesucht und gestand sich dabei selbst die wahren Gründe ein, Bequemlichkeit und Feigheit.

Bequemlichkeit deswegen, da sie ja im Prinzip ein sorgenfreies Leben hatte, zwar keine Höhen aber auch keine Tiefen, warum sollte sie das aufs Spiel setzen. Feigheit, weil sie Angst davor hatte, dass sie vielleicht von Ralf ebenfalls mit etwas konfrontiert werden könnte, was vielleicht für sie unangenehm werden konnte und sie Veränderungswillen zeigen musste. Während Ralf und Maren ihren Gedanken nachhingen fand zwischen Linda und Dieter ein Gespräch statt. “Willst du es heute wirklich durchziehen?”, fragte Dieter, während er den gemixten Cocktail in die Gläser rinnen ließ.

“Ja”, antwortete Linda, “ich muss es tun, sonst geht die Ehe zwischen Maren und Ralf den Bach hinab. ” Wie kommst du darauf?”, fragte Dieter abermals, wie so oft, “sie wirken zufrieden auf mich. ” “Du hast ja Recht”, bekümmert lehnte sich Linda an ihn, “wenn sie mit uns sind schon. Nur, was zwischen ihren eigenen Wänden abgeht, da sieht es anders aus. Beide versauern nebeneinander und sprechen nicht darüber, wie oft glaubst du habe ich Maren gesagt, sie soll mit Ralf sprechen und sie hat es nicht getan.

Dazu will ich heute nur den Anstoß geben, dass sie hören, was sie übereinander denken. “”Du weißt”, Dieter stellte die Gläser auf ein Tablett, “dass du eventuell auch unser Geheimnis verraten musst? Überhaupt, was ist, wenn der Schuss nach hinten losgeht?” “Ich bin mir dessen nur allzu bewusst”, Linda nickte nachdenklich, Dieter konnte deutlich erkennen, dass sie von ihrem Vorhaben nicht ablassen würde, “erstens stehe ich zu unserer Abmachung und zweitens ist die Ehe der beiden ohnehin fast am Ende, dann gibt es eben ein schnelleres Ende als ein langsames zu Grabe tragen.

Komm, lassen wir sie nicht warten. “Dieter und Linda gingen zu Maren und Ralf auf die Terrasse, servierten den Cocktail, begannen sofort eine fröhliche Unterhaltung, in die Maren und Ralf miteinstimmten. Das anschließende Essen, welches Dieter gekocht hatte und allen hervorragend schmeckte, der dazu servierte Wein, insgesamt die freundschaftliche Stimmung, hüllten die beiden Paare in eine Blase der Ausgelassenheit. In einer kurzen Lachpause ergriff Linda das Wort:”Meine Lieben, ihr wisst sicher, dass heute unser zehnjähriger Jahrestag ist, natürlich nicht genau, aber ungefähr.

Dafür habe ich mir etwas Besonderes ausgedacht. Ihr kennt doch sicher noch das Spiel “Pflicht oder Wahrheit”, andere nennen es auch “Flaschendrehen”. Ich will heute mit euch dieses Spiel spielen, in etwas abgewandelter Form. Erstens wird es eine Spielleiterin geben, die werde ich sein. Ich werde die Aufgaben oder Fragen stellen, wobei alles für die ganze Runde gilt. Bei Nichterfüllung einer Aufgabe wird eine Strafe fällig. Zusätzlich kann bei Fragen noch nachgefragt werden. Das wäre vorerst alles, Feinheiten kommen dann während des Spiels.

Ich nehme an, ihr seid einverstanden. “Als Maren die Worte Lindas hörte, rutschte ihr Herz in die Hose. Natürlich kannte sie dieses Spiel, sie assoziierte damit nur Demütigung. Verstohlen blickte sie in die Runde, hoffte zumindest bei Ralf auf eine abweisende Miene, doch dieser grinste von einem Ohr zum anderen. Was Maren wirklich Sorgen bereitete, war ihre Unterwäsche, da sie sich gut vorstellen konnte, was die Strafen waren. Nicht nur, dass sie einen String trug, diesmal hatte sie sich sogar einen Push- up BH gekauft, der ihre Brüste förmlich aus den Körbchen hervorquellen ließ.

Alleine der Gedanke, dass sie von Dieter, aber auch von Ralf darin gesehen werden könnte, ließ sie erschaudern. “Linda”, fasste sich Maren ein Herz und stand auf, “kommst du kurz?” “Klar”, lächelte Linda und folgte Maren, die von der Terrasse ins Wohnzimmer gegangen war. “Was kann ich für dich tun?”, fragend strahlte Linda Maren an. “Ich trage heute einen String und einen Push-up”, stieß Maren hervor, “wenn ich das Shirt und die Hose ausziehe ist es mir peinlich, wenn ich so gesehen werde.

” “Warum?”, fragte Linda zurück, “man kennt dich ja auch im Bikini, außerdem trage ich ebenfalls einen String und einen Push-up, wo ist da das Problem?” Maren hatte das Gefühl, dass ihr jegliche Argumentation genommen war, wie sollte sie auch sagen, dass nicht einmal ihr Mann sie jemals so gesehen hatte. “Ich empfinde es einfach als ungerecht”, sprach Maren nach einer kurzen Pause weiter, die Männer sehen meinen Po blank und ich nicht den ihren.

” Maren hoffte so dem Unausweichlichem zu entkommen, denn sie konnte sich nicht vorstellen, dass Männer ähnliches trugen. “Argument angekommen”, flötete Linda zurück, “aber dem kann Abhilfe gemacht werden. ” Schnell machte Linda kehrt, trat auf die Terrasse und schickte Dieter und Ralf zum Umziehen, wobei sie Dieter den Auftrag gab, Ralf einen seiner Strings zu leihen. Verwundert, aber ohne Fragen, gingen Ralf und Dieter und zogen sich um. Ralf fühlte sich etwas komisch, besonders das dünne Band, welches sich in seine Spalte legte, war ungewohnt.

Fragend blickte er Dieter an, aber auch dieser zuckte nur mit den Achseln. Als sie zurückkehrten, saßen sich die beiden Frauen schon an einem runden Tisch gegenüber, worüber ein Tischtuch lag, welches die Tischfläche in vier gleich große Teile teilte. In der Mitte lag ein gebogener Löffel an dessen Griffende ein kleiner Drachenkopf zu sehen war. “Bevor es los geht”, begann Linda, “eine Runde dauert so lange an bis jeder einmal gedreht hat. Sollte jemand ein zweites Mal in einer Runde an die Reihe kommen, kann abgelehnt werden.

Außerdem muss der Drachenkopf nur in den Bereich zeigen und nicht genau auf den Spieler oder Spielerin. Ich rufe jetzt die erste Runde aus und die heißt Pflicht. Aufgabe ist es 2 cl Wodka auf einen Zug zu trinken, Strafe ist, ein Kleidungsstück nach Wahl abzulegen, ich beginne. “Schnell ergriff Linda den Löffel, versetzte ihn in eine Drehbewegung und jeder folgte gespannt den Drehungen. Als er anhielt, zeigte der Drachenkopf auf Dieter. Seufzend stand dieser auf, holte Gläser und Wodka, schenkte sich ein, prostete allen zu und leerte das Glas auf einen Zug.

In den nächsten Runden kam einmal Ralf und einmal Linda an die Reihe, die vierte Wahl wäre wieder Dieter gewesen, der jedoch ablehnte. “Nun folgt die Runde Wahrheit”, und während sie zum Löffel griff setzte sie fort, “wie viele Sexpartner hattet ihr vor eurer Ehe?” Abermals drehte sich der Löffel, abermals zeigte der Kopf auf Dieter. “3”, meinte dieser lapidar und drehte den Löffel. Diesmal blieb der Drachenkopf bei Maren stehen, sie versteifte sich kurz und sagte “Niemand”.

Jetzt drehte Maren den Löffel, wiederum zeigte der Drachenkopf auf Dieter, der nur schmunzelte und Ralf zum Drehen aufforderte. Nun drehte Ralf, er hoffte inständig darauf, dass der Kopf in das Gebiet Lindas zeigen würde, doch er zeigte in sein Gebiet. “Niemand” antwortete Ralf wahrheitsgemäß. “Ist das süß”, hörte er Linda auflachen, “ihr beide ohne Erfahrung, dass muss doch toll gewesen sein, gemeinsam Neues zu entdecken. ” “Viel Zeit hatten wir dazu nicht”, antwortete Ralf, “denn 10 Monate später kam Ralf.

“”Ok”, Linda ergriff den Löffel”, nächste Runde Pflicht. Wer an die Reihe kommt muss eine Minute tanzen, die Zuseher dürfen Hinweise geben, was sie sich vorstellen. Wenn die Mehrheit der Zuseher zufrieden ist, ist die Aufgabe gelöst. ” Abermals drehte sich der Löffel und zeigte auf Linda. Sofort stand Dieter auf, machte sich an der Anlage zu schaffen und Musik ertönte. Es war eher langsame Musik, Linda stand auf und begann sich zu bewegen, langsam schwang sie ihre Hüften, ihre Hände strichen ihren Körper entlang.

Sie begann ihr zu Becken kreisen , die Hände knapp über ihrem Schritt gefaltet. Sofort verspürte Ralf die durch diese Vorführung verstärkte erotische Ausstrahlung Lindas. Viel zu schnell war die Minute um und unter Applaus setzte sich Linda wieder. Schon drehte sich der Löffel wieder, wiederum zeigte der Kopf auf Linda. Sie winkte ab und auch dieses Mal zeigte der Kopf zu Linda, abermals schüttelte sie den Kopf. Nun drehte Ralf und diesmal zeigte der Kopf auf Maren.

Hell lachte Linda auf und binnen kurzem ertönte die Musik. Erschrocken hatte Maren auf den Kopf und anschließend verärgert auf Ralf gestarrt, sagte aber nichts und stand auf um ihre Aufgabe zu erfüllen. Doch es war nichts, steif schwankte sie von einem Fuß auf den anderen, Hinweise, dass sie ihre Hüften kreisen lassen sollte, die Bewegung noch mit ihren Armen verstärken sollte, konnte oder wollte sie nicht umsetzen. So war es nur klar, dass die Mehrheit, Ralf hatte natürlich für Maren gestimmt, entschied, dass die Aufgabe nicht gelöst war.

“Bitte wähle ein Kleidungsstück”, sagte Linda streng und Maren zog sich mit einem verkniffenen Gesichtsausdruck ihr Shirt aus. Jetzt war Ralf sprachlos, denn noch nie hatte er Maren in einem Push-up gesehen, gesehen, wie Marens Brüste frech aus den Körbchen hervorquollen, zum Hingucker wurden. Kaum verstand er Linda, welche die nächste Spielrunde mit “Wahrheit” und die Frage. “Hat euch schon jemand anders als euer Partner nackt gesehen? Ich meine jetzt nicht, Mama, Papa, unter der Dusche im Schwimmbad, ich meine jemand vom anderen Geschlecht.

” Schon begann sich der Löffel zu drehen, endete bei Ralf, der sofort mit “Niemand” antwortete. Als nächstes musste Dieter antworten, der lapidar mit “Ja” antwortete, als nächstes Linda, die ebenfalls diese Frage mit “Ja” beantwortete. Wiederum drehte Ralf den Löffel so, dass der Kopf auf Maren zeigte. Er lehnte sich schon zurück um die nächste Aufgabe zu hören, sah zu Linda, in der Meinung sie würde zum Löffel greifen. Da sie jedoch nichts dergleichen tat, stattdessen Maren fixierte, blickte er ebenfalls zu seiner Frau und sah, dass diese rot angelaufen war.

“Deine Antwort”, bohrte Linda nach, es war zu sehen, dass sich Maren einen Ruck gab. “Ja”, sagte Maren tonlos, “aber nur ein einziges Mal”, setzte sie um Verzeihung heischend Richtung Ralf fort. “Ich verstehe nicht”, bemerkte Ralf fassungslos, er konnte es wirklich nicht fassen, seine sonst so prüde Maren war von einem anderen Mann nackt gesehen worden. “Sie sagt die Wahrheit”, mischte sich nun Linda ein, “und ich bin daran schuld. ” “Erkläre mir das bitte genauer”, fragte Ralf nun Linda, “warum solltest du schuld sein, dass sich meine Frau anderen Männern nackt präsentiert?” “Erinnere dich an unseren gemeinsamen Urlaub vor drei Jahren”, begann Linda zu erzählen, Maren war froh, dass sie es Ralf nicht erklären musste.

Maren war sofort klar, dass Linda zwar die Wahrheit erzählte, dabei allerdings einige Details unterschlug. Sie selbst sah noch deutlich vor sich, was damals geschehen war. Dieter und Ralf hatten sich damals in den Kopf gesetzt unbedingt mit Geländeautos in das Hinterland zu fahren und Linda und sie hatten das nicht gewollt. Kaum waren die beiden abgefahren, war sie von Linda aufgefordert worden ihre Badesachen zu holen und kurze Zeit später waren sie gemeinsam zum Strand spaziert.

Doch Linda hatte nicht angehalten, war immer weiter gegangen bis zu jenem leicht verborgenem Strandabschnitt, wo sich der inoffizielle FKK-Strand befand. Sie hatte ihre Bedenken angemeldet, doch Linda hatte diese einfach abgetan, sie sogar an der Hand genommen und wie ein kleines Mädchen geführt. Zu ihrer Freude war nur ein älteres Pärchen anwesend gewesen, die sie überhaupt nicht beachtet hatten. Sie hatten sich einen Platz gesucht, hatten ihre Strandtücher aufgebreitet und dann kam eben, was Maren bis dahin nie für möglich gehalten hätte, sie hatte sich in der Öffentlichkeit ausgezogen.

Schnell hatten sie sich eingecremt, hatten sich dann gegenseitig geholfen ihren Rücken einzucremen. Seltsam war es gewesen Lindas Hände mit sanftem Druck auf ihrem Rücken und auf ihrem Po zu spüren. Danach hatten sie sich auf die Tücher gelegt und sich von der Sonne aufheizen lassen. Maren war nach einiger Zeit von Linda aus einer Art Halbschlaf gerissen worden, da sie von Linda gefragt worden war, ob sie nicht schwimmen gehen wollte. Gerne hatte Maren zugestimmt, doch auf dem Weg Richtung Meer, war ihr dann doch etwas mulmig geworden, denn in der Zwischenzeit hatte sich der Strand deutlich gefüllt, was Linda nicht zu stören schien.

Langsam waren sie ins Meer gewatet, hatten ihre Beine von der sanften Brandung umspielen lassen um sich dann vollständig hineingleiten zu lassen. Maren wusste jetzt nicht mehr, wie lange sie damals geschwommen waren, sie wusste nur, dass in ihr ein Wohlgefühl hochgestiegen war. Als sie das Meer verließen war der Strand noch voller geworden und zu Marens Leidwesen hatten ganz in der Nähe zu ihren Strandtüchern, zwei junge Männer ihren Platz gefunden, von denen Linda und sie neugierig, nein gierig, angestarrt wurden.

Linda hatte das nicht gestört, in Gegenteil, Maren hatte mitbekommen, wie sie diese Männer freundlich anlächelte. Nachdem sie sich abgetrocknet hatten, hatte Linda gemeint, dass sie jetzt diesen beiden Spannern, wie sie sich ausgedrückt hatte, eine Show bieten wollte. Maren hatte damals nicht verstanden, es war ihr mehr als unangenehm so angestarrt zu werden, wieso sollte sie daher eine Show bieten. “Leg dich einfach auf den Rücken”, hatte Linda gesagt und Maren hatte es ohne Widerspruch ausgeführt.

Dann begann es, was Linda mit Show gemeint hatte, sie hatte begonnen Maren einzucremen, im Gesicht, ihre Brüste, Schenkel, zuerst vorne und dann wiederholte sie die gleiche Prozedur, nachdem sie Maren aufgefordert hatte sich auf den Bauch zu drehen. Danach war Maren an der Reihe gewesen Linda auf die gleiche Art und Weise einzucremen. Maren hatte dabei nicht zu den Männern gesehen, sich vollkommen auf ihre Tätigkeit konzentriert, erst als sie sich auf ihr Strandtuch niedergelassen hatte, hatte sie kurz zu diesen geblickt.

Beide lagen auf ihrem Bauch und starrten unverwandt zu ihnen. Als sie Linda ihre Eindrücke zuflüsterte, hatte diese, “Die glauben wir sind Lesben und hoffen auf einen schnellen Stich und wenn nicht, auf eine Lesbenvorführung”, zurückgeflüstert. Wiederum hatte sie sich auf den Bach gelegt, obwohl sie nur allzu gern auch auf ihrem Bauch die Sonne gespürt hätte, doch sie wollte ihren Busen nicht den Blicken der Männer aussetzen. Während Maren die Hitze der Sonne auf ihrer Haut gespürt hatte, waren die unangenehmen Gedanken an die neugierigen Männerblicke in ihrem Unterbewusstsein verschwunden und ein warmes Wohlgefühl hatte sich in ihr immer mehr ausgedehnt.

Sie war in eine Art Halbschlaf verfallen, der immer mehr die Umwelt ausblendete, sie nur die Hitze auf ihrer Haut spüren ließ. Als sie nach einiger Zeit ein genussvolles Schnurren Lindas gehört hatte, war ihr Wohlgefühl noch weiter verstärkt worden, ihr Halbschlaf in eine Art Trance übergegangen. Selbst als sie nach Minuten große Hände auf ihrem Schultergürtel fühlte, die sie sanft massierten, war sie nicht aufgeschreckt, hatte diese angenehme Massage, den Duft der Sonnencreme, welche auf ihren Schultern einmassiert wurde, genossen.

Langsam hatten sich die Hände über ihren Rücken abwärts gearbeitet, hatten ihre Pobacken ausgelassen und über ihre Hüften ihren Oberschenkeln genähert. Erst als sich die Hände der Innenseite ihrer Schenkel näherten, mit leichtem Zwang versuchten, diese leicht zu spreizen, war sie aus ihrer Trance erwacht und hatte widerstrebend ihre Augen leicht geöffnet. Was sie dann gesehen hatte, hatte sie vollkommen aufwachen lassen. Sie hatte gesehen, wie einer der Männer an der Seite Lindas kniete, deren Po und auch ihre Oberschenkel massierte und wie sie von Linda interessiert angeblickt worden war.

Laut hatte sie aufgeschrien, hatte nun auch den zweiten Mann bemerkt, der an ihrer Seite kniete und ihn von sich gestoßen. “Was soll das?”, hatte sie den Fremden angeschrien und gleichzeitig versucht mit ihrem Handtuch ihre Blöße zu bedecken. “Ist schon gut Maren”, hatte Linda versucht sie zu beruhigen, “ich habe sie herbei gewunken, insofern sind sie unschuldig. ” “Ich will weg von hier”, hatte sie beinahe hysterisch geschrien und gleichzeitig mit einer Hand abwehrende Bewegungen gegen die Männer, welche sich schon einige Meter zurückgezogen hatten, gemacht.

Linda hatte nun nichts mehr gesagt, beide hatten sich schnell angezogen und waren zum Hotel zurück gegangen. Während des Rückweges hatte sie sich bei Linda darüber beschwert, dass sie die Männer zu ihnen gerufen hatte. Linda hatte sich entschuldigt, doch kurz nach ihrer Entschuldigung gemeint: “Jetzt sag aber nicht, dass die kleine Massage unangenehm war. “Da hatte auch sie wieder aufgelacht, lachend ihren Kopf geschüttelt und ihr Groll auf Linda war verschwunden gewesen. Jedenfalls hatte sie Linda gebeten nichts von ihrem Ausflug zum FKK-Strand den Männern zu erzählen, was sie auch nicht getan hatte, zumindest Ralf nicht.

“Du siehst also Ralf”, Maren klinkte sich wieder aus ihren Erinnerungen aus, als Linda ihre Erzählung schloss, “es war vollkommen harmlos. ” “Ich finde auch nichts dabei”, lächelte Ralf Maren an, “wer will schon lästige Bikinistreifen?” “Jetzt die nächste Runde “Pflicht”, beendete Linda das Thema, “lasst uns twerken. “Runde auf Runde folgte, die Stimmung wurde ausgelassener, vermutlich weil alle vier auch nicht abstinent blieben. Was für Ralf aber auffällig war, dass Maren immer gelöster wurde und sogar wildere Aufgaben meisterte.

Jedenfalls war es nach einiger Zeit soweit, dass alle vier nur mehr mit ihren Strings bekleidet um den Tisch saßen. “Jetzt die nächste Runde”, sagte Linda kichernd, man merkte, dass sie den Alkohol spürte, “ihr habt die Wahl, ½ Liter Wasser oder 1/4l Wein oder ein 1/8l Wodka auf ex. Wer es nicht schafft muss sich mit dem Gesicht zum Mitspieler auf dessen Oberschenkel setzen und dort die nächsten zwei Runden bleiben. Damit wir entscheiden zu wem wir müssen drehe ich, es gibt zwei Möglichkeiten, rechts oder links, lasst uns kurz das Tischtuch drehen.

“Schnell wurde das Tischtuch so gedreht, dass vor Linda zwei Hälften lagen. Sie ergriff den Löffel, gespannt warteten alle, auf welche Hälfte der Drachenkopf zeigen würde. Als der Löffel seine Drehbewegung beendet hatte, zeigte der Drachenkopf auf die rechte Hälfte. “Der Zufall hat entschieden”, Ralf glaubte einen seltsamen, fast lustvollen Unterton in Lindas Stimme zu entnehmen, “wer die Aufgabe nicht besteht, muss sich auf die Schenkel seines rechten Mitspielers setzen und dort zwei Runden bleiben.

” “Ganz schön heftig”, platzte Ralf heraus, “Maren soll mein Gewicht zwei Runden tragen?” “Einspruch angenommen”, kicherte Linda, “wenn es einen Mann trifft, dann darf er zwei Runden neben seiner Dame knien und muss seinen Kopf, wie ein braves Hündchen, auf ihren Oberschenkel legen. So, die Runde beginnt. “Wie sonst auch griff Linda als Erste zum Löffel und drehte ihn. Die Spannung stieg zumindest für Ralf an, alleine die Vorstellung, dass Linda beinahe vollkommen nackt mit gespreizten Beinen auf ihm sitzen könnte führte dazu, dass er spürte, wie sein Penis leicht anschwoll.

Als hätte Ralf die Drehung mit seinem Willen beeinflusst, zeigte der Drachenkopf auf Linda. “Ich wähle den Wodka”, sagte sie mit fester Stimme. Unverzüglich stand Dieter auf, brachte eine Flasche Wodka, samt einem 1/8l Glas und schenkte genau ein. Mit einem Lächeln ergriff Linda das Glas, prostete allen zu und begann zu trinken. Maren, die nicht wusste, wie sie wegen der Strafe fühlen sollte, da sie einerseits durch die Vorstellung, fast nackt mit gespreizten Beinen auf einem anderen Mann als den ihren zu sitzen, seltsam kribbelig wurde, andererseits, es ihr beinahe wie ein schamloser Ehebruch vorkam, ja als nuttiges Verhalten, sah gebannt zu.

Sie konnte sehen, wie Linda einen großen Schluck nahm, sich ihr Kehlkopf bewegte um das Getränk zu schlucken, sah, dass plötzlich Lindas Augen groß wurden, ein Gefühl der Ungläubigkeit zeigten und übergangslos Linda zu husten begann. Das Glas selbst war noch zu etwas 1/3 voll. “Ich habe wohl die Aufgabe nicht erfüllt”, krächzte Linda, nachdem sie sich von dem Hustenanfall erholt hatte, stand auf und setzte sich auf Ralfs Oberschenkel. “Sorry”, murmelte Linda leise in Richtung Ralf, “ich muss weiter nach oben, deine Knie sind zu hart”, und tat es auch, wobei sie auch ihre Arme um Ralfs Nacken legte.

Ralf hatte das Gefühl, als wäre er in einem falschen Film. Linda, die er immer heimlich ob ihres Aussehens, ihrer lockeren Art bewundert hatte, diese Linda saß nun mit gespreizten Schenkeln auf seinen Oberschenkeln, ihre Grotte nur durch etwa 10cm und zwei dünnen Stoffstücken von seinem Schwanz getrennt, ihre Brüste, frei zugänglich, ebenfalls nur wenige Zentimeter vor seiner Brust. Ralf verspürte eindeutig, wie sein Kolben sich aufzurichten begann, den dünnen Stoff seines ausgeliehenen Strings ausbeulte.

Auch Linda bemerkte es, lachte ihn freundlich an und biestiger Weise rutsche sie noch weiter vor, so weit, dass nur eine kleine Bewegung von Ralfs Oberkörper notwendig gewesen wäre um ihre Nippel auf seiner Haut zu fühlen. Nur allzu gern hätte Ralf auf Lindas Po gegriffen, hätte diese herrlichen Halbkugeln gestreichelt, getätschelt, geknetet, für ihn erfüllte sich in diesem Moment ein Wunsch, welchen er schon lange gehegt hatte. Es war ihm klar, dass er sich so eine Situation allerdings nicht mit Linda, sondern mit Maren ersehnt hatte, jetzt erlebte er sie jedoch mit Linda.

Als nächster war Dieter an der Reihe zu drehen und als hätte das Schicksal es gewollt, zeigte der Drachenkopf auf Maren. Vollkommen ungläubig über das Geschehen hatte sie auf Linda und Ralf gestarrt, konnte nicht fassen, dass sich Linda derart schamlos zeigte und dass noch dazu bei Ralf, der seinem Gesichtsausdruck nach, es sogar genoss. “Du Miststück”, dachte Maren, “dir werde ich es zeigen, zumindest zeige ich dir, dass ich das Glas Wodka schaffe.

” Ohne ein Wort zu sagen ergriff Maren die Wodkaflasche und sah herausfordernd Dieter an, der sofort ein frisches Glas holte. Sie schenkte sich selbst ein, ging bewusst über die geeichte Markierung hinaus, Maren war in diesem Moment beseelt davon Linda zu zeigen, dass sie bei dieser Aufgabe besser war. Langsam hob Maren das randvolle Glas zu ihren Lippen, holte tief Luft und begann zu trinken. Schon der erste Schluck schien ihre Kehle in Flammen zu setzen, der zweite fühlte sich an als würde ihr Mund verbrennen, sich ihr Kehlkopf zersetzen.

Ihr Geist wollte weiter trinken, doch ihr Körper wehrte sich, reagierte mit einem Hustenanfall auf die unbekannte Belastung. Genau wie Linda spuckte Maren den restlichen Wodka, der noch in ihrem Mund geblieben war in das Glas zurück. Nachdem ihr Hustenanfall vorbei war, stand Maren schweigsam auf und setzte sich in der verlangten Position auf Dieter. Sie war so zornig auf Linda, Ralf und sich, dass sie sich nicht die Mühe machte Abstand von Dieter zu halten.

Weit gespreizt saß sie auf ihm, spürte durch den dünnen Stoff ihres Tangas, dass sich Dieters Schwanz regte, fühlte mit ihren Nippeln die Körperwärme Dieters. Um Ralfs Zurückhaltung wäre es fast geschehen gewesen, der Anblick Marens, wie sie so dasaß, ihm ihre nackten Pobacken präsentierte, nicht nur das, sondern der Ort wo sie saß, dass man meinen könnte, sie würde schon auf Dieters Schwanz reiten. Es hätte nicht viel gefehlt und er hätte aktiv auf Lindas Titten gegriffen, unter Aufbietung all seiner Kräfte versagte er es sich aber.

Ralf konnte allerdings nicht verhindern, dass sein Kolben mit Hilfe des Stoffes seines Strings schon ein Zelt bildete. Linda bemerkte es natürlich auch, doch anstatt Ralfs Erregung nicht noch weiter anzustacheln erhöhte sie sie noch, indem sich weiter nach vor rutschte, Ralf nun eindeutig an ihre Muschel stieß und ihre Brüste tatsächlich seine Brust berührten. “Dieter dreht für mich”, hörte Ralf Maren sagen und dieser kam sofort der Aufforderung nach. Bei dieser Drehung kam es zu keinem Ergebnis und Ralf war an der Reihe und zu seinem Leidwesen zeigte der Kopf auf ihn selbst.

“Regelanpassung”, ergriff Linda das Wort, welche mit verdrehtem Oberkörper interessiert der Löffelbewegung zugesehen hatte, “wenn Ralf versagt, ist meine Strafe aufgehoben. “Fieberhaft überlegte Ralf, welche Aufgabe er wählen sollte und entschied sich für Wein. Dieter entschuldigte sich bei Maren, dass er aufstehen musste und holte Wein und ein für die Aufgabe entsprechend großes Weinglas. Maren blickte in der Zwischenzeit leicht säuerlich zu Linda und Maren. Was Ralf dabei auffiel, dass Marens Wangen leicht gerötet, ihre Nippel leicht aufgerichtet waren.

Ralf konnte nicht anders, er sog sich an diesem Anblick fest, obwohl es nach 22 Jahren Ehe vollkommen unglaubwürdig war, so hatte er Maren höchst selten gesehen, nur mit Höschen bekleidet und sonst ihren Körper, vor allem bei Helligkeit, nackt zeigend. “Fertig?”, Ralf wurde von Dieter aus seinen Gedanken gerissen, sah das gefüllte Glas vor sich stehen und ohne zu zögern ergriff er es und begann zu trinken. Er schluckte mit gleichmäßigen Zügen, doch bald wurde die Menge und nicht das Getränk zum Problem, da er während des gesamten Spiels auch regelmäßig getrunken hatte.

Immer schwerer fiel es ihm zu schlucken, er hatte das Gefühl, als würde der Wein sich in seiner Speiseröhre sammeln und dort wieder langsam nach oben steigen. Als Ralf dachte, er könne nicht mehr weiter hörte er lautes Klatschen. Er öffnete seine Augen, die er im Verlauf der Aufgabe geschlossen hatte und konnte sehen, wie er ein leeres Glas in der Hand hielt. Linda, die Ralfs Oberschenkel während seiner Aufgabe verlassen hatte setzte sich nun wieder auf ihn, allerdings zeigte sie jetzt Ralf ihren Rücken.

“In der nächsten Runde muss wieder eine Frage beantwortet werden”, Ralf hatte den Eindruck, das Lindas Stimme nun angespannt war, “nämlich die, wie sich jeder in seiner Ehe fühlt, welche Probleme es gibt und wenn es welche gab, wie sie gelöst wurden. ” Linda beugte sich weiter vor um den Löffel zu ergreifen, Ralf war nämlich, genau wie Dieter, weiter weg vom Tisch gerutscht, damit Linda nicht die Tischkante an ihrem Rücken spürte. Seine Fantasie gaukelte ihm vor, wie die Brüste Lindas knapp über dem Tischtuch baumelten, ihre Nippel dieses dann sogar kurz berührten, während sie den Löffel in Drehung versetzte.

Zusätzlich kam dazu und das war nun keine Fantasie, dass Linda zwar aufgestanden war, ihre Beine aber noch immer gespreizt hatte und sie Ralf ihr nacktes Hinterteil präsentierte. Jedenfalls spürte Ralf jetzt schmerzlich die Enge seines Strings, verspürte den Schlag seines Herzens, wie schon lange nicht mehr. Außerdem war für ihn diese Frage ziemlich irrelevant, denn er hatte nicht vor, dass er die, seiner Meinung nach, nicht vorhandene Libido Marens hier besprechen würde. “Du bist an der Reihe Dieter”, hörte Ralf Linda sagen, die sich mittlerweile wieder auf seine Schenkel gesetzt hatte, ihr Po drückte jetzt gegen seinen ausgefahrenen Kolben, ihr Rücken lehnte nun an seinem Oberkörper.

Wie durch Watte hörte Ralf Dieter sprechen, verstand aber kaum ein Wort, da ihm das Blut ihn den Ohren rauschte. Erst die Stimme Marens ließ Ralf alles wieder klar wahrnehmen. “Das ist jetzt doch banal gewesen”, sagte sie laut, “Dieter hat nicht gesagt was für ein Problem es gab und auch nicht wie es gelöst wurde. Somit nochmals von vorne bitte!” “Du hast Recht Maren”, mischte sich jetzt Linda ein, “ich werde aber für ihn antworten, denn ich war die Auslöserin des Problems, dazu muss ich etwas ausholen.

“”Bevor ich Dieter kennengelernt habe, war ich kein Kind von Traurigkeit, wenn ihr versteht, was ich meine. Dann kam Dieter und es gab nur mehr ihn für mich. Wir heirateten, liebten uns, er baute seine Firma auf, ich meine Boutiquen. Ihr wisst ja, zwei habe ich hier in der Stadt, die Dritte in Nürnberg. Jedenfalls wisst ihr auch, dass ich regelmäßig nach Nürnberg fahre und zusätzlich oft zu Messen und Modeschauen muss, auch ins Ausland.

Immer lernte ich tolle Menschen kennen, darunter viele Männer, die ich nicht von der Bettkante gestoßen hätte, ich blieb aber treu. Doch jedes Mal wurmte mich dieses Treu sein mehr, fühlte mich immer mehr eingeschränkt und wurde Dieter gegenüber immer unleidlicher. Vor etwa 5 Jahren hatte ich mal wieder aus einer Mücke einen Elefanten gemacht, da hatte es Dieter gereicht und er hatte mich gefragt, was mit mir los sei. Anfänglich wollte ich ausweichen, doch er hatte nicht lockergelassen und so habe ich mich ihm anvertraut.

Lange sprachen wir und einigten uns schlussendlich darauf, dass wir einen Club besuchen werden, wo sich jeder von uns beiden, ohne Rücksicht auf den anderen, amüsieren sollte. So machten wir es auch, schnell hatte ich liebenswürdige männliche Begleitung und begann auf Teufel komm raus zu flirten und den Abend zu genießen. Doch es trat etwas ein, womit ich nie im Leben gerechnet hätte. Natürlich hatte ich mich immer wieder nach Dieter umgesehen, hatte gesehen, wie er mit verschiedensten Frauen sprach, doch als ich sehen musste, wie sich so eine Tussi an ihn anschmiegte, ihren Busen an ihn drückte und nur auf einen Kuss von ihm wartete, da lernte ich die Eifersucht kennen.

Ich schüttelte den Arm des Mannes mit dem ich so nett geflirtet hatte ab, stand auf, ging zu Dieter, hielt ihm die Hand hin und wir verließen den Club. Bei der Heimfahrt hat mir dann auch Dieter gestanden, dass er immer eifersüchtiger geworden war, je länger er mich in den Armen meines Flirtpartner gesehen hatte. So wussten wir, dass Swingerabende, Wife sharing und ähnliches für uns nicht in Betracht kamen. Schlussendlich machte mir Dieter den Vorschlag, dass ich mit seinem Einverständnis fremdgehen darf, wenn ich folgende Punkte einhielt: Nicht, wenn wir gemeinsam unterwegs waren oder in unserer engeren Heimat, kein Sex mit gemeinsamen Bekannten oder Freunden, jeweils nur einmal mit dem gleichen Typen und alles nur anonym, somit kein Namensaustausch oder Nummerntausch und ich musste alles erzählen, außerdem dürfte er es genauso machen wie ich.

Selbstverständlich nahm ich dieses Angebot an und als ich einige Wochen später eine Messe besuchte, ergab sich für mich sofort eine Gelegenheit, die ich nutzte. Kurz und gut, im ersten Jahr waren es 5 Fehltritte und dann begann sich die lange Leine, die Dieter mir gelassen hatte auszuwirken. Ich wusste, ich war frei zu tun was ich wollte, doch es interessierte mich immer weniger und seit zwei Jahren bin ich Dieter absolut treu. “Nach der Erzählung Lindas herrschte einige Sekunden Stille, Ralf und Maren mussten das eben gehörte verdauen.

“Das heißt also”, bemerkte Maren, “ihr wolltet uns heute nicht verführen?” “Nein”, lachte Linda auf, “ganz gewiss nicht, auch wenn ich es gewollt hätte, Dieter hätte es nie zugelassen. Wir wollten 10 Jahre Freundschaft mit euch feiern. ” “Trotzdem wirkt der heutige Abend seltsam auf mich”, reagierte Maren auf Lindas Antwort, “so sehen Feiern im Freundeskreis normalerweise nicht aus. ” “Maren mein Schatz”, lachte Linda auf, “du weißt, ich bin eine verrückte Nudel und in meinen eigenen vier Wänden noch verrückter.

Jetzt geht es aber weiter, Dieter drehe bitte den Löffel. “Wie von Linda gewünscht griff Dieter nach dem Löffel, was wegen seiner Entfernung vom Tisch und dem Körper Marens anfänglich nicht möglich war. Daher stand er auf, drückte somit auch Maren hoch und beugte sich vor. Das führte für Ralf nun zu dem Bild, dass Maren mit gespreizten Beinen vor Dieter stand und dabei auch ihren Oberkörper nach vorne beugte. Wie gerne hätte Ralf Maren in so einer Stellung einmal gefickt, immer hatte sie es abgelehnt, was heißt abgelehnt, Ralf hatte nie diesen Wunsch geäußert, da er gewusst hatte, dass es sinnlos gewesen wäre und nur zu elendslangen Diskussionen über Wertschätzung geführt hätte.

Verstärkt wurde dieses Bild noch, als sich Maren plötzlich auf ihren Ellbogen auf der Tischplatte abstützte und mit weit aufgerissenen Augen Linda und Ralf anstarrte. Die Reaktion Marens kam auch nicht von ungefähr, denn als sich Dieter nach vorn zu dem Löffel beugte, war er mit seinem ebenfalls harten Schwanz kurz durch Marens Pospalte gefahren und hatte sie weiter nach vorne gedrückt, was dazu geführt hatte, dass sich Maren abstützte. Marens weit aufgerissene Augen resultierten einerseits aus einem leichten Erschrecken über diese noch nie gespürte Berührung, zum Großteil jedoch aus der Überraschung, dass sie es als angenehm empfunden hatte und sie einen leichten Anflug an sexueller Erregung verspürte.

Kaum saß Maren wieder auf Dieters Oberschenkel, der Löffel drehte sich noch halbwegs schnell, rutschte sie einige Zentimeter weiter zurück und wirklich, sie verspürte wiederum Dieters hartes Glied an ihrem Po. Schnell rutschte sie wieder nach vor und bemerkte ungläubig, dass der Drachenkopf auf ihren Teil des Spielfeldes zeigte. Als sie die Frage gehört hatte, hatte sie ursprünglich daran gedacht zu sagen, dass alles in Ordnung war, jetzt war aber die Situation eine ganz andere.

Erstens hatten ja Linda und Dieter offen über ihr Problem gesprochen, zweitens fühlte sie sich plötzlich sicher, was eventuell am schon genossenen Alkohol lag und drittens wusste ja Linda auch genau Bescheid. “Vielleicht bot jetzt dieser Abend wirklich für sie die Möglichkeit, ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck zu verleihen ohne dass ein Ehestreit daraus wird”, dachte Maren und begann zu sprechen. “Ich sehe in meiner Ehe schon ein großes Problem für mich. Ich fühle mich nur mehr als Inventar und nicht mehr als Frau, die begehrt wird.

Ich lebe jeden Tag vor mich hin und habe jeden Tag das Gefühl immer mehr zu versauern. Ralf, missverstehe mich bitte nicht, du bist ein wundervoller Mensch, ich weiß, falls ich deine Hilfe benötige, bist du für mich da, aber ich habe nicht mehr das Gefühl, dass du mich noch liebst. Wir leben nicht miteinander, sondern nebeneinander. Noch bin ich zufrieden, glücklich bin ich schon lange nicht mehr. “Während Maren gesprochen hatte, hatte sie die ganze Zeit Ralf angesehen, hatte gesehen, wie sein Lächeln in eine traurige Miene überging.

Sie hatte gesehen, wie ihr Linda bestätigend zugenickt hatte und war froh darüber, dass sie ihr Befinden nun auch Ralf mitgeteilt hatte. Sie wollte schon zum Löffel greifen um ihn zu drehen, da hörte sie Ralfs Stimme mit einem lauten, “Noch nicht!””Ich will jetzt auf deine Vorwürfe reagieren Maren”, begann Ralf zu sprechen, dass Maren mit gespreizten Beinen, womöglich den steifen Schwanz Dieters an ihrem Po fühlte, interessierte ihn nicht mehr, “denn eine Antwortmöglichkeit dem Zufall zu überlassen, dass will ich nicht.

Ich liebe dich nach wie vor Maren, ich kann mir keine andere Frau an meiner Seite vorstellen als dich. Du sagst, ich begehre dich nicht mehr und das stimmt nicht. Stell dir vor, so wie heute habe ich dich noch nie gesehen, nackt schon, aber auch dass nur vielleicht 30mal in unserer Ehe, 30-mal in 22 Jahren. Anfänglich habe ich es verstanden, ebenso wie du, habe ich auf Max Rücksicht genommen, was war dann? Immer wenn ich dir näher kommen wollte hast du abgeblockt und wenn du es doch zugelassen hast, da spürte ich von deiner Seite keine Freude, bestenfalls Pflichterfüllung, meistens Widerwillen.

Maren, ich wollte mit dir gemeinsam die Welt der Sexualität, der Lust entdecken, nur du hast es mir verweigert. Ja, ich gebe zu, ich habe mich anderen Gebieten zugewandt, ich spiele, ich schaue mir Pornos an und ja, ich masturbiere dabei, denn immer lege ich dein Gesicht, deinen Körper über die Pornos, stelle mir vor, wie du dich vor Geilheit in meinen Armen windest und wir gemeinsam Orgasmen durchleben. Sage daher bitte nicht, dass du kein Begehren von meiner Seite her fühlst.

“Als Ralf geendet hatte, herrschte wieder Stille, der dicke Kloß, der sich in Marens Kehle gebildet hatte, verhinderte, dass sie antwortete und Linda und Dieter waren froh, dass sie es geschafft hatten, dass Maren und Ralf miteinander sprachen. Ralf selbst fühlte ebenfalls Erleichterung, er war froh darüber Maren einmal seine Sicht der Lage darzustellen. “Ich bin zwar keine Therapeutin”, begann Linda zu sprechen, “wie ich es sehe, versteht es Ralf nicht Maren zu verführen und Maren schafft es nicht sexuelles Begehren zu erkennen oder zu fühlen.

” “Moment”, unterbrach Ralf Linda, “was heißt, ich kann nicht verführen?””Wie ich es meinte”, konterte Linda, “wie oft hast du ein romantisches Abendessen organisiert, einen romantischen Abendspaziergang, Maren mit einem spontanen Kurzurlaub überrascht, ihr Blumen geschenkt? Ich nehme an nicht sehr oft, stattdessen hast du dich in ein Schneckenhaus zurückgezogen und die Dinge als gegeben hingenommen und nichts getan um sie zu verändern. Bei Maren sieht es natürlich ähnlich aus, wie oft hast du Ralf ein Lächeln geschenkt, ein Lächeln, welches Erfüllung verspricht, wie oft hast du seine Begierde angestachelt, ihm gezeigt, dass du ihn begehrst, du dich ihm hingeben willst? Ich nehme an, dass war nicht oft der Fall.

Ihr seht also, es gibt einiges, was ihr noch lernen müsst um miteinander glücklich zu werden, noch spüre ich Feuer in euch, doch ihr arbeitet stark daran es zu ersticken. Ihr müsst euch darüber klar werden, was ihr füreinander fühlt, dass “wie” ist eben noch die Frage. Ihr könntet euch aussprechen oder jeder beginnt an sich zu arbeiten, ihr könntet eine Ehetherapie machen, ihr könntet euch für eine “lange Leine” entscheiden oder auch für eine Trennung auf Zeit.

In dieser Zeit könntet ihr frei leben und darüber nachdenken, was ihr noch füreinander empfindet. “Bei Lindas Erwähnung der “langen Leine” hatten Maren und Ralf unisono laut “Nein” gerufen, dass war der einzige Zwischenruf während Lindas Vorhaltungen und Vorschlägen gewesen. Jeder wusste, dass nun die Luft aus dem Spiel war, sich alle weit geöffnet hatten, es keinen Sinn mehr machte, weitere Fragen zu stellen. “Dann kommen wir zur letzten Spielrunde”, Linda ergriff den Löffel, “ihr kennt vielleicht den Film “Harry und Sally” in dem Meg Ryan in einem Lokal einen Orgasmus vorspielt.

Das ist die Aufgabe und die spielen wir mit unseren gegenwärtigen Sitzpartnern. ” Schon drehte sich der Löffel, gespannt blickten alle zu diesem und als er anhielt zeigte der Drachenkopf auf Ralfs Feld. “Dann los”, sagte Linda, setzte sich abermals mit gespreizten Beinen auf Ralfs Oberschenkel, ihr Gesicht ihm zugewandt. Sachte begann Linda zu stöhnen, wurde lauter, begann sogar keuchend zu sprechen, wobei sie ihn aufforderte sie zu nehmen, tief in sie vorzustoßen, jedenfalls bot Linda Ralf ein Schauspiel, welches er noch nie erlebt hatte.

Er versuchte mitzuspielen, mitzustöhnen, er wusste nicht, wie es ankam, spürte aber, dass sein Schwanz wieder zu steigen anfing und vermeinte sogar, damit an Lindas Körper zu stoßen. Immer lauter wurde Linda, Ralf sah, dass sie ihre Augen geschlossen hatte, anscheinend ganz in ihrer Rolle aufging. Ralf selbst spürte, wie sein Herz immer stärker pochte, seine Hände zu zittern begannen, er kaum mehr in der Lage war sie von Lindas Körper fern zu halten.

Mit einem lang gedehnten Schrei, welchen Ralf nur mehr mit einem gutturalen Stöhnen begleitete, beendete Linda ihre Vorstellung. Kurze Zeit herrschte Stille, dann begannen Maren und Dieter zu applaudieren, Linda stand auf und bedankte sich mit einem angedeuteten Knicks dafür und setzte sich dann wieder rittlings auf Ralf. Jetzt ergriff Dieter den Löffel, wiederum sah Ralf die schon vorhin von Maren gezeigte Stellung, die Stellung, in der sie sich scheinbar willig Dieter anbot. Der Löffel drehte sich und zeigte nach seiner Drehung auf Lindas Feld.

Nun ergriff Maren den Löffel, Ralf konnte sich gut vorstellen, welchen Anblick sie Dieter bot, ihr nackter Po und das kaum erwähnenswerte Stückchen Stoff über ihrer Scham, hatte er es doch auch zweimal bei Linda genießen dürfen. Die Drehung des Löffels endete und zeigte auf Dieters Feld, Ralf war gespannt wie eine Feder, wie Maren diese Aufgabe lösen würde, Lustlaute hatte er noch nie von ihr gehört. Ähnlich erging es Maren, anfänglich war sie über Lindas Darbietung entsetzt gewesen, hatte sich beinahe fremdgeschämt, mit Fortlauf hatte sie sich jedoch immer mehr angesprochen gefühlt, hatte gefühlt, wie sie leicht erregt wurde.

“Ich kann das auch”, dachte sich Maren, als sie sich auf Dieters Oberschenkel setzte und begann ihre Vorführung. Leicht begann sie zu stöhnen, war dankbar, dass Dieter die Gesprächsführung übernahm, sie im Prinzip nur antworten musste. Für Ralf selbst verwischten sich irgendwie die Grenzen zwischen Realität und Fantasie. Er hörte Maren stöhnen, hörte sie Worte sprechen, die er nie angenommen hatte von ihr zu hören. Je länger Marens und Dieters Vorführung andauerte verlor sich Ralf immer mehr in der Fantasie, dass Maren oder auch Dieter diese winzigen Stücke Stoff zur Seite geschoben hatten, Dieter in Maren eingedrungen war, sie vor seinen und Lindas Augen fickte.

Starr blickte er zu Maren, suchte Veränderungen ihrer Position, vermeinte zeitweise stoßende und kreisende Bewegungen ihres Beckens zu erkennen. In der Realität war es natürlich nicht so, natürlich fühlte sich Maren erregt, bemerkte es an der leichten Spannung, welche ihre Nippel ergriffen hatte, bemerkte es an der leichten Feuchte zwischen ihren Beinen. Natürlich wusste sie auch über die Erregung Dieters, sie genoss es einfach zu spielen, allen vorzugaukeln, dass sie sich einem Höhepunkt näherte, wollte allen zeigen, dass sie nicht die frigide Person war, die Ralf beschrieben hatte.

Nachdem sie ihre Vorführung beendet hatte, den Applaus entgegennahm, die zu ihr geflüsterten Worte Dieters, dass er bald für nichts mehr garantieren könne, hörte, da stieg ein Gefühl in ihr hoch, welches sie bisher noch kaum verspürt hatte, das Gefühl sexuell begehrt zu werden. “Ich denke, wir beschließen den Abend”, sagte Linda nachdem sie ihren Applaus beendet hatte, “das Gästezimmer ist für euch schon bereit, Dieter und ich machen hier noch schnell sauber, passt euch das Frühstück um 8.

00 Uhr?” Für Ralf und Maren war es eine Selbstverständlichkeit, dass sie mithalfen, für alle war es inzwischen selbstverständlich, dass sie sich beinahe nackt bewegten. Mit einem “Bis morgen Früh” verabschiedeten sich Maren und Ralf von ihren Gastgebern und machten sich zu ihrem Zimmer auf. Dort meinte Maren, dass sie sich noch duschen will und ging in das Badezimmer. Unschlüssig blieb Ralf stehen, schlug die Bettdecken zurück und überlegte, wie er die Wartezeit überbrücken sollte.

Immer stärker stieg in wenigen Sekunden der Wunsch hoch gemeinsam mit Maren zu duschen und er konnte ihm nicht widerstehen. Er schlüpfte aus seinem String und ging in das Bad, sah die Silhouette Marens hinter der Duschwand. Er zögerte nicht, schob die Duschwand zur Seite und stieg in die Dusche. Maren sah ihn fragend an, trat dann allerdings zur Seite und machte ihm Platz. “Was?”, versuchte Maren eine Frage zu beginnen, konnte sie nicht ausformulieren, da Ralf seinen Mund auf den ihren presste, seine Zunge Einlass in Marens Mund verlangte.

Anfangs war Maren entsetzt über Ralfs Verlangen, versuchte sich weg zu drehen, ließ es dann aber, denn dieser Kuss brachte ihre Nerven zu vibrieren. Als der Kuss endete, sahen sie sich vorerst atemlos und schwer atmend an, jeder erkannte in den Augen des anderen den Willen sich hinzugeben. Wortlos nahm Ralf das Duschgel, drückte einen Teil auf seine Hand und danach einen Teil auf Marens Hand. Danach begann er Maren damit einzuseifen, Maren tat es ihm gleich.

Langsam erkundeten sie die Körper ihres Ehepartners, fühlten gleichzeitig wie die Hitze in ihnen hochstieg. Als Maren spürte, wie Ralfs Hand über ihren Busen glitt, seine Hände danach über ihre Pobacken streichelten, spreizte sie unbewusst ihre Beine, wollte, sehnte sich danach, dass Ralf auch ihre Scham streichelte und liebkoste und Ralf tat es. Zur gleichen Zeit ergriffen Marens Hände Ralfs Schwanz, eine Handlung, welche für Maren bisher undenkbar gewesen war, streichelten diesen, spielte mit seinen Hoden.

Nicht nur die innere Hitze war für Maren neu, neu war für sie auch das Gefühl Ralf so geil zu sehen und die Freude darüber, dass sie es war, die ihn so geil machte. Sanft packte Ralf Maren an den Schultern und drehte sie um 180 Grad. Genussvoll lehnte sich Maren an Ralf, genoss seine streichelnden Hände auf ihrem Körper, Laute des Wohlgefühls lösten sich aus ihr, was sie auch nicht verhindern wollte. Dieser Moment in dem Maren an Ralf lehnte dauerte jedoch nicht lange, denn Ralf forderte Maren mit leichtem Druck auf ihren Oberkörper nach vorne zu beugen.

Fragend blickte Maren zurück zu Ralf, als sie seine Gier, seine Geilheit in seinen Augen, seinem Gesicht sah, wusste sie was er wollte und sie wollte es auch. So beugte sie ihren Oberkörper von selbst vor, stützte sich mit ihren Händen an der Mauer ab, spreizte ihre Beine so weit es ihr möglich war, drückte ihr Becken zurück, bot sich Ralf an. Ralf fühlte sich im Paradies, wie oft hatte er eine solche Fantasie gehabt, hatte es sich dabei selbst besorgt und nun wurde es Wirklichkeit, Maren bot sich ihm an, nicht aus Pflichtgefühlen heraus, sondern weil sie es selbst wollte.

Als er seine Eichel ansetzte, langsam in Maren eindrang, schien sie ihn förmlich einzusaugen, niemals hatte er Maren so erregt erlebt. Schon seine ersten Stöße führten dazu, dass Maren aufstöhnte, ihr Körper leicht zu zittern begann. Ralf spürte, dass er schon jetzt hochgradig erregt war, versuchte sein Tempo gering zu halten um nicht frühzeitig zu kommen, wollte Maren vor Lust stöhnen, keuchen, schreien hören. Gerade noch so gelang es Ralf, als er vermeinte es nicht mehr kontrollieren zu können, begann Maren zu wimmern, ihr Becken begann gegen seinen Schwanz zu bocken, ihr ganzer Körper schien zu zittern.

Jetzt ließ auch Ralf los, gab der brodelnden Masse, die Ausbruch verlangte, nach und verlor sich in Marens Schoß. Danach küssten sie sich, Ralf kam es vor, dass ihn Maren selten so glücklich, so verliebt angesehen hatte, wie in diesem Moment, trockneten sich gegenseitig und schlüpften ins Bett. Wiederum begannen sie sich zu küssen und jetzt schlug Maren von sich aus die Decken zurück, verlangte nicht, dass Ralf die Beleuchtung abstellte. Abermals spielten sie das Spiel der Liebe, gaben sich ihrem Partner vollkommen hin.

“Noch ist es nur die Missionarsstellung”, dachte sich Ralf nachdem er sich weitere zwei Mal in Maren ergossen, ihre Hingabe, ihre Liebkosungen verspürt hatte, “doch heute bin ich weiter als in 22 Jahren gekommen”. Liebevoll beugte er seinen Kopf zu Marens Haarschopf und küsste diesen leicht, genoss noch einmal den Anblick ihres nackten Körpers, der sich an ihn schmiegte und schaltete das Licht aus. “Du hattest Unrecht Mama”, war Marens letzter Gedanke bevor sie in den Schlaf hinüberglitt, “Sex kann wundervoll sein.

“Alles wie gehabtRalf erwachte, als ihn ein Sonnenstrahl in der Nase kitzelte. Während er die Augen öffnete fiel ihm sofort der vergangene Abend wieder ein, ein Abend der sich, wenn es nach ihm ginge, nahtlos fortsetzen könnte. Dabei dachte er nicht an das Spiel, welches ihn natürlich aufgestachelt hatte, dachte er nicht an den tollen Körper Lindas, die er beinahe nackt gesehen hatte, sondern an das Verhalten Marens in der Dusche und danach im Bett.

Alleine die Erinnerung daran ließ Ralfs Glied sofort leicht anschwellen. Sein Blick fiel nun auf Maren, die zur Seite gedreht noch schlief, ihr Oberkörper war frei, alleine von den Hüften abwärts wurde ihr Körper von einer Decke versteckt. Sein Blick fiel auf seine Uhr, die ihm 7. 30 zeigte und darauf hinwies, dass er sich eigentlich für das Frühstück frisch machen sollte. Doch er konnte sich dazu nicht überwinden, ließ stattdessen einen Finger zärtlich über Marens Seite streichen, ließ diesen dabei Marens Decke verschieben, sodass zunächst ihr Beckenknochen und in Folge ihr Po sichtbar wurde.

Sanft streichelte er weiter, begann nun mit seiner Fingerkuppe die Konturen einer von Marens Pobacken zu umrunden um danach über ihre Pospalte zurück zu ihrer Hüfte zu gelangen. Das war wohl zu viel gewesen, denn Maren drehte sich plötzlich auf den Rücken, lächelte Ralf an und was Ralf beinahe noch mehr freute war, dass sie keine Anstalten machte ihre Blöße wieder zu bedecken. “Guten Morgen Schatz”, sagte Maren lächelnd und streckte sich ausgiebig. “Guten Morgen Liebling”, antwortete Ralf und küsste Maren dabei auf ihre Schulter, beließ es nicht dabei, küsste ihren Oberarm und ließ dann seine Lippen auf ihre Brust wandern.

Fast rechnete Ralf damit zurückgewiesen zu werden, denn bisher waren für Maren solche Annäherungen in der Früh undenkbar gewesen, doch die vergangene Nacht hatten ihm Mut gemacht. Tatsächlich spürte er jetzt eine Hand Marens streichelnd auf seinem Kopf und er vermeinte sogar ein leichtes Schnurren Marens zu hören, als er ihren Nippel leckte. Dadurch ermutigt, begann er mit einer Hand Marens andere Brust zu streicheln, umkreiste leicht ihren zweiten Nippel, bevor er ihn leicht zwirbelte.

Jetzt konnte er das Aufstöhnen Marens deutlich hören, welches Ralfs Herz noch schneller schlagen ließ. “Ralf”, hörte er anschließend die Frage Marens, “wie spät ist es?” “So 20 vor acht”, nuschelte Ralf zurück, er wollte einfach nicht Marens herrlichen Nippel aus seinem Mund lassen. “Du weißt um 8 Uhr erwartet uns Linda zum Frühstück”, sprach Maren weiter, streichelte dabei Ralf weiter, versuchte auch nicht sich seinen Liebkosungen zu entziehen. “Sie sind uns sicher nicht böse, wenn wir uns um wenige Minuten verspäten”, antwortete Ralf nuschelnd.

“Das sind sicher nicht nur wenige Minuten”, lachte Maren auf, “wohl eher eine Stunde oder mehr. Wenn du mich jetzt unter die Dusche lässt verspreche ich dir, dass wir zu Hause sofort dort weitermachen, wo wir jetzt aufhören. ” “Versprochen?”, reagierte Ralf mit einem Lächeln auf seinem Gesicht. “Versprochen!”, bekräftigte Maren lächelnd, wartete ab bis sich Ralf von ihrem Oberkörper entfernte und stand auf und ging sofort ins Bad. “Warum nicht so wie diese Nacht?”, dachte sich Frank und folgte Maren in das Bad und stieg ohne zu warten zu Maren unter die Dusche.

“Wir sind doch in Zeitnot”, lachte er Maren, die ihn abschätzend ansah, an. “Gut, dass du das einsiehst”, lachte Maren zurück und begann sich einzuseifen. “Wenn ich dir helfe geht es schneller”, raunte Ralf halblaut und seifte Maren zusätzlich ein. Natürlich seifte er an markanten Körperteilen Marens sehr intensiv, Maren selbst quittierte diese Aktion mit einem glücklichen Lächeln, sie fühlte sich wieder geliebt und begehrt. Auch wenn Ralf die nächtliche Aktion unter der Dusche gerne wiederholt hätte, blieb Maren nun hart.

Schnell seifte sie Ralf ein, erfreute sich daran, dass dessen Glied stramm hervorstand, ließ jedoch schnell davon ab, sie wollte ihn nicht noch mehr aufgeilen. Gegenseitig trockneten sie sich ab, schnell legte Maren etwas Wimperntusche auf um sofort danach sich anzuziehen. Da fiel ihr ein, dass sie nur einen ihrer üblichen Slips als Reserve mitgenommen hatte und dass dieser, wenn sie wieder ihre neue Hose anzog, deutlich Konturen zeigen würde. “Warum nicht”, dachte sie sich einen kurzen Moment, sie fühlte sich stark, geliebt, ja und auch sexy wie nie zuvor und entschied sich ihre Hose eben ohne Unterwäsche zu tragen.

Ralf bekam es genau mit, sah, wie Maren ohne Höschen in die Hose schlüpfte und eine Welle des Stolzes über den Mut Marens durchwogte ihn. “Das kann ich auch”, dachte sich Ralf, entledigte sich seiner Unterhose und stieg in seine Jean. Fröhlich verließen Maren und Ralf ihr Zimmer und Hand in Hand betraten sie die Küche Lindas, welche dort verschlafen ihren Kaffee schlürfte. “Guten Morgen Linda”, begrüßten sie gleichzeitig Linda und drückten ihr hintereinander ein Küsschen auf die Wange.

“Guten Morgen”, hörten sie jetzt auch Dieters Stimme in ihrem Rücken, “der Tisch ist schon gedeckt, wir können also”. Alle vier ließen sich am Frühstückstisch nieder, es entspann sich eine angenehme Unterhaltung, bei der der gestrige Abend, aus welchen Gründen auch immer, kaum Erwähnung fand. Nach der Beendigung des Frühstücks verabschiedeten sich Maren und Ralf und machten sich auf den Heimweg. Lächelnd sah Linda den beiden nach, schmiegte sich dabei an die Brust Dieters.

“Was meinst du?”, fragte Dieter, “hatten wir Erfolg?” “Und ob”, beantwortete Linda die Frage, “hast du nicht gesehen, wie sie sich angestrahlt haben? Außerdem trug Maren keine Unterwäsche, wenn das kein Zeichen dafür ist, dass sie ihre Prüderie abgelegt hat, dann weiß ich nicht. ” “Glaubst du, es wird so bleiben?”, setzte Dieter nach, “oder war es nur eine Eintagsfliege?” “Ich bin keine Hellseherin”, sagte Linda, wandte sich dabei zu Dieter um und legte ihre Arme um seinen Hals, “der Anfang ist jedenfalls gemacht, was sie daraus machen, dass werden wir sehen.

” “Hoffentlich das Richtige”, jetzt legte auch Dieter seine Arme um Linda. “Lassen wir jetzt das Grübeln Schatz”, gurrte Linda und presste sich stark an Dieter, “jetzt hat deine Frau ein Bedürfnis, welches nur du stillen kannst. “Kaum war die Wohnungstür hinter Ralf zugefallen, Maren stellte soeben ihre Tasche ab und nestelte an ihren Sandaletten um diese zu öffnen, da hörte sie, wie sie von Ralf mit, “Maren”, angesprochen wurde. Maren konnte nicht sagen weshalb, jedenfalls lief es ihr heiß und kalt und das gleichzeitig über den Rücken.

Vermutlich war es Ralfs Tonfall, so sanft und bestimmend zugleich, fordernd und gleichzeitig abwartend und doch an ihr Versprechen erinnernd, welches sie ihm vor wenigen Stunden gegeben hatte, der ihre Nerven elektrisierte. Maren wandte sich Ralf zu der knapp hinter ihr stand, fühlte wie sie seinen Anblick aufsog, trat einen kleinen Schritt auf ihn zu, öffnete dabei unbewusst leicht ihre Lippen. In genau diesem Augenblick war es um Ralf geschehen, er schlang seine Arme um Maren, wie auch sie um Ralf und sie begannen wild zu knutschen.

Bislang hatte Ralf nicht so intensiv daran gedacht, dass Maren keine Unterwäsche trug, jetzt wurde es ihm wieder vollends bewusst. Seine Hände begannen ihre Brüste zu streicheln, vorerst durch den dünnen Stoff ihres Shirts hindurch um nur wenig später seine Hände unter Marens Shirt gleiten zu lassen Auch Marens Hände blieben nicht untätig, begannen das Hemd Ralfs aufzuknöpfen um es ihm dann förmlich vom Oberkörper zu reißen. Mittlerweile waren sie in die Küche getaumelt, dieser Weg war nicht gewollt gewesen, war eben geschehen.

Dort schob Ralf Marens Shirt über ihre Brüste, er wollte sich nicht damit aufhalten es ihr über den Kopf zu ziehen, den damit hätte er den Kontakt zu Marens Lippen verloren. Er wurde noch mutiger, fuhr zum Hosenbund Marens und öffnete den Knopf, de die Hose an Ort und Stelle hielt, bemühte sich, Maren noch immer küssend, die Hose über ihre Hüften zu schieben. Er konnte kaum glauben, dass Maren dabei mithalf, sich dann selbst die Hose achtlos von den Beinen strampelte.

Ralfs Hand verließ Marens Brüste, glitt in ihren Schritt und begann Marens Muschel zu streicheln. Ralf wusste nicht, wann diese Aktion das letzte Mal geschehen war, ob sie überhaupt jemals geschehen war, im Augenblick war es ihm gleichgültig. Er spürte die Nässe von Marens Spalte, streichelte sanft über ihre Labien und suchte dann ihre Lustknospe, begann diese zu streicheln. Maren reagierte stark auf diese Stimulation, presste sich an Ralf, löste sogar ihre Lippen von ihm, um ihre Lust aus sich strömen zu lassen.

Sie begann sich zu winden, ihr Körper begann zu zucken, als sie von Ralf in ihren Höhepunkt getrieben wurde. Laut schrie sie ihn heraus, wollte mehr von diesem unglaublichen Gefühl erleben, wollte Ralf nun in sich spüren. Hastig öffnete sie Ralfs Gürtel, öffnete seinen Hosenknopf und schob seine Hose über die Hüften abwärts. erstaunt, vor allem freudig bemerkte sie, wie ihr Ralfs stark erigiertes Glied entgegensprang, keine Unterwäsche sie von ihrem Verlangen trennen würde.

Ohne nachzudenken ergriff sie es, führte es zu ihrer Spalte, wollte es tief in sich fühlen. Ralf bemerkte ihr Vorhaben, ging in die Knie um es möglich zu machen, hob gleichzeitig ein Bein Marens hoch, um sie noch weiter zu öffnen und stieß dann zu. Dieser Akt dauerte nicht lange, zu groß war die Geilheit beider geworden, doch in jenen wenigen Minuten, vielleicht war es auch nicht einmal eine Minute, fühlten beide das Paradies auf Erden und als sie kamen war es für beide kurze Zeit so, dass sie miteinander verschmolzen, ihre Gefühle sich miteinander verwoben, ihre Gedanken eins waren.

Laut und spitz hatte Maren ihren Orgasmus herausgeschrien, sich mit letzter Kraft an Ralf festgeklammert, sich gegen die aufkommende Kraftlosigkeit ihrer Gliedmaßen gewehrt. Ralf war es nicht anders gegangen, der Höhepunkt, der ihn durchgeschüttelt hatte, hatte ihn ebenso kraftlos zurückgelassen. Der Flash, der sein Gehirn durchzuckte, als Maren vor Lust aufschrie, war zumindest gleich heftig gewesen, wie sein körperlicher Höhepunkt. Schwer atmend umklammerten sie sich, beide waren bemüht ihre erlebten Gefühle zu verarbeiten. Erst nach einigen Sekunden wurde beiden bewusst, dass Ralf mit heruntergezogener Hose stand, was in beiden herzhaftes Gelächter auslöste.

Noch während sie lachte, hockte sich Maren hin und half Ralf aus der Hose. Dabei sah sie Ralfs mittlerweile erschlafftes Glied vor ihrem Gesicht baumeln, wollte schon nach ihm greifen, abermals fühlen, wie groß und stark es werden kann, unterließ es jedoch, da sie mit dieser neuen, so wundervollen Situation zunächst klarkommen wollte. Kaum war Ralf seiner Hose entstiegen, Maren wiederaufgerichtet, ergriff Ralf Maren, hob sie hoch und trug sie in das Schlafzimmer. Sanft legte er sie ins Bett, legte sich neben Maren und begann langsam und zärtlich ihren Körper zu erkunden.

Viele Stunden verbrachten Maren und Ralf an diesem Tag im Bett, streichelten sich, brachten sich gegenseitig zu weiteren Höhepunkten, es schien, als würden sie das Versäumnis von Jahren an nur einem Tag aufholen wollen. Am späteren Nachmittag standen sie auf und beschlossen spazieren zu gehen. Bei diesem Spaziergang schien plötzlich jede altbekannte Kreuzung, jede bekannte Auslage Neues zu bieten. Maren ging auch nicht eingehakt wie früher, diesmal hatten sich beide an ihren Hüften umarmt, tauschten immer wieder kleine Küsschen aus, sie fühlten sich wie frisch verliebt.

An jenem Tag besuchten sie auch einen Schnellimbiss, lachten herzlich über ihr Unvermögen dort ohne zu kleckern zu essen. Es war ihnen egal, dass sie sich wie verliebte Teenager benahmen, dass Menschen, die ihre Kinder hätten sein können, die Nase über ihr Verhalten rümpften. Sie bemerkten es auch nicht, sie hatten nur Augen füreinander. Fröhlich schlenderten sie zurück und der erste Weg nach ihrer Heimkehr führte sofort wieder in ihr Schlafzimmer. Abermals liebten sie sich, flüsterten sich Zärtlichkeiten und Liebkosungen zu um danach eng umschlungen einzuschlafen.

Am nächsten Morgen erwachte Maren mit leichtem Bauchgrimmen und Kopfschmerzen. Sie ließ sich Ralf gegenüber nichts anmerken, verabschiedete sich mit einem innigem Kuss. Gegen Mittag erhielt Ralf von Maren die Nachricht, dass sie zum Arzt müsse und als er gegen Abend heimkam, lag Maren stark fiebernd im Bett. Für Ralf war es klar, dass er sich für seine Frau Pflegezeit nehmen musste und er tat es auch. Was er noch tat war, dass er seine Schlafstatt auf die Couch verlegte, denn die ärztliche Diagnose war “viraler Infekt des Magen-Darmtraktes”, gewesen.

Selbstverständlich bemerkte Maren trotz ihres hohen Fiebers, welches zeitweise fast 40 Grad erreichte, dass Ralf sich um sie kümmerte, war allerdings viel zu schwach um mehr als ein paar Worte mit ihm zu wechseln. Vielmehr dämmerte sie in unruhigen Schlafeinheiten dahin, in ihren Wacheinheiten schlürfte sie höchstens einige Schlucke Tee. Es war am zweiten Tag ihrer Erkrankung, Ralf hatte soeben das Zimmer verlassen und Maren dämmerte vor sich hin, da vermeinte Maren die Stimme ihrer Mutter zu hören.

“Meine liebe Tochter, was ist nur mit dir geschehen?””Ist doch halb so schlimm Mama, ist nur ein Virus, das vergeht schon wieder. “”Das meine ich doch nicht du dummes Mädchen, ich meine, dass du dich wie eine Hure angeboten hast. “”Warum sagst du das, Mama? Ich hatte mit Ralf Sex, er ist mein Ehemann und kein Freier. “”Hast du denn keine Würde, lässt dich von hinten nehmen wie eine läufige Hündin und schreist vor Lust wie eine Hure.

“”Aber Mama, wir haben uns nur geliebt, ich habe klar gefühlt, wie Ralf mich liebt und begehrt, habe gefühlt, wie sehr ich ihn liebe und begehre. “”Dennoch Kind, wir Frauen sind für Männer nichts anderes als ein Mittel um ihren Trieb zu befriedigen. Du wirst sehen, auch Ralf wird immer mehr von dir fordern um seine Lust zu befriedigen. “”Nein Mama, Ralf wird von mir nie mehr verlangen, als ich bereit bin zu geben.

“”Dann wird er es sich woanders holen Kind. “Wie ein vergehender Hauch verschwand die Stimme ihrer Mutter aus Marens Bewusstsein. Maren wusste trotz ihres hohen Fiebers, dass es nicht real gewesen war, ihre Mutter war vor wenigen Jahren verstorben. Dieses vermeintlich geführte Gespräch hatte die Einstellung ihrer Mutter zu Sex eindeutig wiedergespiegelt. Es waren genau zwei Gründe für Marens Mutter gewesen um Sex zu haben, Fortpflanzung und die “eheliche” Pflicht und diese Ansicht hatte sie jahrelang in Marens Bewusstsein gehämmert.

Freude am Sex mit einem geliebten Menschen, diese Überlegung hatte es in der Denkweise von Marens Mutter nicht gegeben, überhaupt hatte sie die feste Überzeugung gehabt, dass keine Frau Freude am Sex hatte, auch das hatte sie an Maren weitergegeben. “Was für ein verrückter Traum”, dachte sich Maren, stand auf, denn sie verspürte plötzlich einen heftigen Drang zur Toilette. Schwankend verließ sie das Schlafzimmer, tapste Richtung Toilette, welche neben der kleinen PC- und Spielkammer lag, welche sich Ralf eingerichtet hatte.

Maren glaubte ihren Ohren nicht zu trauen, sie hörte lautes weibliches Lustgestöhne. Ein Schwindel befiel Maren und dabei stieß sie gegen eine nahestehende Kommode. Sie hörte ein lautes “Scheiße” und wenig später war Ralf bei ihr und stützte sie. Maren sah Ralf an, sah sein besorgtes Gesicht, sah, wie sein Hemd aus der Hose hing, sah zu ihrem Entsetzen etwas weißliches über Ralfs Hose rinnen. Maren sagte nichts, schwieg auch noch, als sie von Ralf wieder zu Bett gebracht wurde, schwieg weiter als sie von Ralf gefragt wurde, ob sie etwas essen will.

Als Ralf wieder das Zimmer verlassen hatte, schossen ihr Tränen ein und mit einem leisen, “Du hast Recht Mama, für Männer sind wir nur Nutten, ich will aber keine Nutte sein. “, dämmerte sie in den nächsten Fieberschlaf hinüber. In den nächsten Tagen ihrer Erkrankung betreute Ralf Maren weiterhin liebevoll, Maren wusste es auch zu schätzen, versuchte wieder jenes Gefühl für Ralf zu entwickeln, welches sie für ihn seit dem Abend bei Linda für ihn gefühlt hatte.

Immer wieder versuchte sie es und immer wieder hörte sie das Lustgestöhn, sah die weißliche Masse auf Ralfs Hose und sie zog sich immer mehr in ihren inneren Turm zurück, den sie für einen Tage verlassen hatte. Ralf bemerkte ebenfalls, dass bei Maren wiederum eine Veränderung stattgefunden hatte, er sah nicht mehr das freudige Strahlen ihrer Augen, wenn sie ihn anblickte, spürte nicht mehr die Freude über seine Anwesenheit, die sie diesen einen wundervollen Tag ausgestrahlt hatte.

Ein deutliches Anzeichen war für Ralf, dass sie bei dem ersten gemeinsamen Spaziergang nach ihrer Erkrankung seine Umarmung ihrer Hüfte ablehnte und sich stattdessen bei im einhakte. Viel deutlicher wurde es für Ralf, als er sich Maren intim nähern wollte, sie ließ zwar seine Küsse zu, erwiderte sie jedoch kaum und als er ihre Brüste streicheln wollte, spürte er wieder diese “Panzerung”, welche sie angelegt hatte. An diesem Abend verlief der Akt wiederum so, wie ihn Ralf jahrelang erlebt hatte, endete zwar mit seinem Erguss, doch Befriedigung verspürte er nicht.

Als er Maren danach auf ihr Verhalten ansprach bekam er, “Ich habe meine Pflicht erfüllt, was willst du noch mehr?”, zu hören. “Ich will deine Liebe”, antwortete Ralf, strich dabei sanft eine Strähne aus Marens Gesicht. “Die hast du doch”, kommentierte Maren Ralfs Aussage, “wenn ich dich nicht lieben würde, würde ich jetzt nicht neben dir liegen. ” “Du weißt genau was ich meine”, Ralf wollte sich jetzt nicht abwimmeln lassen, wollte den Grund für das Verhalten Marens erfahren.

“Ja, ich weiß was du meinst”, Marens Stimme hatte einen harten Tonfall angenommen, “du willst, dass ich kreische und stöhne, wie eine Pornodarstellerin, mich wie eine Nutte anbiete. Aber das ist es nicht. Kaum stehe ich nicht zur Verfügung ziehst du dir einen Porno rein und besorgst es dir selbst. ” Ich verstehe nicht”, Ralf wusste nicht was er sagen sollte, zu ungeheuerlich waren die Vorwürfe, seit jenem Abend bei Linda hatte er weder einen Porno gesehen, geschweige denn masturbiert.

“Stehe wenigstens dazu und lüge mich nicht an”, kaum hatte Maren fertiggesprochen drehte sie sich zur Seite und zeigte Ralf ihren Rücken. Während Ralf vor dem Einschlafen nachgrübelte, wie Maren zu jenen Vorwürfen kam, flossen bei Maren stille Tränen darüber, dass sie sich selbst jene unbeschreiblichen Gefühle versagte, dass sie von Ralf angelogen wurde. Innerhalb der nächsten Tage war alles wie gehabt. Maren und Ralf tauschten ihre alltäglichen Erlebnisse aus, danach trennten sie sich, Maren hing vor der Glotze, Ralf daddelte auf Teufel komm raus.

Der Unterschied war der, dass der Vorwurf Marens zusätzlich noch zwischen ihnen stand. Beide wurden von Tag zu Tag unglücklicher, es war nur mehr eine Frage der Zeit, bis zu einer Eskalation. Diese erfolgte an einem ganz gewöhnlichen Wochenabend, Maren und Ralf tauschten ihre Tageserlebnisse aus, machten kleine Scherzchen und als Ralf ankündigte, dass er zu seinem PC gehen würde, konnte sich Maren eine spitze Bemerkung nicht verkneifen. “Gehst du spielen oder siehst du dir einen Porno an, weil du geil bist?”, fragte sie mit zynischem Lächeln.

“Ich gehe spielen, außerdem habe ich seitdem wir bei Linda und Dieter waren weder einen Porno gesehen noch masturbiert”, antwortete Ralf, er war wirklich sauer wegen dieser Unterstellung. “Warum lügst du mich an”, schrie Maren hysterisch auf, “zumindest einmal hast du es getan, ich habe es ja mitbekommen. ” “Mal langsam”, Ralf versuchte ruhig zu bleiben, hoffte jetzt die Ursache für Marens Verhalten zu erfahren, “wann soll es denn gewesen sein, dass ich das alles gemacht habe?” “Du Armer, du hast Erinnerungslücken”, Maren verspürte einen heißen Zorn in sich, nicht weil Ralf sich einen Porno angesehen hatte, nicht weil er masturbiert hatte, sondern weil er sich als Unschuldslamm darstellte, “dann werde ich dir helfen.

Es war in den ersten Tagen meiner Krankheit, ich wollte zur Toilette, hörte deutlich aus deiner Kammer das Gestöhne einer Frau, stieß dann gegen eine Kommode. Hast du da nicht “Scheiße” gesagt, weil ich dich beim Wichsen gestört habe, vermutlich sogar beim Abspritzen. Woher soll denn dann das Sperma gekommen sein, welches man auf deiner Hose sehen konnte?”Kurz dachte Ralf nach, suchte nach der Erinnerung an diesen Abend und lachte laut auf. “Was gibt es da zu lachen?”, keifte Maren giftig.

“Weil es nicht so war”, lachte Ralf weiter, “das ist alles leicht erklärbar. ” “Ich höre”, sagte Maren ruhiger. “An diesem Abend hat mir Dieter den Filmausschnitt aus “Harry und Sally” geschickt, in dem Meg Ryan einen Orgasmus simuliert. Dabei habe ich ein Joghurt gegessen und als ich dich gegen die Kommode stoßen hörte, habe ich mich damit angekleckert. Du siehst, kein Porno, kein Sperma”, Ralf war froh, dass er die jetzt Möglichkeit hatte alles richtig zu stellen.

“Ich glaube dir nicht”, die Antwort Marens entsetzte Ralf. “Warum nicht?”, fragte er erschrocken nach. “Weil du nie Joghurt isst”, trumpfte Maren auf. “An diesem Abend schon, ich hatte Hunger und es war nichts im Kühlschrank, erinnere dich, ich war erst am nächsten Tag einkaufen”, entgegnete Ralf. “Darum geht es jetzt nicht”, tonlos presste Maren die nächsten Worte hervor, “du lügst mich an, dass stört mich. Wie soll ich dir daher glauben, dass du mich liebst.

Vielleicht sollten wir uns wirklich überlegen uns eine Zeitlang zu trennen um uns unserer Gefühle klar zu werden. ” “Ich liebe dich aus ganzem Herzen”, brach es aus Ralf hervor, erschüttert über Marens Worte. “Wegen dieser Lüge spüre ich es nicht mehr”, jetzt klang auch Marens Stimme traurig. Ralf spürte wie seine Kraft aus ihm in den Boden floss, ein Gefühl der Leere, der Hoffnungslosigkeit machte sich in ihm breit. “Tu, was du nicht lassen kannst”, murmelte und ließ sich auf einen Küchenstuhl nieder und starrte ins Leere.

Maren stand auf, ergriff ihr Handy und wählte Lindas Nummer. “Hallo Maren, wie geht es dir?”Danke, es geht wieder. Ich rufe wegen deines Vorschlags an. “Welchen Vorschlag meinst du?””Das Ralf und ich uns für eine bestimmte Zeit trennen sollten und für die Organisation hätte ich gerne deine Hilfe. “”Ich helfe gerne, Dieter wird aber auch dabei sein. Wann wollt ihr es besprechen?””Sobald als möglich. “”Ok, dann morgen gegen 19. 00 Uhr, passt das?””Passt und danke Linda.

“”Bis morgen Maren. “Kaum hatte Linda das Gespräch beendet, kam Maren ihre Reaktion voreilig vor. Sie sah zu Ralf hinüber, sah wie geknickt er war und er tat ihr leid. Sie wollte zu ihm, ihn trösten, ihm mitteilen, dass sie sich nicht von ihm trennen würde, da fielen ihr wieder Worte ihrer Mutter ein. “Wenn du Männern einen Fehler verzeihst, dann machen sie ihn immer wieder, da ihnen sowieso immer verziehen wird. Erst durch Bestrafung werden sie klüger”, laut hallten diese Worte in Marens Erinnerung und sie ging nicht zu Ralf, setzte sich stattdessen seelenruhig vor das TV-Gerät.

Pünktlich um 19. 00 Uhr läuteten Linda und Dieter an der Gegensprechanlage und sofort wurde ihnen geöffnet. Als sie die Wohnung Marens und Ralfs betraten bot sich ihnen ein Blick des Jammers. Beide schienen total am Boden zerstört, als wären sie total unglücklich. “Was ist denn geschehen”, flüsterte Linda Maren ins Ohr, als sie sie begrüßte. “Ralf lügt mich an”, raunte Maren zurück. “Ich ruf dich an”, flüsterte Linda zurück und wandte sich dann Ralf zu um ihn zu begrüßen.

Ralf schien ein Häufchen Elend zu sein, wie er so vor Linda stand um ihre Begrüßung entgegen zu nehmen. “Warum?”, flüsterte Linda Ralf zu. “Sie glaubt mir nicht mehr, dass ich sie liebe”, raunte Ralf zurück, “weil sie glaubt, dass ich sie belogen habe. ” “Hast du?”, fragte Linda nach. “Nein”, war die Antwort Ralfs. Nachdem sich nach der Begrüßung alle gesetzt hatten, ergriff Linda das Wort. “Also dann, besprechen wir euer Vorhaben”, begann sie, “ab wann wollt ihr getrennt leben? Wo wird wer wohnen, was nimmt derjenige mit, der auszieht und vor allem müsst ihr euch klar sein, wie lange wollt ihr getrennt sein, das ist nur der organisatorische Teil.

Dann müssen wir uns überlegen, wie und wie oft ihr zueinander Kontakt haltet und jetzt kommt wohl das Schwierigste. Es ist eine Auszeit von eurer Ehe, dass heißt ihr seid frei für Abenteuer, falls ihr sie erleben wollt. Ich meine, in dieser Auszeit könnt ihr nicht auf eheliche Treue pochen. Das klingt jetzt böse, ist aber so. Schlussendlich wollt ihr euch ja eurer Gefühle klar werden, denn sonst würdet ihr euch nicht trennen. ” Besonders Maren musste bei den Ausführungen Lindas schlucken, daran hatte sie nicht gedacht, dass Ralf eventuell ein Verhältnis beginnen könnte.

Lange besprachen sie alles und einigten sich nach längeren Diskussionen auf folgende Vereinbarungen. Ralf würde ausziehen und konnte kostenlos in der Junggesellenwohnung Dieters wohnen, dafür würde er wie gehabt, die Hälfte der Kosten der ehelichen Wohnung bezahlen. Weiters würde er nur seine persönlichen Habseligkeiten mitnehmen, die Einrichtung verblieb bei Maren. Weiters einigten sie sich darauf, dass Ralf das Auto behalten kann, da er es für den Weg zur Arbeit brauchte. Der Kontakt zwischen Maren und Ralf sollten 14tägige SMS sein, Anrufe sollten nur in Notfällen und an persönlichen Festtagen erfolgen.

Außerdem wurde ein Schriftstück aufgesetzt, dass die Trennung im beiderseitigen Einvernehmen erfolgt und kein böswilliges Verlassen Ralfs vorlag. Jetzt blieb nur mehr jener Zeitraum zu besprechen übrig, in dem Maren und Ralf getrennt leben sollten. Tiefes Schweigen herrschte nachdem Linda diesen Punkt angesprochen hatte. Deutlich erkannte Linda, dass die vorhergehenden Diskussionen sowohl Maren als auch Ralf an die Grenze ihrer psychischen Belastbarkeit gebracht hatten. “Lassen wir den Zufall, das Schicksal diese Frage beantworten”, sagte sie mit einem schwachen Lächeln, denn auch ihr ging die anstehende Trennung Marens und Ralfs an die Nieren und kramte einen Würfel aus ihrer Handtasche hervor.

“Mein Schicksalswürfel”, beantwortete sie die fragenden Blicke Ralfs und Marens, “oft würfle ich bei Entscheidungen, wenn Lösungswege gleich gut erscheinen und habe es nie bereuen müssen. Wir machen es so, jeder von euch hat einen Wurf, die Summe der Augen ergeben die Anzahl der Trennungsmonate. Ich sage deswegen Monate, da ich denke, dass ihr viel zu lernen habt, über eure Gefühle und über euch selbst. Keine Sorge, wir werden euch helfen, Dieter wird sich um Ralf kümmern und ich mich um Maren und jetzt bringen wir es zu Ende.

“Zaghaft ergriff Maren den Würfel, kippte ihn mit einer schnellen Handbewegung auf den Tisch und biss sich auf die Lippen als sie das Ergebnis sah. Es waren 6 Augen. Jetzt nahm Ralf den Würfel und würfelte. Fast hatte Ralf das Ergebnis befürchtet, zu viel war in den letzten Wochen schiefgelaufen, denn auch sein Wurf zeigte 6 Augen. “Somit haben wir das Ergebnis”, presste Linda hervor, “ihr werdet 1 Jahr von dem Zeitpunkt eurer Trennung getrennt sein und euch erst dann wiedersehen.

Die Zeit beginnt mit dem ersten Tag der Trennung. ” Wenig später verabschiedeten sich Linda und Dieter. Ralf und Maren blieben noch länger schweigsam sitzen, sie wussten, dass sie noch 7 Tage gemeinsam hatten bevor sie sich trennen würden. Die nächsten Tage waren mit Ralfs Bemühungen ausgefüllt zu packen und zu übersiedeln. Es war nicht allzu viel Zeit, die er investieren musste, PC, Konsole und seine Kleidungsstücke, war alles war er mitnehmen wollte. Am schwersten fiel ihm seinen Schrank zu räumen, war froh, dass Maren nicht dabei war, er wusste nicht, ob er da nicht geweint hätte und das wollte er nun auch wieder nicht.

Maren war bewusst nicht zu Ralf gegangen, je näher der Tag X rückte umso mehr schmerzte sie die beginnende Trennung. Genau wie Ralf fand sie nicht die Worte um ihre Ängste davor auszudrücken. Ihr Verhalten zueinander war in dieser Phase wesentlich freundlicher als zuvor, Ralf verzichtete darauf zu spielen, blieb bei Maren, sah mit ihr fern, machte sogar einige Abendspaziergänge. Beide vermieden aber über ihre Trennung zu sprechen. Noch immer stand der Vorwurf der Lüge zwischen ihnen, Maren enttäuscht, dass Ralf sie belogen hatte, Ralf enttäuscht darüber, dass Maren ihm nicht glaubte.

Am vorletzten Tag ihres noch gemeinsamen Ehelebens erhielt Maren, den von Linda versprochenen Anruf. Jetzt erzählte Maren Linda von der Lüge Ralfs, dass er während ihrer Krankheit sich Pornos angesehen und dabei gewichst hatte. Diese Sache hätte sie ja entschuldigen können, dass er das offensichtliche aber abstritt war für Maren nach wie vor unentschuldbar. “Was hat er denn gesagt?”, fragte Linda nachdem Maren ihre Version erzählt hatte. “Er hat gesagt, dass er sich den Clip von “Harry und Sally” angesehen hat und sich, weil er erschrak, als ich an die Kommode stieß, mit Joghurt bekleckert hat.

So ein Blödsinn, ich weiß doch wie Sperma aussieht. ” “Gib mir bitte einen kurzen Augenblick”, hörte Maren Linda, “ich frage bei Dieter nach. ” Wenige Sekunden später war Linda wieder zurück. “Das mit dem Clip stimmt”, sagte Linda ernst, “Dieter hat ihn zwei Tage später an Ralf gesendet. Was die andere Sache angeht, hast du Joghurt zu Hause?” “Ja”, meinte Maren verwirrt, “wozu willst du das wissen?” “Dann kleckere doch etwas davon auf dein Gewand.

Wir sehen uns übermorgen”, abrupt beendete Linda das Gespräch. Maren folgte dem Vorschlag Lindas und tatsächlich, das Joghurt hinterließ sehr ähnliche Spuren wie Sperma. Jetzt wurde Maren unsicher, konnte es wirklich sein, dass Ralf ihr die Wahrheit gesagt hatte und alle ihre Verdächtigungen nur darauf beruhten, dass ihre Mutter Männer nur vom Sexualtrieb gesteuert sah. An diesem Abend lächelte Maren Ralf wiederholt verunsichert an, denn ihr wurde immer klarer, dass ihre Verbohrtheit in dieser Frage alles ausgelöst hatte.

Vielleicht war es diese Unsicherheit, vielleicht ein Schuldgefühl, Maren wusste selbst nicht, weshalb sie dieses Thema nicht anschnitt und als sie endlich den Mut dazu gefunden hatte, war Ralf eingeschlafen. Am folgenden Tag verließ Ralf seinen Arbeitsplatz etwas früher. Er hatte sich vorgenommen Marens Lieblingsblumen zu besorgen, die Baccararose und zusätzlich wollte er das, für ein Jahr, letzte gemeinsame Frühstück zubereiten. Als er die Wohnung betrat roch es köstlich, denn auch Maren war früher gegangen, sie wollte Ralf zum Abschied ein großes Menü servieren.

Unbewusst nahm Ralf seinen Firmenlaptop mit in die Küche und staunte während er schnell seinen Einkauf in den Kühlschrank gab. Der Tisch war festlich gedeckt, in einem Dekanter war Wein zu sehen, Kerzen luden dazu ein angezündet zu werden. “Schön, dass du schon da bist”, hörte Ralf die Stimme Marens in seinem Rücken. Er wandte sich um und ein Blitz raste durch seine Nerven. Vor ihm stand Maren in ihrem “kleinen Schwarzen”, ein Cocktailkleid, welches sie sich unter der Beratung Lindas gekauft hatte und daher ziemlich sexy war, außerdem hatte sie sich geschminkt.

Maren erkannte genau, welchen Eindruck sie bei Ralf hinterließ, musste lächeln, als ihr Ralf ohne Worte, dafür mit leicht offenem Mund die Rosen überreichte. “Danke”, sagte Maren, hauchte Ralf ein Küsschen auf den Mund und versorgte danach die Blumen, darauf servierte sie den ersten Gang. Das Essen schmeckte köstlich, nachdem Ralf seine Sprache wiedergefunden hatte, lobte er es überschwänglich. Was er nicht sagte, allerdings eindeutig zu sehen war und somit keiner Worte bedurfte, war, dass er Maren über alle Maßen schön fand.

Natürlich hatte sie ihm immer gefallen, natürlich fand er sie attraktiv, doch an diesem Abend strahlte sie für ihn eine Schönheit aus, die ihn blendete, sich in ihn einbrannte, er fand einfach keine Worte dafür. Nachdem das Essen beendet, der Küchendienst gemeinsam erledigt war, Ralf hatte auf Vorschlag Marens die elektrische Beleuchtung ausgeschalten und dafür die Kerzen entzündet, spielten beide mit den Weingläsern in der Hand. “Unser letzter gemeinsamer Abend für ein Jahr”, begann Maren zu sprechen, “lüge mich daher bitte nicht an.

War es so, wie du es gesagt hast, ein Filmclip und Joghurt oder hatte ich Recht?” “Es war so wie ich gesagt habe”, erwiderte Ralf, “ich kann es dir leider nicht mehr beweisen, da mein PC schon weg ist. Moment, der Laptop ist da, damit kann ich auf mein Mail Programm zugreifen. ” Schnell fuhr er den Laptop hoch, griff auf sein Mailprogramm zu, suchte die entsprechende Mail und zeigte diese Maren. Jetzt sah und hörte auch Maren, jene berühmte Filmszene und sie wusste, dass sie Ralf Unrecht getan hatte.

Als die Szene vorbei war, Ralf den Laptop wieder verstaut hatte, stand Maren auf, ging zu Ralf und legte ihre Arme um seinen Nacken. “Verzeihe mir bitte”, hauchte sie und begann Ralf innig zu küssen. Lange dauerte dieser Kuss und als er beendete wurde folgte sofort darauf der nächste. “Komm”, sagte Maren nach einigen Küssen, nahm Ralf an der Hand und führte ihn in das Schlafzimmer, wo sie das Licht einschaltete. “Lass es an”, sagte Maren, als Ralf es wieder ausschalten wollte, “heute will ich dich sehen und du sollst mich auch sehen.

” Langsam begann sich Maren auszuziehen, erst jetzt bemerkte Ralf so richtig, dass sie Strümpfe und sogar High Heels trug. Aufreizend, nur mit String, Stay ups und den High Heels, blieb Maren mit einem neckischen Hüftknick vor Ralf stehen. “Gefalle ich dir?”, fragte sie neckisch. Ralf krächzte als er sein “ja” sprach. “Dann zeige es mir”, langsam schritt Maren auf Ralf zu, “liebe mich, so intensiv, wie du mich noch nie geliebt hast”. Jetzt war es um Ralf vollständig geschehen, er ergriff Maren, begann sie wild zu küssen, seine freie Hand knetete und zwirbelt abwechselnd Marens Nippel.

Als Ralf in Maren eindrang, dabei nur dieses winzige Stückchen Stoff von Marens String zur Seite schob, stöhnte Maren laut auf. Ralf kannte keine Zurückhaltung mehr, wild hämmerte er seinen Kolben in Maren hinein, die diese Intensität genoss, ihre Lust immer lauter werdend aus sich heraus keuchte. Viel zu schnell nach Ralfs Geschmack kam er zum Höhepunkt, ergoss sich in Maren, die, obwohl sie noch keinen Höhepunkt gehabt hatte, ihn liebevoll anlächelte. Ralf ließ sich zur Seite kippen, küsste anschließend Maren, welche sich an ihn drängte, wollte sie jetzt mit seinen Händen weiter verwöhnen.

Plötzlich löste sich Maren von ihm, drückte ihn sanft aber deutlich auf seinen Rücken. Noch ehe Ralf etwas sagen konnte war Maren mit ihrem Gesicht bei Ralfs Gemächt und es trat ein, was Ralf nie für möglich gehalten hätte, Marens Lippen legten sich um seine Eichel, ihre Zunge begann diese zu umspielen. Die Idee zu dieser Aktion war Maren wenige Sekunden vorher gekommen. “Ein Jahr ist lange”, hatte sie gedacht, “wenigstens bin ich die Erste, die seinen Schwanz in ihrem Mund gehabt hat und er soll auch als Erster seinen Schwanz in meinem Mund haben.

” Während Maren Ralfs weiter liebkoste, sie über den Gedanken nachdachte, der sie dazu verleitet hatte, erschrak sie über sich selbst. Denn dieser Gedanke implizierte ja, dass sie damit rechnete, dass Ralf es mit anderen Frauen treiben würde, genauso wie sie es anscheinend tun würde. Schnell verdrängte Maren diese Gedankenspielerei, konzentrierte sich auf Ralfs Schwengel, der immer deutlicher auf ihre Liebkosung reagierte. Langsam entstand in Maren ein Gefühl der Macht, welches seltsamer Weise durch das Blasen von Ralfs Schwanz entstand, denn Maren spürte, dass jetzt sie Ralfs Erregung, seine Lust kontrollierte, sie sein Empfinden steuerte.

Ja, sie war jetzt nur die Gebende, doch alleine dadurch hatte sie die Kontrolle. Immer stärker schwoll Ralfs Schwanz an, er dachte schon, dass er in Marens Mund spritzen würde, doch bevor es dazu kam, entließ Maren Ralfs Kolben aus ihrem Mund. Die Überraschungen für Ralf an diesem Abend sollten jedoch noch nicht enden, denn Maren spießte sich nun selbst auf Ralfs Schwanz auf. Auch das war neu für Ralf, dass die Frau oben war.

Für Maren war es natürlich auch neu und ebenso wie Ralf genoss sie dieses neue Gefühl, genoss es den Ablauf zu lenken. Langsam begann sie ihr Becken zu bewegen, rutschte auf Ralfs Schwanz hin und her, fand eine Stellung, die Ralfs Schwanz so tief in sie vordringen ließ wie noch nie. Ralf hatte Marens Brüste ergriffen, spielte mit ihnen, während sich Maren langsam auf seinem Schwanz bewegte. “Mein Schatz”, krächzte Ralf, “setze dich aufrecht auf mich, spieße dich vollständig auf.

“Maren erfüllte Ralf diesen Wunsch, richtete ihren Oberkörper auf, verzichtete dabei auch darauf, sich mit ihren Händen abzustützen. Maren hatte nun wirklich das Gefühl von Ralfs Pfahl gepfählt zu werden und sie fand es himmlisch. Jetzt begann Ralf von unten mit seinem Schwanz zu stoßen, seine Hände spielten mit Marens Busen, sorgten gleichzeitig für Marens Gleichgewicht. Immer stärker stieß Ralf zu, immer lauter wurde Maren, die nach jedem Stoß zusätzlich auf Ralfs Schwanz fiel.

Maren wollte sich nach vorne fallen lassen, Ralf verwehrte es ihr, indem er sie zurück in ihre Position drückte. Maren fühlte, wie ihr Orgasmus sich näherte, spürte wie sich ihr Körper zu verkrampfen begann, sich ihr Bewusstsein immer mehr auf ihren Unterleib zentrierte. “Ich komme”, waren die letzten Worte die Maren halbwegs artikulieren konnte, danach stöhnte und keuchte sie nur mehr und Ralf stieß und stieß. Beinahe tat es Ralf leid, als er abspritzte, da er das Bündel fleischgewordene Lust, zu dem Maren geworden war nun nicht mehr lange auf ihm sitzen würde.

Dieses kleine Gefühl des Verlusts war aber nichts gegen die großartigen Gefühle die Ralf zuvor erlebt hatte, Hingabe und Liebe. Zärtlich hielt er Maren umschlungen, die sich an ihn kuschelte, sah, dass sie die Strümpfe noch immer trug, genauso wie ihren String, jenen, den sie extra für ihre neue Hose gekauft hatte. “Warum soll ich für 1 Jahr auf diese Gefühle verzichten?”, fragte sich Ralf, “ich liebe Maren und Maren liebt mich, ich muss nicht über meine Gefühle nachdenken, ich kenne sie.

” Maren dachte sehr ähnlich, sie liebte Ralf, spürte auch seine Liebe. Als Ralf erwachte sah er, dass Maren noch neben ihm im Bett lag und scheinbar noch schlief. So leise es ihm möglich war verließ er das Schlafzimmer, schloss leise die Tür hinter sich und begann das Frühstück für Maren und sich vorzubereiten. Er hatte gerade den letzten Handgriff seiner Vorbereitungen gemacht, da tapste Maren mit einem Schlafrock bekleidet in die Küche. “Guten Morgen Liebling”, lachte Ralf Maren an, die mit einem freudigen Lächeln die Begrüßung erwiderte.

“Frühstück?”, einladend wies Ralf auf den gedeckten Tisch und Maren setzte sich. Ralf war wirklich glücklich an diesem Morgen gewesen, hatte voller Freude das Frühstück zubereitet, voller Freude Maren begrüßt. Beim Frühstück wurde ihm allerdings bewusst, dass es das letzte gemeinsame Frühstück für ein Jahr sein würde, etwas was er wirklich nicht wollte. Er brachte es aber nicht über sich Maren darauf anzusprechen, schließlich war es ja ihr Vorschlag gewesen und die vergangene Nacht, konnte diese nicht eine Art Trennungsgeschenk gewesen sein?Auch Maren dachte nach, wie sie das ganze Vorhaben verhindern konnte.

Die vergangene Nacht war schon der Versuch dazu gewesen, war nicht als Abschiedsgeschenk gedacht gewesen, sondern als Bitte, dass Ralf bei ihr bleiben sollte, sollte ihm zeigen, dass sie bereit war über ihren Schatten zu springen. Sie suchte nach Formulierungen, wie sie Ralf sagen konnte, dass er bei ihr bleiben soll. So rangen beide mit sich, überlegte jeder für sich, wie man vermeiden konnte, was keiner von ihnen wollte, doch keiner ergriff das Wort.

Zusätzlich kam anschließend, genau in dem Augenblick, in dem Maren ansetzte um Ralf ihre Gefühle mitzuteilen, dass Ralf aufstand und sagte, dass er jetzt duschen geht und Maren blieb stumm. Unter der Dusche entschloss sich Ralf, dass er sich Maren offenbaren würde, er ihr sagen würde, dass er sich nicht von ihr trennen konnte und wollte. Sofort fühlte er sich besser, die Trübsal, welche ihn an diesem Morgen erfasst hatte verschwand zusehends. Er zog sich an, ging zur Küche um es Maren zu sagen, doch diese war nicht dort.

Unschlüssig stand er im Vorzimmer wurde von Minute zu Minute nervöser. Um diese Nervosität einzudämmen beschloss er sich die Schuhe anzuziehen. “Oh, du bist schon fertig”, hörte er Maren, die aus dem Wohnzimmer kam. Ralf trat auf sie zu, ergriff sie an den Hüften und setzte mit, “Maren, ich…”, zu sprechen an. “Oh, dein Laptop”, wurde er von Maren unterbrochen, “ich hole ihn. ” Schnell ging Maren in die Küche, schnappte sich den Laptop.

“Du Idiotin”, schimpfte sie mit sich, “das hat sich vorhin nicht so angehört, als würde er nach seinem Laptop fragen. “Ralf wusste nicht, wie ihm geschehen war. War es wirklich Zufall gewesen, dass ihn Maren unterbrochen hatte oder hatte sie es absichtlich getan, wollte nicht seine Bitte, die Trennung abzusagen, hören. Die wenigen Sekunden die es benötigte bis Maren zurück war, rang Ralf mit sich, entschied sich gegen sein Gefühl, versagte sich, Maren seine Gefühle zu sagen, obwohl sein Herz vor Kummer zu zerreißen schien.

Schweigend nahm er den Laptop, den ihm Maren reichte. In jenem Moment der Laptopübergabe war es Maren zu viel. Sie setzte an, wollte Ralf ihre Gefühle mitteilen, abermals schlug das Schicksal zu. Noch bevor Maren zu sprechen begann umarmte Ralf sie fest, raunte, “Pass auf dich auf, ich liebe dich”, löste sich schnell, öffnete die Wohnungstür, verharrte kurz auf der Schwelle. Jetzt hätte Maren noch die Möglichkeit gehabt etwas zu sagen, sie konnte aber nicht, sie war in einer Art Schockzustand gefangen.

Ralf war nicht aufgefallen, dass er an der Schwelle verharrt hatte, er hatte Kraft gesammelt den letzten Schritt zu tun und als er glaubte diese zu haben trat er über die Schwelle und ließ hinter sich die Tür ins Schloss fallen. Tief fuhr ihm der Knall in die Knochen und plötzlich war er sich nicht mehr sicher, ob er jemals wieder den Fuß über diese Schwelle setzen, er jemals wieder Maren in seinen Armen halten würde.

Ralf entschloss sich am heutigen Abend mit Dieter über seine Gefühle zu sprechen und machte sich auf den Weg zur Arbeit. Die ersten Monate (Maren)Verhärmt öffnete Maren Linda die Wohnungstür. Sie fühlte sich nach diesem Tag vollkommen ausgelaugt, hatte sich in ihre Arbeit gestürzt um sich abzulenken, hatte ihren Kolleginnen und Kollegen Fröhlichkeit vorgespielt, obwohl ihr die ganze Zeit zum Heulen war. Ihr Entschluss stand in diesem Augenblick fest, sie würde nach dem Gespräch mit Linda Ralf anrufen und ihn bitten wieder heim zu kommen.

Zusätzlich ärgerte sie sich noch über Lindas Fröhlichkeit als sie von dieser lächelnd begrüßt wurde. “Wie war der erste Trennungstag?”, eröffnete Linda das Gespräch, nachdem sie sich gesetzt und Maren zwei gefüllte Weingläser auf den Tisch gestellt hatte. “Furchtbar”, antwortete Maren einsilbig, “ich will das nicht mehr, besonders nach dem gestrigen Abend und dem, was ich heute Früh gefühlt habe. ” “Erzähle”, fragte Linda interessiert. So erzählte Maren von dem gestrigen Abend, an dem sie Ralf bewusst verführt hatte, sie über ihren Schatten gesprungen war.

Sie erzählte, dass sie vermutlich Ralf unterbrochen hatte, wie er ihr etwas sagen wollte, erzählte von der Schockstarre, welche sie befallen hatte, als sie sich Ralf offenbaren wollte. Geduldig hörte Linda ihrer Freundin zu, spürte deutlich den Kummer Marens. “Es fällt mir nur eine Sache dazu ein”, ergriff, nachdem Maren geendet hatte Linda das Wort, “das war Schicksal. Beide hattet ihr die Möglichkeit miteinander zu sprechen und beide habt ihr es nicht geschafft. Hier die Unterbrechung und da deine Schockstarre, alles zufällig und doch so kennzeichnend.

Ich weiß nicht, was das Leben noch für dich vorsieht Maren, ich bin jedoch der festen Überzeugung, dass in deinem großen Buch des Lebens das der Weg ist, denn du gehen musst. “”Wenn ich ihn aber nicht gehen will?”, fragte Maren zurück, “was soll ich in diesen Monaten ohne Ralf?” “Da gibt es Einiges”, Linda hatte zu lächeln aufgehört, fixierte Maren ernst mit ihren Augen. “Zunächst sollst du dir über deine Gefühle Ralf gegenüber klar werden, sollst lernen zu ihnen zu stehen und sie auch zu artikulieren, sollst dir darüber klar werden, wie du dir eine Partnerschaft, eine Ehe vorstellst.

Dann sollst du das Gefühl kennenlernen, als Frau begehrt zu werden, aber auch zu verführen, wenn du Lust darauf hast. Du sollst dich aus dieser verkorksten Denkweise lösen, welche deine Mutter bei dir konditioniert hat. Kurz und gut, du sollst die nächsten Monate daran arbeiten aus einem Stiefmütterchen eine Orchidee zu machen und dabei kann ich dir helfen. “Das könnte ich ja auch machen, wenn ich mit Ralf zusammen bin”, entgegnete Maren, “und überhaupt, über meine Gefühle Ralf gegenüber bin ich mir im Klaren, ich liebe ihn.

“”Sicher, du liebst ihn”, konterte Linda, “du hast ihn sicher deswegen geheiratet oder spielte auch nur winzig klein die Überlegung mit, dass du dadurch vor deiner Mutter flüchten konntest? Hast du jetzt Angst vor dem Alleinsein, dass es jetzt keine geregelten Bahnen mehr gibt oder hast du Angst davor, dass du merkst, vieles versäumt zu haben? Ach Maren, du sollst du werden und neben Ralf würde es dir aktuell nicht mehr gelingen, zu eingefahren ist alles, zu dominant ist noch das Gedankengut deiner Mutter in dir verankert.

Denke doch nur an die vermeintliche Lüge Ralfs, das kam nur, weil du wie deine Mutter gedacht hast. Wenn du Ralf anrufen willst, ihn bitten willst wieder zu dir zu kommen, er würde sofort kommen, ihr würdet euch umarmen, guten Sex haben, aber dann? Das Stiefmütterchen wäre noch das Stiefmütterchen, deine Denkweise noch immer die Denkweise deiner Mutter. Bitte Maren, nütze diese Zeit für dich und wenn du findest, du hast dich neu erfunden, du bist so, wie du sein willst, dann rufe Ralf an, auch wenn die 12 Monate noch nicht um sind.

Wäre das für dich ein gangbarer Weg?””Also gut”, nachdenklich schwenkte Maren den Wein in ihrem Glas, “bevor du mir noch weiter ein Loch in den Bauch redest, ich versuche es eine Zeitlang. ” “Du wirst sehen Maren”, Linda trank ihr Glas leer bevor sie weitersprach, “alles wird gut. Hast du morgen Zeit, dass du mich in meiner Boutique besuchst und übermorgen Zeit für einen kleinen Shoppingbummel?” “Es wartet ja niemand auf mich”, antwortete Maren mit einem säuerlichen Lächeln im Gesicht.

Schnell besprachen sie die Einzelheiten des morgigen Treffens. Danach machte sich Linda bereit zum Gehen. “Ich dumme Kuh”, Linda schlug sich klatschend auf die Stirn, “jetzt hätte ich doch beinahe die Überraschung vergessen. Dafür musst du aber mit mir auf die Straße kommen. ” Neugierig folgte Maren Linda und auf der Straße angekommen zeigte Linda auf einen dunkelblauen Mini. “Dada”, rief Linda laut und strahlte Maren an. “Ja, das ist dein Auto”, Maren verstand nicht, was Linda meinte.

“Jetzt ist es dein Auto”, strahlte Linda Maren an und reichte Maren Schlüssel und Wagenpapiere. “Ich kann doch nicht”, stammelte Maren verwirrt und wurde dabei von Linda unterbrochen. “Doch du kannst”, lachte Linda, “ich wollte sowieso ein Neues. Außerdem kann Ralf ja kostenlos in Dieters Wohnung wohnen, du bekommst eben das Auto. Wenn du willst, kannst du mich jetzt nach Hause bringen, erspare ich mir ein Taxi. ” Mit leicht gemischten Gefühlen nahm Maren hinter dem Lenkrad Platz.

Sie konnte zwar fahren, doch meistens hatte Ralf gelenkt, sie war nur zeitweise hinter dem Steuer gesessen. Während der Fahrt gab Linda fröhlich Tipps von sich und nachdem Linda ausgestiegen war, fühlte sich Maren nicht mehr so ganz verloren. Während der Rückfahrt entdeckte Maren für sich, dass ihr das Lenken des Autos Spaß machte, sie ein gewisses Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit verspüre. So nahm sich nicht die kürzeste Strecke, fuhr einen Umweg. Nachdem sie schlussendlich doch zu Hause angekommen war, hatte sich in Maren ein bisher für sie unbekanntes Gefühl manifestiert, das Gefühl einer gewissen Unabhängigkeit.

Die Stille, welche allerdings in ihrer Wohnung herrschte, das Wissen, dass Ralf nicht nur heute, sondern vermutlich ein ganzes Jahr nicht die Wohnung betreten würde, ließ ihr kurzzeitiges Hochgefühl schnell verschwinden. Sie suchte sich eine Tätigkeit um zu vergessen und da alles, was sie versuchte, nicht half, beschloss sie zu Bett zu gehen. Unruhig wälzte sich Maren von einer Seite auf die Andere, sie dachte schon, dass sie die ganze Nacht keinen Schlaf finden würde, doch irgendwann fiel Maren doch in einen unruhigen Schlaf.

Als Maren erwachte, wurde sie in den ersten Sekunden noch von wirren Traumbildern verfolgt, von Bildern, die sie umringt von Männern zeigten, die sie begehrten und sie hatte dabei nur gelacht. Diese Bilder verflogen allerdings schnell, schon als Maren die Dusche verließ, hätte sie nicht mehr sagen können was sie geträumt hatte. Diesmal fuhr sie mit ihrem neuen Wagen zu ihrer Filiale und parkte dort auf dem dazugehörenden Parkplatz. Bisher hatte sie diesen Stellplatz nie benötigt und daher hatte diesen einer ihrer Mitarbeiter okkupiert.

Als Filialleiterin hatte sie das Vorrecht und als der übliche Parker laut schimpfend die Filiale betrat, sich nach dem Idioten erkundigte, der nicht wusste, dass es sein Parkplatz war, hatte sie ihn so deutlich zurechtgewiesen, dass er danach stundenlang nur stumm an seinem Arbeitsplatz gesessen war. Die Stunden verrannen schneller als Maren gedacht hatte und pünktlich zur ausgemachten Zeit betrat sie Lindas Boutique. Was Linda verkaufte war nicht Oberbekleidung, es war Lingerie im oberen Preissegment.

Obwohl Maren Linda schon einige Male hier besucht hatte, hier eingekauft hatte sie noch nie, zu teuer und auch für Maren zu gewagt, waren die Modelle. “Komm, such dir ein paar nette Sachen aus”, wurde Maren von Linda aufgefordert. “Nein Linda, danke”, antwortete Maren verlegen, “ich kann doch so etwas nicht tragen. Außerdem habe ich nicht so viel Geld dabei. ” “Tragen kannst du es auf jeden Fall”, lächelte Linda, “und wegen des Geldes mach dir keine Sorgen, zahle es mir später zurück.

Schau, das Teil hier müsste dir gutstehen. ” Linda führte Maren durch ihre Boutique und als die Runde beendet war, hatte Maren das Gefühl, sie hätte für mindestens zwei Wochen Unterwäsche, bestehend aus Strings, Bodys, BH's, eingekauft. Alle diese Teile hatten für Maren eines gleich, sie schienen mehr zu enthüllen als zu verbergen. “So”, sagte Linda, während sie Marens Einkäufe in zwei Tüten packte, “jetzt haben wir uns etwas Entspannung verdient. ” Linda verabschiedete sich von ihrer Mitarbeiterin und öffnete Maren die Eingangstür.

“Jetzt machen wir Happy Hour”, meinte Linda, nachdem Maren ihren Einkauf im Wagen verstaut hatte, “es gibt hier ein nettes Lokal, wohin ich am Abend mit meiner Mitarbeiterin manchmal gehe um zu quatschen. Du weißt ja, Dieter ist mit seiner Firma manchmal so beschäftigt, dass er bis spät in die Nacht arbeitet und ich hasse es, auf ihn lange warten zu müssen. “Achselzuckend folgte Maren Linda und nach kaum 5 Minuten kehrten sie in einem Lokal ein, welches zwar schon gut besucht war, aber noch einige Tische frei hatte.

Schnell orderte Linda zwei Glas Champagner. Den verwunderten Blick Marens bemerkend meinte Linda, dass sich Frauen manchmal auch etwas Luxus gönnen sollten. Natürlich fragte Linda, wie es Maren in dieser Nacht ergangen war. Maren teilte ihr mit, dass sie die Autofahrt genossen hatte, sich kurzfristig unabhängig gefühlt hatte, dass sie die Stille ihrer Wohnung sehr bedrückend empfunden hatte. Verständnisvoll ergriff Linda Marens Hand und drückte sie kurz. “Das wird schon”, lächelte Linda, “du wirst sehen, dass du die Stille oft genießen wirst, vor allem dann, wenn du deine Gedanken sammeln willst.

“”Hallo Linda”, freundlich wurde Linda von einer nett klingenden Männerstimme unterbrochen, “wer ist denn deine entzückende Begleitung, eine neue Mitarbeiterin?” Maren sah auf und sie musste sich eingestehen, dass ihr gefiel, was sie sah. Der Mann, der von Linda als Tom vorgestellt wurde, war schätzungsweise Mitte der dreißig, war groß und wirkte durchtrainiert. Bekleidet war er mit einem Anzug guter Qualität, seine Hände schienen sogar manikürt zu sein. Überhaupt machte er einen sehr gepflegten Eindruck.

Was Maren leicht verunsicherte, sie daher nur ein schüchternes Lächeln aufsetzte war, dass Tom ohne etwas zu sagen, nur durch sein Lächeln, nur durch seine Augen signalisierte, dass er sie attraktiv fand. Unruhig rutschte Maren auf ihrem Sessel leicht hin und her, sie fühlte sich eindeutig von Sekunde zu Sekunde nervöser. Diese Nervosität beruhte sicherlich auch zu einem Teil darauf, dass solche Signale eines fremden Mannes für sie neu waren, der größere Teil ihrer Unruhe rührte allerdings daher, dass sie sich kurz den Gedanken erlaubt hatte, wie es wohl wäre, seine Hände auf ihrem Körper zu spüren.

Mühsam schaffte sie es Tom anzusehen und nicht wieder in ihr sonstiges Verhalten, Blickkontakt zu vermeiden, zurückzufallen. Sie erkannte genau, dass Tom, obwohl er mit Linda sprach, sie oft ansah, Blickkontakt zu ihr aufnahm und versuchte diesen länger zu halten. Es waren nur wenige Minuten in denen Tom an ihrem Tisch verweilte, er hatte sich auch nicht gesetzt, da verabschiedete er sich schon wieder, mit Wangenküsschen von Linda und von Maren mit Handschlag. Zusätzlich gab er noch seiner Hoffnung Ausdruck, dass er Maren gerne bald wiedersehen würde.

“Netter Mann”, begann Linda zu sprechen, “gute Umgangsformen, gutaussehend und auch intelligent. Den würde ich sicher nicht von der Bettkante stoßen, wenn ich ihn anderswo treffen würde. Du hast es ihm ziemlich angetan, so wie er dich angestarrt hat. ” “Ja, scheint nett zu sein”, meinte Maren, “es war mir aber ziemlich peinlich, wie er mich angestarrt hat. Es hat nur noch gefehlt, dass er mich fragt, wann ich zu ihm ins Bett springe.

” “Maren Schatz”, lachte Linda auf, “darum geht es jetzt. Du sollst lernen es zu genießen, wenn du Männern gefällst. Dann kannst du es umso besser genießen, wenn du Ralf gefällst. Apropos gefallen, kannst du dir morgen früher frei nehmen? Am Abend zu shoppen finde ich etwas stressig. ” “Ich habe noch Resturlaub”, Linda nippte an ihrem Champagner, “einen Tag könnte ich mir leicht frei nehmen. ” “Das ist toll”, Linda klatschte fröhlich in die Hände, “dann können wir es ausgiebig genießen.

Passt es morgen für dich, wenn du um 10. 00 in der Boutique bist?” “Kein Problem”, sagte Maren, “aber was hast du vor, ich habe einen vollen Kleiderschrank?” “Das ist eine Überraschung”, lächelte Linda geheimnisvoll. Sie wollte weitersprechen wurde aber von dem Läuten ihres Handys unterbrochen. Bei der Reaktion Lindas auf diesen Anruf wusste Maren sofort, dass es Dieter war und sofort schob sich wieder das Bild Ralfs in den Vordergrund. Nach Beendigung des Gesprächs fragte sie sofort nach, ob Dieter bei Ralf war, wie es Ralf geht, doch Linda gab ihr keine Antwort.

Sie sprachen noch über verschiedenes, Linda begleitete dann Maren zu deren Wagen, wo sie sich verabschiedeten. Nachdenklich sah Linda Maren nach als sich diese in den Verkehr einfädelte, genau hatte sie Marens Unruhe bemerkt, als Tom zu ihnen gekommen war. Sie war sich beinahe sicher, dass für Marens Nervosität mehr als nur Toms Blicke verantwortlich gewesen waren. Leicht innerlich aufgewühlt stellte Maren ihre Einkaufstüten zu Hause ab. Fahrig schenkte sie sich ein Glas Wein ein und ließ sich anschließend auf die Couch fallen, sie wollte einfach ihre Gedanken wieder in Ordnung bringen, vor allem sich bewusst machen, warum sie sich unruhig fühlte.

Langsam ging sie im Geiste Situation für Situation durch und fand schnell den Grund für ihr Unruhe. Es war Tom gewesen, Tom der, wie sie sich jetzt nachträglich eingestand, einiges bei ihr zum Schwingen gebracht hatte. Es war sicher kein romantisches Gefühl gewesen, entschied Maren, vielmehr Neugierde, wie es wohl wäre, wenn Tom sie nehmen würde. Zusätzlich kam noch, dass sie sich wegen dieses Gedankens Vorwürfe machte, Ralf war gerade mal zwei Tage abwesend und sie überlegte sich schon, wie es wohl wäre mit einem anderen Mann zu ….

. Maren verweigerte es sich, jenes Wort auch nur stumm für sich zu formulieren, zu sehr fand sie, dass dieser Begriff Frauen abwertete. Um sich abzulenken begann sie die Sachen anzuprobieren, welche ihr Linda quasi geschenkt hatte. Sie zog sich nackt aus und begann diese zu probieren. Sehr schnell stellte sie fest, dass ihr erster Eindruck richtig gewesen war, die winzigen Dreiecke der Strings bedeckten ebenso noch ihre Scham, manche Körbchen waren so geschnitten, dass sie dachte, dass ihr Busen jederzeit herausspringen würde.

Alles war aber noch eher keusch gegen jene Bodys, welche sie erhalten hatte. Diese waren an den Seiten dermaßen hochgezogen, dass Vorder-und Rückseite erst in ihrer Taille zusammenfanden, die eingearbeiteten Schalen verdeckten gerade noch so ihre Nippel, der Verschluss presste sich in ihre Scham, teilte ihre äußeren Schamlippen. Anfänglich fühlte es sich für Maren unangenehm an, je mehr sie sich jedoch an diesen Druck gewöhnte, umso mehr reizte dieser sie. Bevor sie den Gedanken, wie sehr sie gereizt werden würde, genauer verfolgte, unterbrach sie diesen und schlüpfte aus dem Body um, nach der Verrichtung der Abendhygiene, zu Bett zu gehen.

“Hallo Maren Schatz”, begrüßte Linda Maren, “ich hoffe, du bist gut ausgeruht, es könnte heute anstrengend werden. ” “Ich bin dabei”, lachte Maren, “wo willst du shoppen?” “Keine Ahnung”, gluckste Linda, “lassen wir uns überraschen. ” Die beiden Frauen zogen los, begannen zu shoppen und schnell wurde Maren klar, dass Linda nur nach Stücken für sie Ausschau hielt. Jedes Stück, welches Maren schlussendlich kaufte, war ein kleines Stückchen figurbetonter, zeigefreudiger als der Großteil ihrer bisherigen Garderobe.

Diese Stücke waren auch keineswegs vulgär, sie zeigten vielmehr, dass sich die Trägerin ihrer Reize bewusst war. Allerdings hatte Maren das Gefühl, dass ihr einiges doch zu eng war und versuchte ihre Bedenken bei Linda anzubringen. “Jetzt hast du recht Schatz”, konterte Linda Marens versuchte Einsprüche, “das werden wir aber noch ändern. ” Den fragenden Blick Marens überging Linda und zog sie schon zu anderen Stücken oder zu einem anderen Geschäft. Diese Einkaufstour dauerte mehrere Stunden und Maren fühlte sich schon ziemlich müde, hoffte auf ein baldiges Ende und war auch sehr erfreut, wie Linda meinte, dass sie für den Anfang genug gekauft hatten.

“Wir sind für heute aber noch nicht fertig Maren”, grinste Linda Maren an, “jetzt kommt das Interessanteste, mir nach. ” So 15 Minuten später schubste Linda Maren in einen Frisiersalon und merkte am Empfang an, dass sie einen Termin reserviert hatte. Ehe es sich Maren versah wurde von ihr ein Foto gemacht und sie wurde zu einem kleinen Tisch gebeten, wo der Chef des Salons begann, mit Hilfe eines Programms, Maren verschiedene Frisuren vorzuschlagen.

Anfänglich wollte Maren ablehnen, sie fand, dass die Frisur, welche sie trug, ihr stand, doch je länger die Beratung dauerte, je mehr Möglichkeiten der Schnitte, der Farben sie sah, umso interessierter wurde sie. Schlussendlich wählte sie eine Frisur, eine Haarfarbe aus und setzte sich auf den Friseurstuhl. 1 Stunde später blickte Maren aus dem Spiegel ein Gesicht an, welches eindeutig sie war, aber doch ganz anders. Sie wollte schon aufstehen, da wurde sie gebeten sich noch kurz zu gedulden.

Verwundert blickte sie den Friseur an, doch dieser lächelte nur und verschwand. Maren blieb vielleicht einige Sekunden sitzen, fragte sich was jetzt noch kommen sollte, da wurde sie von einer Frauenstimme begrüßt. Wie sich sehr schnell herausstellte gehörte diese Stimme einer Kosmetikerin, die mit einem Tablet bewaffnet begann, Maren zu zeigen, was sie tun konnte um ihre Vorzüge zu betonen. Schnell fühlt sich Maren davon angesprochen, merkte auch nicht, wie Linda zu ihr getreten war.

Am Ende der Beratung war sich Maren im Klaren, dass es viel gegeben hatte, worauf sie verzichtet hatte, war sich im Klaren, dass sie nicht unscheinbar, sondern attraktiv war, sie sich anscheinend unbewusst immer selbst zum Stiefmütterchen degradiert hatte. “Ich würde es aber auch gerne in Natura sehen”, ertönte Lindas Stimme. “Gerne”, antwortete die Kosmetikerin, “für welchen Anlass soll es sein?” “Alltag”, platzte es aus Maren heraus und die Kosmetikerin machte sich ans Werk.

Glücklich verließen Linda und Maren den Salon. Linda war glücklich darüber, dass Maren jetzt selbst sehen konnte, wie attraktiv sie war und sie es auch annahm, Maren darüber, dass sie sich, nicht erstmalig aber auch nicht allzu oft, attraktiv fühlte. “Hat mich Ralf vielleicht damals schon so gesehen?”, fragte sich Maren, “damals als ich noch ein graues Entlein war?”. “Eine Kleinigkeit hätte ich noch”, unterbrach Linda Marens Gedanken, “jetzt wollen wir etwas für deine Figur tun, ein wenig Fitness wird dir guttun, somit ab ins Studio.

Ich denke für den Anfang machen wir einen Zumbakurs, der Rest kommt von alleine, “Linda überreichte Maren die Mitgliedskarte eines Fitnessstudios. “Übrigens”, fragte Linda weiter, während Maren die Mitgliedskarte sprachlos anstarrte, “was habt Ralf und du immer gegessen?” “Das Übliche”, nuschelte Maren verwirrt, “Würstchen, Teigwaren, Fleisch, Kartoffeln”. “Würde es dich sehr stören auf Gemüse, Fisch, Salate umzusteigen?”, fragte Linda. “Nein”, erst die Frage Lindas hatte Maren klar gemacht, dass sie eigentlich nur auf die Vorlieben Ralfs Rücksicht genommen hatte.

Wie oft hatte sie sich Gemüse, Salate gewünscht und es sich immer verweigert. “Das ist kein Problem für mich”, bekräftigte Maren ihr “nein” gegenüber Linda. “Großartig”, Linda klatschte fröhlich in die Hände, “du wirst sehen, in ein paar Wochen sind dir die heute gekauften Sachen nicht mehr zu eng. “Danach trennten sie sich, beide hatte dieser Tag doch belastet und Maren fiel demgemäß nach Erledigung ihrer Hausarbeit hundemüde in ihr Bett. Schon am nächsten Abend traf sie sich wiederum mit Linda und beide besuchten in dem Fitnessklub den angebotenen Zumbakurs.

Anfänglich tat sich Maren noch schwer, je länger der Unterricht dahinglitt, umso mehr gefiel es ihr allerdings sich nach den flotten Rhythmen zu bewegen. Fröhlich schwatzend gönnten sich die beiden Frauen danach noch eine kurze Phase bevor sie sich wieder trennten. Linda hatte Maren zwar angeboten mit ihr noch einen kleinen Lokalbummel zu machen, immerhin war es ja Freitagabend, Maren hatte jedoch abgelehnt, sie hatte sich trotz des Spaßes, den sie gehabt hatte, ziemlich müde gefühlt.

An diesem Wochenende war es für Maren, als würde ihr die Decke auf den Kopf fallen, sie fühlte sich, trotz eines langen Telefonats mit Linda, einsam. Sonntags hielt sie es nicht mehr aus und besuchte den Fitnesssklub, ließ sich von einer Trainerin ein Programm zusammenstellen und begann zu trainieren. Die nächsten Tage, die nächsten Wochen verrannen, Linda kümmerte sich fürsorglich um Maren, gemäß der Vereinbarung sandte Maren und im Prinzip sehnte sie sich auch immer danach, Ralf alle 14 Tage eine SMS.

Noch mehr sehnte sich Maren allerdings auf die SMS Ralfs, behielt an diesen Tagen ihr Handy immer in Griffweite. Mittlerweile waren schon 2 Monate vergangen und Maren musste zugeben, dass Linda Recht behalten hatte, die damals gekauften Kleidungsstücke passten wie angegossen. Ihre Bewegungen waren geschmeidiger geworden, sie zog sich bei Gesprächen nicht mehr zurück, scheute sich nicht ihre Meinungen und Gefühle auszudrücken, begann Gefallen an männlichen Blicken, die über ihren Körper wanderten zu finden, überhaupt schien es Maren, als wäre sie neu erblüht.

So sehr sich Maren auch äußerlich und auch in ihrem Verhalten geändert hatte, ein Gefühl war gleichgeblieben, ihre Liebe zu Ralf. Auch wenn sie es gegenüber Linda nicht mehr ansprach, Ralf fehlte ihr. In der Woche vor den Weihnachtsfeiertagen wurde Maren von Linda gefragt, ob sie sie nicht nach Nürnberg begleiten wolle, da Linda dort in ihrer Boutique wieder nach dem Rechten sehen wollte. Maren lehnte ab, Linda bettelte jedoch so lange, dass sich Maren breitschlagen ließ und zustimmte am Freitag nach Büroschluss nach Nürnberg zu fahren.

“Nimm dir was Hübsches zum Anziehen mit”, sagte Linda, als sie sich an diesem Tag von Maren verabschiedete, “ich will mit dir ausgehen und etwas abtanzen. ” An jenem Freitag setzte sich also Maren in ihren Wagen, der Trolley war von ihr schon am gestrigen Tag gepackt worden und fuhr direkt von ihrem Büro nach Nürnberg. Dort checkte sie in dem von Linda angegebenen Hotel ein und ließ sich auf das große Bett fallen um sich einige Minuten Ruhe zu gönnen, nachdem sie ihre Ankunft mittels SMS Linda mitgeteilt hatte.

Es waren ihr allerdings nicht viele Minuten vergönnt, bald läutete ihr Handy. Es war Linda und sie verabredeten, dass Linda sie in der Hotellobby in ungefähr zwei Stunden treffen und abholen würde um den Abend mit einem Abendessen zu beginnen. Danach wollte Linda mit Maren einen Klub besuchen um, wie sie es schon gesagt hatte, abzutanzen. Maren gönnte sich nach dem Telefonat noch eine kurze Pause bevor sie begann sich für den Abend vorzubereiten.

Ein kleiner Schockmoment trat bei Maren ein, als sie den String anzog, denn plötzlich sah sie ihre Schambehaarung deutlich seitlich und oberhalb des winzigen Stoffdreiecks hervorwuchern. Sie überlegte sich schon sich noch einmal unter die Dusche zu stellen um sich rund um ihre Scham zu rasieren, ein Blick auf die Uhr zeigte ihr allerdings, dass sie dann nicht pünktlich fertig sein würde. “Ich gehe essen und tanzen”, sagte sie zu sich selbst, während sie sich in Folge für den Abend weiter vorbereitete.

“Du siehst echt scharf aus”, wurde Maren von Linda begrüßt, “ich bin mir sicher, dass du heute von Männern umschwärmt werden wirst. ” “Mensch Linda”, Maren konnte nicht anders, sie musste ob Lindas Kompliment lächeln, “du weißt, daraus mache ich mir nichts”. “Wir werden sehen”, war die kaum hörbare Antwort Lindas. Linda führte Maren in ein hervorragendes Restaurant, wo sie ein vorzügliches Dinner, samt drei Gläsern Wein genossen. Aufgekratzt ließen sich Linda und Maren danach von einem Taxi zu der Adresse bringen, welche Linda den Fahrer genannt hatte.

Sie betraten den Klub kichernd, legten ab und betraten anschließend das Innere. Statt nach einem Tisch zu suchen steuerte Linda jedoch die Theke an, wo sie sich auf zwei Barhocker setzten. Maren fühlte sich leicht unbehaglich, sie hatte das Gefühl, dass alle Blicke auf sie gerichtet waren und teilte es auch Linda mit. “Wenn schon”, tat es Linda ab, “du siehst großartig aus und musst dich nicht verstecken. ” “Danke”, reagierte Maren, “das meine ich nicht.

Ich meine, dass man jetzt doch viel von mir sieht. Ich fühle mich wie in einer Auslage. ” “Im Bikini sieht man mehr”, konterte Linda, bestellte so nebenbei 2 Glas Champagner, “außerdem wollte ich dir noch sagen, dass das Hotel sehr verschwiegen ist. Du gehst einfach zu den Aufzügen, deine Karte hast du mit, niemand fragt, ob du ein Doppelzimmer hast oder nicht. “”Höre jetzt damit auf Linda”, gab Maren leicht verärgert von sich, “ich denke überhaupt nicht daran mit einem Kerl auf mein Zimmer zu gehen.

” “Sicher”, genüsslich nippte Linda an ihrem Champagner, “Frau weiß aber nie, was sich ergibt. Komm, lass uns tanzen. ” Kopfschüttelnd über die Reaktion Lindas folgte ihr Maren auf die Tanzfläche. Anfangs fühlte sich Maren gehemmt in aller Öffentlichkeit zu tanzen, doch nach jedem Tanz fühlte sie sich wohler, gab sich immer mehr den Rhythmen hin. Sie ertappte sich sogar dabei, dass sie ab und zu ihre Augen dabei schloss. Als langsame Musik aufgelegt wurde verließen Linda und Maren wieder die Tanzfläche, gingen zu ihren Hockern zurück, genossen den Champagner.

“Nicht umdrehen Maren”, unterbrach Linda plötzlich Maren, die von einem Erlebnis mit Ralf berichtete, “am anderen Ende der Bar stehen zwei Typen, die starren uns die ganze Zeit an. ” “Wie sehen sie aus?”, platzte es aus Maren heraus, die sich selbst wunderte, dass sie danach fragte. “Ganz niedlich”, antwortete Linda, “der eine ist blond mit Bart, der andere dunkel und glatt rasiert und ich würde sagen in der Mitte der dreißig. ” Unvermittelt kicherten beide Frauen los.

Plötzlich fand es Maren toll von fremden Männern angestarrt zu werden, zu gefallen. Sie tat, worum sie Linda gebeten hatte, sah nicht nach ihnen, obwohl es sie mächtig interessiert hätte. Stattdessen sprach sie mit Linda weiter und als sie ihr Glas leer trank stellte plötzlich der Barkeeper zwei gefüllte Champagnergläser vor Linda und Maren. Ihre fragenden Blicke beantwortete er mit, “Eine Einladung der beiden Herren”, und deutete mit dem Kopf in Richtung der beiden Männer.

“Dann lass uns mal bedanken”, flüsterte Linda Maren zu, ergriff den Kelch, hob ihn hoch und strahlte an Maren vorbei Richtung ihrer Gönner. Maren tat es ebenso, hob ihren Kelch hoch, prostete ebenfalls und strahlte mit Linda um die Wette. Die beiden Männer nickten lächelnd zurück, ergriffen ihre Getränke und gingen zu Maren und Linda. Sie stellten sich als Clifford und John vor, als amerikanische Techniker, die für ihre Firma hier einen Auftrag durchgeführt hatten und jetzt ihren letzten Tag feierten, da sie morgen abreisen würden.

Das Gespräch, welches sich entwickelte, war fröhlich, weder die eher mangelnden Deutschkenntnisse der beiden Männer noch die schon angestaubten Englischkenntnisse Marens und Lindas waren ein Störfaktor. Sehr schnell war klar, wen Clifford und John bevorzugten. Clifford sprach eher mit Linda, während John sich mehr um Maren bemühte. Schnell war der Champagner ausgetrunken und wurde durch volle Kelche ersetzt. Maren unterhielt sich königlich, genoss die Blicke Johns, seine Aufmerksamkeit, die keineswegs zudringlich war. Als Linda beschloss, dass sie wieder tanzen wollte, erschien es selbstverständlich, dass sie von den Männern begleitet wurden, Clifford tanzte mit Linda, John mit Maren.

Genüsslich gab sich Maren den Rhythmen hin, ließ dabei immer heftiger ihre Hüften kreisen, genoss die schmeichelnden Blicke Johns. So tanzten sie einige Musiknummern wild und ausgelassen, als dann der Wechsel auf langsame Nummern kam, Maren im ersten Augenblick nicht wusste wie sie reagieren sollte, da spürte sie schon Johns Hände an ihren Hüften. So legte Maren ihre Hände auf Johns Schulter, ihre Unterarme lagen vor seiner Brust. Maren fühlte die Hitze, welche das Tanzen in ihr ausgelöst hatte, versuchte sich selbst eine Haarsträhne aus dem leicht geröteten Gesicht zu blasen.

Da es nicht gelang, übernahm dies John und strich sie ihr zärtlich zur Seite, worauf ihn Maren dankbar anlächelte. Schon beim folgenden Tanz hatte Maren ihre Hände hinter Johns Nacken geschlungen und ihr Kopf ruhte auf seiner Brust, dabei waren ihre Augen geschlossen. Maren fühlte sich rundherum wohl und war es durch den vorher genossenen Alkohol, war es durch dieses Wohlgefühl, vermutlich eine Mischung aus beidem, kippte Maren in eine Art Trance. Jetzt hörte sie wieder, wie damals als sie stark fieberte, die Stimme ihrer Mutter.

“Maren, Maren”, hörte sie diese nörgelnde, unglücklich klingende Stimme, “jetzt wirfst du dich einem Wildfremden an den Hals, wartest nur darauf bis er Lust hat seine Zunge in deinen Mund zu stoßen, wartest darauf bis er entscheidet mit deinem Busen zu spielen, wartest darauf, dass du für ihn deine Beine breit machen darfst. ” “Aber Mama”, entgegnete Maren stumm, “ich tanze doch nur, ich denke nicht an Sex, will nur einen netten Abend erleben.

” “Ja Kind”, ertönte die Stimme in ihrem Inneren, “dass sagen anfangs alle Mädchen bevor sie sich zur Schlampe machen lassen, gierig auf die Entscheidung der Männer wartend”. “So ist es nicht Mama”, Maren fühlte sich immer aufgewühlter, “ich treffe selbst meine Entscheidungen. ” “Sicher”, Maren hörte dieses höhnische Lachen, welches sie, seit sie denken konnte, gehasst hatte, “genauso wie du für deinen Ehemann die Hure gemacht hast, damit er bleibt, wirst du jetzt auch für diesen Kerl die Hure machen, weil er es von dir so will.

“In Maren kippten in jenem Moment einige Schalter um. Ihre wunderbare Trance ging in eine Art Rausch über, der nur eines in den Vordergrund stellte, jede rationale Überlegung verhinderte. “Es ist nicht seine Entscheidung Mutter”, schrie Maren dieser imaginären Stimme zu, “es ist meine Entscheidung ob ich mit ihm ficke und ich werde ihn ficken, weil ich es so will und jetzt verschwinde aus meinem Leben Mutter, hau ab!” Maren hatte kaum diesen lautlosen Schrei aus der Tiefe ihrer Seele ausgeschrien, da presste sie schon ihre Lippen auf Johns Mund.

Wild züngelte Marens Zunge in Johns Mund, heftig verkrallte sie ihre Hände in seine Haare, stark presste sie ihren Körper an den seinen. Als der Kuss endete, nahm Maren John an der Hand, führte ihn zur Theke, wo schon Linda und Clifford standen. “Ich gehe schon mal vor”, krächzte Maren zu Linda, “und ihn nehme ich mit. Frühstücken wir morgen gemeinsam?” “Sicher”, antwortete Linda, ursprünglich hatte sie gelächelt als sie Maren mit John schmusen sah, dieser harte, beinahe irr wirkende Blick, welchen Maren aber hatte, hatte ihr Lächeln erstarren lassen.

Vor dem Klub begann Maren John wiederum zu küssen, sie konnte nicht genug davon bekommen. Selbst im Taxi fiel sie über John her, es war Maren gleichgültig, was der Fahrer von ihr hielt. Kaum waren sie auf Marens Zimmer, begann sie John auszuziehen, warf achtlos seine Kleidung zur Seite, ließ sich von ihm ausziehen. “Ich werde heute Johns Hure sein”, hämmerte es in Marens Kopf, “nicht, weil er es will, sondern weil ich es will.

” Tief saugte sie Johns Schwanz ein, begann zu lecken und zu saugen und als sie glaubte erste Zuckungen zu spüren, entließ sie seinen Schwanz aus ihrem Mund. Jetzt kniete sich Maren vor John auf das Bett, bot ihm die Hündchenstellung, die er bereitwillig annahm. Schon seinen ersten Stößen bockte sie wild entgegen und als es ihr kam schrie sie laut auf, gönnte sich keine Ruhe, bockte wild weiter. Als sich John wild röhrend in sie entlud, war es für Maren noch nicht vorbei.

Sie ergriff Johns schlaffes Glied, begann wieder zu saugen, schmeckte dabei den Geschmack seines Spermas und schaffte es bald, dass Johns Speer wieder bereit war. Maren legte sich nun auf den Rücken, spreizte ihre Beine so weit es ihr möglich war. John legte sich zwischen ihre Beine, drang in sie ein, nach wenigen Stößen kniete er sich hin und hob Marens Beine auf seine Schultern. Nochmals schien John alle Kraft zu der er noch fähig war aus sich zu holen, trieb Maren von einem Höhepunkt zum nächsten, bevor er grunzend sein Sperma in Maren entlud.

Zu diesem Zeitpunkt verging auch langsam dieser eigenartige Rausch, in welchen Maren getaumelt war, sie begann zu realisieren was geschehen war. Als John ermattet an ihre Seite geglitten war, setzte sie sich im Bett auf, bedeckte dabei mit der Decke sorgsam ihre Nacktheit. “Wenn du willst kannst du dich duschen”, sprach Maren, “dann gehe bitte, ich muss alleine sein. ” Ungläubig über Marens Verhalten stand John auf, duschte sich schnell ab, zog sich an und verschwand mit einem beiläufigem “bye” aus Marens Zimmer.

Schon während John duschte, drehten sich Marens Gedanken um das Geschehene. Nüchtern stellte sie fest, dass sie Ralf betrogen hatte, ging in sich um zu fühlen, was dieser Gedanke in ihr auslöste und zu ihrer Verwunderung verspürte sie weder Scham noch Betroffenheit. “Verliere ich mein Gefühl für Ralf?”, fragte sie sich, “verschwindet er langsam aus meinem Herzen?” Sie dachte an Ralf und sofort verspürte sie wieder Zuneigung, ein warmes Gefühl der Geborgenheit stieg in ihr hoch und Maren war glücklich darüber.

Jetzt versuchte sie zu analysieren, weshalb sie mit John geschlafen hatte. Zugegeben, er war nett gewesen, aber romantische Gefühle für ihn hatte sie nicht verspürt, warum dann? “Weil ich es wollte”, sagte sie sich, “aber warum wollte ich es? Konnte es möglich gewesen sein, dass jegliche Verzichtsmomente in meinem Leben ausgebrochen waren? War es vielleicht eine Art Rache am Leben, an Ralf gewesen? War ihr Sexleben mit Ralf vielleicht nicht ebenfalls Rache an ihm gewesen, Rache dafür, dass sie immer zurücksteckte und er es nicht bemerkte? War es nicht so gewesen, dass sie an diesem Abend nur Lebensfreude spüren und als die Erziehung ihrer Mutter es ihr nehmen wollte, sie dagegen mit dem einzigen dagegen revoltierte, was sie aufbieten konnte, ihrem Körper?”Zusätzlich zu ihrer Grübelei stieg in Maren Angst hoch, dass sie womöglich von John geschwängert worden war, in ihrem Rausch hatte sie die Kondome vergessen.

“Das wäre wohl das endgültige Ende meiner Ehe”, dachte Maren zitternd, “geschwängert bei einem One-night -stand. ” Sie beruhigte sich damit, dass sie erst zu Beginn ihres Zyklus stand. “Morgen werde ich mit Linda darüber sprechen”, beschloss Maren, die nun immer mehr Müdigkeit verspürte. Während sie in den Schlaf hinüberdämmerte wurde sie von einer Frage und der einzigen Antwort auf diese Frage begleitet, “Warum?”, und, “Weil ich es will!”Sobald Maren am nächsten Morgen erwacht war, duschte sie zuerst ausgiebig und rief anschließend Linda an.

Sie verabredeten sich in 30 Minuten im Frühstücks Salón des Hotels, Linda hatte ebenfalls dort genächtigt. Linda kam, wie so oft, einige Minuten zu spät, Maren hatte schon längst aufgehört ihr darüber Vorhaltungen zu machen. Kaum saß Linda, hatte den ersten Schluck Kaffee zu sich genommen, platzte sie heraus: “Maren, was war los mit dir. Du hattest einen Ausdruck in deinen Augen, den habe ich bei dir noch nie gesehen. Warst du so geil?” “Ich weiß es selbst auch nicht genau”, lächelte Maren leicht verlegen, “Geilheit war es sicher nicht.

Ich war wie im Rausch, wollte mit diesem Mann schlafen, nicht weil ich ihn geil fand, nein, weil ich es so für mich entschieden hatte. ” “Hat es sich für dich ausgezahlt?”, kam die nächste Frage Lindas, “und wie fühlst du dich?” “Wenn du damit meinst ob ich einen Orgasmus hatte”, Maren machte eine kurze Pause, “dann hat es sich ausgezahlt, ich hatte sogar mehrere. Was nicht vorkam war dieser Flash in meinem Kopf, den ich die letzten Male mit Ralf erlebt habe.

Wie ich mich fühle? Ich fühle mich nicht schlecht, dass ich Ralf untreu gewesen bin, ich fühle mich irgendwie frei, frei in meinen Entscheidungen. “”Dann ist es gut”, Linda fixierte Maren, begann leicht zu lächeln, “dass ist ein ganz wichtiger Punkt in deiner Trennungszeit. Du sollst lernen Entscheidungen für dich zu treffen, unabhängig von Erwartungen, die an dich gestellt werden. Das heißt jetzt nicht, dass du einen Freibrief hast, wenn du wieder mit Ralf zusammen bist, ihm untreu zu sein, nein, du sollst dich frei für deine Treue entscheiden können, nicht weil es das Gesetz so verlangt.

Jetzt kommt noch dazu, dass du nicht “ja” sagen musst, du kannst dich ebenso für “nein” entscheiden, du sollst entscheiden und niemand anderer für dich. Jetzt zu etwas anderem. Heute sehen wir uns für einige Tage zum letzten Mal, am Weihnachtsabend ist Ralf bei uns eingeladen, danach machen Dieter und ich einige Tage Urlaub und sind nicht hier. Aber zu Silvester gehen Dieter und ich auf eine Silvesterparty in einem angesagten Klub und du bist von uns herzlich eingeladen.

Hier ist deine Eintrittskarte, Dieter und ich stellen uns vor, dass wir uns dort treffen. Was ist, hast du Lust?”Gerne nahm Maren die Einladung an, sie hatte sich schon zu Silvester alleine zu Hause gesehen. Weihnachten war weniger das Problem, denn Max würde sie einige Tage besuchen, zumindest den Weihnachtsabend würde sie mit ihm verbringen. Danach glitt das Gespräch in Alltagsthemen ab und nach Beendigung des Frühstücks umarmten sich Linda und Maren zum Abschied und fuhren getrennt heimwärts.

Wenige Tage später, genauer waren es 3 Tage später, traf Max spätabends bei Maren ein. Sofort fiel Maren der ungläubige Gesichtsausdruck Max's auf, als er sie wiedersah. Sie sagte nichts, freute sich einfach nur, dass sie ihren Sohn nach mehreren Monaten wiedersah, genoss den Abend mit ihm. Für das Weihnachtsessen stellte sie sich am nächsten Tag einige Stunden vor den Herd, nahm sich danach noch etwas Zeit um sich etwas aufzubrezeln. Sie war gerade fertig, da läutete es an ihrer Wohnungstür.

Maren sah durch den Türspion, sah einen Mann mit einem großen Strauß voller Baccararosen. Sie öffnete, bejahte die Frage nach ihrem Namen und nahm danach den Strauß entgegen. Neugierig öffnete sie das beigelegte Kärtchen und las, “Für meine geliebte Maren, ich wünsche dir ein frohes Fest, In Liebe Ralf”. Gerührt über diese wenigen Zeilen biss sich Maren leicht auf die Unterlippe, konnte aber nicht verhindern, dass ihr Tränen in die Augen stiegen. Schnell suchte sie ein Taschentuch, bemühte sich die Tränen wegzutupfen ohne, dass ihre Schminke leidete und gab danach die Rosen in eine Vase, welche sie danach auf den Wohnzimmertisch stellte.

Während sie den Tisch deckte machte, sich ihr Handy bemerkbar. Es war Ralf, der ihr eine Nachricht schickte. Wiederum fühlte sie Tränen aufsteigen, als sie diese las, sie las sie nicht einmal, sondern mehrmals und jedes Mal sehnte sie sich mehr nach ihm. Maren musste sich zwingen ihr Handy abzulegen, schrieb zuvor ein SMS an Ralf, um dann den Tisch weiter decken zu können. Abschließend kontrolliert sie noch ihr Aussehen, beschloss nachzubessern und als sie dieses erledigt hatte, rief sie Max.

Schon während der Vorspeise bemerkte Maren, dass Max sie anders anblickte als sonst und sprach ihn darauf an. “Mama”, begann Max zu sprechen, “du bist so anders, ich sehe erst jetzt, wie schön du bist. Du strahlst von innen heraus. Verzeihe bitte, dass ich dich das frage, hast du dich in einen anderen Mann verliebt und ist Papa deswegen ausgezogen?” Maren musste laut auflachen. “Nein mein Schatz”, antwortete Maren geschmeichelt, “Papa ist ausgezogen um unsere Ehe zu retten.

Wir haben uns gedacht, dass wir einige Zeit für uns sein sollten um uns unserer Gefühle klar zu werden und ich habe mich nicht neu verliebt. ” “Also, wenn ich Papa morgen sage, wie du aussiehst, dann kommt er sicher mit mir mit”, grinste Max. “Bitte Max”, irgendwie erschrak Maren bei dieser Vorstellung, “sage ihm nichts, wie ich mich verändert habe, es soll für ihn eine Überraschung sein. ” “Dann werde ich es nicht sagen”, Max zuckte mit seinen Schultern, “trotzdem finde ich es schade.

” Der restliche gemeinsame Abend verlief entspannt und immer wieder wunderte sich Max, wie seine so oft verklemmte Mutter so offen und herzlich geworden war. Maren fühlte eine leichte Traurigkeit, als sich Max verabschiedete um mit seinen Jugendfreunden den Rest der Nacht abzufeiern. Nachdem er gegangen war, fühlte Maren den Stress unter dem sie die letzten Tage gelitten hatte. Das Wochenende zuvor war angefüllt gewesen mit Sorge über eine mögliche Schwangerschaft. Diese Sorge hatte dazu geführt, dass sie sich im Internet über mögliche Verhütung danach schlau gemacht hatte und hatte zu dem Entschluss geführt so zu verhüten, dass sie nicht immer daran denken musste.

Am folgenden Montag hatte sie sich einen Termin bei ihrer Gynäkologin erbettelt und sich eine Spirale einsetzen lassen, wobei ihr versichert wurde, dass diese Spirale ebenso sicher war, wie die Pille danach. Völlig erleichtert hatte sie danach auf die Ankunft von Max gewartet. Unerwartet kam ihr nun der Schrecken in den Sinn, der sie erfasst hatte, als Max meinte, dass Ralf vor der Tür stehen würde. In diesem Moment hatte es sich für sie vollkommen falsch angefühlt wieder mit Ralf zusammenzuleben, nicht weil sie ihn nicht mehr liebte, das war nicht der Grund gewesen.

In jenem kurzen Moment war ihr klar geworden, dass sie begonnen hatte sich zu verändern, an ihre körperliche Veränderung hatte sie dabei nicht gedacht. Sie hatte an ihre seelische Veränderung gedacht, die eben begonnen hatte und für Maren war es eindeutig, dass sie weiter ihren Weg zu sich selbst gehen musste und zwar ohne Ralf. Sieben Tage später, am Tag des Jahreswechsels erhielt Maren einen fröhlichen Anruf Lindas, die sich aus ihrem Urlaub zurückmeldete.

Gleichzeitig bat Linda um Entschuldigung, dass die Tischreservierung nicht geklappt hatte und sie sich gegen 21. 00 Uhr an der Theke des Klubs treffen würden. Voller Vorfreude begann sich Maren zu stylen, schlüpfte in einen dieser sexy geschnittenen Bodys, welche ihr Linda geschenkt hatte, war froh darüber, dass sie sich entschlossen hatte, ihre Scham zu rasieren, zog einen dazu passenden Rock samt Stay ups an und zufrieden mit ihrem Aussehen fuhr sie zu diesem Klub.

Als Maren den Klub betrat war noch nicht viel los, daher war es auch kein Problem für sie an der Theke einen Platz zu finden. Sie sah auf ihre Uhr, die 20. 45 zeigte und bestellte sich ein Glas Sekt. Sie nahm soeben den ersten Schluck, da läutete ihr Handy, es war Linda. “Entschuldige Maren Schatz”, hörte sie Linda flöten, “Dieter musste am Nachmittag noch in seine Firma, weil jemand Mist gebaut hat und ist eben heimgekommen.

Er duscht sich noch schnell und dann fahren wir los. ” Maren stellte sich auf eine längere Wartezeit ein, hörte wie der Geräuschpegel durch die hereinströmenden Gäste immer lauter wurde. Sie versuchte sich nicht zu ärgern, versuchte stattdessen die Atmosphäre des Klubs in sich aufzunehmen, um zumindest so an der spürbaren Fröhlichkeit teilhaben zu können. Da sie ihr Glas ausgetrunken hatte, bestellte sie ein weiteres, das Handy lag nun vor ihr, es erschien ihr, als würde jede Minute länger andauern als die vorhergehende.

Es war beinahe 22. 00 Uhr da schrillte ihr Handy abermals, wiederum erschien Lindas Nummer im Display, doch jetzt ertönte nicht Lindas, sondern Dieters Stimme. “Maren”, Dieter klang hektisch und aufgeregt, “wir hatten einen Unfall und Linda geht es nicht gut. Ich fahre mit ihr in das Spital, um sie untersuchen zu lassen. Ich weiß nicht, ob wir noch kommen können, verzeihe uns bitte. ” Ehe Maren reagieren, sie hatte im Hintergrund aufgeregte Stimmen gehört und Dieter über Einzelheiten fragen konnte, hatte dieser das Gespräch schon beendet.

“Das war”s dann wohl mit Party”, dachte sich Maren, steckte sich ihr Handy in ihre Tasche und drehte sich schwungvoll von dem Barhocker und stieß dabei gegen den Rücken eines Mannes der knapp neben ihr stand. Nicht nur dass, ihr Stoß hatte dazu geführt, dass dieser sich mit dem Inhalt seines Glases anschüttete. Verlegen entschuldigte sich Maren, kramte in ihrer Handtasche nach einem Taschentuch und versuchte etwas von der Flüssigkeit vom Hemd des Mannes abzutupfen.

“Ich bestelle ihnen natürlich ein neues Getränk”, sagte Maren nach wie vor verlegen. “aber nur”, hörte sie nun eine andere männliche Stimme, “wenn wir dafür sie auf ein Glas Sekt einladen dürfen. ” Es war der Gesprächspartner ihres Nachbarn, der die Einladung ausgesprochen hatte. “Nein, das ist wirklich nicht notwendig”, antwortete Maren, während sie hektisch weitertupfte. “Wir bestehen aber darauf”, kam sofort die Antwort und jetzt sah Maren auf und nahm bewusst ihre bisherigen Sitznachbarn wahr.

Sie sah zwei äußerst gepflegte Männer schätzungsweise Mitdreißiger, die sie freundlich anlächelten. “Eigentlich wollte ich schon gehen”, mittlerweile hatte Maren zu tupfen aufgehört, es war ihr zu peinlich von einem von ihr Geschädigten eingeladen zu werden. “Bitte, bleiben sie doch noch auf ein Glas”, mischte sich jetzt auch ihr engerer Sitznachbar in das Gespräch ein, “betrachten sie es einfach als Wiedergutmachung. ” Jetzt gab sich Maren geschlagen und nickte mit einem Lächeln. Die beiden Männer stellten sich als Peter und Paul vor, stellten sich jetzt links und rechts von ihr auf.

Schnell brachten sie das Gespräch darauf, warum Maren hier alleine gesessen war. Maren erzählte daher von Lindas und Dieters Missgeschick und mitfühlend ergriffen beide jeweils ganz kurz Marens Hand. Schnell besserte sich aber die Stimmung wieder, Maren hörte, dass Peter und Paul in der Stadt ihrer Studienzeit Silvester feiern wollten und sie daher von ihrem jetzigen Wohnsitz hier zwei Nächte in der Wohnung eines Studienfreundes, der momentan verreist war, verbrachten. Maren wollte beide nach ihren Partnerinnen fragen, denn sie konnte sich nicht vorstellen, dass solch attraktive Männer keine hatten, unterließ es allerdings.

Das Trio wurde immer fröhlicher, aus dem einen Glas Sekt waren mittlerweile 3 geworden. Als Maren meinte, dass sie tanzen wolle, wurde sie von beiden auf die Tanzfläche begleitet und sie tanzten zu dritt. Insgeheim bewunderte Maren die Geschmeidigkeit mit der sich beide bewegten, kam sich daneben beinahe plump vor. Peter und Paul machten Maren hingegen mehrmals Komplimente über ihr tänzerisches Können. Sobald die Musik wieder einen langsameren Rhythmus anschlug, blieb Maren unschlüssig auf der Tanzfläche stehen, gerne hätte sie mit einem von beiden weitergetanzt, sie wusste aber nicht, wen sie auswählen sollte.

Sowohl Peter als auch Paul hatten auf sie die gleich gute Ausstrahlung. Sie wollte sich schon abwenden, um zu ihrem Platz zurückzukehren, da ergriff Peter Maren an ihrer Taille und zog sie eng an sich. Froh darüber, dass ihr die Entscheidung abgenommen worden war, legte Maren ihre Arme um Peters Nacken und schiegte sich an ihn. Plötzlich spürte Maren zwei weitere Hände an ihrer Hüfte und in Folge auch, wie sich Paul von hinten eng an sie schmiegte.

“Zu dritt tanzen ist wirklich zu schön”, bemerkte Paul und alle drei lachten auf. “Stimmt”, bemerkte Peter lachend, “wir drei geben tatsächlich ein tolles Sandwich ab, wobei das Innenleben phänomenal ist. ” “Ihr Schmeichler”, gurrte Maren, die es genoss von Peter und Paul so eingezwängt zu sein. Bei der nächsten Musiknummer drehte sich Maren zu Paul, legte nun diesem ihre Arme um den Hals. “Damit sich niemand beschweren kann”, flötete sie. Nach dieser Musiknummer kehrten sie zu ihren Plätzen zurück und da es nur mehr wenige Minuten bis Mitternacht waren, bestellte Peter nun drei Gläser Champagner.

Gemeinsam zählten sie die Sekunden bis Mitternacht und als ein lauter Knall den Jahreswechsel ankündigte stießen sie an. Tief sah Maren dabei in Peters Augen und es überfiel sie das Bedürfnis Peter zu küssen. Es schien ihr auch, dass Peter das Bedürfnis hatte, denn sein Mund näherte sich den ihrem, in seinen Augen war jedoch die Frage zu lesen, ob es Maren auch recht war. So schloss Maren ihre Augen, öffnete leicht ihre Lippen und sogleich verspürte sie Peters Lippen auf den ihren, seine Zunge begann mit ihrer Zunge zu tanzen.

Wie anders war doch dieser Kuss als die, welche sie mit John gewechselt hatte. Maren spürte förmlich dieses gegenseitige Wechselspiel zwischen Geben und Nehmen, versank immer tiefer in diesen Kuss. “Langsam fühle ich mich eifersüchtig”, vernahm Maren Pauls Stimme und riss Maren in die Realität zurück. Sie beendete den Kuss mit Peter und wandte sich Paul zu. “Das musst du nicht”, lächelte Maren Paul an, legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn nun ebenfalls.

Dieser Kuss war anders und doch wiederum nicht. Gleich war für Maren das Geben und Nehmen, anders vielleicht der Zungentanz Pauls, genau konnte sie es keinesfalls beschreiben. Sicher war sie aber, dass dieser Kuss ebenso schön war, wie Peters Kuss. Nachdem Maren sich von Paul gelöst hatte, nahm sie ihr Glas zur Hand und prostete beiden Männern zu. Die Männer sahen nicht, wie Maren mit sich kämpfte, welchen von beiden sie den Vorzug geben sollte, denn eines war ihr bewusst geworden, sie wollte diese Nacht nicht alleine ausklingen lassen.

“Kommt Zeit, kommt Rat”, dachte sich Maren, als ihr keine Lösung einfiel. Paul begann jetzt wieder zu erzählen, nichts deutete daraufhin, dass vor wenigen Minuten Maren jeden der beiden Männer intensiv geküsst hatte. Zeitweise hatte Maren das Gefühl von einem Lachanfall in den nächsten zu gleiten, so amüsant waren die Anekdoten und Pointen, welchen Peter und Paul von sich gaben. Eine Kleinigkeit hatte sich schon verändert, Maren konnte fühlen, dass jeder der beiden einen Arm um sie gelegt hatte.

So verrann die Zeit zwischen Lachen und Tanzen, nur diesmal knutschte Maren auch auf der Tanzfläche mal mit Peter, mal mit Paul, eine Lösung ihres Dilemmas fiel ihr nicht ein. “In Anwesenheit der beiden schaffe ich es nicht”, dachte sich Maren und gewährte sich eine Nachdenkpause, indem sie die Toilette aufsuchte. Auch in dieser dortigen kleinen Abgeschiedenheit kam sie der Lösung keinen Schritt näher, vor allem wollte sie nicht zwischen ihnen stehen, möglicherweise für einen Riss in Peter und Pauls Freundschaft verantwortlich sein.

“Halte dich an Linda”, entschied Maren für sich, “lass das Schicksal entscheiden, dann wird alles gut. ” Als Maren zu Peter und Paul zurückgekehrt war, bemerkte sie sofort die intensiven Blicke, die ihr zugeworfen wurden. “Maren”, begann Paul, “wir wollen dich etwas fragen. Kannst du dir vorstellen mit uns gemeinsam diese Nacht ausklingen zu lassen? Peter und ich würden uns sehr darüber freuen, zumal wir annehmen, dass wir uns nie mehr wiedersehen werden. ” Leicht entgeistert blickte Maren Paul an.

Natürlich hatte sie schon von Dreiern, denn darauf würde es wohl hinauslaufen, gehört, aber nie auch nur einen Gedanken darauf verschwendet. Außerdem erschien ihr das die Auflösung ihres Dilemmas zu sein, ihr war klar, sollte sie ablehnen, würde sie alleine diese Nacht ausklingen lassen müssen. “Ihr wollt mich also geleichzeitig vernaschen”, sagte Maren mit ernster Miene, bemerkte dabei, wie auch die Mimik von Peter und Paul ernster wurde und setzte lächelnd fort, “dann lasst es euch gut schmecken.

” Gleichzeitig lachten sie auf und wenige Minuten später saßen sie im Taxi um zu Peter und Pauls jetziger Adresse zu fahren. Angekommen öffnete Peter eine Flasche Sekt, Paul schaltete langsame Musik ein. Umschlungen, jeder hatte ein Glas in der Hand begannen sie zu tanzen, wie auch im Klub zuvor, küsste Maren abwechselnd einen der beiden. Während sich im Klub der nicht küssende Teil zurückgehalten hatte, war es hier nicht mehr der Fall. Maren spürte nun Lippen auf ihrem Hals, Hände an ihren Brüsten, auf ihrem Po, die sie streichelten.

Sie fühlte sich heiß, begehrt und auch sie begehrte, hoffte auf immer intensivere Zuwendung. Sie bemerkte kaum, wie ihr Rock zu Boden fiel, spürte vielmehr, wie Hände ihren Po kneteten, sanfte Finger über ihre Schamlippen fuhren, den Verschluss ihres Bodys öffneten. Sie verspürte vielmehr, wie Hände ihre Brüste streichelten, versuchten ihre Nippel zu umfahren, sie zu zwirbeln und all das, während sie in einem für sie endlosen Kuss versank. Plötzlich spürte Maren, wie sie an den Türstock gedrückt wurde, sich ein Kopf zwischen ihre Oberschenkel presste.

Gleichzeit wurde ihr Body hochgeschoben, dass ihre Brüste frei lagen. Zum ersten Mal in ihrem Leben fühlte Maren wie es ist geleckt zu werden und sie genoss es. Mittlerweile wurde sie nicht mehr durchgehend geküsst, denn einer ihrer Spielpartner kümmerte sich nun auch mit seiner Zunge um ihre Nippel. Maren wollte die Wohltat die sie erhielt zurückgeben, versuchte mit einer Hand das Hemd Peters, denn er war es der stand, zu öffnen. Kaum hatte sie es geschafft, stand Paul neben ihr, begann sie wieder zu küssen und Peter verschwand zwischen ihren Schenkeln.

Immer unruhiger wurde Maren, die Liebkosungen durch die beiden Männer trieben sie voran, einer Klippe entgegen, über die sie so gerne springen würde. So war es dann auch, laut stöhnte Maren ihren Höhepunkt heraus, den ersten Höhepunkt ihres Lebens, der ihr durch eine Zunge beschert worden war. “Jetzt seid ihr an der Reihe”, hauchte Maren, nachdem die Wellen ihres Orgasmus abgeebbt waren, “mal schauen, ob meine Zunge auch so geschickt ist, wie die eure.

” Schnell kniete sie sich hin und begann die Hosen von Peter und Paul zu öffnen und als ihr deren schon ziemlich erigierten Schwänze entgegensprangen, begann sie diese abwechselnd zu blasen, während sie sie auch wichste. Kurz dachte sich Maren was sie da machte, drängte aber diesen Gedanken sofort weit zurück. Sie spürte, dass sie es wollte, wollte diese Männer mit ihrem Mund zum Abspritzen bringen, egal was man dazu sagen könnte. Als sich, Maren glaubte es war Paul, die ersten Schübe an Sperma in ihren Mund ergossen, begann sie zu schlucken, versuchte förmlich alles aufzusaugen.

Als nichts mehr kam, stülpte sie ihre Lippen über den anderen Schwanz, in diesem Moment dachte sie nicht mehr an Begriffe wie Penis oder Glied, bearbeitete diesen so intensiv sie nur konnte. Es war ihr auch gleichgültig, dass Fäden von Sperma aus ihren Mundwinkeln flossen, sie wollte nur eines, den Abgang des zweiten Schwanzes. Als auch dieser zu zucken begann, der erste Schwall an ihr Zäpfchen spritzte wäre Maren beinahe vor lauter Geilheit abermals gekommen.

Sie fühlte eine Stärke, eine Souveränität in sich, welche sie nie für möglich gehalten hatte. Sie wusste, diese Stellung implizierte Unterwerfung, doch sie sah es vollkommen anders. Für Maren war es gleichbedeutend mit Kontrolle, sie hatte die Kontrolle über das Geschehen, über die Intensität, über die Lust der Männer gehabt und nicht die Männer. Sie ließ sich lange Zeit um noch den letzten Tropfen aus dem Schwanz zu saugen, merkte deutlich, das leichte Zittern des männlichen Körpers und als nichts mehr übrig war erhob sie sich, ergriff ihr abgestelltes Sektglas und spülte nach.

Kokett lächelte Maren Peter und Paul an und sagte: “War das alles meine Herren?”Alle drei lachten auf, Paul ergriff Maren, hob sie hoch und trug sie in das Schlafzimmer. In den folgenden Minuten, es kann sich wahrscheinlich über mehr als 1 Stunde zugetragen haben, war Maren nur mehr Fleisch. Sie spürte überall an ihrem Körper Hände oder Zungen, ihre Muschel wurde abwechselnd, im Prinzip dauernd gefickt, Momente, in denen sie glaubte nicht mehr zu können vergingen und wurden von wilden Lustschauern abgelöst.

“Lass uns jetzt ein Sandwich versuchen, du wundervolle Göttin”, hauchte Peter in einen abklingenden Höhepunts Maren. “Ich verstehe nicht”, Maren war froh zu diesem Zeitpunkt diese wenigen Worte noch formulieren zu können. “Paul und ich wollen dich nun gleichzeitig ficken”, flüsterte Peter, “ich in deine Fotze und Paul in deinen Arsch. ” “Ich habe aber noch nie”, stöhnte Maren zurück, denn Paul hatte soeben begonnen mit einem Finger ihr Poloch zu umkreisen, sie damit sogar leicht zu penetrieren, wurde aber sofort von Peter unterbrochen.

“Es wird ein einzigartiges Erlebnis”, meinte Peter und schob sich unter Maren. Auch wenn Maren gewollt hätte sich zu wehren oder abzulehnen, es wäre ihr nicht mehr möglich gewesen, zu geschwächt war sie schon und vor allem, zu geil war sie noch, sie dürstete förmlich nach mehr, wollte alles aus ihrem Körper an Lustgefühlen hervorholen, was möglich war. Willig ließ sie Peter von unten in sich vordringen, nahm gerne an, dass Peter ihren Kopf nach unten drückte, bis dieser neben seinem Kopf lag.

Sie spürte wie etwas Feuchtes zwischen ihren Pobacken hinunterlief, merkte, wie ihr Hintereingang geweitet wurde. Sie erschrak anfänglich, doch als der Spannungsschmerz nachließ, entspannte sich Maren wieder. Dann kam plötzlich der Druck, ihr Anus begann sich durch äußere Kraftausübung zu dehnen und diese Dehnungsschmerz ließ Maren aufstöhnen. Der Druck ließ nicht nach und Maren fühlte, wie sich etwas Großes in ihren Darm schob und dort ruhig verharrte. Maren hatte sich bald an diese Dehnung gewöhnt, dachte gerade, dass es nicht so schlimm gewesen war, da schien ihr, als würde ihre Welt aus den Fugen geraten, denn beiden Schwänze begannen sie nun zu ficken.

Laut schrie Maren auf, doch je länger sie sich hingab, umso mehr wurde ihr anfänglicher Schmerz von Lustgefühlen abgelöst. Sie begann nun auch ihr Becken zu bewegen und jede Bewegung hüllte sie in neue Lustwellen, wobei es ihr vorkam, dass der Schwanz in ihrem Arsch, diese noch intensivierte. Die Bewegungen Peters und Pauls waren nicht heftig, eher langsam und behäbig, was allerdings dazu führte, dass Maren sich umso heftiger bewegte. Als Maren kam, schien für sie eine kurze Zeitspanne die Welt stillzustehen, sie konnte sich nicht mehr bewegen, kein Laut brach aus ihr hervor.

Sie bekam nicht mit, dass sich Peter und Paul unter lautem Gegrunze in sie ergossen, Maren war vollkommen weggetreten. Das merkten auch Peter und Paul, und ließen sie sanft zur Seite gleiten. Sie nahmen Maren in die Mitte, kuschelten sich eng an sie. Maren bemerkte diese zärtliche Fürsorge gerade noch und ließ sich mit einem glücklichen Lächeln in den Schlaf fallen. Nachdem Maren erwachte, benötigte sie einige Sekunden um sich mit der Realität vertraut zu machen.

Blinzelnd öffnete sie ihre Augen und nahm sehend war, was sie in der Phase ihres Erwachens gefühlt hatte. Ihr Kopf ruhte auf einem männlichen Brustkorb, einer ihrer Arme lag auf dem Bauch des Mannes. Gleichzeitig verspürte sie eine Hand auf ihrem Rücken zwischen den Schulterblättern, ein Arm lag über ihrer Hüfte. Vorsichtig richtete sie sich auf, löste sich sachte aus der Umarmung Peter und Pauls in der sie geschlafen hatte und stieg aus dem Bett.

So leise es ihr möglich war betrat sie das Bad und stieg unter die Dusche. Die Wasserstrahlen taten nun ihr Übriges dazu, dass sie vollkommen munter wurde. Etwas drängte Maren dazu die vergangene Nacht zu analysieren, sie wehrte sich jedoch dagegen, wollte einzig und alleine die Wasserstrahlen auf ihrer Haut genießen, in der Erinnerung an vergangene Nacht schwelgen. “Gut geschlafen Göttin?”, wurde Maren von Pauls Stimme aus ihren Gedanken gerissen, “ich habe dir ein Handtuch gebracht.

” “Danke Paul”, antwortete Maren, “dass ist total nett von dir. ” “Sehe ich auch so”, grinste Paul, als er die Duschkabine öffnete und zu Maren stieg. Zielstrebig ergriff Paul das Duschgel und begann dieses auf Maren zu verreiben. Er fand sofort die richtige Intensität und Maren spürte, wie ihre Muschel feucht wurde. “Was machst du da mit mir?”, fragte Maren unschuldig, “du willst mich doch nicht etwa aufgeilen und dann geil heimschicken?” “Das waren zwei Fragen”, grinste Paul, “die erste muss ich mit “ja” beantworten, die zweite mit “nein”.

Ich will dich nicht geil heimschicken, das ganz sicher nicht. ” “Du bist trotzdem ein Schuft”, entfuhr es Maren keuchend. Immer intensiver massierte, streichelte Paul Maren, die immer heftiger reagierte. Paul machte auch keine Anstalten, dass er weiter gehen würde. Erst als Maren vermeinte es nicht mehr auszuhalten, die Sehnsucht nach dem Schwanz Pauls in ihr zu stark geworden war, sie ihn aufforderte sie endlich zu nehmen, drang Paul von hinten in Maren ein.

Schneller als erwartet kam es Maren, ebenso wie Paul. Beide genossen das Abflauen ihrer sexuellen Lust, küssten sich und trockneten sich danach gegenseitig ab. Danach ging Maren in das Schlafzimmer, sammelte ihre Kleidungsstücke ein und ging in die Küche, in der Peter bereits ein Frühstück zubereitet hatte. Noch ehe Maren die Frage stellen konnte winkte Peter ab und deutete auf einem Platz am Frühstückstisch. Das Frühstück verlief harmonisch und als sich Maren verabschiedete verspürte sie sogar einen kurzen Trennungsschmerz.

Sie wusste, dass sie Peter und Paul wohl niemals mehr wiedersehen würde. Während der Taxifahrt zu ihrem Auto, Maren hatte soeben begonnen genauer über vergangene Nacht nachzudenken, erschrak sie. Ihr war plötzlich bewusst geworden, dass sie vergessen hatte sich nach Linda zu erkundigen, sie vergessen hatte Ralf Neujahrsgrüße zu senden. Schnell nahm sie ihr Handy zur Hand und merkte sofort, dass sie 3 Nachrichten erhalten hatte. Diese waren von Linda, Max und dann Ralf.

Sie sah auf die Eingangszeiten, Lindas und Max's Nachrichten waren um Mitternacht herum, Ralfs Nachricht hingegen um 6. 00 Uhr früh. “Hattest wohl auch eine turbulente Nacht”, dachte sich Maren, als sie schnell eine Nachricht an Ralf tippte. Danach musste sie schlucken, es war ihr klar geworden, dass es wohl nur eines hätte geben können, was Ralf von einer rechtzeitigen Nachricht abgehalten hatte und Maren musste sich eingestehen, dass ihr dieser Gedanke weh tat.

Die ersten Monate (Ralf)Missmutig schloss Ralf die Tür hinter sich und sah sich grimmig in der Wohnung, welche nun für die nächsten 12 Monate seine Bleibe sein sollte, um. Er dachte nicht daran 12 Monate hier zu bleiben, ganz im Gegenteil, er würde heute noch Maren anrufen und ihr sagen, dass er sie liebt und er ihre Trennung für schlecht hielt. Zuvor wollte er allerdings noch den Besuch Dieters abwarten und diesem seine Überlegung klarlegen.

Noch immer verärgert darüber, dass er nicht schon heute früh Maren seine Gefühle von Angesicht zu Angesicht gesagt hatte, schob Ralf Fertigmahlzeit in die Mikrowelle und nahm sich erst dann seine Krawatte ab. Danach schälte er sich aus seinen Büroanzug und hängte diesen ordentlich auf einen Bügel. Der Klingelton der Mikrowelle kündigte das Ende der Garzeit an und Ralf begann das eher geschmacklose Zeug in sich hineinzuschaufeln, gönnte sich dazu noch eine Flasche Bier.

Er war noch nicht mit seinem Essen fertig, da klingelte es an der Tür. Ralf öffnete und bat Dieter, der zu Ralfs Verwunderung eine volle Plastiktüte trug, in die Wohnung. “Ein Bier?”, fragte Ralf, während Dieter die Tür schloss. “Gerne”, antwortete Dieter und folgte Ralf in den Wohnraum. Ralf stellte die geöffnete Flasche vor Dieter, probierte noch einen Happen seines Fertiggerichts, bevor er dieses zur Seite schob. “Prost”, sagte Ralf und die beiden Männer stießen an und nahmen einen großen Schluck.

“Ich will nicht lange schwafeln”, begann Ralf danach das Gespräch, “ich werde noch heute Abend Maren anrufen und dieses ganze Theater abblasen. ” “Weshalb?”, fragte Dieter zurück und lehnte sich entspannt zurück, “ich dachte, ihr seid euch einig gewesen. “”Einig?”, lachte Ralf knirschend auf, “wie wir das damals besprochen haben herrschte eine Ausnahmesituation. ” “Und jetzt?”, bohrte Dieter nach. “Verdammt noch mal”, Ralf musste sich bemühen, dass er nicht laut wurde, “es hat sich alles geändert.

” “Inwiefern”, fragte Dieter ruhig. Nun erzählte Ralf, was an diesem letzten Abend vorgefallen war, wie Maren ihn verführt hatte, wie sie ihm das erste Mal einen geblasen hatte, wie er ihr schon am nächsten Morgen sagen wollte, dass er sich nicht von ihr trennen wollte. Er erzählte, wie es dazu gekommen war, dass er es nicht getan hatte und wie er das Gefühl gehabt hatte, als er sich von ihr verabschiedete, dass sie ihm noch etwas sagen wollte.

Ruhig hörte Ralfs Erzählung zu, trank ab und zu kleine Schlucke aus der Flasche, blieb auch noch still, als ihn Ralf fragend anblickte. “Du glaubst also”, bedächtig begann Dieter zu sprechen, “wenn du heute zu Maren zurückkehrst, dann ist alles eitel Wonne. Bist du dir da wirklich so sicher, oder ist da eher der Wunsch der Vater des Gedankens. Im Augenblick ist sicher alles in Ordnung, du wirst Maren umschwärmen, sie sich dir hingeben, da bin ich vollkommen überzeugt.

Was ist aber, wenn der Alltag wieder Einzug hält, du und Maren wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen? Ich will ganz ehrlich zu dir sein, ich weiß, du liebst Maren, aber wie oft hast du es ihr gezeigt? Wie oft hast du versucht sie zu umschwärmen, hast du versucht ihr das Gefühl zu geben, sie ist die einzige Frau für dich in deinem Leben. Wie oft hast du sie verwöhnt, wie oft hast du nur mit ihr geknutscht ohne mehr zu fordern? Ja, ja, ich weiß, es ist furchtbar, Mann will Sex mit der Frau die er liebt und was er bekommt ist nur ein kleiner Abklatsch seiner Fantasie, hast du jemals darüber mit ihr gesprochen, nach ihren Gründen gefragt?””Aber Maren liebt mich doch und ich liebe Maren”, Ralf fühlte sich leicht in der Defensive, “außerdem haben wir aus Liebe geheiratet.

” “Sicher”, meinte Dieter, der nun sichtlich immer mehr Fahrt aufnahm, “ihr wart ineinander verliebt und habt geheiratet. Jetzt überlege mal, was hätte Maren sonst tun können, um sich von ihrer Mutter abzunabeln? Du wolltest mit Maren schlafen, welche Möglichkeit ist dir geblieben?” “Deine Meinung ist doch Unsinn”, konterte Ralf und fühlte gleichzeitig Unsicherheit in sich aufsteigen. “Ich meine überhaupt nichts”, reagierte Dieter, “was ich mache ist nur eine kleine Gedankenspielerei. Was ich wirklich meine ist, dass du dich verändern musst um glücklich zu werden, um mit Maren glücklich zu werden.

” “Wie soll ich mich verändern?”, fragte Ralf, während er zwei weitere Bierflaschen öffnete. “Im Prinzip sollst du der Mann werden, der in dir steckt”, lächelte Dieter, “mit allem was dazu gehört. Nie musstest du dich um eine Frau bemühen, sie umschwärmen, sie verführen, Maren lasse ich mal außen vor. Du musstest dir nie Gedanken darüber machen, was gerade dieser einen gut gefällt, was du tun musst, dass sie dich erwählt, du warst ja seit deiner Jugendzeit in festen Händen.

Hast du dich jemals um die Interessen Marens gekümmert, auch nur versucht diese aus ihr hervor zu kitzeln, versucht, sie ganz und gar zu verstehen? Bevor du alles was ich bisher gesagt habe nicht kannst, wirst du in deiner Ehe über kurz oder lang Schiffbruch erleiden, davon bin ich fest überzeugt. “”Mann Dieter”, lachte Ralf auf, obwohl im nicht zum Lachen zumute war, “das Ganze lauft darauf hinaus, dass du dir vorstellst, dass ich mit einer anderen Frau ficke.

” “Nein Ralf”, jetzt lachte Dieter auf, “ganz und gar nicht. Ich will, dass du lernst, wie du dich auf freier Wildbahn bewegen kannst, dass du lernst zu flirten, ein Flirt bedeutet noch nicht eine Nacht im Bett. Sollte es aber dazu kommen, dann sollst du auch dabei lernen darauf zu achten, was deiner Partnerin guttut. Maren und du, ihr habt euch ja damit einverstanden erklärt, dass dies nicht als Ehebruch zu werten ist.

Du hast mich jetzt allerdings an etwas erinnert. Bitte gib mir deinen Ehering, ich werde ihn für dich hüten und wenn die Trennung vorbei ist, wirst du ihn von mir zurückerhalten. ” “Was willst du mit meinem Ehering?”, verständnislos blickte Ralf Dieter an, “der ist doch das einzige, was mir jetzt noch von Maren bleibt. ” “Wenn dich nur ein Ring an Maren erinnert”, Dieter hielt seine Handfläche auf, “dann ist es schon ziemlich arg.

Was ist mit deinem Gefühl für Maren, brauchst du wirklich dazu einen Ring, um es dir bewusst zu machen?” “Nein, natürlich nicht”, grummelte Ralf, zog den Ehering nach 22 Jahren zum ersten Mal von seinem Finger und überreichte ihn Dieter. “Danke”, sagte Dieter und steckte den Ring in eine Hosentasche, “zu deiner Beruhigung, auch Linda wird Maren um deren Ring bitten. “”Ich werde Maren also heute nicht anrufen”, maulte Ralf, das ganze Gespräch ging ihm ziemlich an die Nieren, “gibt es sonst noch etwas?” “Ja”, sagte Dieter verlegen, “und irgendwie ist es mir peinlich.

Komm, stelle dich mal vor den Spiegel. ” Verwundert stand Ralf auf und tat, worum ihn Dieter gebeten hatte. “Weißt du Ralf”, begann Dieter, nachdem er neben Ralf getreten war, “das Seltsame ist, zu Beginn einer Beziehung wollen wir uns selbst so gut wie möglich präsentieren, damit meine ich jetzt unser Aussehen. Kaum wird aber die Beziehung stabil beginnen wir uns gehen zu lassen, wir achten nicht mehr auf uns und mit der Zeit wird aus dem Prinzen wieder ein Frosch.

Schau dich doch an, als ich dich kennenlernte warst du schlank und hast halbwegs fit gewirkt, jetzt ist deine Bauchkugel deutlich sichtbar, Marke Couch Potatoe. Ich finde, du solltest daher etwas dafür tun, mehr Sport betreiben, deine Ernährung ändern. Jetzt sieh dir mal deine Brillen an, sie stehen dir einfach nicht, überlege dir andere Fassungen oder Kontaktlinsen. Zu guter Letzt, sei mir bitte nicht böse, aber dein Seitenscheitel, mit dem du versuchst, die kahlen Stellen auf deinem Kopf abzudecken, schreit einfach “Ich bin so ein Langeweiler”.

“Noch etwas?”, fragte Ralf verärgert, ihn wurmte, dass Dieter genau jenes ansprach, worüber er sich manchmal den Kopf zerbrochen hatte, sich allerdings niemals hatte überwinden können, dieses zu ändern, da es ihm nicht notwendig erschien, da er ja von Maren so geliebt wurde, wie er war. “Ja allerdings”, grinste Dieter, “kleide dich lockerer, du musst nicht dauernd mit Anzug und Krawatte durch die Gegend laufen, ein legeres Sakko, ein farbiges Shirt, eine Jean tun es auch oder gibt es für Chefbuchhalter bestimmte Kleidungsvorschriften?” “Nein”, antwortete Ralf, dessen Kopf schwirrte.

“Eben”, grinste Dieter, “du wirst sehen, andere Bekleidung und du fühlst dich anders. So das war”s, hast du noch ein Bier?” Während Ralf für sich und Dieter das nächste Bier öffnete, versuchte er seine Gedanken zu ordnen. “Du hast mir einen vollgepackten Rucksack umgehängt”, platzte es aus Ralf hervor, als er die beiden Flaschen auf den Tisch stellte, “ich soll lernen, wie man Frauen verführt, lernen ihre Gedanken zu lesen, soll mein Äußeres verändern.

Wenn ich jetzt diesen Gedanken weiterverfolge, dann komme ich zu dem Schluss, dass ich nach diesem Jahr ein anderer sein werde. Wie, um Himmels Willen, kommst du darauf, dass mich dann Maren noch annehmen wird?” “Du hast vollkommen recht”, Dieter zeigte ein leichtes Lächeln, “du wirst ein anderer Mensch sein, du darfst aber nicht vergessen, dass Maren auch ein anderer Mensch sein wird. Es stellt sich daher die Frage, inwieweit eure Gefühle zueinander so tief sind, dass ihr euch dann noch annehmen werdet.

” “Jetzt hör” aber auf damit”, platzte es aus Ralf heraus, “wir lieben uns, so wie wir sind. Was ist, wenn mich dann Maren ablehnt, aus welchem Grund auch immer?” “Dann muss es wohl so sein”, jetzt sah Dieter Ralf ernst an, “denn ich bin mir sicher, du wirst dann so sein, wozu du dich sonst entwickelt hättest. Wieso? Du hattest nie die Probleme einer langwierigen Partnersuche, musstest nie Misserfolg, Enttäuschung, Ablehnung erfahren, somit all das, was junge Männer erfahren müssen.

Ich muss es dir leider sagen, du bist, weil du Maren gefunden hast, in deiner Entwicklung steckengeblieben, denn Maren und du ihr habt es nicht geschafft euch weiter zu entwickeln, ihr hattet euren Status quo. Genau dieser Status quo ist es, der eure Ehe für beide immer unerträglicher gemacht hat. Vielleicht wäre es anders gekommen, wenn Max nicht so früh geboren worden wäre, ihr mehr Zeit füreinander gehabt hättet, es war aber nicht so.

“”Du hast leicht reden Dieter”, sagte Ralf und drehte dabei seine Flasche, “ich weiß nicht, wie ich es auf die Reihe bekommen soll. ” “Ich werde dir helfen Ralf”, meinte Dieter, “so, wie Linda Maren helfen wird. Wir haben euch echt gern und wir wollen, dass ihr glücklich werdet, wir haben aber auch gesehen, dass in eurer Ehe der Wurm steckt, bitte nicht böse sein. Ja, dein Rucksack ist ziemlich voll, daher würde ich vorschlagen, dass du mich morgen mal bekochst, ein guter Salat wäre super.

” Während Dieter sprach, zog er ein dickeres Kochbuch aus der Tüte und überreichte es Ralf. “Dazu wünsche ich mir davor einen guten Cocktail”, jetzt zog Dieter ein weiteres Buch aus der Tüte, “und natürlich einen schön gedeckten Tisch”, und ein weiteres Buch folgte. Zusätzlich, Ralf wunderte sich, dass diese Tüten so viel beinhalten konnten, stellte Dieter einige Flaschen Spirituosen auf den Tisch. “Zum Abschluss habe ich hier noch eine Weinfibel”, Dieter legte das Buch vor Ralf auf den Tisch, “welche dir Auskunft über die gängigsten Weinarten und wozu sie getrunken werden, gibt.

Ich denke, dass du dich mal damit beschäftigen solltest, deine Spielekonsole hält es sicher aus. “”Das ist ganz schön viel Zeugs”, nuschelte Ralf vor sich hin, eher für sich selbst, als für Dieter bestimmt. “Stimmt”, lachte Dieter auf, “aber dein Lernprozess beginnt heute Abend. Eines darfst du dabei nicht vergessen, alles was du nun lernen wirst, wird für deine zukünftige Beziehung sein, glaube mir. ” Während Ralf begann die Spirituosen in die kleine Zimmerbar einzuordnen, machte sich Dieter zum Aufbruch bereit.

“Ich freue mich schon auf den Salat”, bemerkte Dieter, als er sich verabschiedete und als er die Tür hinter sich schloss, fühlte sich Ralf verloren wie noch nie in seinem Leben. Eigentlich hatte ja Ralf vorgehabt, dass er Maren, nachdem Dieter gegangen war, anrufen würde. Da Dieter ihn von diesem Ansinnen abgebracht hatte, wusste er nicht, was er nun tun sollte. Er wollte sich schon zu seiner Konsole setzen um sich dort zu verlieren, nicht an das Hier und Jetzt, geschweige an die Zukunft denken zu müssen, da fiel ihm ein, dass er Dieter morgen mit einem Salat bekochen sollte.

Leicht genervt nahm er das Kochbuch an sich und begann darin zu stöbern, wägte dieses und jenes Rezept gegeneinander ab und entschloss sich für einen Salat, den er sich auch als Anfänger zuzubereiten zutraute. Danach nahm er sich die Cocktailrezepte vor, war verwundert über die Vielzahl an Möglichkeiten, die sich hier anboten. Nachdem er sich für einen entschieden hatte, durchforstete er seine Zimmerbar, stellte fest, dass ihm noch einiges fehlte, vor allem ein Shaker.

Jetzt tat Ralf etwas, was er schon unzählige Male bei Maren gesehen, selbst jedoch noch nie getan hatte, er schrieb sich eine Einkaufsliste. Nachdem er dies erledigt hatte, nahm er die Weinfibel zur Hand, was für ihn, einem passionierten Biertrinker ebenfalls ein Novum war. Er las und las, verwirrt über die zahlreichen Sorten und deren Geschmacksrichtungen, ging wegen der Fülle an Informationen bald dazu über, nur zu lesen, zu welchen Gerichten oder Anlässen sie passten.

Als er damit fertig war, hatte Ralf keine Lust mehr zu daddeln und fiel hundemüde ins Bett. Sofort nachdem am nächsten Tag sein Arbeitstag erledigt war, machte sich Ralf auf einzukaufen, hastete anschließend in seine Wohnung um das Gewünschte für Dieter herzustellen. Er verspürte nun eine neue Art von Stress, schließlich wollte er ja alles fertig haben, wenn Dieter kam und zusätzlich sollte es ja auch schmecken. Sobald Dieter an der Tür läutete hatte er es auch beinahe geschafft, Cocktail und Salat waren fertig, der Tisch war allerdings nicht gedeckt.

Er ließ Dieter ein, entschuldigte sich sofort dafür, doch Dieter lachte nur und meinte, dass es ihm früher auch nicht anders ergangen war. Während sie den Cocktail tranken, sprachen sie über frühere gemeinsame Erlebnisse und immer als Maren dabei erwähnt wurde, versetzte es Ralf einen kleinen Stich in seinem Inneren. Auch der Salat schmeckte Dieter und Ralf fühlte einen Anflug von Stolz, als er Dieters Kompliment hörte. Der Nachtisch bestand aus einer Flasche Bier, gerade als Ralf sich dafür entschuldigen wollte, keinen Digestif vorbereitet zu haben, zog Dieter ein Kuvert aus einer Tasche und legte es auf den Tisch.

“Linda meinte”, begann er, “dass ich zu viel verlangt habe und hat entschieden, dass du ebenfalls Unterstützung bekommen sollst. Sieh einfach im Kuvert nach, da ist alles aufgelistet, ich rufe schnell Linda an und sage ihr, wann ich voraussichtlich zu Hause sein werde. ” Verwundert nahm Ralf das dicke, großformatige Kuvert an sich und öffnete es. Sofort sah er ein dickeres Bündel Banknoten und einige kleine Kärtchen im Visitkartenformat. Zuerst nahm er diese heraus, entdeckte sehr schnell die Mitgliedskarte eines Fitnessklubs auf seinen Namen.

Die anderen Karten waren Visitenkarten eines Friseurs und von verschiedenen Herrenbekleidungsfachgeschäften und eines Optikers. Ralf wartete ab, bis Dieter sein Telefonat beendet hatte und zeigte danach schweigend auf das Bündel Banknoten, welches vor ihm lag. “Ach das”, grinste Dieter, “sieh es als kleinen Zuschuss an. Linda und ich fanden, dass wir nicht Vorschläge für Kleidung, Styling und ähnliches machen können und dass du alles berappen musst. Wir wissen schon, dass du genug Geld hast, aber trotzdem.

Sieh es als zeitmäßig unbegrenztes zinsenloses Darlehen an und zahle es uns zurück, wann es dir leichtfällt, in Ordnung?” Kurze Zeit sahen sich die beiden Männer schweigsam in die Augen, danach zuckte Ralf mit den Schultern, murmelte ein leises “Danke” und legte das Geldbündel zur Seite. “Wenn das geklärt ist”, sprach Dieter weiter, “dann bleibt mir wohl nichts anderes mehr übrig, als dich von Linda zu grüßen und mich zu verabschieden. “Wir sehen uns dann übermorgen, ich freue mich schon auf etwas Leckeres zu essen.

” Ralf und Dieter verabschiedeten sich mit einer Umarmung und als Dieter gegangen war begann Ralf mit der genaueren Durchsicht der Visitenkarten und stellte für sich einen Organisationsplan zusammen. Die nächsten Tage war Ralf vollkommen mit Besuchen verschiedener Geschäfte beschäftigt, wobei der Friseurbesuch am nächsten Tag wohl das Überraschendste war. Lange besprach er mit dem Friseur neue Frisuren und jedes Mal verwarfen er und der Friseur die verschiedensten Haarschnitte, da seine Tonsur doch wesentlich größer war, als Ralf bisher angenommen hatte.

Da machte der Friseur plötzlich den Vorschlag, ob es Ralf mal mit einer Vollglatze versuchen will und zu seiner eigenen Überraschung hatte Ralf zugestimmt. Als er sich danach in den Spiegel sah fand Ralf, dass es die richtige Entscheidung gewesen war. Auch Dieter war begeistert, als er am nächsten Abend Ralf besuchte. Obwohl Ralf in den nächsten Tagen manchmal glaubte kaum verschnaufen zu können, die Sehnsucht nach Maren wurde deswegen nicht geringer. So verrannen die Tage, gingen in Wochen über und Ralf merkte deutlich an sich, wie er sich zumindest äußerlich verändert hatte.

Seine Ernährungsumstellung, der regelmäßige Besuch des Fitnessstudios hatte viel Fett weggebrannt, hatte seine Muskeln gestrafft. Dazu noch sein neues Outfit, der Optiker hatte ihn sogar zu Kontaktlinsen überredet, all das zusammen hatte zunächst im Büro zu Getuschel, aber sehr bald zu anerkennendem Nicken, vor allem bei seinen weiblichen Mitarbeiterinnen geführt, denen natürlich ebenfalls nicht entgangen war, dass er keinen Ehering mehr trug. Trotzdem sehnte sich Ralf nach jeder Nachricht Marens, die immer mit, “Ich liebe dich”, endete, was sein Herz vor Freude immer hüpfen ließ.

Es war etwa eine Woche vor Weihnachten, Ralf war wenige Tage zuvor von Dieter für den Weihnachtsabend eingeladen worden, diesen gemeinsam mit Linda und ihm zu verbringen, da fragte Dieter Ralf, ob er nicht Lust hätte mit ihm am Freitagabend einen Klub zu besuchen, da Linda in Nürnberg war. Ralf stimmte gerne zu, auch wenn er sich mittlerweile an das Leben als Single halbwegs gewöhnt hatte, war er froh wieder einmal auszugehen. Daher war er auch etwas aufgeregt, als er bei dem Klub ankam um sich dort mit Dieter zu treffen.

Zu seiner Freude war Dieter schon dort, gemeinsam betraten sie den Klub und suchten sich einen Platz an der Theke, die oval verlief. Forschend ließ Ralf seinen Blick durch das Lokal schweifen, entschied für sich, dass wohl gleich viele Männer wie Frauen anwesend waren. Da er außerdem nicht die Absicht hatte eine Bekanntschaft zu machen, genoss er das zwanglose Gespräch mit seinem Freund. Dieter erzählte, dass er oft, wenn Linda in Nürnberg war, hierherkam, da das Publikum angenehm und es auch möglich war, hier jemanden kennenzulernen, der nichts gegen einen netten Abend mit einem Fremden hatte.

“Du meinst”, fragte Ralf leicht ungläubig, “Frauen kommen bewusst in dieses Lokal, um jemanden für einen One-Night-Stand zu finden?” “Nicht nur”, lachte Dieter, “aber öfter als du denkst. ” “Verstehe ich nicht”, sagte Ralf irritiert, da für ihn Sex nach wie vor mit Partnerschaft untrennbar verbunden war. “Nenne es Emanzipation, nenne es ein Zeichen der Zeit”, lächelte Dieter, “die Frauen sind unabhängig geworden. Berufliche Karriere, daher keine Zeit für eine Beziehung oder nach einer gescheiterten Beziehung vorerst keine Lust mehr auf eine weitere engere Bindung, gewisse körperlich Bedürfnisse bleiben jedoch.

Ist doch bei uns auch so, oder? Jedenfalls nehmen sie sich die Freiheit zu wählen, was sie wollen. “”Du meinst also”, sagte Ralf nachdenklich, “Linda hat die Freiheit zu wählen, ob sie treu oder untreu ist?” “Im Prinzip ja”, Dieter nickte, “wenn sie mir nicht freiwillig treu ist, dann schränke ich sie ein, wir haben euch ja von unserer Abmachung erzählt. Aber jetzt sieh mal auf die andere Seite, da sitzen zwei attraktive Feger.

” Ralf blickte auf die andere Seite der Theke und sah zwei attraktive Frauen, die sich angeregt miteinander unterhielten. “Beobachten wir sie mal kurze Zeit”, meinte Dieter und während sie ihr Gespräch fortsetzten, schielten sie andauernd zu den beiden Frauen, die ihnen direkt gegenübersaßen. Sie nahmen wahr, dass immer wieder Männer Kontakt suchten, allerdings jedes Mal schnell wieder abzogen. “Entweder sind sie nicht interessiert”, raunte Dieter, “oder was ihnen bisher untergekommen ist, war nicht ihr Fall.

” “Denkst du”, raunte Ralf zurück, “dass wir ihr Fall wären?” “Keine Ahnung”, Dieter hatte mittlerweile sein Schielen aufgegeben und blickte direkt die beiden Frauen an, “ich kann nicht ihre Gedanken lesen. Außerdem kommt es, glaube ich, bei Frauen nicht nur auf das Aussehen an, da spielt noch viel mehr mit. Unterbricht man ihr Gespräch, macht man eine plumpe Anmache, benimmt sich, als wäre man der Beste und Schönste, dann kannst du sehr schnell alles vergessen.

Lächle, sei höflich, beachte Signale, welche sie setzen, dann hast du eine gute Chance. “”Quasimodo”, lachte Ralf auf, “sollte man aber doch nicht sein. ” “Da gebe ich dir recht”, lachte jetzt auch Dieter auf, “hilfreich ist es allemal, wenn du halbwegs gut aussiehst und gepflegt bist. Jetzt lass uns mal unser Glück versuchen. ” Dieter zitierte den Barkeeper zu sich und bestellte für die beiden Frauen das Getränk, welches diese soeben tranken. “Und Linda?”, fragte Ralf, der plötzlich einen Kloß im Hals fühlte.

“Keine Sorge”, antwortete Dieter, “ich will nur einen netten Abend, gemäß unserer Regeln verbringen, wie vielleicht in diesem Augenblick auch Linda. ” Gespannt sah Ralf zu den beiden Frauen, sah, wie sie den Barkeeper fragend anblickten, sah, wie sich dieser zu Dieter und ihm wandte. Ralf erhob, ebenso wie Dieter sein Glas und prostete lächelnd den beiden Frauen zu, was diese ebenso machten. Er sah, wie die beiden Frauen kurz miteinander sprachen, Dieter und ihm danach zulächelten und eine der beiden Frauen blickte dabei kurz neben sich auf den dort stehenden leeren Barhocker.

“Los komm”, Dieter rutschte von seinem Hocker, “sie haben uns aufgefordert zu ihnen zu kommen. ” “Woher weißt du das?”, fragte Ralf irritiert. “Hast du nicht ihr Signal bemerkt?”, Dieter machte schon den ersten Schritt, um die Theke zu umrunden, “ihr Lächeln, dann den kurzen Blick neben sich, es ist ein Test unserer Empathie, unserer Sensibilität. ” Lächelnd schritten Dieter und Ralf zu den beiden Frauen, bedankten sich höflich, dass sie neben ihnen stehen durften.

Die beiden Frauen stellten sich als Stella und Anne vor, waren aus Kanada und auf der letzten Station ihrer Europareise, die am übernächsten Tag zu Ende ging. Sie kamen relativ schnell ins Gespräch, Dieter und Ralf sprachen mit Stella und Anne eine Mischung aus englisch und französisch, wobei Dieter Englisch besser beherrschte und Ralf Französisch. Die immer wieder auftretenden Missverständnisse führten zu vielen komischen Szenen, welche wiederum die Stimmung und Ralfs anfängliche Unsicherheit, immer mehr lockerte.

Als Stella meinte, dass sie Lust zu tanzen hatte, half ihr Ralf galant vom Hocker, Dieter machte es bei Anne ebenfalls. Sie folgten Stella und Anne zu der kleinen Tanzfläche, welche in einem anderen Raum war und dabei bemerkte Ralf, dass beide Frauen Fußkettchen an ihrem rechten Fußknöchel trugen. Sie tanzten anfänglich zu viert, doch mit der Zeit ergab es sich, dass Ralf nur mehr mit Stella, Dieter nur mehr mit Anne tanzte. Immer wieder machte Ralf Stella Komplimente zu ihrem Können auf der Tanzfläche, es kam ihm vor, dass auch ihre Bewegungen immer erotischer wurden.

Stella hob ihre Hände, begann sich tanzend langsam zu drehen, bis sie Ralf ihren Rücken zuwandte. Ralf konnte nun sehen, wie sie ihre Hüften bewegte, ihr Po den kreisenden Bewegungen ihrer Hüfte naturgemäß folgte. Immer näher kam Stellas Po zu Ralf und berührte ihn schlussendlich. Ralf konnte sich nicht mehr halten, seine Hände ergriffen Stellas Taille, er begann jetzt mit seiner Hüfte ebenfalls Stellas Bewegungen zu folgen. Als der Tanz zu Ende war, wandte sich Stella zu Ralf, strahlte ihn an, machte nichts um seine Hände von ihrer Taille zu lösen.

So lächelten sie sich einige Sekunden an, dann entschuldigte sich Stella dafür, dass sie die Toilette aufsuchen musste. Sofort folgte Anne Stella, Ralf und Dieter gingen zu ihren Plätzen an der Theke zurück. “Die besprechen jetzt sicher, wie der weitere Abend verlaufen soll”, meinte Dieter, als sie ihre Plätze erreicht hatten. Jedenfalls, so wie Stella mit dir getanzt hat, ist sie sicher nicht uninteressiert. Achte auf die Signale, sie wird sicher welche setzen. ” “Worauf soll ich achten?”, fragte Ralf, “ich habe keine Ahnung.

” “Das kann ich dir nicht sagen”, Dieter machte einen Schluck aus seinem Glas, “versuche es zu spüren. “Kurze Zeit später kamen Stella und Anne zurück und als wäre es selbstverständlich, strich Stella über Ralfs Schulter und seinem Oberarm. Schnell nahm das Gespräch wieder Fahrt auf, Dieter und Ralf schmissen jeweils noch eine Runde und irgendwie kam es Ralf so vor, dass Stella sich immer mehr ihm näherte, sicher war er dabei, dass sie immer öfter Körperkontakt suchte.

Auch das anfängliche Geplauder zu viert hatte aufgehört, Anne sprach fast nur mehr mit Dieter, Stella nur mehr mit Ralf. Auch Ralf fühlte sich immer mutiger, legte seinen Arm um Stellas Taille, die sich daraufhin an ihn schmiegte. Leise flüsterte Ralf Stella die Frage ins Ohr, ob sie wieder Lust zu tanzen hätte, was Stella mit einem lächelnden Kopfnicken beantwortete. Sie sagten Anne und Dieter kurz, was sie vorhatten und gingen zur Tanzfläche, dabei hatte Stella, als wäre es selbstverständlich, ihren Arm um Ralfs Hüfte gelegt und Ralf um Stellas.

Beide begannen sich der Musik hinzugeben, jede Bewegung Stellas kam Ralf sinnlicher vor, als die Vorhergehende. Die Musik wechselte zu einem langsamen Rhythmus, überall sah Ralf, wie die Frauen ihre Arme um die Nacken ihrer Begleiter legten, sich an diese schmiegten. Er blickte zu Stella, die ihn schwer atmend anblickte und er wusste, was zu tun war. Ralf setzte ein Lächeln auf, ergriff mit seinen Händen Stella und zog sie eng an sich. Stella lächelte auf, legte ihre Arme um Ralfs Nacken, schmiegte sich eng an ihn, ihr Kopf ruhte auf seiner Brust.

Langsam begann Ralf sich zu bewegen, neigte jetzt auch seinen Kopf, drückte kurz sein Gesicht ihn Stellas Haar, drückte einen zärtlichen Kuss auf Stellas Kopf. Er hob seinen Kopf, auch Stella hob den ihren, Ralf sah das Funkeln ihrer Augen, sah, wie sich ihre Lippen leicht öffneten und er wusste genau, dass es das Signal war, welches Dieter gemeint hatte. Langsam näherte Ralf sein Gesicht Stellas, bemerkte, dass Stella langsam ihre Augen schloss, ihren Kopf weiter in den Nacken legte.

Sanft drückte Ralf seine Lippen auf Stellas, löste sie kurz, als hätte er nur gekostet, drückte sie wiederum auf Stellas, ließ seine Zungenspitze leicht vorschnellen, berührte kaum Stellas Zungenspitze und zog sich wieder zurück, als wäre es nur ein Spähversuch gewesen. Ralf konnte spüren, wie Stellas Körper leicht zitterte als er abermals seine Lippen auf ihre senkte, diesmal drang er allerdings tief in Stellas Mund vor, die ihn bereitwillig erwartete. Sie küssten und tanzten gleichzeitig, weder Stella noch Ralf wollten sich voneinander lösen.

Tief in seinem Hinterkopf gestattete sich Ralf die Feststellung, dass es jetzt mit bald 43 Jahren die ersten weiblichen Lippen, die erste weibliche Zunge außer Marens war, die er spüren, die er schmecken durfte. Ralf wollte sich nicht weiter mit diesem Gedanken auseinandersetzen, wollte nur die Situation, die Hingabe Stellas genießen. Als sie sich schließlich voneinander lösten fragte Ralf Stella ob sie mit ihm kommen will und sie beantwortete diese Frage mit einem weiteren Kuss, der sich lange dahinzog.

Hand in Hand gingen sie nachdem der Kuss geendet hatte zu Anna und Dieter, erklärten ihnen, dass sie gehen würden und verließen den Klub. Die Taxifahrt zu Ralfs Wohnung verlief küssend, das einzige was Ralf störte, waren leise gemurmelte Bemerkungen des Lenkers. Kaum hatte Ralf die Wohnungstür hinter sich geschlossen, fiel ihm Stella abermals um den Hals, begann Ralf dabei von seiner Kleidung zu befreien. Ralf machte es bei Stella ebenso, was damit endete, dass beide schon in der Garderobe nackt waren.

Ralf spielte mit den Brüsten, den Nippeln Stellas, während diese Ralfs strammen Speer wichste, mit seinen Hoden spielte. Sich so gegenseitig aufstachelnd bewegten sie sich zu Ralfs Bett und ließen sich darauf fallen, robbten, nicht voneinander lassen könnend, bis zum Kopfende des Bettes. Dort löste sich Stella und setzte sich über Ralfs Gesicht, präsentierte ihm ihre Spalte, die vor Nässe schimmerte. Schon spürte Ralf, wie sich Stellas Lippen um seine Eichel schlossen, erst da realisierte er, was Stella von ihm erwartete.

Langsam, beinahe zögernd begann er Stella zu lecken, bemerkte so nebenbei, dass Stella im Schambereich glattrasiert war. Ralf wusste nicht, ob er seine Sache gut machte, schlussendlich war es für ihn das erste Mal, dass er eine Frau leckte, er musste sich aber eingestehen, dass Stella ihre Sache wesentlich besser beherrschte als Maren. Ralf fühlte, wie es in seinem Sack zu brodeln begann, sich dieser immer enger zusammenzog, da beendete Stella ihr Treiben, setzte sich aufrecht und begann ihre Spalte über Ralfs Mund zu bewegen.

Immer schneller wurde sie, immer fester presste sie ihre Grotte auf Ralfs Gesicht, benetzte sein ganzes Gesicht mit ihrem Lustsekret. Ralf hörte sie stöhnen, merkte wie sie zu zittern begann, um dann plötzlich inne zu halten. Sachte ließ Ralf seine Zungenspitze zu Stellas Muschel gleiten, bemerkte sofort, dass diese Bewegung einen leichten Schauer in Stellas Körper auslöste und zog sich zurück, nur um es wenige Sekunden später nochmals zu tun. Wieder erfolgte dieses kaum wahrnehmbare Aufzucken, jetzt beließ er seine Zunge jedoch wo sie war, leckte sanft über die weit geöffnete Muschel Stellas.

Stella ließ es auch zu, wurde dabei immer unruhiger und ohne Vorzeichen hob sie sich von Ralf ab, krabbelte zu dem Fußende des Bettes und kauerte sich dort auf Ellbogen und Knien hin, wobei sie ihm einen auffordernden Blick zuwarf. Es war Ralf sofort klar, was von ihm erwartet wurde, er stand auf, umrundete das Bett bis er hinter Stella stand. Ralf genoss den Anblick, der sich ihm bot, die schmale Taille, die in ein wohlgeformtes weibliches Becken überging, ihre festen Pobacken und nicht zu vergessen, Stellas Muschel, welche sich einer Rose gleich geöffnet hatte.

Er hatte nicht mehr die Geduld um zu streicheln, um noch Worte zu finden, die seiner Erregung Ausdruck verleihen sollten, Ralf setzte seinen Speer an und trieb in tief in Stellas Körper. Hart stieß er zu, jede Zurückhaltung war vergessen, dieser Augenblick, das erste Mal eine Frau von hinten zu nehmen, manifestierte sich immer mehr im Vordergrund. Stella quittierte Ralfs Stöße mit Lustschreien, mit Worten, die Ralf für sich nur teilweise übersetzen konnte, deren Bedeutungen allerdings klar waren.

Schnell trieb Ralf Stella zum Höhepunkt, ließ nicht nach, hämmerte weiter auf sie ein, stellte sich zwischendurch die Frage, weshalb er selbst noch nicht gekommen war, die er sich nicht beantworten konnte und in diesem Moment auch nicht darüber nachdenken wollte. Mittlerweile hatte Stella ihren Kopf und ihre Schultern auf die Decke gelegt, ihr Po blieb hochgereckt. Stella war leiser geworden, ihre Schreie waren in Hecheln übergegangen, ihre Hände ballten sich immer länger zu Fäusten.

Auch Ralf fühlte nun, wie es sich in ihm anbahnte, machte weiter, holte seine letzten Kraftreserven hervor und ergoss sich in Stella, welche kaum mehr Regungen zeigte. Ermattet blieb Ralf stehen, Stella verharrte ebenfalls ruhig in der Stellung, die sie eingenommen hatte. Sanft streichelte er über Stellas Rundungen und nachdem sein erschlafftes Glied aus Stella geflutscht war, legte er sich neben sie, wollte noch einmal ihren Geruch aufnehmen, die Weichheit ihres Körpers spüren. Er wollte seinen Arm um Stella legen, doch als er dies tat, rollte sie sich zur Seite, stand auf und fragte, wo die Dusche war.

Ralf stand ebenfalls auf, zeigte ihr diese und nachdem Stella ihre Klamotten eingesammelt hatte, verschwand sie im Bad. Verwundert über diese für Ralf abrupte Wendung von Stellas verhalten, schlüpfte er ebenfalls in Hose und Shirt und wartete bis Stella aus dem Bad kam. Sie bat ihm, nachdem sie das Bad verlassen hatte, dass er für sie ein Taxi rief, was er auch tat. Danach begleitete Ralf Stella nach unten, wo er mit ihr stumm auf die Ankunft des Taxis wartete.

Stella schmiegte sich nicht an ihn, sie standen einfach nebeneinander, nichts deutete darauf hin, dass sie vor kurzer Zeit Sex miteinander gehabt hatten. Das Taxi traf ein, galant öffnete Ralf für Stella die Wagentür. Stella machte sich zum Einsteigen bereit, verharrte jedoch noch kurz vor Ralf stehenbleibend, legte ihre Arme um ihn und drückte ihre Lippen auf Ralfs Mund. Der Kuss war kurz, aber sehr intensiv und als er endete, spendete Stella Ralf ein scheues Lächeln, bevor sie in das Taxi stieg.

Ralf sah dem Taxi so lange nach, bis dessen Rücklichter hinter einer Kurve verschwunden waren und kehrte anschließend in seine Wohnung zurück. Dort ließ er sich auf das Bett fallen und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Zuerst fragte er sich, ob diese Nacht seine Gefühle für Maren verändert hatte, was er nicht fand. Er stellte sich Maren vor und ein starkes Gefühl der Zuneigung gepaart mit Sehnsucht durchfloss ihn. Anschließend fragte er sich, was er empfunden, was er gelernt hatte.

Er hatte gelernt auf Signale zu achten, gestand er sich zu, er hatte guten Sex gehabt, befand er, mehr als das, war es allerdings nicht gewesen. Er hatte nicht gespürt, dass er Stella seelisch nähergekommen war, dass sie, wie Maren, seine Seele zum Schwingen gebracht hat. Als Nächstes fragte sich Ralf, ob er Schuldgefühle haben sollte, verneinte es jedoch, er fand nicht, dass er Maren betrogen hatte, es war ja nur körperlich, war kein Vertrauensbruch gewesen, dies war deutlich in ihrer Vereinbarung beschrieben.

Die kleine Stimme in seinem Hinterkopf die fragte, ob er es bei Maren auch so sehen würde, ignorierte Ralf. Während Ralf nachdachte und langsam in den Schlaf glitt, legte sich unbewusst Marens Körper über Stellas, ihre Stimme ersetzte Stellas Stimme und das Bild, wie sich Maren vor Lust wand und schrie, war das Letzte, welches Ralf vor sich sah, bevor er einschlief. Am nächsten Tag rief Ralf Dieter an, berichtete ihm von seinem Erlebnis, fragte nach, was dieser erlebt hatte.

“Im Prinzip nicht mehr viel”, lachte Dieter auf, “ich habe noch etwas mit Anne getrunken, bisschen getanzt und sie dann im Taxi zu ihrem Hotel begleitet. ” “Wollte sie nicht mit dir?”, fragte Ralf weiter, denn er hatte wohl bemerkt, dass Anne bei Dieter die gleichen Signale gesetzt hatte, wie Stella bei ihm. “Ja, sie wollte”, lachte Dieter weiter, “ich wollte aber nicht. ” “Warum nicht”, fragte Ralf weiter, “hat sie dir nicht gefallen?” “Doch, doch”, plötzlich wurde Dieters Stimme ernst, “ich liebe Linda und warum soll ich ein Abenteuer anstreben, bei dem ich bei weitem nicht fühlen kann, was ich bei Linda empfinde.

Jetzt sage mir bitte Ralf, hast du mit Stella das Gleiche empfunden, wie bei Maren? “Nein”, stammelte Ralf, dem die Aussage Dieters durch Mark und Bein gefahren war, “es war echt geil, aber jene Male an denen sich mir Maren wirklich hingegeben hat, waren wundervoll, kein Vergleich zu vergangener Nacht. “”Siehst du”, Ralf glaubte Dieter schmunzeln zu sehen, “gestern wurdest du verführt, hast gemerkt, dass Sex geil ist, es aber auch dabei noch eine Steigerung gibt.

Ich mache jetzt Schluss, ich glaube Linda ist eben angekommen, wir sehen uns am heiligen Abend. ” Das Gespräch endete und Ralf blieb mit seinen Gedanken alleine. Besonders zwei Aussagen Dieters machten ihm zu schaffen, zum Einen, dass dieser bewusst ein sexuelles Angebot ausgeschlagen hatte, nicht weil die Frau hässlich oder unsympathisch gewesen war, sondern deswegen, da er fand, dass er dabei enttäuscht werden würde. Zum Zweiten, dass er von Stella verführt worden war und es nicht umgekehrt gewesen war.

Wie würde er jemals erkennen können, wann er verführt und nicht trotzdem er der Verführte war, wenn Frauen dermaßen subtil waren. Um sich abzulenken nahm Ralf ein Kochbuch zur Hand um das Menü für sich und Max, der ihn am 25. besuchen würde, zusammenzustellen. Das Wochenende verlief schnell, auch der letzte Arbeitstag vor den Weihnachtsfeiertagen ging im Flug vorbei. Am 24. kaufte Ralf für Maren einen großen Rosenstrauß, fügte noch ein Kärtchen dazu und bestimmte den Zeitpunkt der Lieferung.

Danach putzte er seine Wohnung bis zu dem Zeitpunkt, da die Blumen bei Maren angekommen sein mussten und schickte ihr ein SMS, in welches er all seine Liebe zu ihr legte. Er wartete einige Minuten auf eine Antwort und als diese nicht kam, machte er sich für seinen Besuch bei Linda und Dieter fertig. Ralf wollte soeben gehen, da meldete sich sein Handy und er sah die eingegangene Nachricht Marens. Voller Freude, dass Maren ihm geantwortet hatte, voller Freude über den Inhalt der Nachricht, machte sich Ralf auf den Weg zu Linda und Dieter.

Wie gewohnt wurde er herzlich begrüßt, vor allem Linda, die ihn seit der Trennung von Maren nicht mehr gesehen hatte, machte keinen Hehl aus ihrer Begeisterung über sein verändertes Aussehen. Das Essen verlief fröhlich, jeder vermied die Situation anzusprechen in der sich Ralf momentan befand. Nach dem Essen konnte sich Ralf nicht mehr halten und es platzte aus ihm hervor: “Wie geht es Maren?” “Maren geht es gut”, war die lapidare Antwort Lindas. “Ich vermisse sie so”, fragte Ralf bettelnd weiter, “vermisst sie mich auch?” “Kein Kommentar”, war die knappe Antwort.

“Sagt mir wenigstens”, bettelte Ralf weiter, “ob sich ihr Aussehen auch verändert hat. ” “Höre bitte zu betteln auf”, Linda blickte Ralf ernst an, “wir sagen dir nichts. Denke einfach darüber nach, spiele mit diesem Gedanken. ” “Warum bist du so grausam”, warf Ralf Linda vor, “du weißt doch, dass ich sie liebe. ” “Ja Ralf, ich weiß es”, lächelte Linda verständnisvoll, “aber ihr habt es, trotz eurer Liebe nicht auf die Reihe gebracht gemeinsam glücklich zu werden.

Ihr wart wie zwei Taucher im trüben Gewässer, habt euch an der Hand gehalten und es nicht geschafft in klare Gewässer zu kommen. Jetzt habt ihr euch losgelassen, vielleicht schafft ihr es jetzt. Verstehst du Ralf, was ich damit sagen will?””Du meinst damit”, Ralf sprach vor Kummer leise, irgendwie gab er Linda Recht, “dass wir uns im Weg waren, dass wir selbst verhindert haben, dass wir zusammen glücklich wurden. ” “Ja Ralf”, sanft ergriff Linda Ralfs Hand und drückte sie, “ungefähr das wollte ich damit sagen.

” “Ich habe solche Angst”, kaum hörbar kamen die Worte aus Ralfs Mund, “Angst, dass ich Maren verliere. ” “Ich verstehe es nur zu gut”, lächelte Linda verständnisvoll, “jetzt hast du aber immerhin noch eine Chance. Wenn ihr euch jetzt nicht getrennt hättet, dann hättet ihr euch bald für immer getrennt, da bin ich mir sicher. ” “Jetzt Schluss mit dem Thema”, mischte sich Dieter ein, “heute ist der Heilige Abend. Aus diesem Anlass lieber Ralf haben Linda und ich ein kleines Geschenk für dich.

Da wir zu Silvester keine Zeit für dich haben, haben wir für dich eine kleine Reise organisiert. Ein Studienfreund lebt mit seiner Frau in Wien und sie treten am 28. , also diesen Samstag eine mehrtägige Reise an und du kannst ihre Wohnung bis 1. Jänner benutzen, das finanzielle haben wir schon geregelt. Also, hinein in den Wagen und ab nach Wien, du musst doch am 30. nicht arbeiten, oder?”Ralf war sprachlos, zwar hatte er schon kurz an Silvester gedacht, war dabei zu der Überzeugung gekommen, dass er diesen spielend verbringen würde.

An eine Reise hatte er nie im Leben gedacht. “Das wäre nicht notwendig gewesen”, stammelte Ralf, als er das Kuvert, welches ihm Dieter reichte nahm. Er öffnete es, nahm das darin enthaltene Blatt Papier heraus und überflog es. Alles war detailliert beschrieben, sogar ein WLAN-Code stand darauf. Geschickt hatte Dieter den Zeitpunkt ausgewählt um die beginnende depressive Stimmung bei Ralf vorerst zu verhindern. Vielmehr unterhielten sie sich jetzt über die bevorstehende Reise Ralfs und vor allem Linda sprudelte von den Sehenswürdigkeiten und versteckten Kleinoden, welche sich Ralf unbedingt ansehen sollte.

Natürlich verwies sie auch auf den sogenannten Silvesterpfad, der Jahr für Jahr tausende Touristen anzog und die Stadt ausbuchte. Der weitere Abend verlief daher in fröhlicher, entspannter Stimmung und als Ralf nach Hause fuhr, fühlte er sich, zumindest am heutigen Abend, nicht mehr verloren. Am nächsten Tag stand Ralf zeitig auf und bereitete das Menü vor, welches er für seinen Sohn geplant hatte. Als Max eintraf, war dieser vorerst vollkommen aus den Socken, wie er seinen Vater sah.

Bis dahin hatte er ihn nur distinguiert, sogar eher spießig gesehen, doch Ralfs neues Erscheinungsbild ließ ihn mehrmals Komplimente formulieren. So dauerte es einige Minuten, bis er Ralf den großen Geschenkskorb, der mit verschiedenen Bieren und Specksorten gefüllt war und von Maren stammte, überreichte. Während Ralf noch die letzten Minuten vor dem Herd stand, schlürften beide genüsslich am vorbereiteten Aperitif und Max erzählte von seinen Erlebnissen. Danach setzten sie sich zu Tisch und Ralf servierte voller Stolz sein Feiertagsmenü, kredenzte auch den passenden Wein dazu.

Ralf fand wirklich, dass er sich selbst übertroffen hatte, was ihm auch die Lobeshymnen seines Sohnes bestätigten. Zufrieden lehnte sich Ralf nach dem Essen zurück und begann Max jene Fragen zu stellen, die ihm in der Seele brannten. “Wie geht es Mama?”, begann er, um im gleichen Atemzug fortzusetzen, “geht es ihr gut?” “Es geht ihr gut Papa”, antwortete Max, der sich ebenfalls bequem zurückgelehnt hatte, aber auf Ralf einen leicht abwehrenden Eindruck machte.

“Glaubst du”, fragte Ralf weiter, “dass sie noch an mich denkt?” “Und ob sie das tut “, lachte Max auf, “da bin ich mir vollkommen sicher. ” Diese Antwort zauberte ein glückliches Lächeln auf Ralfs Gesicht. “Hat sie sich verändert?”, fragte Ralf weiter und bemerkte, dass die Miene von Max kurz versteinerte. “Hast du dich nicht auch verändert Papa?”, kam statt einer Antwort die Gegenfrage Max's. “Bitte Max”, beinahe flehte Ralf seinen Sohn an, “sage es mir, ich muss es wissen.

“”Bitte Papa”, Max setzte ein verlegenes Lächeln auf, “bohre nicht weiter, ich habe Mama versprochen, nichts über sie zu erzählen. ” “Hat sie einen Freund?”, platzte Ralf heraus, “bitte Max, dass musst du mir wenigstens sagen. ” “Nein Papa”, Max nippte kurz an seinem Weinglas, “sie hat keinen Freund hat sie mir gesagt und ich glaube nicht, dass sie mich belogen hat. Was ist mit dir? Hast du eine Freundin?” “Nein Max”, lächelte jetzt auch Ralf, dem bei der Antwort Ralfs ein Stein vom Herzen gefallen war, “ich habe keine Freundin.

” “Würdest du heute wieder mit Mama zusammenziehen?”, bohrte nun Max weiter, dem noch die Erinnerung von Marens Reaktion bestens bekannt war. Ralf wollte schon “ja” sagen, doch eine innere Barriere schien ihn plötzlich zurückzuhalten. “Es gäbe vermutlich nichts, was ich lieber tun würde”, begann er vorsichtig, “doch irgendwie fühle ich, dass deine Mutter und ich noch nicht füreinander bereit sind. Frage mich bitte nicht weshalb, ich kann es dir nicht sagen, es ist, wie gesagt, ein Gefühl.

Jedenfalls ersuche ich dich auch Mama nichts davon zu erzählen, wie ich mich verändert habe. Sage ihr, dass ich sie liebe und oft an sie denke, mehr bitte nicht. ” “Versprochen Papa”, nickte Max. Den Rest der Zeit sprachen sie über Gott und die Welt und Ralf kam es vor, als würde er nun mit Max als jungen, selbstständigen Mann sprechen und nicht mit seinem Sohn. Daher verlief das Gespräch wesentlich lockerer als alle Gespräche bisher.

Immer wieder fragte nun auch Max um Rat und Ralf gab ihm diesen, nicht als Vater, sondern als Mann mit wesentlich mehr Lebenserfahrung. Als sich Max nach mehreren Stunden verabschiedete hatte Ralf das Gefühl, dass er nun zusätzlich einen jungen Freund gewonnen hatte. An den beiden folgenden Tagen machte sich Ralf mehrmals Gedanken über Lindas Vergleich, suchte Geschehenes, welches am ehesten zu “gehaltenen Händen” passen würde. So kam Ralf zu der Überzeugung, dass die gemeinsame Erziehung Max's, die gegenseitige Förderung bei ihrer beruflichen Karriere, wenn es auch nur Verständnis für den Job des Partners war und vor allem die Gewissheit, dass man die eigenen Sorgen teilen konnte, wohl am Besten zu “gehaltenen Händen”, passen würde.

Andererseits, hatte ihr Gefühlsleben gelitten, jeder von ihnen hatte dabei wohl in eine andere Richtung gezogen, anstatt in eine gemeinsame und so hatten sie sich wahrscheinlich behindert, waren nicht weitergekommen, bis sie eben den Status quo akzeptiert hatten und dabei immer unzufriedener geworden waren. Zusätzlich zu diesen düsteren Gedanken verflog auch die Vorfreude Ralfs auf diese Reise, da ihm bewusst wurde, dass er alleine sein würde, um nicht zu sagen einsam. So setzte er sich mit eher negativen Gefühlen in seinen Wagen und machte sich auf die mehrstündige Reise.

An seinem Ziel angekommen verlief alles wie geplant, selbst an einen Garagenplatz hatten seine Gastgeber gedacht. In einem kurzen Brief, den sie ihm hinterlassen hatten, boten sie ihm an, alle Lebensmittel und Getränke, die vorhanden waren, zu verwenden. Sie verwiesen Ralf auch darauf, dass ihre Hausperle am 2. Jänner kommen und die Wohnung putzen würde, er somit auch nicht damit belastet sein würde. Nach einer kurzen Wohnungsinspektion setzte sich Ralf zu seinem Laptop, sah sich die Lage seiner jetzigen Bleibe am Stadtplan an, war sehr erfreut darüber, dass diese nur einen kurzen Fußmarsch von der Wiener Innenstadt entfernt war und stellte sich einen Plan für seine Touren zusammen.

Die nächsten Tage vergingen mit Sightseeing, einerseits gefiel Ralf sehr was er zu sehen bekam, andererseits spürte er immer stärker die Einsamkeit, welch ihn umfing. So musste er sich am Abend des Jahreswechsels richtiggehend selbst zwingen den Silvesterpfad zu besuchen. Er drängte sich durch die fröhlichen, lachenden Menschenmassen, trank, da es bitter kalt war, einige Tassen Punsch, ging von Bühne zu Bühne um sich Aufführungen anzusehen, nichts, aber auch gar nichts, konnte Ralfs Stimmung heben.

So beschloss Ralf sich auf den Heimweg zu machen, den Jahreswechsel spielend zu verbringen. Gedankenversunken schlenderte Ralf heimwärts, bog in kleine, ruhigere Gässchen ein um dem Trubel zu entkommen. Er traute es sich durchaus zu auch im Dunklen den bekannten Weg zu verlassen, da er einen guten Orientierungssinn hatte. Er wusste nicht, wie lange er schon unterwegs gewesen war, da sah er die Leuchtreklame eines Lokals. Ralf wollte schon, wie an diesem Abend schon oft, dieses unbeachtet lassen, war eigentlich schon am Eingang des Lokals vorbei, da entschied er sich, er wusste nicht weshalb, doch dazu, es zu betreten.

Nachdem er seine Jacke an der Garderobe abgegeben hatte betrat Ralf den Gastraum, der schon gut gefüllt war, suchte Platz an einem Tisch, doch diese waren alle schon besetzt. So ging er zur Theke, fand dort noch einen freien Hocker und nahm diesen in Anspruch. Ralf bestellte und sah sich danach genauer um, stellte fest, dass er wohl in eine Art Tanzcafé geraten war. Ohne weiteren Hintergedanken überflog Ralfs Blick die anwesenden Gäste, stellte fest, dass das Geschlechterverhältnis ziemlich ausgewogen war, für ihn ein Zeichen, dass es in diesem Lokal wohl kaum zu Kontakten kommen würde.

Es störte Ralf auch nicht, er wollte nur schnell sein Getränk trinken und dann nach Hause. Sobald Ralf den ersten Schluck seines Getränks zu sich nahm machte sich langsam der zuvor getrunkene Punsch bemerkbar. Anfänglich wollte Ralf diesen Drang ignorieren, da dieser jedoch von Sekunde zu Sekunde stärker wurde, gab ihm Ralf nach und ging zur Toilette. Als er zurückkehrte blieb er kurz aus lauter Überraschung stehen. Auf seinem Hocker saß eine Frau, die mit einer anderen Frau sprach, sein Getränk sah Ralf nicht.

Irritiert und belustigt zugleich näherte sich Ralf den Frauen, konnte nun auch sehen, dass sein Glas nur leicht verschoben gegenüber seinem vorherigen Platze stand. “Ich bitte um Entschuldigung für die Störung”, sprach Ralf die beiden Frauen an, “ich will nur mein Getränk nehmen und sie nicht weiter stören. ” “Oh, wie unhöflich von uns”, reagierte eine der beiden Frauen, “wir haben einfach nicht nachgedacht, waren froh, dass wir ein freies Plätzchen gefunden haben. Bitte bleiben sie, wir werden einen anderen Platz finden.

” “Das will ich aber nicht zulassen”, Ralf lächelte freundlich, “ich nehme mir mein Glas und gehe. ” “Sie sind wirklich sehr galant”, meldete sich nun die Frau, die auf dem Hocker saß zu Wort. “Bei so attraktiven Damen immer”, sagte Ralf lächelnd und sah, wie sich auf beiden Gesichtern ein erfreutes Lächeln bildete, “ich möchte nur noch einen kleinen Wunsch äußern bevor ich gehe. Würde mir jede von ihnen die Ehre eines Tanzes geben?””Es ist mir ein Vergnügen”, sagte jene Frau, die sich entschuldigt hatte und hakte sich bei Ralf unter, der sie daraufhin zur Tanzfläche führte.

Sie begannen zu tanzen und es war Ralf, als würde sich bei ihm eine Blockade lösen. Er ging aus sich heraus, machte zeitweise wüste Armbewegungen, was seine Tanzpartnerin auflachen ließ. Ralf war traurig, dass die Musiknummer so schnell vorbei war, ließ sich nichts anmerken, bedankte sich stattdessen für diesen Tanz und begleitete die Frau zu ihrem Platz zurück. Dort forderte Ralf die andere Frau auf, tanzte mit ihr, ging wieder aus sich heraus, zauberte wiederum ein Lächeln auf das Gesicht seiner Tanzpartnerin.

Auch diese Nummer war für Ralfs Empfinden viel zu kurz und nachdem er seine Tanzpartnerin zu ihrem Platz zurückbegleitet hatte, nahm er sein Glas und wollte sich verabschieden. “Bleiben sie doch bitte”, sagte seine erste Tanzpartnerin, “meine Freundin ist Lilo und ich bin Hanna. ” “Ich fühle mich geehrt”, bedankte sich Ralf, “ich bin Ralf. “So begann das Gespräch in dem Ralf erfuhr, dass beide Frauen aus Kärnten waren, sie beschlossen hatten den Silvester einmal in ihrer Bundeshauptstadt zu verbringen, ihnen dann aber auf dem Silvesterpfad doch zu viel Gedränge gewesen war und sie genauso zufällig wie er in dieses Lokal gestolpert waren.

Auch Ralf erzählte, wie er hierhergekommen war, dass es ein Geschenk eines Freundes gewesen war und er morgen abreisen würde. In weiterer Folge war es gut für Ralf, dass er sich die Sehenswürdigkeiten schon angesehen hatte, denn bald kam das Thema darauf und zumindest konnte er mitreden. Jedenfalls wurde die Stimmung lockerer, Ralf gab sich spendierfreudig und was ihn selbst verwunderte, kommunikativ. Er sprach mit, gab seine Meinung zu diesem und jenem kund ohne dabei rechthaberisch zu wirken, hörte interessiert zu, wenn Hanna oder Lilo Ereignisse aus ihrem Leben erzählten.

Mit der Zeit schlichen sich immer öfter Albernheiten ein, begonnen mit harmlosen Witzen bis hin zu kleineren Sticheleien gegenüber dem anderen Geschlecht, wobei Ralf über diese charmant hinweg lächelte. Ja, er lachte über sich, was er bisher eigentlich nie getan hatte, es im Gegenteil immer als Beleidigung aufgefasst hatte, wenn jemand über ihn lachte. Er selbst machte keine Frauenwitze, was ihn allerdings nicht davon abhielt mit sanfter Ironie auf eine oder zwei Bemerkungen, die von Hanna gemacht wurden zu reagieren, was wiederum die beiden Frauen positiv aufnahmen.

Immer wieder gingen sie zu dritt tanzen, Ralf tanzte so locker wie noch nie, was anscheinend auch Hanna und Lilo mitriss, denn auch sie wirkten immer lockerer. So verging die Zeit wie im Fluge und plötzlich war Mitternacht da. Pünktlich mit dem ersten Glockenschlag stießen Hanna, Lilo und Ralf an, wünschten sich Prosit Neujahr. Ralf wusste nicht, woher er den Mut dazu nahm, denn er umarmte Hanna und Lilo gleichzeitig, wollte ihnen nur ein Küsschen auf die Wange geben.

Da drehte sich Hanna zu ihm und statt ihrer Wange spürte Ralf plötzlich Hannas Lippen auf den seinen und nicht nur das. Hanna öffnete ihre Lippen, fuhr mit ihrer Zunge zärtlich über die noch geschlossenen Lippen Ralfs und als dieser sie öffnete, drang sie mit ihrer Zunge in seinen Mund vor. Sofort begannen ihre Zungen miteinander zu tanzen, Ralf war es egal, dass er in diesem Moment noch eine weitere Frau in seinem Arm hielt, er genoss einfach die Hingabe Hannas.

“Jetzt bin ich auch an der Reihe”, machte sich Lilo bemerkbar, ergriff Ralfs Kinn und drehte sein Gesicht von Hanna weg. Sofort spürte Ralf Lilos Lippen auf seinen Lippen, spürte wie ihre Zunge seine zu necken begann. Auch diesmal versank Ralf in dem Kuss und abermals wurde er durch eine Stimme aus seiner Versunkenheit gerissen. “Und nun wir”, hörte er Hanna sagen, löste seine Lippen von Lilos, die langsam ihre Augen öffnete. Ralf konnte mit dem “wir” nichts anfangen, sah aber sofort, was damit gemeint war.

Hanna und Lilo, beide waren noch in der Umarmung Ralfs, schmiegten sich aneinander und begannen sich ebenfalls, mit geschlossenen Augen, zu küssen. Ralf blieb ruhig, er wollte diesen Moment der Intimität nicht stören, er umarmte sie einfach weiterhin. Als sie sich voneinander lösten, blickten ihn beide herausfordernd an, doch Ralf lächelte sie nur an, so lange, bis auch Hanna und Lilo wieder lächelten. “Danke für dein Verständnis”, hauchte Lilo und streichelte leicht über Ralfs Wange.

“Ich habe zu danken”, raunte Ralf und näherte dabei sein Gesicht Lilo, die nicht auswich, “dafür, dass ich”, Ralf drückte seinen Mund auf Lilos Mund, drang kurz mit seiner Zunge in ihren Mund vor, um dann seinen Satz fortzusetzen, “mit euch”, Ralf wandte sich Hanna zu und küsste sie ebenfalls, “diesen Abend verbringen darf. “Die nächsten Stunden waren angefüllt mit kleineren Knutschereien zwischen den dreien, gemeinsamen Tänzen, schlichtweg mit viel Fröhlichkeit. So gegen drei Uhr früh leerte sich das Lokal schnell und bald waren Hanna, Lilo und Ralf unter den letzten Gästen.

So beschlossen sie vor dem Heimweg, der auch ihre Trennung bedeuten würde, noch die Toiletten aufzusuchen. Ralf war früher zurück, beglich galant die gesamte Rechnung und wartete auf die Rückkehr Hannas und Lilos. Als sie kamen kicherten sie und strahlten Ralf an. “Wir wollen ehrlich sein Ralf”, begann Lilo, “wir wollen diesen tollen Abend mit dir noch nicht beenden. Was hältst du davon, dass wir dich in unser Hotel einschmuggeln?” “Das wäre echt super”, antwortete Ralf lächelnd, “ich hätte da einen anderen Vorschlag, meine Wohnung ist hier in der Nähe, ich mache uns schnell dort einen kleinen Imbiss, Sekt ist auch da.

Was haltet ihr davon?” Natürlich stimmten Hanna und Lilo zu und bald waren sie in Ralfs Urlaubswohnung, wo dieser schnell und geschickt einige Bötchen zubereitete und sie mit einem Glas Sekt Hanna und Lilo anbot. Nachdem der Imbiss verzehrt war, rückten sie auf der vorhandenen Couch eng zusammen, wobei Ralf von Hanna und Lilo flankiert wurde. Sofort spürte Ralf, wie sanfte Hände über seinen Kopf fuhren, sanfte Hände seine Oberschenkel streichelten. Als nächstes knabberten Zähne zärtlich an seinen Ohren, strichen Zungenspitzen über seinen Hals.

Ralf versuchte immer wieder zu küssen, doch jedem Versuch wich entweder Hanna oder Lilo lachend aus. Ralfs Speer drückte immer fester gegen seine Beengung, und als er versuchte den Hosenbund zu öffnen wurde er davon mit den Worten, “das machen wir”, abgehalten. Sie taten es auch, zogen ihn langsam aus, bis Ralf nackt zwischen ihnen saß. Jetzt begannen sich Hanna und Lilo über Ralf hinweg zu küssen und jetzt ließen sie es auch zu, dass Ralf sie berührte, ihnen auch beim Entkleiden half.

Kaum waren sie nackt, erkoren Hanna und Lilo Ralf wieder zu ihrem Mittelpunkt, eine küsste ihn, während die Andere Ralfs Speer mit Mund und Hand liebkoste, wobei sie sich dabei abwechselten. Sehr zu Ralfs Bedauern hörte dieses Spiel auf, bevor er zu seinem Höhepunkt kam. Hanna und Lilo stiegen von der Couch und Ralf führte sie ins Schlafzimmer. Dort legte sich vorerst Lilo auf den Rücken und spreizte ihre Beine, Hanna setzte sich auf Lilos Gesicht, die sofort Hannas Muschel zu lecken begann.

Da Hanna keine Anstalten machte das Gleiche bei Lilo zu tun verstand Ralf, dass es seine Aufgabe war und er begann Lilo zu lecken. Immer wilder wurde das Liebesspiel und als Ralf endlich seine Lanze in eine der Frauen bohrte, da zitterte er schon vor Geilheit. Fickte Ralf Lilo, da küsste Hanna Lilo, zwirbelte deren Nippel oder ließ sich von Lilo ihre Schnecke lecken, fickte Ralf Hanna war es umgekehrt. Hemmungen fielen immer mehr und mehr, Ralf wunderte sich still darüber, dass er, obwohl er schon 2x abgespritzt hatte, schnell wieder steif, schnell wieder geil geworden war.

Wer würde das nicht, dachte sich Ralf nach seinem zweiten Erguss, als er zu Kräften kommen musste, wenn er sieht, dass sich zwei geile Frauen das Sperma aus der Muschel lecken und sich auch noch küssen. “Würdest du mich bitte in meinen Po ficken”, hauchte Hanna, nachdem sie, während Ralfs Verschnaufpause, von Lilo zum Höhepunkt geleckt worden war, “ich will auf Lilo liegend gefickt werden, ihr die Lust schenken die ich dabei verspüre. Würdest du für mich das tun?” Ralf konnte es nicht fassen, wurde er doch tatsächlich gefragt, ob er nicht eine Frau in deren Arsch ficken soll, etwas von dem er bei Maren maximal geträumt, es aber niemals ernsthaft in Betracht gezogen hatte.

Er sagte nichts, nickte nur und ging anschließend Olivenöl holen. Als er zurückkam lag Hanna schon auf Lilo und sie knutschten und streichelten sich hemmungslos. Ralf lehrte etwas Öl auf Hannas Poritze und verteilte es vorsichtig mit drehenden Fingerbewegungen in Hannas Hintereingang. Dann fettete er auch seinen Schwengel ein, setzte an Hannas Hintereingang an und drang vorsichtig in ihren Darm vor. Langsam begann Ralf zu stoßen, merkte wie Hannas Körper reagierte, konnte sich gut vorstellen, dass sie ihre Lust in Lilos Mund stöhnte.

Auch für ihn war es aufregend und geil, seine Lust an Aphrodites dunklem Altar zu stillen, egal ob jetzt Hanna ihre Lust mit ihm oder mit Lilo teilte. Er stieß nun fester zu, jetzt riss Hanna ihren Kopf hoch, ein spitzer Schrei kam über ihre Lippen. Lilo zog Hanna wieder zu sich, presste ihre Lippen auf Hanna, dämmte dadurch ihre Schreie zu einem unterdrückten Gurgeln. Ralf konnte sehen, dass eine Hand an Hannas Grotte zu spielen begann, sich einen Weg durch die weit aufklaffenden Schamlippen bahnte.

Ralf stieß weiter zu, erhöhte nicht das Tempo, er wollte diese Situation so lange als möglich genießen, allerdings war für ihn klar erkennbar, dass sich Hanna mit Riesenschritten einem Höhepunkt näherte. Als dieser über sie hereinbrach, begann Hanna wild zu zucken, spitze Schreie entglitten ihrem Mund und jetzt ließ es auch Ralf in sich aufsteigen. Mit lautem Röhren entlud er sich in Hannas Darm, stieß dabei stärker zu als vorhin, glaubte zu bemerken, dass Hanna in ihren nächsten Höhepunkt taumelte.

Plötzlich schien Ralf seine ganze Kraft zu verlassen, der letzte Tropfen war aus ihm gepresst und seine Knie wurden weich. Sein Schwanz flutschte aus Hannas Darm, die mittlerweile schwer atmend und reglos auf Lilo lag. Zärtlich streichelte Lilo Hannas Kopf, flüsterte ihr Worte ins Ohr, welche Ralf nicht verstehen konnte. Er wollte es auch nicht, wollte den beiden Frauen ihre Intimität gönnen und zog sich zurück. In der Küche, denn dorthin hatte sich Ralf zurückgezogen, setzte er Kaffee auf und bereitete ein paar Brötchen zum Frühstück vor, er wusste, dass jetzt sehr bald der Zeitpunkt der Trennung gekommen war.

Eine Sache wollte er noch wissen, bevor er sich von Hanna und Lilo verabschieden musste. Er wollte den Grund wissen, weshalb sie ihn erwählt hatten und diese Frage stellte er auch, nachdem sich die beiden frischgemacht hatten. “Zum Einen siehst du gut aus”, begann Hanna die Frage zu beantworten, “bist charmant, humorvoll und kannst über dich lachen. ” “Dazu kommt noch”, Lilo übernahm nahtlos das Wort, “du hast uns so akzeptiert wie wir sind, hast keine blöden Anspielungen über Lesben gemacht.

Dabei sind wir bi, also nicht nur auf Frauen fixiert. Ehrlich gesagt, wir haben uns wirklich überlegt, wer von uns dich vernaschen soll und haben uns darauf geeinigt, entweder beide oder keine. Nochmals danke, dass du Hannas Wunsch erfüllt hast, es war eine lang gedachte Fantasie von uns, so etwas zu erleben. “Nachdem der Kaffee getrunken, die Brötchen gegessen waren brachen Hanna und Lilo auf. Sie verabschiedeten sich jeweils mit einem innigen Kuss von Ralf, niemand stellte die Frage nach einer Telefonnummer oder Mailadresse, sie wussten genau, sie würden sich nie wiedersehen.

Wieder alleine ergriff Ralf sein Handy, bei der Verabschiedung war ihm eingefallen, dass er Maren zum Jahreswechsel keine Glückwünsche gesendet hatte. Er sah am Display, dass keine Nachricht eingetroffen war, was sein schlechtes Gewissen abmilderte, dafür andere Sorgen entstehen ließ. Schnell tippte er sein SMS an Maren und legte sich anschließend zu Bett um genug Energie für seine Heimreise zu sammeln. Sabine (Maren)Gelassen nahm Maren auf einem der Sessel Platz und wartete auf den Beginn der Modenschau, zu der sie von Linda eingeladen worden war.

Linda selbst sprach noch hinter den Kulissen mit einer Designerin und würde sich anschließend zu ihr setzen, zumindest war es so zwischen ihnen abgesprochen worden. Seit Silvester waren mittlerweile 11 Wochen vergangen, der Frühling hielt langsam Einzug. Für Maren waren diese Wochen sehr schnell vergangen, im Prinzip war sie mit sich und der Welt zufrieden. Ihre heiße Sehnsucht nach Ralf hatte sich zu einem warmen Gefühl in ihrer Magengegend abgeschwächt, gegenseitige SMS gab es zwar noch immer, jetzt aber in unregelmäßigen Abständen.

Maren gestatte sich einen kurzen Rückblick auf die vergangenen Wochen, schmunzelte innerlich, als sie für sich feststellte, dass sie, außer einmal, keinen Sex gehabt hatte, dafür hatte es der in sich gehabt, sie wurde jetzt noch leicht wuschig, wenn sie daran zurückdachte. Es war vor 4 Wochen gewesen, Maren hatte Linda wieder in Nürnberg besucht und sie waren wiederum in jenen Klub gefahren, in denen Linda sonst alleine abhing. Es war schon Marens dritter Besuch gewesen, der zweite Besuch war nicht so erwähnenswert, diesmal war es jedoch ganz anders gewesen.

Bald nach ihrer Ankunft hatten drei junge Männer diesen Klub betreten, irgendwie hatte es für Maren gewirkt, als wäre es der erste Ausflug dieser drei Jungs, von denen jeder im Alter ihres Sohnes war, in die Welt der Erwachsenen über 30. Maren hatte sich nach einem kurzen Blick wieder abwenden wollen, doch da war ihr Blick an einem dieser Jungs hängen geblieben. Er war blond, kein Barthaar schien aus seiner Haut zu sprießen und strahlte, für Maren deutlich sichtbar, den unverbrauchten Glanz der Jugend aus.

In diesem Augenblick hatte Maren ein Verlangen ergriffen, dass sie fest ihre Zähne aufeinandergebissen hatte, denn sonst hätte sie wohl aufgestöhnt, zusätzlich schien sich ihr Körper für kurze Zeit zu verkrampfen. Linda hatte es natürlich gemerkt, hatte nachgefragt und Maren hatte es ihr gesagt, dass dieser blonde Junge sie in seinen Bann gezogen hatte, sie ihn haben wollte. Linda hatte daraufhin gelächelt und gemeint, “Dann fass ihn dir”, und Maren hatte ihn gefasst. Zuerst hatte sie auf der Tanzfläche getanzt, so dass er sie sehen musste, wenn sie gesessen war, hatte sie ihn mit ihren Augen fixiert, ihn angelächelt und leicht genickt, wenn er zu ihr blickte.

Sehr genau hatte sie bemerkt, wie der Junge mit seinen Freunden sprach, wie sie ihm auf die Schulter klopften, ihn anscheinend ermutigt hatten, den ersten Schritt zu tun, wobei sie den ersten Schritt schon längst getan hatte. Schlussendlich hatte er den Mut gefunden zu ihr zu kommen, hatte sich als Clemens vorgestellt. Maren hatte dann begonnen zu spielen, wie eine Katze mit der Maus. Sie setzte Signale um Signale, ein Augenaufschlag da, das Befeuchten ihrer Lippen mit ihrer Zunge dort, ein kurzer Griff auf seinen Oberarm, ein kurzes Berühren ihrer Oberschenkel an seinem Körper.

Wenn sie tanzten hatte sie Clemens mit ihren Bewegungen umgarnt, hatte sich mit ihrem Po an seinem Schritt gerieben, nur um dann wieder Abstand zu nehmen. Wurde die Musik langsamer, hatte sie sich eng an ihn geschmiegt, so stark, dass er die Wölbung ihres Busens genau erspüren musste, hatte ihre Hände in seinem Nacken verschränkt und ihn dabei sanft gestreichelt. Anfänglich war er noch zu schüchtern gewesen, dann waren jedoch seine Hände auf ihren Po gerutscht und sie hatte ihn mit einem gehauchten, “angenehm”, ermutigt, hatte ihren Schritt noch enger an Clemens gepresst.

Dann war es immer schneller gegangen, sie hatte ihren Kopf von Clemens Schulter genommen, ihre Blicke hatten sich getroffen und Maren hatte nicht abgewartet, hatte Clemens Kopf zu sich gedrückt und ihre Lippen auf seinen Mund gepresst. Maren hatte bei diesem Kuss vermeint, die Süße und Unschuld der Jugend zu schmecken. Wild knutschend hatten sie weitergetanzt, Maren war es egal gewesen, was die anderen von ihr dachten. “Willst du mit mir kommen?”, hatte Maren gefragt, nachdem sie sich voneinander gelöst hatten und Clemens hatte nur stumm genickt.

“Dann komm”, hatte Maren gesagt, Clemens an der Hand genommen, zu Linda gezogen und sich verabschiedet. Clemens hatte nur kurz Zeit gehabt seinen Freunden, die wie junge Hühner gackerten, zu winken, dann hatte ihn Maren aus dem Klub gezogen. Die nächsten Stunden waren angefüllt mit purem Sex gewesen, Maren vermeinte sogar jetzt noch seine Hände auf ihrem Busen, seinen Schwanz in ihr pochend und zuckend zu spüren. Clemens hatte zwar nicht die Erfahrung wie Peter oder Paul gehabt, dafür eine immense Ausdauer und Maren hatte ihn immer wieder angeleitet auch dass zu tun, was für sie besonders angenehm war.

Am Ende hatte sie auch nicht mehr mitgezählt, wie viele Orgasmen sie durch Clemens erfahren hatte, jedenfalls hatte sie sich vollkommen kraftlos gefühlt, als sich Clemens von ihr verabschiedet hatte. “Alles geregelt”, wurde Maren in ihrem Gedankengang von Linda unterbrochen, die sich neben ihr niederließ. “Wie meinst du das?”, fragte Maren ihre Freundin. “Wir sind nach der Show zu einer netten kleinen CFNM-Party eingeladen”, wurde Maren von Linda angegrinst. “Was ist denn das?”, wollte Maren von Linda wissen.

“Naja, eine Party eben”, druckste Linda herum, nur um dann in Gekicher auszubrechen. “Ich war ehrlich gesagt auch noch nie auf so einer Party”, gluckste Linda, “habe aber schon davon gehört. CFNM steht für Clothed Female Naked Male. Ich bin mir aber sicher, wir werden dort unseren Spaß haben. “Als die Modenschau begann, die Models mit ihren begnadeten Körpern über den Laufsteg defilierten, wurde Maren für kurze Zeit weniger stolz auf ihren Körper. Dieser hatte sich seit ihrer Trennung ziemlich geändert.

Jetzt hatte sie bei einer Größe von 170cm nur mehr 59-60 kg, alles war fest und straff. Was sie besonders freute war, dass ihr Busen deswegen nicht kleiner geworden war, dieser jetzt deutlich zur Geltung kam. Dazu kam noch, dass sie ihren Haarschnitt verfeinert hatte, die aschblonde Farbe hatte sie zu einem schönen Braun verändert, welches von Strähnen in anderen Braunfarben durchzogen wurde, ihre sonst eher leicht zerzausten Haare waren nun immer penibelst geglättet.

Sie hatte wirklich keinen Grund sich ihres Körpers zu schämen, dachte sich Maren und begann langsam die Modenschau zu genießen. Kaum war die Modenschau zu Ende, begann sich der Saal zu leeren und auch Linda und Maren verließen ihre Plätze. Nur gingen sie nicht Richtung Ausgang, sondern hinter die Bühne, wo Maren in einen weiteren Seiteneingang gezogen wurde, an dessen Ende eine Tür war, die sich in einen Raum öffnete, der von einem Laufsteg dominiert wurde, an dem seitliche Sitzgelegenheiten standen.

Gleich neben dem Eingang stand ein junger Mann in einem Piratenkostüm und hielt ein Tablett voller gefüllter Sektgläser. Maren und Linda griffen zu und nahmen einen kleinen Schluck, bevor sie sich umsahen. Es waren schon etwas 10-15 Frauen im Saal, welche in Grüppchen zusammenstanden, es gab aber auch eine Ausnahme. Maren entdeckte eine vollkommen alleine stehende junge Frau, die sich schüchtern, so gut es ging zu verstecken suchte und voller Unsicherheit ihr Glas in einem fort drehte.

Auch war ihr Outfit Marke “graue Maus” und für Maren war es sofort klar, welche Gefühle in dieser jungen Unbekannten toben mussten, denn sie erkannte ihr früheres “Ich” in ihr wieder. “Siehst du dieses scheue Reh dort?”, flüsterte sie Linda zu, “ich glaube ich gehe zu ihr und helfe ihr. ” “Mach das”, stimmte Linda zu, sie wusste sofort, weshalb Maren dieser Unbekannten helfen wollte, “ich muss sowieso zu meiner Freundin und etwas Geschäftliches besprechen.

” Zielgerichtet schritt Maren auf die Unbekannte zu, die erschrocken beobachtete, wie sich Maren näherte. “Hallo, ich bin Maren”, stellte sich Maren vor und reichte lächelnd die Hand. “Sabine”, sagte diese schüchtern lächelnd und reichte ebenfalls die Hand. “Also ich bin schon gespannt was sich abspielen wird”, eröffnete Maren den Dialog, “ich war noch nie auf einer CFNM Party, du etwa?” “Nein”, war die fast gehauchte Antwort, “ich auch noch nie. Die Einladung war ursprünglich auch nicht für mich, sondern für meine Chefin, die ist aber verhindert und hat sie an mich weitergegeben.

Ich habe auch keine Ahnung, was CFNM bedeutet. “”Ich auch nicht”, log Maren, “dann lassen wir uns eben beide überraschen. ” Mit großen blauen Augen sah Sabine Maren an, Maren konnte sich genau vorstellen, was Sabine dachte, war sie doch vor nicht allzu langer Zeit ebenso gewesen. Während Maren weiterplauderte, hauptsächlich um die Schüchternheit Sabines zu vertreiben, unterzog sie Sabine einer genauen Beobachtung. Sie schätzte Sabine auf Anfang 20, bemerkte genau, dass Sabine eine gute Figur hatte, die sie aber versuchte mit weiter Kleidung zu verstecken, ihr Rock endete eine Handbreite unterhalb des Knies, Sabines Füße steckten in flachen Schuhen.

Weiters erkannte Maren, dass Sabine keine Schminke aufgelegt hatte, weder Lidschatten noch Eyeliner oder Mascara hatte sie aufgelegt, geschweige denn Lippenstift. “Genau wie ich früher”, dachte sich Maren, “und was hat es mir gebracht? Ich lebe von meinem Mann getrennt, weiß nicht, ob ich noch jemals mit ihm zusammenkommen werde. ” Maren ließ ihren Blick bewusst zu Sabines Hand schweifen und tatsächlich, Sabine trug einen Ehering. “Du armes Ding”, überlegte Maren weiter, “ich will nicht, dass es dir einmal genauso geht wie mir, dass du zum Inventar wirst, du das Gefühl hast, dass dich dein Mann nicht mehr begehrt.

“Dröhnende Musik unterbrach Marens Gedankengang und sie sah, wie eine Frau sich auf den Laufsteg stellte und zu einer Rede ansetzte. “Meine lieben Freundinnen, geschätzte neue Gäste in unserer Runde! Zum Abschluss unserer Modeschauwoche gibt es wie jedes Jahr eine nette Unterhaltung für uns Frauen. Ich wünsche euch bei unserer Unterhaltung viel Spaß und wie immer, seid nicht zu spießig, wir sind unter uns. ” Lauter Applaus setzte ein, der kurz darauf von lauter, fetziger Musik übertönt wurde.

Maren setzte sich mit Sabine auf ein 2er Sofa am Ende des Laufstegs und wartete gespannt auf den Beginn der Vorführung, während Sabine eher ängstlich wirkte. Lautes Gekreische erhob sich, als ein Mann in einem Matrosenkostüm die Tür in den Saal öffnete und auf den Laufsteg sprang. Mit tanzenden Bewegungen schritt er über den Laufsteg, blieb vor den Sitzgruppen stehen, tanzte kurz am Platz und tanzte abschließend weiter, wobei er bei jedem Aufenthalt sich eines Kleidungsstücks entledigte.

So war er, als er bei Maren und Sabine ankam, bis auf einen kleinen String, nackt. Jetzt begann der Mann vom Laufsteg zu steigen, trat nahe an die beiden Frauen heran, so nahe, dass Marens Knie zwischen seinen Beinen waren. Maren fand den Körper des Mannes ein Gedicht und sie ertappte sich bei dem Wunsch auf dessen Po zu greifen. Kurz wartete sie, doch dann fasste sie zu, griff mit ihren Händen nach dem Gesäß des Tänzers, was diesen noch näher an Maren heranführte.

Diese Aktion Marens führte zu lautem Gejohle der anderen Frauen, nur Sabine blieb still. Marens Hände blieben einige Sekunden auf den Backen des Tänzers, kneteten dessen Muskeln, dann zog sie sie wieder zurück. Daraufhin wechselte der Tänzer zu Sabine, die entsetzt Maren ansah. “Greif zu”, forderte Maren Sabine auf, “ich habe noch nie so einen knackigen Arsch in meinen Händen gehalten, ich glaube du auch nicht. “”Ich kann doch nicht”, hauchte Sabine wurde dabei von Maren unterbrochen.

“Natürlich kannst du”, sagte Maren bestimmt, ergriff eine Hand Sabines und legte diese auf eine Backe des Tänzers, was diesen näher zu Sabine brachte. Langsam aber doch legte Sabine jetzt auch ihre zweite Hand auf den Po, sah dabei erschrocken zu Maren, die ihr bestätigend zulächelte. Erneutes lautes Gekreische ließ Maren zum Eingang blicken, wo ein weiterer Tänzer, diesmal in Polizeiuniform aufgetaucht war. So ging es weiter bis 5 Stripper vor den anwesenden Frauen ihre Körper zeigten, die Stimmung war dabei immer heißer geworden.

Am meisten hatte es Maren ein bulliger Schwarzer angetan, der nur aus Muskeln zu bestehen schien, sich allerdings äußerst grazil bewegte. Jedenfalls hatte Maren nicht den Zeitpunkt bemerkt, als die Stripper ihr letztes Kleidungsstück fallengelassen hatten und nun mit schwingendem Schwanz vor den Frauen tanzten. Irgendwie kam es dazu, dass ausgerechnet der Schwarze sich zu Marens und Sabines Sitzgelegenheit bewegte und dort knapp vor ihnen tanzte. Er war nahe vor ihnen doch berührte er sie nicht, wartete auf die Initiative Marens oder Sabines, stieß dabei sein Becken nach vorne, sodass sein Schwängel immer wieder vor Marens Gesicht hochschwang.

Für einen Augenblick vergaß Maren Sabine, konnte sich kaum am Körper des Strippers sattsehen, bewunderte die Konturen seiner Muskeln. Langsam führte Maren ihre Hand zum Körper des Strippers, fuhr sachte mit ihren Fingerkuppen über dessen Sixpack, was dazu führte, dass der Stripper ein klein wenig näher rückte. Als dieser wieder seinen Schwanz hochschnellen ließ, klatsche dieser an Marens Kinn und ohne nachzudenken ergriff Maren den Schwanz, öffnete ihren Mund und schob ihre Lippen über die Eichel.

Ein kurzer Seitenblick Richtung Sabine zeigte Maren, dass diese sie entgeistert ansah, was Maren nicht störte. Während sie gedankenverloren den Schwanz lutschte, dachte sie darüber nach, ob es möglich wäre, auch Sabine dazu anzuhalten. Mit einem lauten “plopp”, entließ sie den mittlerweile erigierten Schwanz aus ihrem Mund, fasste ihn mit einer Hand und führte in Richtung Sabines. “Hier, probiere mal”, sagte sie auffordernd und sah Sabine fest in die Augen. “Ich kann doch nicht”, reagierte Sabine, doch ihr Tonfall kam Maren eher verunsichert als empört vor.

“Warum nicht?”, konterte Maren, “du kannst nichts falsch machen oder vertraust du mir nicht?” “Natürlich vertraue ich dir”, war die Antwort Sabines, die sich nun nicht mehr so weit in das Sitzmöbel drückte. “Dann koste von ihm”, setzte Maren forsch nach, “stell dir einfach vor, dass du mir damit Freude machst. ” Maren sah, wie Sabine mit sich kämpfte und sich dann zu einem Entschluss durchkämpfte. “Für dich”, hauchte sie Maren zu und schloss dann ihre Lippen um den Schwanz des Strippers.

Sanft streichelte Maren über Sabines Haare, während diese den Schwanz des Strippers lutschte, konnte selbst nicht fassen, dass sie eine fremde Frau dazu gebracht hatte, etwas für sie zu tun, was für einen großen Prozentsatz aller Frauen ein Gräuel war. “Hätte ich auch Linda so vertraut?”, fragte sich Maren, “so fest vertraut, dass ich mich fallengelassen hätte, wie Sabine eben?”, und fand auf diese Frage keine Antwort. “Ich will gehen”, wurde Marens Gedankengang von Sabines Worten unterbrochen, die ihre Lippen vom Schwanz des Strippers gelöst hatte.

“Wie du willst”, lächelte Maren Sabine an, “wenn es dich nicht stört, begleite ich dich nach draußen. ” Über Sabines erhitztes Gesicht flog ein kurzes Lächeln, als sie nickte. “Dann komm”, Maren stand auf und hielt Sabine ihre Hand hin, welche diese auch ergriff. Hand in Hand mit Sabine steuerte Maren zu der Sitzgruppe Lindas zu, wo die Frauengruppe gerade Frau oder Mann oder auch beide anfeuerten, während diese vögelten. Sie trat hinter Linda die begeistert mitschrie und flüsterte ihr ins Ohr, dass sie jetzt gehen würde.

Linda war so angetan von dem Schauspiel, dass sie sich nicht nach Maren umdrehte, einfach nickte und “Ciao”, sagte. Sabine hatte einen hochroten Kopf, als sie den Raum verließen, Maren hatte genau gesehen, wie sie versucht hatte die vögelnden Paare, ein Dreier war auch dabei gewesen, nicht zu beachten und dann doch immer wieder zu diesen schielte. “Was jetzt?”, fragte Maren, als sie dem Ausgang entgegen gingen. “Ich fahre heim”, antwortete Sabine, “ich muss das Ganze erst mal verarbeiten.

Sei mir bitte nicht böse, es war einfach zu viel für mich. ” “Das verstehe ich doch mein Schatz”, sachte schob Maren eine Haarsträhne aus Sabines Gesicht, “wenn du willst können wir uns übermorgen wiedersehen. ” “Gerne”, lächelte Sabine, “wann und wo?” Maren gab ihr den Namen und die Adresse des Lokals, wo Linda und sie vermehrt nach ihrer Arbeit abhingen, sagte ihr die Zeitspanne, in der sie auf Sabine warten würde. Nachdem das geklärt war, bestellte sich Sabine ein Taxi und Maren wartete mit ihr auf dessen Eintreffen.

Bevor Sabine in das Taxi stieg umarmte Maren Sabine und drückte ihr abschließend noch ein sanftes Küsschen auf deren Lippen, was dazu führte, dass Sabine errötete. Einen Augenblick überlegte Maren, nachdem Sabine abgefahren war, ob sie zu der Party zurückkehren sollte, denn der schwarze Stripper hatte ihr sehr gefallen, beschloss aber es nicht zu tun, stattdessen ihre Gedanken zu ordnen. Den ganzen Abend und auch den nächsten Tag beschäftigte sich Maren damit, wie sie Sabine anleiten konnte glücklich zu werden.

Sie fühlte eine enge Seelenverwandtschaft zu ihr, sah sich in Sabine, sah sie gefangen in einer Konvention, die Sabine nicht sie selbst werden ließ, genau wie es bei ihr der Fall gewesen war. Sie wollte sie aber auch nicht zu einer Trennung von ihrem Ehemann verleiten, sie wusste ja nicht, wie dieser zu ihr war, vielleicht genügten auch einige zielgerichtete Denkanstöße. Etwas verspätet kam Maren zu dem ausgemachten Treffpunkt und war erleichtert, dass Sabine noch nicht hier war, sie wollte nicht schon beim ersten Treffen unpünktlich sein.

Maren nahm an einem freien Tisch Platz, lächelte mittlerweile bekannten Gesichtern zu und begann zu warten. Sehr zu Marens Enttäuschung wurde die Wartezeit immer länger, so lang, dass sie schon dachte versetzt zu werden, da betrat Sabine, sichtlich gestresst, knapp vor Ende der von Maren festgelegten Zeitspanne, das Lokal. Maren tat so, als ob ihr die Wartezeit nichts ausgemacht hatte, begrüßte Sabine mit einem Küsschen auf deren Mund, was diese wiederum leicht erröten ließ.

Mehrmals entschuldigte sich Sabine für ihr spätes Kommen, erklärte, dass von ihr verlangt worden war länger zu arbeiten und sie auch dann nicht sofort gehen konnte, da ihre Chefin alles genau über die Party hören wollte. Dabei hatte Sabine jedoch nicht erzählt, was sie getan hatte. Im Zuge des Gesprächs brachte Maren Sabine geschickt dazu über sich zu erzählen und musste innerlich lächeln, denn im Prinzip hatte Sabine ein ähnliches Schicksal wie sie. Sie hörte von der prüden Erziehung, von der frühen Eheschließung, wie ihr Mann sich immer weniger Mühe um sie machte, stattdessen König Fußball immer mehr anbetete, an Freitagen und meistens auch Samstagen großteils mit seinen Kumpels aus dem Anhängerverein abhing.

Maren hörte, wie Sabines Sexleben von den vier großen R, ” Rauf, Rein, Raus, Runter”, dominiert wurde. Marens Frage, ob es Stellungsvarianten beim Sex gab verneinte Sabine, entrüstete sich sogar über mehr als die Missionarsstellung. Marens Frage, ob Sabine glücklich in ihrer Ehe war, beantwortete Sabine ebenso, wie Maren diese Frage früher beantwortet hätte, mit “eigentlich schon”. Heute wusste Maren, dass dieses “eigentlich” eine große Spanne hatte, welche vom Fehlen einiger kleiner, unwichtiger Nuancen bis hin zu einem “gerade noch zufrieden” reichte.

Jedenfalls tat Sabine Maren leid, Maren wollte nicht, dass an Sabine, so wie bei ihr, die Jugend vorbeizog und sich dann Sabine fragen musste, ob das alles gewesen war. “Ich will, dass du glücklich wirst”, dachte sich Maren, “und wenn ich dich dabei verführen muss und deinen Mann noch dazu. “Maren war in diesen wenigen Sekunden so vertieft in ihre Gedanken gewesen, dass sie die Frage Sabines nach ihrer Vergangenheit überhört hatte. Erst Sabines “Maren?” brachte sie wieder in die Gegenwart zurück und sie lächelte Sabine an.

“Tut mir leid”, lächelte Maren, “ich war kurz in Gedanken?” Wiederum stellte Sabine die Frage nach Marens Geschichte und brachte Maren damit in eine Art Erklärungsnotstand, sie wollte Sabine einerseits nicht anlügen, andererseits ihre Situation nicht klarlegen. Maren wurde durch das Bimmeln von Sabines Handy vorläufig gerettet. Sabine sah auf das Display, entschuldigte sich lautlos bei Maren und nahm den Anruf an. Dem Gespräch nach war es Sabines Ehemann, der sich nach ihrem Verbleib erkundigte und das Telefonat endete damit, dass Sabine versprach sofort aufzubrechen.

“Es tut mir leid, ich muss jetzt”, entschuldigte sich Sabine, stand auf und machte sich zum Aufbruch bereit. Auch Maren stand auf, näherte sich Sabine, um ihr ein Abschiedsküsschen zu geben. Sabine erwartete wohl wieder ein Küsschen auf ihren Mund, doch Maren ging einen kleinen Schritt weiter. Als sie ihre Lippen auf Sabines Lippen drückte, öffnete sie ihre Lippen leicht und ließ ihre Zunge sanft über Sabines Lippen gleiten. Es war nicht lange, vielleicht zwei, drei Sekunden, gegen Ende dieser Zeit spürte Maren, dass sich Sabines Mund öffnete, doch da zog sie ihre Zunge zurück, bemerkte, dass Sabine sogar ihre Augen geschlossen hatte, bevor sie diese einen Lidschlag später öffnete.

Sabines Blick drückte für Maren Überraschung wohl über die Gefühle, welche sie einem Stromschlag gleich durchzuckt hatten, aus, Sabines Gesicht hatte wieder eine sanfte Rottönung angenommen, ihr Atem ging etwas schwerer als zuvor. “Wenn du mich wiedersehen willst, dann brauche ich deine Telefonnummer”, flüsterte Maren. Sabine, die anscheinend noch immer nicht ganz fassen konnte, was soeben geschehen war, reagierte vorerst nicht, sah mit großen Augen Maren an. “Deine Nummer?”, lächelte Maren, sie konnte allzu gut Sabines Gefühlswirrwarr nachvollziehen.

Jetzt realisierte Sabine Marens Frage und gab Maren ihre Nummer. “Danke mein Schatz”, strahlte Maren, nachdem sie Sabines Nummer eingespeichert hatte, “ich werde dich anrufen. Hast du nächstes Wochenende Zeit?” “Freitag und Samstagabend ja”, antwortete Sabine. “Fein”, Maren steckte ihr Handy weg, “ich werde mich bei dir melden. ” Maren verließ mit Sabine das Lokal, verabschiedete sich außerhalb nur mehr mit einer kurzen Umarmung und ging dann zu ihrem Wagen, sah sich auch nicht mehr nach Sabine um.

Am nächsten Tag traf sich Maren wieder mit Linda. Die beiden Frauen sprachen über die CFNM Party, schwärmten von den tollen männlichen Körpern. Als Maren wissen wollte, ob sich auch Linda mit einem der Stripper vergnügt hatte, verneinte diese, meinte lachend, dass sie, als sie heimkam, Dieter sofort im Wohnzimmer vernascht hatte. Dann kam die Sprache auf Sabine, auf das süße graue Mäuschen, wie es Linda ausdrückte. Maren erzählte, dass sie sich in Sabine wiedererkannt hatte, dass sie nicht wollte, dass es dieser so wie ihr erging.

Linda nickte nur und als sie keine weiteren Fragen stellte, fragte Maren, ob Linda nicht ein Lokal kannte, wo nur Frauen Zutritt hätten. “Wozu das?”, war Lindas mehr als überraschte Reaktion, “willst du dich umorientieren?” “Nein”, platzte es aus Maren heraus, “ich will Sabine verführen und so aus ihrem starren Leben reißen. ” “Du hast mir erzählt, dass Sabine verheiratet ist”, Maren erkannte, wie schockiert Linda war, “willst du eine Ehe zerstören?” “Nein”, Maren war erstaunt, dass gerade Linda es so sah, “ich will Sabines Ehe retten, sie soll nicht so den Bach runtergehen, wie meine.

” “Maren”, beinahe flehend hörten sich die Worte Lindas an, “du begibst dich auf dünnes Eis. Ich bitte dich, baue eine Freundschaft mit Sabina auf, verführe sie nicht, du kannst so viel zerstören. ” “Ich werde nichts zerstören”, antwortete Maren, “ich werde etwas retten. ” “Langsam machst du mir Angst”, kapitulierte Linda vor Maren und gab ihr die Adresse eines Klubs, wo nur Frauen Zutritt hatten. Nachdem sich Linda und Maren verabschiedet hatten, blieb Linda noch einige Zeit nachdenklich zurück.

Zweierlei machte Linda Sorgen, erstens der Weg den Maren einschlug, der sie immer weiter von dem Trennungshintergrund wegführte, zweitens, dass sie anscheinend ihre Ehe schon als gescheitert betrachtete. “Waren meine Würfel doch falsch gelegen?”, dachte sich Linda, als sie heimwärts aufbrach. Zwei Tage später rief Maren Sabine an und machte ihr den Vorschlag am nächsten Tag gemeinsam zu Abend zu essen und danach, wenn sie beide dazu Lust hatten, ins Kino zu gehen. Sabine stimmte Marens Vorschlag freudig zu, sie verabredeten, dass Maren Sabine von deren Arbeitsplatz um 18.

00 Uhr abholen würde. Kurz vor 18. 00 Uhr betrat Maren die kleine Boutique in der Sabine als Verkäuferin arbeitete. Hier wurde, wie bei Linda, ebenfalls Lingerie verkauft, vielleicht nicht so hochpreisige Labels aber Lingerie, die man nicht unbedingt in einem 08/15 Kaufhaus erwerben konnte. Maren trat als Kundin auf, ließ sich von Sabine einige gewagtere Stücke zeigen, flüsterte dabei, dass es nur Sabine hören konnte, dass sie sich vorstellte, wie Sabine in diesen Sachen aussehen würde.

Maren wusste genau, dass sie Sabine verlegen machte und es gefiel ihr auch, war sie sich doch sicher, wenn Sabine nichts für sie empfinden würde, dann hätte es diese Verlegenheit nicht gegeben. Es war schon nach 18. 00 Uhr, als Maren die Boutique verließ, die andere Verkäuferin hatte schon sichtlich genervt an der Geschäftstür gewartet. Schnell ging Maren um die Ecke, wartete dort bis Sabine das Geschäft verließ und sich suchend umsah. Maren winkte Sabine und diese ging raschen Schrittes zu Maren.

Die beiden Frauen umarmten sich zur Begrüßung, wieder drückte Maren ihre Lippen auf Sabines Mund, unterließ jedoch ihr Zungenspiel. Fröhlich steuerten sie auf einen Italiener zu, der ganz nahe von Sabines Arbeitsplatz und der Maren, bei ihrer Ankunft, ins Auge gestochen war. Marens Gefühl bezüglich des Italieners hatte sie nicht getäuscht, das Essen war hervorragend, ebenso wie der Wein. Bei dem Essen erzählte Maren nun auch von sich, erzählte von ihrem bald 22-jährigen Sohn Max, was Sabine zu dem Ausruf brachte, dass Max dann genau so alt wie sie sein würde.

Weiters erzählte Maren, dass sie getrennt lebte, stellte es so hin, dass sie geschieden war. Immer wieder berührte Maren wie zufällig Sabine, ließ öfters ihre Hand auf dem Handrücken Sabines liegen, keineswegs so, dass es einem Beobachter groß aufgefallen wäre, für Sabine allerdings deutlich bemerkbar war. Als sie aufbrachen entschieden sie sich dazu ein Kino zu besuchen, Sabine meinte zwar, dass sie auch am nächsten Tag, der ein Samstag war, arbeiten musste, doch da sie erst später anfing, war das kein Problem für sie.

Bei einem Kinocenter angekommen, ließ Maren Sabine den Film auswählen, kaufte dann Karten in der hintersten Reihe, besonders achtete sie darauf, dass es eine Kuschelbank war, auf der sie den Film verfolgen konnten. Der Film war Maren vollkommen egal, sie wollte die Dunkelheit des Raums dazu nutzen Sabine wiederum ein kleines Stück näher zu kommen. Zu ihrer Freude hatte dieser Film nicht viele Besucher und die Wenigen saßen einige Reihen weiter vorne. Sobald der Film begann legte Maren sachte ihren Arm um Sabine, was dazu führte, dass sich Sabine an Maren lehnte, sich an sie kuschelte, ihren Kopf auf Marens Schulter legte.

Während des ganzen Films blieben sie so, Maren versuchte auch nicht Sabine zu küssen, wusste bereits, dass dies in naher Zukunft eintreten würde, aber jetzt noch nicht. Stattdessen streichelte sie sanft mit ihren Fingern Sabines Hals, drückte ab und zu ihre Lippen auf Sabines Haar, mehr aber auch nicht. Nach Ende des Films führte Maren Sabine zu ihrem Wagen und sagte, dass sie Sabine nach Hause bringen würde. Während der Fahrt fragte Maren Sabine, ob sie morgen Abend Lust hätte mit ihr tanzen zu gehen.

Anfänglich meinte Sabine, dass sie keine Klubgeherin sei, aber mit Maren würde sie gerne einen Klub besuchen. Außerdem war ihr Mann morgen in Sachen Fußball unterwegs. Nachdem Maren Sabines Wohnhaus erreichte, blieb sie in zweiter Spur stehen, denn es war kein Parkplatz in Sicht. Sabine wollte schon aussteigen, da wurde sie von Maren kurz zurückgehalten. Sabine wandte sich zu Maren um und in genau jenem Moment begann Maren Sabine zu küssen. Ohne vorher mit ihrer Zungenspitze an Sabines Lippen anzuklopfen forderte Maren sofort Einlass in Sabines Mund, der ihr auch sofort gewehrt wurde.

Noch nie zuvor hatte Maren eine Frau so geküsst, genoss einfach die Weichheit von Sabines Lippen, genoss Sabines Hingabe. Als sie sich voneinander lösten, lange hatte dieser Kuss auch nicht gedauert, sah Maren wieder diesen ungläubigen Ausdruck in Sabines Gesicht, sah, wie sich Sabine in einer Geste der Ungläubigkeit mit ihren Fingern die eigenen Lippen berührte, als würde sie überprüfen wollen, ob es tatsächlich ihre Lippen waren, die von einer Frau geküsst worden waren.

“Bis morgen mein Engel”, lächelte Maren Sabine an, “ich hole dich um 21. 00 Uhr von hier ab. ” Wortlos stieg Sabine aus, ging zu ihrem Wohnhaus, wobei sie sich mehrere Male zu Maren umdrehte, was Maren nicht bemerkte, da sie sofort gefahren war. Wie vereinbart holte Maren Sabine am nächsten Tag ab und fuhr mit ihr in jenen Lesbenklub, dessen Adresse sie von Linda erhalten hatte. Natürlich fiel es Sabine sofort auf, dass nur Frauen anwesend waren, als sie den Klub betraten, ihre unausgesprochene Frage beantwortete Maren mit einem Lächeln.

Sie bestellten, begannen sich gegenseitig Anekdoten aus ihrem Leben zu erzählen, verhielten sich so, wie sich Frauen auch in einem normalen Lokal verhalten würden, mit der kleinen Ausnahme, dass sie sich fast die ganze Zeit an den Händen hielten. Während sie plauderten ließ Maren ihren Blick über Sabine schweifen und musste sich eingestehen, dass sich Sabine für den heutigen Abend viel Mühe gegeben hatte um sich aufzubrezeln. Keine Spur war von “grauer Maus” zu sehen, im Gegenteil, Sabines Augen strahlten, ihre blonden Locken umrahmten ihr Gesicht, das enge Minikleid zeigte Sabines wohlgeformten Körper, gab auch den Blick auf Sabines schlanke Beine frei, deren Länge noch von den High Heels betont wurden, die Sabine trug.

Maren trug dagegen eine enganliegende Hose, hatte dazu einen dekolletierten Body gewählt, Schuhe mit hohen Absätzen ergänzten ihre Kleidung. Dazu hatte sie sich einen schwarzroten Lippenstift aufgetragen, hatte sonst kaum Farben aufgelegt, hatte so das Gefühl gehabt, den dominanten Part besser erfüllen zu können. Noch immer wusste Maren nicht, wie weit sie bei Sabine gehen würde, ob sie es bei heißen Küssen belassen oder doch Sabines ganzen Körper in Besitz nehmen sollte. Natürlich hatte sie bei den Küssen, welche sie mit Sabine gewechselt hatte eine gewisse Erregung gespürt, doch war es sicher nicht aufkeimende Liebe gewesen, viel mehr die Erregung der Verführerin, die knapp vor dem Ziel stand.

Es war auch nicht das gleiche Gefühl, wie bei Clemens gewesen, ähnlich ja, aber nicht gleich. Diese Überlegungen gingen Maren durch den Kopf, während sie mit Sabine tanzte, die, wie von Maren angenommen, anfangs eher steif wirkte, jedoch von Minute zu Minute lockerer wurde und sich nach wenigen Musiknummern ebenso gelöst bewegte wie Maren. Bei langsamen Nummern legte Maren ihre Arme um Sabines Hüfte, während diese Marens Nacken, mit ihren Armen umfing, Sabines Kopf lag auf Marens Schulter.

Plötzlich hob Sabine ihren Kopf, sah Maren mit großen Augen an. “Was geschieht mit mir?”, raunte Sabine, “ich sehne mich nach deiner Anwesenheit, wenn du nicht da bist, erscheint mir alles grau, sehne mich nach deinen Händen auf meinem Körper, nach deinen Küssen. Ich habe das Gefühl, dass ich mich verändere, mein bisheriges Leben hinter mir lassen will. ” Maren sagte nichts zu Sabine, sah sich in ihrem Vorgehen bestätigt, sie wollte ja, dass sich Sabine verändert, glücklich wird und statt einer Antwort begann sie Sabine zu küssen.

Freudig erwiderte Sabine Marens Kuss, presste sich eng an Maren, die mit ihren Händen begonnen hatte Sabines Pobacken zu streicheln. Nach diesem Kuss wusste Maren, dass sie den nächsten Schritt gehen, ihre Beziehung zu Sabine nicht auf diesem Niveau belassen würde. “Willst du mit mir kommen?”, fragte Maren Sabine heiser, presste sie noch fester an sich. Sabine nickte nur, öffnete leicht ihre Lippen und abermals küssten sie sich. Kurze Zeit später brachen sie zu Marens Wohnung auf, wo Maren Sabine ein Glas Sekt anbot.

Sie sprachen wenig, lächelten sich stattdessen nur an, kuschelten sich auf Marens Sofa aneinander, tauschten ab und zu Küsse, begannen sich zu streicheln. Anfangs nur über Kopf und Nacken, gingen bald dazu über sich gegenseitig ihre Brüste zu streicheln. Immer wieder ließ Maren ihre Zunge über Sabines Halsbeuge wandern, erfreute sich über das leichte Zittern, welches sie dadurch auslöste. Auch Maren verspürte immer mehr körperliche Erregung, fühlte kleine lustvolle Schauer, wenn sie von Sabine auf ihren Hals geküsst oder von Sabine an ihren Ohren geknabbert wurde.

Langsam gingen die beiden Frauen dazu über sich im Schritt zu streicheln, wobei Maren unter das Kleid Sabines griff und Sabine die Hose Marens öffnete um so Marens Muschel zu erreichen. Maren konnte sofort die Nässe von Sabines Muschel durch deren Slip fühlen, wusste gleichzeitig, dass auch ihr Body im Schritt von ihrer Nässe durchtränkt war. Sacht strich Maren über den zarten Stoff von Sabines Slip, ließ ihre Finger weiterwandern, streichelte die zarte Haut von Sabines Oberschenkelinnenseite, die nicht von Stay ups bedeckt war, entlockte Sabine damit ein leichtes, kaum wahrnehmbares Aufstöhnen.

Gleichzeitig versuchte Sabine ihre Hand in Marens Hose zu schieben, was ihr nicht gelang, da diese zu eng saß. So wandte sich Sabine wieder Marens Brüsten zu und streichelte diese. Maren wollte jetzt aber auch Sabines Hand auf ihrer Muschel fühlen, ließ von den Liebkosungen Sabines ab, stand auf und reichte Sabine ihre Hand, die ebenfalls aufstand. Nun ergriff Maren den Saum von Sabines Kleid, zog es ihr über den Kopf und ließ es achtlos neben die Couch fallen.

Kaum war dies geschehen schnappte Sabine nach dem Bund von Marens Hose und zog diese nach unten. Dabei ging sie in die Hocke, hielt inne, begann die Schenkel Marens zu küssen, unterbrach damit nur dafür, damit Maren aus ihrer Hose steigen konnte. Danach hakte Sabine, noch immer leckend und küssend den Verschluss von Marens Body auf, klappte den Stoff zur Seite und presste ihren Mund auf Marens Spalte. Maren spreizte ihre Beine weiter auseinander, stellte fest, dass diese Stellung für sie unangenehm war und ließ sich auf das hinter ihr stehende Sofa fallen.

Schnell presste Sabine wieder ihren Mund auf Marens Scham, setzte ihr Lecken fort. Maren wurde immer erregter, Sabine schien genau zu wissen wo es gut war, doch Maren wollte die Kontrolle behalten, wollte nicht als erste ihren Orgasmus erleben. So ergriff sie Sabine sanft am Schopf und zog vorsichtig daran. Mit verträumten Augen sah Sabine zu Maren hoch. “Komm mein Engel”, lächelte Maren, “gehen wir ins Bett, dort ist es bequemer. ” Beide standen auf, küssten sich inniglich und Maren führte Sabine in ihr Schlafzimmer, wo sie sich beide auf das Bett fallen ließen.

Heftig küssten sie sich, zogen sich dabei vollständig aus, ihr Liebesspiel wurde dabei immer wilder. Als Maren zum ersten Mal den bloßen Busen Sabines ergriff, diese weiche Fülle zu streicheln, am Nippel zu saugen begann, fühlte sie, wie sie von einem kleinen Kraftstoß durchzuckt wurde. Heftig saugte sie, zwirbelte mit ihrer anderen Hand den Nippel von Sabines zweiter Brust, presste ihren Oberschenkel zwischen die Beine Sabines, damit sie sich an ihm reiben konnte, was diese auch tat.

Nach einiger Zeit ließ Maren ab und rutschte zwischen die Beine Sabines, wo sie mit ihrer Zunge Sabines Spalte zärtlich umfuhr. Sie stellte sich dabei vor, wie sie es gerne hätte, versuchte ihre Vorstellungen auch umzusetzen, setzte auch zwei Finger ein, die sie in Sabines Grotte versank, sie damit leicht fickte. Maren ertastete mit ihrer Zunge Sabines Lustperle, begann leicht daran zu saugen, bemerkte wie sich Sabines Körper daraufhin leicht anspannte und hörte ein lautes Aufstöhnen Sabines.

Maren intensivierte ihr Zungenspiel sowie ihre Fickbewegungen, setzte nun auch drei Finger ein, ein kurzer Blick zu Sabine zeigte ihr, dass diese mit geschlossenen Augen dalag, und selbst ihre Nippel zwirbelte. Sabine wurde immer hektischer, bewegte nun auch ihr Becken immer schneller, ihre Lustschreie begannen ineinander zu einem einzigen Schrei zu fließen. Maren merkte genau, als es Sabine kam, ihr Körper schien sich zu verkrampfen, nur um dann in unkontrollierte Bewegungen überzugehen, doch hörte sie nichts.

Sie sah hoch, sah wie Sabines Mund zu einem lautlosen Schrei geöffnet war. Nachdem Sabines Höhepunkt abgeflaut war, robbte Maren zu Sabines Gesicht hoch und küsste Sabine, die wild an Marens Zunge saugte. “Ich will mehr von dir”, hechelte Sabine zwischen den Küssen und Sabine bekam mehr. Zuerst ließ sich Maren von Sabine zu ihrem Höhepunkt lecken, danach streichelten sie sich gegenseitig zum Höhepunkt, fickten sich gegenseitig mit ihren Fingern, hauchten sich ihre Höhepunkte gegenseitig ein.

Maren zählte nicht, wie oft sie einen Höhepunkt erlebte, sie bemerkte aber Unterschiede zu den Höhepunkten, die sie mit Männern erlebt hatte. Diese waren härter gewesen, die mit Sabine erlebten waren sanfter, eventuell auch nicht so lange, aber trotzdem genauso erfüllend gewesen. Nachdem sie ihr Liebesspiel beendet hatten kuschelten sie sich aneinander, streichelten sich dabei, küssten sich, sprachen jedoch kaum, jede von ihnen musste das Erlebte verarbeiten. Da bemerkte Maren, dass Tränen aus Sabines Augen kullerten.

“Warum bist du traurig?”, fragte Maren, begann Sabines Tränen weg zu küssen, “war es nicht schön?” “Es war wundervoll Maren”, schniefte Sabine, ließ nun ihren Tränen freien Lauf, “es ist nur so, dass mir jetzt bewusst geworden ist, dass ich meinen Mann betrogen habe, ist bewusst geworden, dass ich ihn liebe. Er hat es sich nicht verdient, dass ich ihn betrüge. ” “Er ist dir treu?”, fragte Maren. “Ja sicher”, erstaunt blickte Sabine Maren an, “wie kommst du darauf?” “Ist er dir treu”, fragte Maren weiter, “weil er dich über alles liebt oder weil er noch keine Möglichkeit zur Untreue hatte?””Ich bin mir sicher”, behauptete Sabine, “dass er mich liebt und deswegen mir nicht untreu ist.

” “Ich bin mir da nicht so sicher”, setzte Maren nach, “ich würde dir gerne glauben, würde mich freuen, wenn du Recht hast. Ich will dir einen Vorschlag machen. Ich werde versuchen deinen Mann zu verführen, sollte es mir nicht gelingen, dann kannst du wirklich seiner Treue sicher sein und diese Nacht wird unsere letzte gewesen sein. Sollte es mir gelingen, du uns in flagranti ertappen, dann musst du dir wegen heute keine Vorwürfe machen.

Was sagst du zu meinem Vorschlag?” Betroffen blickte Sabine Maren an, sagte lange nichts und Maren drängte nicht, ließ ihr Zeit eine Entscheidung zu treffen. “Was ist, wenn du Recht hast?”, ergriff Sabine nach ihrer Nachdenkpause wieder das Wort, “was soll ich tun, wenn ich euch überrasche?” “Dann machst du ihm keine Vorwürfe”, sanft lächelte Maren Sabine an, “dann machst du einfach mit. Er wird sicher nichts dagegen haben, glaube mir. “”Wo willst du ihn überhaupt verführen”, fragte Sabine, bei der inzwischen keine Tränen mehr flossen, “unter der Woche arbeitet er viel und am Wochenende ist er meist mit seinen Kumpels unterwegs.

” “Lade mich zu euch ein”, beantwortete Maren Sabines Frage, “und dann machst du dich unter einem Vorwand aus dem Staub, überlege dir was ungefähr eine Stunde dauert. ” “Wann soll denn das Ganze ablaufen”, fragte Sabine weiter, sie fand anscheinend immer mehr Gefallen an Marens Plan. “Wie wäre es nächstes Wochenende?”, schlug Maren einen Termin vor. “Da ist doch Ostern”, wurde Maren an die bevorstehenden Feiertage erinnert, “Samstag arbeite ich, Sonntag sind Familienbesuche fällig.

” “Und Montag?”, fragte Maren, sie wollte ihren Plan so schnell als möglich umsetzen. “Montag ginge”, nickte Sabine, “das ließe sich machen. ” “Dann ist es abgemacht mein Schatz”, zärtlich strich Maren Sabine über das Gesicht, Sabine schmiegte ihre Wange an Marens Handfläche, “komm, ich bringe dich heim, es ist spät geworden. “In der folgenden Woche drehten sich Marens Gedanken einzig und alleine darum, wie sie es anstellen sollte Sabines Ehemann zu verführen. In einem Klub hätte sie keine Probleme gehabt, da waren Männer wesentlich geneigter sich verführen zu lassen, in den eigenen vier Wänden, noch dazu die Möglichkeit, dass die Ehefrau jeden Moment zurückkehren könnte, dass erschien Maren doch eher schwierig.

Sie erzählte Linda nichts von ihrem Vorhaben, hatte diese doch schon gereizt reagiert, als sie erwähnt hatte Sabine zu verführen. In der Wochenmitte rief sie Sabine an, die ihr den Termin bestätigte, sie würde also am Ostermontag um 13. 00 zum Mittagessen erscheinen und dann weitersehen. Am Ostersonntag telefonierte Maren mit ihrem Sohn und erst als dieser seinen Vater erwähnte, dachte Maren wieder an diesen, stellte fest, dass ein SMS von ihr überfällig war, wollte es gleich nach Ende des Telefonats auch senden, wurde aber von einer Nichtigkeit abgelenkt und vergaß wieder ihr Vorhaben.

Am Ostermontag nahm sich Maren lange Zeit um sich aufzubrezeln, wählte ein Shirt mit tieferem Dekolleté, einen Rock der so kurz war, dass man beim Sitzen den Spitzenabschluss ihrer Stay ups sehen konnte, trug auch etwas mehr Farbe als sonst auf. Mit einem Strauß Blumen und einer Flasche Wein als Gastgeschenk klingelte Maren an Sabines Wohnungstür, die sofort von Sabine geöffnet wurde. Sabine war zwar nicht so sexy gekleidet wie die Woche zuvor, trug allerdings auch keinen Schlabberlook.

Maren begrüßte Sabine ganz sittsam mit Wangenküsschen und strahlte dann Sabines Mann, der im Hintergrund gewartet hatte, an. “Schatz”, begann Sabine die Vorstellung, “das ist meine liebe Freundin Maren, Maren, das ist mein Mann Lukas. ” “Freut mich sie kennenzulernen”, strahlte Maren Lukas an, “Sabine hat mir oft von ihnen erzählt. ” “Ich hoffe doch nur Gutes”, lächelte Lukas zurück und ergriff die angebotene Hand Marens. “Selbstverständlich”, lachte Maren, “bei dem Mann, denn ich hier sehe, kann es auch nicht anders sein.

” Jetzt lachten alle drei laut auf und Lukas bat Maren mit einer einladenden Handbewegung ihm zu folgen. Maren hatte sich Lukas wegen seiner Narretei für Fußball ganz anders vorgestellt, hatte ihn sich mit Bierbauch und ungepflegt vorgestellt, was sie hier sah war genau das Gegenteil. Lukas war gepflegt, schlank und war, wie sie bald bemerkte, ein charmanter und humorvoller Gastgeber. Das Essen verlief in einer sehr geselligen Atmosphäre, es wurde viel gelacht, auch dem Alkohol wurde zugesprochen.

Absichtlich blieb Maren beim “Sie”, sie wollte erst die Abwesenheit Sabines dazu benutzen zum “Du” überzugehen, vielleicht war es dann leichter für sie an Lukas heranzukommen. Lukas erzählte eben eine Anekdote, das Essen war schon einige Zeit vorüber, da sprang Sabine plötzlich mit einem Aufschrei und entsetztem Blick auf. Marens Blick ruckte sofort zu Sabine, die eine Hand vor ihren Mund hielt. “Ich muss sofort zu dem Geschäft”, presste Sabine hervor, “ich hatte doch am Samstag Schlussdienst und weiß jetzt nicht, ob ich das Geschäft versperrt habe, als ich gegangen bin.

” “Ich bringe dich hin”, sofort war Lukas aufgesprungen um seiner Frau beizustehen. “Du kannst doch nicht Maren alleine lassen”, reagierte Sabine auf Lukas Vorschlag, “und außerdem hast du schon etwas getrunken. ” “Ich bin leider mit dem Taxi hier”, warf nun auch Maren ein. “Nein, nein”, Sabine machte mit ihren Händen abwehrende Bewegungen, “ich fahre mit den Öffis, in spätestens einer Stunde bin ich wieder zurück. ” “Warum nimmst du dir nicht einfach ein Taxi?”, fragte Lukas weiter, “dann wärst du in 20 Minuten wieder zurück.

” “Wegen meiner Blödheit zahle ich nicht”, war die Antwort Sabines, die schon im Vorraum war, “bis gleich und amüsiert euch gut”, danach fiel die Tür ins Schloss und Maren wusste, dass die 60 Minuten begonnen hatten. Lukas begann wieder zu erzählen, währenddessen strahlte ihn Maren an, stützte ihren Oberkörper so auf ihre verschränkten Arme, dass sie Lukas einen tiefen Einblick in ihr Dekollete bot. Sie sah, wie Lukas leicht schluckte, sich bemühte seine Augen von ihren Reizen abzuwenden, ihr ins Gesicht zu sehen.

Nun strich Maren immer wieder leicht mit ihrer Zungenspitze über ihre Lippen, was Lukas noch nervöser machte, denn er begann sich bei seinen Erzählungen zu verhaspeln. Wenn dies geschah, entschuldigte er sich immer und Maren lachte nur und strich ihm über den Arm, anfangs nur kurz, bei jedem Mal länger. Jetzt hielt Maren den Zeitpunkt für gekommen Bruderschaft zu trinken und teilte die Lukas mit. Dieser willigte ein, schenkte zwei frische Gläser Wein ein.

Maren ergriff ihr Glas, stand auf und trat nahe an Lukas heran, der ebenfalls aufgestanden war. “Maren”, sagte Maren und hob ihr Glas, wartete ab bis Lukas das gleiche getan hatte und trank dann. Dann stellte sich Maren auf ihre Zehenspitzen, Lukas war einen Kopf größer als sie und näherte ihre leicht geöffneten Lippen Lukas Mund, dabei schloss sie die Augen. Als Maren die Lippen von Lukas spürte, strich sie mit ihrer Zungenspitze leicht über diese, doch zu ihrer Überraschung blieb Lukas Mund geschlossen, so zog Maren ihre Zungenspitze wieder zurück und öffnete ihre Augen.

Der Blick, den ihr Lukas zuwarf, war nicht abweisend, verwirrt war der bessere Ausdruck. Maren fühlte, dass ihre Aktion jedenfalls Lukas berührt hatte, denn er brachte kein Wort heraus, sah sie nur an. Wie wäre es mit einer kleinen Wohnungsführung?”, fragte Maren keck, ihr war plötzlich eine Idee gekommen. “Gerne”, räusperte sich Lukas, der sichtlich froh war, seinen Blick von Maren abwenden zu können. Zuerst zeigte Lukas die Küche, wo sich Maren, wie zufällig, fest an ihn drückte, dann führte er sie ins Schlafzimmer.

Maren folgte ihm, trat dann an das Bett heran, bückte sich mit gestreckten Beinen und tat so, als würde sie die Federung testen. Dabei bückte sie sich wesentlich tiefer als notwendig, wissend, dass ihr Rock zumindest einen kleinen Blick auf ihre nackten Pobacken zuließ. In dieser Position drehte sie sich zu Lukas um, sah, wie er ihren Po anstarrte und fragte: “Willst du mal anfassen, überlege es dir gut, eine zweite Chance gibt es nicht.

” Maren spürte eindeutig, wie Lukas innerlich mit sich kämpfte, er tat ihr fast leid, aber eben nur fast, treue Männer mussten auch so eine Anmache ablehnen, fand sie. Um ihn noch mehr zu reizen schob sie ihren Rock noch etwas höher, spreizte sogar leicht ihre Beine. Jetzt war es um Lukas geschehen, mit zwei Schritten war er bei Maren und ergriff ihren Po, begann ihn zu kneten. Gurrend lachte Maren auf, sie wusste, sie hatte gewonnen.

Kurze Zeit ließ sie Lukas ihren Po noch kneten, dann richtete sich Maren auf und wandte sich zu Lukas um, verschränkte dabei ihre Hände in seinem Nacken. “Jetzt will ich eine Belohnung dafür”, lächelte Maren Lukas an und presste abermals ihren Mund auf den Mund von Lukas. Es war in diesem Fall Maren gleich, dass sie wenig bis gar nichts fühlte, jetzt müsste sie Lukas noch weiter verführen bis Sabine zurück war, dann würde sie sicher etwas fühlen.

“Ich will deine Hände auf meinen Titten fühlen Lukas”, hauchte Maren zwischen den Küssen, die sie wechselten. Schon fuhr ihr Lukas unter das Shirt, begann ihre Brüste zu kneten, schob die Schalen über ihren Busen, sodass er frei lag. Maren stöhnte gespielt auf, rieb ihren Schritt an Lukas Oberschenkel, schob dabei auch ihren Rock über die Hüfte hoch. “Du machst mich wahnsinnig”, log Maren, die langsam hoffte, dass Sabine zurückkam, “leck mich bitte”. “Bitte nicht hier”, flehte Lukas, der der geballten Weiblichkeit Marens nichts mehr entgegen zu setzen hatte, “außerdem muss Sabine bald zurück sein.

” “Ich bin aber jetzt geil auf dich”, negierte Maren Lukas Bitte und legte sich auf Sabines Ehebett, spreizte dabei weit ihre Beine. Wie von Maren gewünscht begann Lukas zu lecken. Obwohl er es nicht besonders gut machte, stöhnte und seufzte Maren und verstummte, als sie Sabine in der Schlafzimmertür mit entsetztem Blick stehen sah. Lukas, durch die plötzliche Stille verwundert zog seine Zunge von Marens Schoß zurück und wollte sich umwenden, da sagte Maren: “Mach weiter, ich komme gleich.

” Trotzdem wandte sich Lukas um, erstarrte, als er Sabine sah. “Sabine, ich”, setzte er zu einer Entschuldigung an wurde aber von Sabine unterbrochen. “Du hast es gehört”, sagte sie mit hartem Tonfall, “mach weiter, was du begonnen hast. ” Lukas starrte Sabine ungläubig an, da trat sie zu ihm, fasste ihn hart an den Haaren und drückte sein Gesicht gegen Marens Muschel. “Weitermachen”, herrschte ihn Sabine an, die erst ihren Griff losließ, als Lukas Maren weiter leckte.

Traurig lächelte Sabine Maren an und begann sich auszuziehen, stieg danach zu Maren ins Bett und begann sie zu küssen. Lukas hatte bemerkt, dass Sabine auf das Bett gestiegen war und hörte auf Maren zu lecken, sah hoch. Wie er voller Überraschung “Sabine” sagte, wollte Sabine in einem Reflex hochzucken, sich von Maren lösen, doch diese hielt sie zurück. Weiter spielten sie miteinander, ließen einen fassungslos blickenden Lukas ohne Beachtung vor dem Bett kauern.

Sie lösten sich erst einige Minuten später voneinander, erhitzt von den bisherigen Stimulationen, die sie sich zukommen hatten lassen. “Zieh dich aus”, forderte Maren Lukas auf, “jetzt lass deiner Frau zukommen, was ich bekommen habe. ” Ohne Worte zog sich Lukas aus und blieb anschließend unschlüssig vor dem Bett stehen. “Lege dich auf den Rücken”, wies Maren Lukas weiter an, streichelte dabei Sabines Nippel. Als Lukas dalag, wie es Maren gefordert hatte, flüsterte diese Sabine einige Worte ins Ohr.

Sabine nickte und setzt sich auf Lukas Gesicht, begann dabei leicht ihr Becken zu bewegen. Maren ergriff Lukas Schwanz und begann diesen leicht zu wichsen. Es dauerte nicht lange und Lukas Schwanz stand prall ab. “Nimm dir, was dir gehört”, krächzte, heiser vor Geilheit, Maren und ließ Lukas Speer los, damit sich Sabine auf Lukas Schwanz setzen konnte. Maren wechselte auch ihre Position, setzte sich auf Lukas Gesicht und begann ihre Muschel an Lukas Gesicht zu reiben, ihr Gesicht war Sabine zugewandt.

Während Sabine Lukas Schwanz ritt, Maren sich von Lukas lecken ließ, küssten sich Maren und Sabine, zwirbelten sich gegenseitig ihre Nippel und als es Sabine kam, hauchte sie ihre Lust in Marens Mund. Für Maren war es an diesem Abend genug, wortlos stieg sie von Lukas ab, sammelte ihre Kleidungsstücke ein, ging ins Bad um sich kurz zu erfrischen und sich anzukleiden. Danach ging sie wieder zurück in das Schlafzimmer, konnte sehen, wie sich Sabine und Lukas wild knutschend im Bett wälzten und war zufrieden.

Sie hatte geschafft, was sie sich vorgenommen hatte, hatte die beiden, vor allem Sabine aus ihrer Lethargie gerissen. Maren verabschiedete sich nicht als sie ging, sie wollte nicht stören. Während der Heimfahrt kam ihr plötzlich der Gedanke, ob sich Ralf hätte so verführen lassen und sofort hatte sie ein schlechtes Gewissen. Nicht, weil sie Lukas verführt hatte, sondern weil sie die SMS an Ralf vergessen hatte. Sie wollte es eben nachholen, da sah sie, dass ihr Ralf schon eine Nachricht gesandt hatte.

Schnell tippte Maren wenige Worte, was mittlerweile üblich geworden war und sandte diese ab. Ihre Gedanken blieben weiter bei Ralf. Maren fragte sich, ob er es wohl akzeptiert hätte, wenn sie mit Sabine ein Verhältnis begonnen hätte und ob er bereit gewesen wäre, so eine Art Dreiecksbeziehung zu führen. Sie konnte es nicht entscheiden, entschied aber für sich, dass es Ralf wohl hätte akzeptieren müssen, wenn er sie halten hätte wollen. Jutta (Ralf)Gut gelaunt nahm Ralf auf dem ihm zustehenden Sitz Platz.

Gut gelaunt deshalb, da er sich auf diesen Abend freute, denn er war von Dieter und Linda zum Eröffnungsabend der Lingerie-Modetage plus anschließender After-Show- Party eingeladen worden. Ganz sicher würde er nicht sabbern, wenn die Models mit ihren tollen Körpern die aufreizenden Stücke vorführen würden, doch wann hatte man als Otto-Normalverbraucher schon die Möglichkeit so etwas zu sehen. Als er diese Überlegung Linda gegenüber formulierte, hatte sie lachend “Spanner”, gemeint. Auch freute sich Ralf insofern auf die Schau, da er sich dann vielleicht vorstellen konnte, wie Maren wohl in diesem oder jenen Dessous aussehen würde, er selbst hatte sie ja leider kaum in Reizwäsche gesehen.

Ralf kam allerdings nicht umhin sich einzugestehen, dass seit der Silvesternacht seine heiße Sehnsucht nach Maren immer mehr abgekühlt war, wenn er jetzt an sie dachte, waren seine Gefühle immer noch liebevoll, doch er dachte auch nicht mehr täglich an sie. Ralf war überzeugt, dass es bei Maren vermutlich ebenso war, denn ihre SMS kamen unregelmäßig, waren zeitweise kurzgehalten, er konnte in diesen SMS direkt spüren, dass Maren und er sich voneinander entfernten. Seltsamerweise grübelte er nicht darüber nach, nahm es als gegeben hin, dachte auch nicht daran, welche Erlebnisse wohl Maren haben würde.

Er konnte ja sowieso nichts daran ändern, warum sich also damit belasten. “Ja, ja Erlebnisse”, dachte sich Ralf und begann innerlich zu schmunzeln, “ich habe jetzt weniger Sex als früher, der hatte es aber in sich. ” Dabei dachte Ralf nicht an die Silvesternacht, wo er nachträglich zu dem Schluss gekommen war, als lebender Dildo verwendet worden zu sein, er hatte auch bei weitem nicht so einen Flash in sich gefühlt, wie bei den Höhepunkten, die er mit Maren zuletzt erlebt hatte.

Stattdessen dachte er an das Vorkommnis vor gerade mal drei Wochen. Damals war ihm gewesen, als würde ihm die Decke auf den Kopf fallen und hatte sich an einem Freitagabend aufgemacht, war ziellos durch die dunklen Gassen spaziert, der Schneefall, der geherrscht hatte, hatte für ihn auch den Lärm der Großstadt gedämpft. Als es ihm zu nass und kalt geworden war, war er einfach in das nächste Lokal gegangen und hatte sich an die Theke gesetzt.

Stumm hatte er das Flaschenregal studiert, über seine Situation nachgedacht, nicht nach links oder rechts gesehen. Als er sich sein zweites Getränk bestellte, hörte er neben sich eine weibliche Stimme, “Das Gleiche nochmal”. Er hatte zu der Besitzerin der Stimme geblickt, die ebenso wie er stumm das Flaschenregal anstarrte. Er wollte sich schon abwenden, da wurde er von der Frau direkt angesprochen, ohne, dass sie ihn ansah. “Fällt ihnen die Decke auch auf den Kopf?”, hatte sie gefragt und er hatte, “Das kann man wohl sagen”, geantwortet.

Daraus hatte sich ein gutes Gespräch entwickelt, Melanie, so hatte die Frau geheißen, hatte erzählt, dass sie anlässlich eines Todesfalls samt Haushaltsauflösung hierher in ihre Geburtsstadt, wo sie auch ihre Jugend verbracht hatte, gekommen war. Sie hatte erzählt, dass sie in ihrer Jugend begonnen hatte diese Stadt zu hassen und als sie die Möglichkeit gehabt hatte wegzugehen, hatte sie es getan, war nach London und hatte sich dort ein neues Leben aufgebaut. Als Ralf nachbohrte, warum Melanie die Stadt so hasste, bekam er immerhin heraus, dass es mit Melanies Familie zusammenhängen musste und jetzt war ihr letztes Familienmitglied verstorben.

Wie er eingewandt hatte, dass doch die Stadt nichts für ihre üble Jugend konnte, hatte Melanie nur traurig gelächelt. Bevor sie sich trennten hatte Ralf den Vorschlag gemacht, am morgigen Tag mit Melanie durch die Stadt zu bummeln, hatte gemeint, dass sie doch die Schönheit ihrer Heimat kennenlernen sollte, bevor sie ihr für immer den Rücken kehrte. Melanie hatte nicht eindeutig zugestimmt und Ralf hatte ihr angeboten bei einem Platz in der Stadt auf sie zu warten, gleich, ob sie jetzt zusagte oder nicht.

Melanie hatte sich daraufhin für sein Verständnis bedankt, anschließend waren sie ihrer Wege gegangen. Aufgeregt wachte Ralf auf, eine Unruhe hatte von ihm Besitz ergriffen, wofür er nicht den Grund kannte. So machte er sich ans Putzen, ging anschließend einkaufen und hatte bemerkt, dass es, nachdem er von seinem Einkauf zurückgekommen war, Zeit war aufzubrechen. Überpünktlich kam Ralf zu dem ausgemachten Treffpunkt und machte sich ans warten. Es war ein strahlender Februartag, sonnig aber doch um den Gefrierpunkt.

Der Schnee knirschte, wenn er darüber schritt, blendete sogar leicht, wenn er die Sonnenstrahlen reflektierte. Während Ralf wartete, beobachtete er die Passanten, die ihren Geschäften nachgingen oder diesen sonnigen Tag für einen kleinen Spaziergang benutzten. Er fragte sich auch, ob auch Maren an so einem Tag spazieren gehen würde, fragte sich, ob sie alleine oder in einem Mann untergehakt gehen würde. Dabei gestand er sich ein, dass ihm dieser eine Gedanke weh tat, er es ihr aber nicht übelnahm, sollte es so sein.

“Hallo Ralf”, hörte er hinter sich die Stimme Melanies, “ich bin doch neugierig geworden und jetzt bin ich da. ” “Dann los”, grinste Ralf und startete mit Melanie seinen Rundgang. Bewusst ließ er die großen Sehenswürdigkeiten aus, ging stattdessen mit Melanie durch versteckte Gässchen, erzählte dazu immer wieder Bonmots, die Melanie hell auflachen ließen. Als sie durch einen Park gingen, schnappte sich Ralf kurzerhand von einer Sitzbank Schnee, formte einen Schneeball und schoss diesen nach Melanie, die fröhlich aufquiekte.

Es entspann sich eine längere Schneeballschlacht, die damit endete, dass Melanie Ralf nachlief um ihm einen Schneeball ins Gesicht zu drücken. Ralf ließ es schließlich zu, wischte sich prustend den Schnee aus dem Gesicht und stimmte anschließend in Melanies helles Gelächter ein. Sie lachten nicht nur gemeinsam, in jenem Augenblick hatte er Melanie umarmt oder war die Umarmung von Melanie ausgegangen, so genau hatte es Ralf nicht feststellen können. Die Folge dieser Umarmung war allerdings gewesen, dass sich Melanie bei ihm untergehakt hatte und so setzten sie auch ihren Streifzug fort.

Als die Dämmerung anbrach wurde es nun spürbar kühler, außerdem machte sich bei Ralf ein leichtes Hungergefühl bemerkbar. Er sprach es an und Melanie meinte, dass sie auch langsam hungrig wurde. “Darf ich dich einladen?”, platzte es aus Ralf heraus, “ich meine nicht in ein Restaurant, sondern zu mir. Ich koche uns etwas und verbringen einen netten Abend, deinen letzten Abend in deiner alten Heimat. ” Ralf wartete gebannt auf die Antwort Melanies, was ihm Hoffnung machte war, dass Melanie bei ihm untergehakt blieb.

“Was planst du, wenn ich die Einladung zu dir nicht annehme?”, war die Gegenfrage Melanies. “Dann würde ich dir ein Lokal empfehlen und fragen, ob ich dich dort einladen darf”, lächelte Ralf Melanie an. “Kochst du gut?”, jetzt grinste auch Melanie. “Ich hoffe es, dass ich dich nicht enttäusche”, grinste Ralf zurück. “Einladung angenommen”, lachte Melanie auf, “ich freue mich darauf. ” “Und ich erst”, lachte Ralf, “ab zu meinem persönlichem Haubenlokal. “Bei sich angekommen begann Ralf zu kochen, war froh darüber, dass sich das monatelange Training nun bezahlt machte, mixte zwischendurch einen Aperitif, deckte den Tisch.

Dabei unterhielt er sich mit Melanie königlich, beinahe war er traurig gewesen, als das Essen fertig zubereitet war. Ralf hatte sich unsagbar stolz gefühlt, als Melanie die Mahlzeit lobte und er hatte auch gewusst, dass es nicht gelogen war, er hatte sich selbst übertroffen. Zu dem Essen tranken sie zwei oder drei Gläser Wein, was dazu führte, dass Melanie leicht beschwipst war. Ralf bot ihr noch einen Digestif an, den sie ablehnte, stattdessen Kaffee trank, wobei sich Ralf anschloss.

Das Gespräch drehte sich immer mehr um Partnerschaft, Melanies Frage dazu beantwortete Ralf, dass er seit einigen Monaten getrennt lebte. Melanie erzählte von sich, dass sie noch nicht ihren Lebenspartner getroffen hatte, zweifelte sogar daran diesen jemals zu finden, da sie einmal schwer verletzt worden war. So verging die Zeit und es wurde spät, weder Melanie noch Ralf hatten bemerkt, wie die Stunden verronnen waren und Melanie wollte aufbrechen. Ralf begleitete sie in die kleine Garderobe, half ihr in die Jacke, wollte sich verabschieden, doch es fielen ihm keine passenden Worte ein.

Melanie schien es genauso zu gehen, sie sah Ralf nur mit großen Augen an, ein schüchternes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Ralf konnte nicht anders, er umarmte Melanie, die ihn ebenfalls umarmte und als er sie, immer noch umarmend anblickte, sein Gesicht knapp vor ihrem war, da hatte er gewusst, was in diesem Moment für ihn, aber auch für Melanie richtig war. Er begann Melanie zu küssen, die ihn sofort in ihren Mund einließ, der anfänglich zögerliche Tanz ihrer Zungen wurde schnell stärker, fordernder.

Während des zweiten Kusses schälte sich Melanie aus ihrer Winterjacke, die Pause vor dem dritten Kuss nützte sie dafür ihre Stiefel abzustreifen. Mehrere Küsse wechselten Melanie und Ralf, bevor Ralf mit heiserer Stimme, “Komm”, sagte. An der Hand führte Ralf Melanie ins Schlafzimmer, wo sie sich unter Küssen gegenseitig auszogen. Wie so anders zu seinen bisherigen Erlebnissen hatte sich Ralf gedacht, Stella war nur geil auf einen Schwanz in sich gewesen, bei dem Dreier zu Silvester, war er sich wie ein menschlicher Dildo vorgekommen, doch jetzt spürte und fühlte er die Zuneigung Melanies.

Ralf nahm sich Zeit Melanies Körper zu erkunden, suchte nach jenen Zonen, die Melanies Erregung anwachsen ließen und fand sie auch. Wie wundervoll war es für ihn, wenn er hörte, wie Melanie leicht vor Wonne aufkeuchte, wenn er spürte, wie sich Melanie mit ihrem Körper an ihn presste. Er genoss es mit ihren schönen Brüsten zu spielen, mit seiner Zunge ihre Lustperle zu necken, um dann wieder abzulassen, um die Süße ihres Speichels zu kosten.

“Komm zu mir”, wurde Ralf, als sich Melanie bereit fühlte, aufgefordert, “ich verhüte, du brauchst kein Kondom. ” Ralf ließ sich das nicht zweimal sagen, drang langsam in Melanie ein, die ihn mit geschlossenen Augen empfing. Ihre Arme begannen über seinen Rücken zu streicheln, ihre Fersen verhakten sich in seinen Kniekehlen. Jeder Stoß Ralfs führte bei Melanie zu einem kleinen Lustschauer und als er stärker zustieß, stieß sie immer mehr kurze, spitze Lustschreie aus.

Als es Melanie kam verkrallten sich ihre Fingernägel in Ralfs Rücken, bockte ihm zusätzlich von unten entgegen. Ralf bewegte sich nicht weiter, ließ zu, dass Melanie ihren Höhepunkt ausklingen ließ, küsste sie dabei auf ihren Mund, ihren Hals, während sie über seinen Rücken, seinen Kopf streichelte. Mit einem Ruck zog Ralf seinen Speer aus Melanie, stieg vorsichtig von ihr ab und legte sich neben sie, deutete ihr sanft an, sich zur Seite zu drehen.

Nachdem Melanie dies getan hatte führte Ralf seinen Speer an ihre Muschel heran, wobei Melanie ihr Becken willig entgegenstreckte. Wiederum drang Ralf ein, begann nach einigen Stößen mit den Winkeln zu spielen, konzentrierte sich dabei auf die Reaktionen Melanies, bemerkte was ihr besonders gefiel und was nicht. So trieb er Melanie wieder über die Klippe, machte nun aber weiter, ließ Melanie keine Zeit zu verschnaufen und schleuderte sie von einem Höhepunkt zum nächsten. In dem Augenblick, in dem Melanie ihren dritten Höhepunkt aus sich herausschrie, ihre Hände in das Laken krallte, da kam auch Ralf mit lautem Röhren, trieb mit seinen letzten Kräften seinen zuckenden Schwanz, so tief er konnte, in Melanies Körper.

Ermattet blieben beide liegen, keiner sprach die nächsten Sekunden, die sich sicher über mehr als eine Minute erstreckten. Melanie erholte sich schneller von ihrer Mattheit, sie drehte sich um und kuschelte sich eng an Ralf, begann mit dem Nagel eines ihrer Finger nur für sie sichtbare Konturen auf Ralfs Körper nachzuziehen. “Das war wirklich anders”, hatte sich damals Ralf gedacht, “jetzt war nicht nur hemmungslose Geilheit, wie bei Stella oder auch in der Silvesternacht am Werk gewesen, diesmal habe ich die Zuneigung gespürt.

” “Hast du alles geplant?”, fragte Melanie, “hast du geplant mich zu verführen?”, und sah Ralf mit großen Augen an. “Nein Melanie”, antwortete Ralf ehrlich, “geplant habe ich es nicht, geplant, eher erhofft habe ich, dass ich dich hierher einladen darf. Als du dann gehen wolltest, da war mir plötzlich dieser gemeinsame Abend zu wenig gewesen und vermutlich hätte ich es mir ewig vorgeworfen, wenn ich nicht wenigstens versucht hätte, dich zu küssen. Und bei dir?””Ich habe ebenfalls nicht daran gedacht”, lächelte Melanie, “doch als ich gehen wollte, hatte ich darauf gehofft, dass du mich küsst, ich freue mich, dass du es getan hast.

” Wieder schwiegen beide, streichelten sich zärtlich, genossen die Anwesenheit des Anderen. “Ich muss jetzt”, sagte Melanie und setzte sich auf, “darf ich das Bad benutzen?” Während sich Melanie frisch machte, kleidete sich Ralf an, er wollte Melanie wenigstens zu ihrer Wohnung bringen, wenn nicht sogar zum Flughafen, er wusste, dass sie heute abfliegen würde. Er machte Melanie auch diesen Vorschlag, doch sie lehnte ihn traurig lächelnd ab. “Nein Ralf”, hatte sie gemeint, “belassen wir es so, keine Namen, keine Nummern.

Wenn ich in Zukunft an meine Herkunft denken werde, dann werde ich an diesen Tag, an diese Nacht, an dich denken und nicht mehr an den Groll meiner Jugend. Dafür werde ich dir immer dankbar bleiben. Ich wünsche mir, dass du glücklich wirst und jetzt adieu. “Noch einmal hatten sie sich innig geküsst und das letzte was Ralf von Melanie gesehen hatte war, wie sie in das Taxi stieg. Die ersten beiden Wochen hatte er insgeheim auf Post gehofft, da Melanie seine Adresse bemerkt haben musste, hatte diese Hoffnung dann aber fallen gelassen.

Lautes Geklatsche riss Ralf aus seiner Erinnerung, denn die Show hatte begonnen. Es war so, wie es sich Ralf erhofft hatte, er war hingerissen von den Models in ihren knappen Dessous. “Wirst du unruhig?”, hatte ihn zwischendurch Linda lachend mit einem kleinen Ellbogenstoß aus seiner Konzentration gerissen. Er war unruhig geworden, aber zu jenem Zeitpunkt hatte er nicht die Models gesehen, sondern Maren, wie sie in solchen Sachen vor ihm defilierte. Zu seinem Leidwesen konnte er den Rest der Show nicht mehr zu dieser intensiven Fantasie zurückfinden.

Die Show endete mit donnerndem Applaus, Ralf genoss nochmals den Anblick der Models, bevor diese hinter der Bühne verschwanden. Die Reihen leerten sich und Lind führte Dieter und Ralf hinter die Bühne zu einem Raum, in dem einige Stehtische standen, Kellner mit vollen Tabletts umhergingen und den geladenen Gästen, die darauf stehenden Getränke anboten. “Sucht euch einen Tisch”, forderte Linda Dieter und Ralf auf, “ich muss noch schnell etwas geschäftliches Besprechen. “Mit den Gläsern in ihren Händen gingen die Männer durch den Saal und suchten einen Platz an einem der Stehtische.

Sie fanden auch einen, an dem nur ein Paar stand. Höflich fragten sie, ob noch Platz frei war und der Mann nickte bejahend. Dieter und Ralf stellten sich mit ihren Vornamen vor, das Paar ebenso, sie hieß Jutta, er Heinz. Es begann ein Gespräch über die Modenschau, sie tauschten Meinungen über die gezeigten Modelle aus. Dabei fiel Ralf auf, dass Dieter und er von Jutta prüfend beobachtet wurden, allerdings konnte er sich keinen Reim darauf machen, weshalb dies geschah.

Er bemerkte auch, wie Heinz Juttas prüfende Blicke genau bemerkte und sich irgendwie unwohl fühlte. “Da seid ihr ja”, wurde Ralfs Beobachtung von Linda unterbrochen, die an den Tisch herantrat und sich bei Dieter unterhakte. “Komm Schatz”, sagte sie zu Dieter, “ich kann dir heute endlich eine langjährige Geschäftsfreundin von mir vorstellen”, und zu Ralf gewandt, “stört es dich, wenn wir dich kurz alleine lassen?” “Ich bin schon ein großer Junge”, Ralf lächelte Linda an, “außerdem habe ich nette Gesellschaft.

“Ralf blickte den beiden nach, wie sie in dem Getümmel untertauchten und wandte sich dann wiederum Jutta und Heinz zu. Sie plauderten weiter, Jutta schien ihre Prüfung beendet zu haben und lächelte Ralf deutlich an, zumindest deutlich öfter als Heinz. Gemeinsam leerten sie ein weiteres Glas, Ralf wollte gerade Nachschub besorgen, da wandte sich Jutta an Heinz und meinte: “Ich habe mich entschieden, jetzt liegt es an dir. ” Kaum hatte sie ausgesprochen, drehte sie sich zu Ralf, drückte diesem, für ihn vollkommen überraschend, ein Küsschen auf die Wange, fuhr sachte mit ihrer Hand über Ralfs Oberarm, raunte dabei, “Hoffentlich bis bald” und machte sich auf den Weg.

Fragend blickte Ralf Heinz an, dem die Situation sichtlich peinlich war. “Ich denke, ich habe jetzt Erklärungsbedarf”, deutlich erkannte Ralf, dass diese Erklärung Heinz mehr als schwerfiel, “ich beginne am besten am Anfang. Jutta und ich sind seit 13 Jahren ein Paar, seit 10 Jahren verheiratet. Wir waren glücklich miteinander, hatten keine Sorgen, bis ich Jutta vor etwa 2 Monaten eine meiner Fantasien gestanden habe. Ich sagte ihr, dass ich es geil finden würde zu sehen, wie sie mit einem anderen Mann fickt, diesem ihre Lust schenkt.

Jutta hatte mich nur angesehen, nichts gesagt. Ich Idiot hielt ihr Schweigen für Zustimmung und redete weiter. Ich sagte ihr, dass ich bei einem der vielen Foren einen Liebhaber für sie auswählen würde und dann. Ich nehme heute an, dass dieser Satz bei Jutta das Fass zum Überlaufen gebracht hatte, sie hatte ein bleiches Gesicht bekommen und ihre Lippen bebten bei ihrer Antwort. Sie sagte, dass sie keine Hure sei, deren Zuhälter ihre Freier bestimmte und sie würde sich selbst einen Stecher auswählen.

Bis sie einen ausgewählt hat, würde es auch keinen Sex mehr zwischen uns geben, damit dieser Stecher ihre volle Geilheit abbekommen würde. So geschah es dann auch, alles lief ganz normal weiter, außer eben Sex. Ja und jetzt hat sie anscheinend gewählt, hat dich gewählt. “Ralf blieb nach dieser Erklärung die Spucke weg. Konnte es wirklich sein, dass er von Heinz angesprochen wurde, damit er dessen Frau, noch dazu in dessen Anwesenheit, vögelt? Sicher, er hatte sich auch ab und zu vorgestellt mit Maren einen Dreier mit einem anderen Mann zu haben, aber bei jeder Vorstellung war immer ein gehöriges Maß an Eifersucht hochgeschossen, dass er diese Fantasie immer schnell abgebrochen hatte.

“Jutta kennt mich doch gar nicht, ich kenne sie nicht, ich glaube kaum, dass es für sie erfüllend wird”, stammelte Ralf. “Ich will einen Vorschlag machen”, räusperte sich Heinz, “wie wäre es, wenn wir gemeinsam ausgehen und wenn Sympathie vorhanden ist, du es mit Jutta durchziehst?” “Wenn du meinst”, antwortete Ralf, “was ist mit dir? Wie wird es dir gehen, wenn du mich mit Jutta knutschen siehst, wenn du siehst, wie ich mich an sie heranmache?” “Da muss ich Idiot wohl jetzt durch”, lächelte Heinz traurig, “wenn ich meine Jutta wieder zurückhaben will.

Gibst du mir deine Nummer, damit ich dich anrufen kann?” “Hier”, Ralf diktierte Heinz seine Nummer, die dieser in sein Handy eintippte und ihn danach sofort anrief. “Wir hören uns”, verabschiedete sich Heinz mit Handschlag und war wenige Sekunden später verschwunden. Unbewusst nahm sich Ralf ein volles Glas von einem der Tabletts der umherschwirrenden Kellner. Noch immer konnte er nicht fassen, was er wenige Minuten zuvor gehört hatte. Dieter und Linda, die wenig später wieder zu ihm stießen, bemerkten sofort die Fassungslosigkeit Ralfs und fragten ihn danach.

Ralf erzählte, was er von Heinz gehört hatte, was dieser von ihm erbeten hatte. “Mich laust der Affe”, gluckste Linda los, “unser Ralf als Bull für ein Hotwife, das ist wirklich strange. ” “Ja Ralf, solche Typen gibt es”, Dieter bemerkte den inneren Kampf Ralfs, “aber vielleicht kannst du ihm helfen, wenn du, du weißt schon. ” “Aber so Sex?”, Ralf fiel wieder die Nacht mit Melanie ein, wo er wieder die Zuneigung einer Frau gespürt hatte.

“Wenn sie dir sympathisch ist”, ergriff Linda das Wort, “dann genieße es. Ihr Männer denkt ja oft an Sex ohne Gefühl und wenn es jetzt eine Frau ebenso macht, dann seid ihr platt. “Als wäre die Bemerkung Lindas das Abschlussstatement zu diesem Thema gewesen sprachen sie über andere Themen und am Ende des Tages hatte Ralf seine Fassungslosigkeit abgelegt. In den nächsten Tagen kehrte wieder Normalität in Ralfs Tagesrythmus ein, er trainierte, kochte, spielte am PC.

Zusätzlich machte er sich auch über Heinz Fantasie kundig, war erstaunt, wie viele Männer diese Fantasie hatten. Das Gespräch mit Heinz war schon in den Tiefen seiner Erinnerung beinahe verschwunden, da erhielt er Heinz's Anruf. “Hallo Ralf, hier Heinz, erinnerst du dich an mich?””Ja sicher. “”Was hältst du davon, dass wir am kommenden Samstag essen gehen, vielleicht anschließend noch in einen Klub, damit Jutta und du einander besser kennenlernt?”””Einverstanden, aber was ist mit dir, bist du dir wirklich sicher damit, dass ich dich zum Cuckold mache?””Das war ja meine Fantasie”, Ralf hörte ein heiseres Lachen, “dass es sich aber so anfühlt, hätte ich nicht gedacht.

Egal, da muss ich jetzt durch. “”Also gut, wann und wo?”Heinz nannte Ralf die gewünschten Daten und beendete mit einem kurzen Gruß das Gespräch. Zur ausgemachten Uhrzeit betrat Ralf das Restaurant, wo er sich mit Jutta und Heinz treffen sollte und blickte sich um. Sofort erblickte er die beiden, Heinz winkte ihm zusätzlich noch zu. Schnell schritt Ralf zu dem Tisch, beugte sich zu Jutta, die er mit Wangenküsschen begrüßte, reichte anschließend Heinz die Hand und nahm anschließend Platz.

Nur ein Aperitif stand vor den beiden und Ralf bestellte sich ebenfalls einen. Beim Lesen der Speisekarte schielte er zu Jutta und stellte fest, dass sie sich für diesen Abend ziemlich Mühe gegeben haben musste. Ihr Teint strahlte, jede Farbe die sie aufgelegt hatte war aufeinander abgestimmt, es war nicht zu viel und auch nicht zu wenig. Juttas lockige blonde Haare umrahmten ihr ovales Gesicht, ihre blauen Augen hatten Ralf bei der Begrüßung angestrahlt.

Sie trug ein Shirt, welches einen guten Einblick in ihre Oberweite bot, auch hier geschickt an der Grenze des Schicklichen. Das Essen verlief harmonisch, nichts deutete darauf hin, dass hier ein Cuckold mit seiner Frau und deren erstem Bull zu Abend aß. Jutta hatte einen feinen Sinn für Humor, spielte ihn auch immer wieder aus, was des Öfteren zu Gelächter und manchmal zum leichten Erröten von Heinz führte. Jedenfalls stellte Ralf fest, dass er sich gut mit Jutta verstand, auch Heinz fand er sympathisch, teilte auch viele seiner Ansichten, mit Ausnahme der Einen, voll und ganz.

Nachdem sie das Essen beendet, das letzte Glas geleert hatten, beschlossen sie noch einen Klub zu besuchen um dort den Abend ausklingen zu lassen. War das Verhalten Juttas im Restaurant noch zurückhaltend gewesen, so änderte es sich während der Taxifahrt. Sie kuschelte sich an Ralf der neben ihr saß, denn Heinz hatte am Beifahrersitz Platz genommen. Somit sah es aus, als wäre Ralf Juttas Partner und Heinz das fünfte Rad am Wagen. Dies änderte sich auch nicht im Klub, schon die wenigen Schritte bis zu dessen Eingang hielten sich Ralf und Jutta an den Hüften umschlungen, ließen Heinz nur den Vortritt um den Eintritt zu bezahlen.

Innerhalb des Klubs setzten sich Jutta und Ralf auf eine Bank, während Heinz mit einem Stuhl vis a vis zu ihnen Vorlieb nehmen musste. Auf der Bank lehnte sich Jutta an Ralf, der einen Arm über ihre Schultern legte, Jutta legte eine Hand auf Ralfs Oberschenkel und begann ihn damit zu streicheln. Als ein Schmusesong aus den Lautsprechern erklang, flüsterte Jutta Ralf ins Ohr, dass sie gerne tanzen würde. So stand Ralf auf und Händchenhaltend gingen sie auf die Tanzfläche, wo Jutta sofort ihre Arme um Ralfs Hals legte.

“Ich muss das einfach fragen”, flüsterte Ralf Jutta ins Ohr, “warum?” “Hat es Heinz dir nicht erzählt?”, fragte Jutta zurück, wobei sie leicht ihren Kopf in den Nacken legte. “Ja”, antwortete Ralf, “ich würde es aber gerne von dir hören. ” “Ich liebe Heinz wirklich”, raunte Jutta, “er hat sich aber einen Denkzettel verdient. Wegen seiner Fantasie hätten wir uns etwas überlegen können, dass er mir aber meine Stecher aussucht, das war mir zu viel.

Jetzt soll er seine Fantasie bekommen, soll sehen, wie er damit klarkommt. ” “Ok, ich kann dich verstehen”, Ralfs Hand begann zu Juttas Po zu wandern, “dann wollen wir ihm seine Fantasie erfüllen. ” Ralfs freie Hand ergriff Juttas Schopf, zog daran ihren Kopf sanft in den Nacken, sah noch Juttas erwartungsvollen Blick, bevor er sie zu küssen begann. Aus dem einen Kuss wurde ein wildes Petting, nicht so, dass es gleich jedem Zuseher offensichtlich war, doch wer genau hinsah, konnte deutlich sehen, wie Ralf Juttas Brüste auch auf der Tanzfläche knetete.

Sie blieben lange auf der Tanzfläche, war die Musik langsam pressten sie sich aneinander, lösten ihre Münder nicht voneinander, Ralf hatte seine Hände nur mehr auf Juttas Po. Jutta streichelte über Ralfs Kopf, über seinen Rücken, griff auch auf seinen Po, um Ralfs Becken eng gegen sich zu drücken. War die Musik schneller, drehte Jutta Ralf meist den Rücken zu aber nur um ihren Po an ihm zu reiben oder ganz ungeniert für Ralf zu twerken.

Hin und wieder schielte Ralf zu Heinz, der alles, steif dasitzend, mit starrer Miene verfolgte. Sein aufkommendes schlechtes Gewissen unterdrückte Ralf, indem er sich sagte, dass Heinz selbst Auslöser des Ganzen gewesen war. Wann auch immer Ralf und Jutta zu ihrem Tisch zurückkehrten, knutschten sie sofort weiter, wesentlich heftiger als auf der Tanzfläche. Während sie sich dort gerade noch im Rahmen bewegt hatten, ließen sie bei Tisch viele Hemmungen fallen. Sicher hätte sich Ralf zurückgehalten, wenn dieser Tisch gut einsehbar gewesen wäre, doch er war es nicht, da Trennwände volle Einsicht verhinderten, einzig Heinz konnte alles sehen, andere konnten nur ein küssendes Paar erkennen.

Was auch gut war, denn sonst hätten sie gesehen, wie Ralf Juttas Brüste streichelte und knetete, dabei in ihr Shirt langte, hätten gesehen, wie Jutta ihre Beine spreizte, er unter Juttas Rock fuhr und mit ihrer Muschi spielte. Jutta wiederum hing an Ralfs Hals, leckte mit ihrer Zunge darüber, fuhr mit ihrer Hand unter Ralfs Hemd, streichelte seinen Oberkörper, griff in seinen Schritt und massierte Ralfs Schwanz durch dessen Hose. Immer wieder schielte Ralf zu Heinz, dessen Gesichtsausdruck immer sauertöpfischer wurde, der aber trotzdem versuchte sich nichts von seiner Stimmung anmerken zu lassen.

In dem Zeitraum, wo sie alleine waren, da sich Jutta zur Toilette begeben hatte, fragte Ralf Heinz, wie er sich fühlt. “Ich fühle mich beschissen”, krächzte Heinz, “ich weiß nicht, wie lange ich noch aushalte. ” “War das nicht dein Wunsch?”, fragte Ralf, der die Gefühlslage Heinz' genau verstand, “Schmusen und Aufgeilen gehört doch dazu. ” “Sicher”, maulte Heinz, “es gehört dazu, ich habe bei meiner Fantasie nur an Sex gedacht, wollte sehen, wie mich der Mann, der mit Jutta fickt, darum beneidet, dass ich so eine Ehefrau habe und wenn dieser Typ gegangen wäre, dass mich Jutta in ihre Arme genommen hätte.

” “Klar”, Ralf bemerkte, wie er leicht ärgerlich wurde, “und sich dann womöglich bei dir für dieses Erlebnis bedankt und du ohnehin der Größte und Schönste bist. Jetzt spielst du auf gekränkt, weil es nicht so abläuft, wie du es dir vorgestellt hast. Ehrlich Heinz, anfangs hatte ich etwas Mitleid mit dir, jetzt nicht mehr, jetzt stehe dazu und löffle die Suppe aus. Ich will dir etwas verraten Heinz, ich habe vor einigen Monaten einen kurzen Moment verstreichen lassen und seitdem löffle ich an der Suppe und sie wird nicht weniger.

Du hast zumindest das Ausmaß deiner Suppe in Sichtweite, ich weiß nicht einmal was geschehen wird, wenn ich sie ausgelöffelt habe. “”Toll, dass ihr euch so gut unterhaltet”, meldete sich Jutta zurück, setzte sich wiederum neben Ralf und umschlang ihn, um ihn inniglich zu küssen. Nach dem Ende des Kusses lächelte Ralf Jutta an und stand auf. “Danke euch beiden für den tollen Abend”, sagte er, sah leichte Enttäuschung bei Jutta und ein befreiendes, leises Lächeln bei Heinz, “ich muss jetzt.

Ich halte mir den Ostersonntag oder Ostermontag frei. Heinz, du hast meine Nummer. ” Ralf wollte sich vom Tisch entfernen, da hielt ihn Jutta am Arm zurück. “Ich will dir etwas mitgeben”, lächelte sie, griff mit ihren Händen unter den Rock und zog sich ihren String aus, den sie Ralf übergab. “Ich freue mich auf das nächste Wochenende”, lächelte Jutta Ralf mit einem Lächeln an, welches viel versprach, gab ihm anschließend nur ein zartes Küsschen auf den Mund und setzte sich danach wieder.

“Ich mich auch”, lächelte Ralf zurück und verließ den Klub. In der folgenden Woche versuchte Ralf das Erlebte zu verarbeiten, verglich die Gefühle, die er mit Jutta erlebt hatte mit jenen seiner davorliegenden Abenteuer und musste sich eingestehen, dass sie bei weitem nicht an jene heranreichten, welche er bei Maren oder Melanie gehabt hatte. Außerdem wurde ihm klar, dass er eine Grenze überschritten hatte, eine Grenze, welche Linda und Dieter nie überschritten hatten, keinen Namen, keine Nummern, nicht im gleichen Ort und nur einmal.

Jetzt hatte er alles auf einmal überschritten, obwohl es ja noch nicht zum äußersten gekommen war, doch Ralf wusste, dass es dazu kommen würde. Gegen Wochenmitte rief Heinz an und lud ihn für Ostersonntag ein, nachdem Ralf sein Kommen zugesagt hatte, beendete Heinz schnell das Telefonat. Pünktlich läutete Ralf an der Glocke des nett aussehenden Reihenhauses, dessen Adresse ihm Heinz gegeben hatte. Wenige Sekunden später wurde ihm von Jutta geöffnet, die ihm, nachdem er eingetreten war, um den Hals fiel.

Als Gastgeschenk überreichte Ralf Blumen, die er zuvor noch am Bahnhof besorgt hatte an Jutta und eine Flasche schweren französischen Rotwein an Heinz. Zu Ralfs Überraschung war Jutta leger gekleidet, gemütliches Shirt samt Leggings und auch nicht sonderlich gestylt, Heinz trug ebenfalls nur eine Schlupfhose samt Shirt. Ralf wurde weiter in das Wohnzimmer gebeten, wo ein schön gedeckter Tisch wartete an dem Ralf Platz nahm. Die nächsten Stunden wurden mit Essen und Small Talk verbracht.

Ralf erfuhr, dass Heinz's und Juttas Ehe bislang kinderlos war, Heinz 43 Jahre und Jutta 38 Jahre waren, sie keine nahen Verwandten mehr hatten, er Techniker und Jutta Einkäuferin einer Handelskette für Unterwäsche war. Ralf erzählte von seinem Beruf als Buchhalter, dass er einen erwachsenen Sohn hatte und er seit mittlerweile gut 5 Monaten getrennt lebte. Dabei verschwieg er, dass diese Trennungszeit der Möglichkeit zur Reflexion über seine Ehe, seiner Wünsche diente und nicht das Ende einer Beziehung kurz vor der Scheidung war.

Jedenfalls hielt er sich da ziemlich bedeckt, erzählte keine weiteren Details aus seiner Ehe, Fragen, woran seine Ehe gescheitert war, beantwortete er nicht. Nach dem Kaffee entschuldigte sich Jutta und ließ Heinz und Ralf alleine zurück. Ralf half Heinz den Tisch abzudecken, danach gönnten sie sich ein Gläschen Wodka. “Und”, fragte Ralf, “wie fühlst du dich heute?” “Wie vor einer schmerzhaften aber notwendigen Operation”, presste Heinz hervor, “und sie wird schmerzhaft werden. Jutta hat, nachdem du gegangen warst so lange gebohrt, dass ich ihr erzählt habe, was ich dir gesagt hatte.

Sie war nicht sehr erfreut darüber und hat gemeint, dass ich dafür einen weiteren Denkzettel verdient habe. ” “Was hat sie sich vorgestellt?”, fragte Ralf nach, dem Heinz wieder leidtat, da dieser ja nur über seine Gefühle ehrlich erzählt hatte und jetzt dafür bestraft werden sollte. “Ich habe keine Ahnung”, antwortete Heinz und schenkte sich Wodka nach, “ich kann mir aber vorstellen, dass es mit dem heutigen Nachmittag zu tun haben wird. “In den nächsten Minuten änderten sich die Themen, vor allem Heinz erzählte, wie er Jutta kennengelernt hatte, wie und wo er Jutta seine Liebe gestanden hatte, wie er seinen Heiratsantrag geplant hatte.

Ralf ließ ihn erzählen, stellte keine Zwischenfragen, er konnte sich gut vorstellen, dass Heinz damit Kräfte für das Bevorstehende sammeln wollte, Ralf hätte es in der gleichen Situation vermutlich ähnlich gemacht. “Ich bin soweit”, hörten sie nach einiger Zeit die Stimme Juttas, die aus dem Wohnzimmer kam. Sofort gingen sie in das Zimmer, Ralf und Heinz blieben vor Überraschung fast stehen, als sie Jutta sahen. Jutta hatte ihre Haare hochgesteckt, hatte tief in den Farbtopf gegriffen, sich eindeutig nuttig geschminkt.

Um ihren Busen trug sie einen BH, der nur aus Streifen bestand, die eng an den Konturen ihrer Brust lagen und nichts verhüllten, stattdessen ihre Brüste noch stärker hervorhob, um ihren Bauch trug sie ein Torselett mit Strapsen, die Strümpfe hielten, die nur bis zur Mitte von Juttas Oberschenkeln reichten. Während Ralf schnell zu ihr schritt, blieb Heinz stehen. Ralf nahm Jutta in die Arme, begann sie zu küssen, begann mit ihren Brüsten zu spielen.

Sie lösten ihre Lippen voneinander, Ralf begann an ihrem Nacken zu knabbern, zwirbelte die Nippel Juttas, die daraufhin aufkeuchte und begann sein Hemd aufzuknöpfen und es aus Ralfs Hose zog. Wieder trafen sich ihre Lippen und Ralf wurde sich in einem kurzen klaren Moment bewusst, dass er es jetzt nicht mehr schaffen würde aufzuhören, so geil war er in diesem Moment auf Jutta. “Einen Moment noch mein Hengst”, raunte Jutta, um dann lauter und somit auch für Heinz verständlich fortzufahren, “deine Stute muss noch kurz etwas klären.

” “So du feiger Cucki, du verhinderter Lude”, sagte Jutta streng zu Heinz, “jetzt zu den letzten Details. Du wirst die Stute für ihren Hengst bereit machen, indem du sie gut leckst. Wenn ich dich wegschicke gehst du in das Schlafzimmer und setzt dich dort auf den bereitgestellten Sessel. Du wirst die ganze Zeit zusehen, wie der Hengst seine Stute deckt, wirst keine Hand an dich legen, wirst das Zimmer nicht verlassen. Du sollst sehen, wie mir mein Hengst sein herrliches Sperma in meine Öffnungen pumpt.

Hast du alles verstanden?”Bei diesen harten Worten Juttas war Ralf innerlich zusammengezuckt, so eine Demütigung Heinz's hatte er nicht erwartet. Er sah zu Heinz, sah wie dieser ergeben und kraftlos nickte. “Gut”, nickte nun auch Jutta, “dann bereite jetzt die Stute vor”. Mit diesen Worten schritt Jutta rückwärts zu dem Wohnzimmersofa, Ralf zog sie dabei mit sich, ließ sich auf das Sofa fallen und spreizte auffordernd die Beine. Ergeben näherte sich Heinz kniete sich zwischen die Beine Juttas und begann deren Muschel zu lecken.

Jutta öffnete die Hose Ralfs, zog sie von Ralfs Hüften, wobei sie auch gleichzeitig Ralfs Unterhose abstreifte. Der schon halbsteife Schwanz Ralfs sprang ihr sogleich entgegen. Jutta begann diesen zu wichsen, versuchte auch mit ihrem Mund Ralfs Schwanz zu berühren, dafür war Ralf aber zu weit entfernt. Kurzerhand stieg Ralf auf das Sofa und drückte Jutta seinen Speer in den Mund, wartete nicht darauf, dass sie begann, er begann sie sogleich zu ficken. In jenem Moment legte sich bei Ralf ein Schalter um, er fühlte sich tatsächlich als Hengst, der eine Stute deckte, sah sich als jemanden, der die große Auswahl hatte und die Stute, die er beglückt, ihm dankbar sein müsste, dass er sie gewählt hat.

Daher sah er Jutta nicht mehr als Frau, die ihn ausgewählt hatte, sondern als Eheschlampe, die froh sein musste, dass er es ihr besorgte. “Hör gut zu du Eheschlampe”, düster, beinahe drohend kamen diese Worte aus Ralfs Mund, “ich werde dir in deine Maulfotze spritzen und du wirst nicht schlucken, wirst alles in deiner Maulfotze behalten, bis ich es dir gestatte zu schlucken. Wenn du schluckst oder auch nur einen Tropfen verlierst, dann wird dich heute dein Ehemann in deinen Arsch ficken.

Hast du mich verstanden?” Groß sah ihn Jutta an, sie konnte wohl nicht glauben, was sie gehört hatte, dachte, dass sie alles unter Kontrolle hätte. Ralf ergriff, als keine Antwort kam, Juttas Haare und verkrallte seine Hand darin, stieß seinen Schwanz tief in Juttas Rachen, sodass Jutta der Würgereflex packte. Schnell zog Ralf seinen Speer aus Juttas Mund, gab ihr Zeit, sich zu erholen. “Hast du mich verstanden meine Stute?”, knurrte Ralf und zwang Jutta ihm in die Augen zu sehen.

Nach wenigen Sekunden senkte Jutta ergeben ihre Augen und flüsterte, “ja”. Wieder trieb Ralf seinen Speer in Juttas Rachen, diesmal nicht zu tief, er wollte kein Deep throat, er wollte nur in Juttas Mund spritzen. Laut röhrend begann er nach einigen Minuten oder waren es doch nur Sekunden gewesen, im Prinzip war es Ralf auch gleich, sein Sperma in Juttas Mund zu pumpen. Er achtete trotz seines Höhepunktes darauf, ob Jutta Schluckbewegungen machte, konnte aber keine erkennen.

Doch die Menge seines Ejakulats war einfach zu viel für Juttas Mund, es gelang ihr nicht alles zu behalten und Fäden von Ralfs Sperma liefen aus ihren Mundwinkeln. “Jetzt hast du auch deine Strafe dafür, dass du deinen Ehemann so vor mir gedemütigt hast”, dachte sich Ralf zufrieden, als er es sah. Langsam zog er sein Glied aus Juttas Mund, die ihn gehorsam geöffnet hielt, damit Ralf sehen konnte, dass sie nicht geschluckt hatte.

Mit einem zufriedenem, “Schlucken”, gestatte Ralf nun Jutta zu schlucken. Jetzt erst fiel Ralf wieder Heinz ein, bemerkte, dass dieser noch immer Jutta leckte. “Hör auf Heinz”, meinte Ralf ruhig, “gehe in das Schlafzimmer und mache, was deine Eheschlampe gesagt hat. ” Unverzüglich erhob sich Heinz, der klarerweise gemerkt hatte, dass sich die Rollen etwas verändert hatten und ging in das Schlafzimmer. “Nun stieg auch Ralf vom Sofa, sah, wie er von Jutta ungläubig angestarrt wurde.

“Hole uns etwas zu trinken meine Stute”, forderte Ralf Jutta auf. Sofort raffte sich Jutta auf und kam wenig später mit zwei gefüllten Weingläsern zurück. “Trink”, schon nahm Ralf den ersten Schluck, sah, wie Jutta gierig die Reste seines Spermas hinunterspülte. “Jetzt küss mich”, verlangte Ralf. Unverzüglich stellte Jutta ihr Glas ab, Ralf tat es ebenso und begann Ralf zu küssen. Dieser Kuss kam Ralf anders vor als die, die er bisher mit Jutta gewechselt hatte.

Jetzt vermeinte er mehr Hingabe, mehr Inbrunst zu fühlen, sie scheinbar nur darauf wartete nochmals seiner Lust dienen zu dürfen. Der Kuss dauerte lange, Ralf begann wiederum mit Juttas Brüsten zu spielen, die sie ihm entgegendrückte, ließ ab, wanderte mit einer Hand zu Juttas Schoß. In dem Moment, in dem Ralf Juttas Muschel berührte, er merkte, dass sie voller Saft war, stöhnte Jutta vernehmlich auf, schob ihr Becken Ralf entgegen. Sanft umfuhr Ralf Juttas Grotte, berührte bewusst nicht Juttas Lustperle, er wollte sie geil und ohne Entspannungsphase im Schlafzimmer haben.

Einige Minuten spielte Ralf dieses Spiel, trieb Juttas Lust immer weiter voran, ohne sich selbst auch nur in die Nähe eines Höhepunktes zu lassen. Immer wenn Jutta auf Ralfs Schwanz greifen wollte, schob er ihre Hand weg, hatte Angst, schon während des Vorspiels, als solches betrachtete es Ralf nämlich, sein ganzes Pulver zu verschießen. Außerdem war es nicht nötig, Ralf war geil genug, sein Schwanz hatte sich in der Zwischenzeit erholt und stand steif und prall ab.

“Ich glaube Heinz wartet schon lange genug”, beendete Ralf diese Phase, “ich will ihn nicht länger warten lassen. ” Ohne ein Wort zu sagen, wandte sich Jutta Richtung ihres ehelichen Schlafzimmers und führte Ralf an der Hand in dieses. Nochmals küssten sie sich, jetzt sah allerdings Heinz wieder zu, Juttas Kuss war diesmal wilder, signalisierte Ralf, dass sie endlich genommen werden wollte. “Ich werde dich jetzt nehmen Jutta”, krächzte Ralf heiser vor Geilheit, “werde mir alles von dir nehmen, was ich haben will.

Lege dich mit dem Rücken auf das Bett und bewege dich nur, wenn ich es dir erlaube. ” Mit diesen Worten entließ er Jutta aus seiner Umarmung und Jutta legte sich in der gewünschten Position auf das Bett. Ralf stieg ihr hinterher, spreizte ihre Beine weiter auseinander und drang dann mit einem einzigen Stoß in Jutta ein. “Endlich”, entfuhr es Juttas Mund. Ralf interpretierte es so, dass sie einerseits bereit für ihn war, andererseits schon ziemlich lange keinen Sex mehr gehabt hatte.

Ralf begann mit langsamen, kontrollierten Stößen Jutta zu ficken, die sichtlich schnell an den Rand eines Höhepunktes kam. Als sie ihn durchlebte war sie still, schloss nur die Augen, einzig ihre Hände ballten sich zu Fäusten. Diese Reaktion war Ralf bei weitem nicht genug, er wollte sie vor Lust schreien, stöhnen hören, wollte sehen, wie ihr Abgang ihren Körper in unkontrollierte Zuckungen stürzte. Ralf hob sich beide Beine Juttas auf seine Schultern und setzte mit seinen Fickbewegungen fort, gab Jutta keine Möglichkeit zur Erholung.

Jetzt reagierte Jutta schon lauter, immer wieder entfuhren ihr kurze Schreie. Ralf stieß nun fester zu, erhöhte seine Geschwindigkeit, Juttas Schrei wurden lauter und länger und als es ihr kam, entfuhr ein langgezogener Laut ihrer Kehle. Noch hatte Ralf ein Ziel vor sich, er ergriff die Beine Juttas an ihren Knöcheln und drückte sie bis zu Juttas Gesicht, hielt sie mit seinen Schultern dort, indem er sich mit seinem Körper auf Jutta legte. Jetzt begann Ralf alles aus sich heraus zu holen, hämmerte wild seinen Speer in Jutta hinein, die nur mehr hechelnd atmete.

Ralf spürte, wie es in ihm zu brodeln begann, zweifelte schon daran sein Ziel zu erreichen, denn ein weiteres Mal, würde er heute nicht mehr so viel Kraft aufbringen können, da, begann sich Juttas Kopf wild hin und her zu bewegen, begannen sich ihre Arme zu dehnen und danach zu beugen, die Finger von Juttas Händen standen starr krallenförmig ab. Zufrieden, dass er sein Ziel erreicht hatte, ließ Ralf seinen Höhepunkt über sich zusammenschlagen, verharrte noch einige Sekunden nach dessen Ende auf Jutta und ließ sich dann zur Seite gleiten.

Jutta hatte ihre Augen geschlossen, ihre Arme und Beine verhielten sich nach wie vor unruhig, vermutlich um die letzten Reste des himmlischen Krampfes aus ihrem Körper zu entlassen. Ralf blickte zu Heinz, der gebannt und ungläubig Jutta ansah. Jetzt fiel Ralf wieder ein, was er von Jutta noch fordern musste. “Auf alle viere meine Stute”, sagte er, während er aufstand, “deine Strafe steht noch bevor. ” Jutta sah ihn anfangs mit noch leicht verschleierten Augen verständnislos an.

Ralf erkannte genau den Moment, an dem ihr bewusst wurde, was er meinte, denn Jutta sah zuerst erschrocken zu Ralf und anschließend zu Heinz. “Tu was ich dir sage meine Stute”, sprach Ralf weiter, ohne auf Juttas erschrockenen Blick zu reagieren. “Natürlich musst du ihm seinen Schwanz zuerst schön steif blasen”, gab Ralf weitere Anweisungen an Jutta aus, “ich hole einstweilen Gleitmittel, wo ist es denn?” Stumm zeigte Heinz, der soeben aus seiner Hose stieg, sein Shirt hatte er schon abgelegt, auf ein Kästchen neben dem Bett.

Ralf machte die wenigen Schritte zu dem Kästchen und fand das Gesuchte in der obersten Lade. “Ganz frisch”, dachte er sich, “vielleicht wollte Jutta ja einen anderen Schwanz in ihrem Arsch spüren, als den ihres Mannes. ” Gemächlich umrundete Ralf das Bett, sah eine zeitlang Jutta zu, wie sie das Glied ihres Mannes blies und sobald er sah, dass Heinz schwerer zu atmen begann, unterbrach er. “Jetzt deine Kehrseite”, herrschte er Jutta an und sie beeilte sich Ralf und Heinz ihren Po entgegenzustrecken.

Genüsslich ließ nun Ralf das Gleitmittel in Juttas Pospalte abwärts fließen, fing es unterhalb von Juttas Hintereingang auf und leitete es in ihren Po weiter, wobei er mit kreisenden Bewegungen seines Fingers das Mittel verteilte. Dann bedeutete er Heinz, dass dieser herantreten und jetzt selbst Juttas Hintereingang für sich vorbereiten sollte. Vorsichtig begann Heinz damit einen Finger in Juttas Poloch zu stecken und sofort deutete ihm Ralf 2 Finger. Heinz gehorchte, presste zwei Finger in Jutta, was diese leicht aufstöhnen ließ.

Ralf machte mit seiner Hand stoßende Bewegungen und Heinz tat es ihm nach, begann Jutta mit zwei Fingern zu ficken. Als nach einiger Zeit Jutta den Takt aufnahm, sogar leicht Heinz's Fingern entgegen bockte, da hielt Ralf die Zeit für gekommen, dass Heinz mit seinem Schwanz in den Po seiner Frau eindrang. Stumm gab Ralf noch einige Hinweise, dann hielt er für sich die Zeit reif zu verschwinden. Er warf noch einen letzten Blick darauf, wie Heinz Jutta fickte und verließ leise das Schlafzimmer.

Während er sich anzog hörte er immer wieder gedämpfte Laute Juttas, die, als er das Haus verließ, doch schon ziemlich laut geworden waren. Da Ralf einen klaren Kopf bekommen wollte, beschloss er zunächst zu Fuß den Heimweg anzutreten. Er dachte darüber nach, dass die anfänglich bestimmende Jutta sich ihm vollkommen untergeordnet hatte. Wäre es gar möglich, dachte Ralf weiter, dass Maren vielleicht auf so ein bestimmendes Verhalten stark angesprungen wäre? Dann hätte er Oberwasser gehabt und sie hätten sich nicht trennen müssen, wären noch zusammen.

Weiters fragte sich Ralf, was ihn dazu bewogen hatte, dass er Heinz in das Spiel miteinbezogen hatte. Er grübelte und grübelte und eine Lösung wurde für Ralf immer wahrscheinlicher. Er und Heinz hatten ein ähnliches Problem gehabt. Beide waren nicht zu ihren Frauen durchgedrungen, Maren wollte nicht einsehen, dass ihre Vorwürfe unbegründet waren und Jutta hatte sich über eine dumme Formulierung, die nie so gemeint war, aufgeregt. Das war es aber nicht ganz gewesen, stellte Ralf für sich weiter fest.

An und für sich hatte er ja für die Idee Juttas Verständnis gehabt, Heinz einen Denkzettel zu verpassen, ihm zu zeigen, was er sich wünschte, doch die Demütigung war dann doch zu viel gewesen. “Jedenfalls ist es schön eine gewisse Ungebundenheit zu haben”, sagte sich Ralf, “nur stellt sich die Frage, wie Maren mit so einem Wunsch umgehen würde. Interessant wäre auch, ob ich darauf verzichten will, sollte ich mit Maren wieder zusammen sein? Das käme wohl auch auf Maren an, wie sie meine Wünsche akzeptiert.

Auf guten Sex will ich jedenfalls nicht mehr verzichten und sollte es auch Sex ohne Liebe sein. ” ende Experiment 3 Das Experiment 4Neue Liebe (Maren)Aufschnaufend lehnte sich Maren in ihren Arbeitssessel zurück. Der Blick auf die große, runde Uhr in ihrem Büro zeigte ihr 6. 15. Sie war heute schon um 5. 30 in ihr Büro gekommen, denn heute war der Tag der alljährlichen Inspektion der Zweigstelle, die sie leitete. Zusätzlich kam noch dazu, dass der nette, alte, frühere Revisor in Rente gegangen war und dessen Nachfolger sollte ein scharfer Hund sein, wie sie gehört hatte und bei seinen Kontrollen oft Tränenspuren hinterlassen haben.

Daher hatte sie in den vergangenen Tagen alles doppelt und dreifach überprüft, hatte heute schon alle notwendigen Unterlagen bereitgelegt. Selbst ihre Kleidung für den heutigen Tag hatte sie lange überdacht, doch zu ihrem Leidwesen passte ihre frühere, streng konservative Bürokleidung nicht mehr. So hatte sie sich für ein Ensemble entschieden, welches man ohne weiteres auch im Büro tragen konnte, obwohl es wesentlich aufreizender war, als ihr früherer Kleidungsstil. Nun war sie mit ihren Vorbereitungen fertig und konnte nur mehr warten.

Ihre Gedanken schweiften zu den letzten Monaten zurück. Sie konnte es kaum fassen, dass mittlerweile mehr als 2 Monate vergangen waren, dass sie Sabine in deren Wohnung besucht hatte. Maren fand, dass ihr Plan voll aufgegangen war, Sabine führte jetzt ein wesentlich glücklicheres Eheleben als zuvor, jetzt stand sie für ihren Ehemann an erster Stelle und nicht mehr Fußball. Die angenehme Nebenerscheinung war für Maren, dass sie ihr Verhältnis mit Sabine fortsetzen konnte, ohne Sabines Ehe zu gefährden.

Der Grund dafür war schlicht und ergreifend, dass Sabines Mann Lukas voll auf Maren abfuhr. Schon 2 Wochen nach Marens erstem Besuch bei Sabine war sie von dieser gebeten worden, bei einem Dreier mit Lukas mitzumachen. Im Prinzip hatte Maren dies nie vorgehabt, sie fand Lukas nett, aber nicht mehr, doch dann hatte sie Sabines Bitte nachgegeben und hatte mitgespielt. Wobei sie mit Sabine gespielt hatte, mit Lukas hatte sie etwas geknutscht, ihm auch einen geblasen, mehr nicht.

Nach Ende dieses Besuchs bei Sabine hatte sie spaßhalber gemeint, dass sie bei Sabine nun einen Gefallen frei hätte und Sabine hatte lächelnd zugestimmt. In den nächsten Wochen bis zum heutigen Tag hatte sie Lukas und Sabine noch drei Mal besucht und jedes Mal hatte sie dafür einen Gefallen von Sabine gefordert. Ihre privaten Treffen mit Sabine waren da wesentlich intensiver verlaufen, mittlerweile hatte sie sich sogar Spielzeug zugelegt mit dem sich Sabine und sie immer wieder herausforderten, sich gegenseitig bis zum äußersten ausloteten.

Immer wieder wunderte sich Maren, wie wundervoll weich sich Sabines Körper anfühlte, wie zart ihre Haut war, über die Süße ihrer Küsse, Sabines Hingabe, dass sie sich schon fragte, ob sie nicht auf dem Weg war, sich sexuell anders zu orientieren. Sie hatte sich darüber Gewissheit verschaffen wollen, war an einem Freitag nach Nürnberg gefahren und hatte den Klub besucht, den sie durch Linda kennengelernt hatte. Es war kein Problem für sie gewesen einen Kerl aufzureißen, doch der Sex mit diesem hatte keinen Spaß gemacht, sodass sie schlussendlich ihren Höhepunkt vorgespielt hatte, um es zu Ende zu bringen.

Nichtsdestotrotz war es anfänglich nicht unangenehm gewesen, die Stärke eines männlichen Körpers zu spüren, einen Geruch aufzunehmen, der maskulin und nicht weiblich war, Lippen auf ihrem Mund zu spüren, die härter und fordernder waren und nicht weich und nachgiebig. Klopfen an ihrer Bürotür riss Maren aus ihren Gedanken. Schnell stand sie auf, um die Tür zu öffnen, da wurde sie schon von einer Mitarbeiterin geöffnet, die einem Mann den Vortritt ließ. In jenem Moment, in dem Maren ihren ersten Blick auf diesen Mann warf, fühlte sie sich plötzlich wie gelähmt.

Er war groß, schlank, aber nicht dürr, wirkte gut trainiert, hatte graue Schläfen, die mit dem vollen schwarzen Haupthaar gut harmonierten. “Guten Morgen”, hörte Maren wie in Trance einen vollen Bariton, “ich bin Jan, ich hoffe, es ist ihnen recht, wenn wir uns mit Vornamen ansprechen?” “Natürlich”, antwortete Maren, sie wunderte sich, dass sie überhaupt sprechen konnte, “ich bin Maren. ” “Was für ein wundervoller Name”, sagte Jan und blieb abwartend stehen. Kurz fragte sich Maren, worauf er wohl wartete, bis ihr bewusst wurde, dass er sie wohl auch mit Handschlag begrüßen wollte und darauf wartete, dass sie als Frau ihm die Hand reichte.

Schnell holte Maren es nach und reichte ihm ihre rechte Hand, die Jan sofort ergriff. Jans Handschlag war angenehm fest und nicht schmerzhaft und erst jetzt wagte es Maren richtig Blickkontakt mit Jan aufzunehmen. Sie sah in dessen graugrüne Augen und glaubte sich in diesen zu verlieren. Sie strahlten für Maren, Selbstsicherheit aber auch Wärme aus, Wärme, die Maren immer gesucht, aber niemals gefunden hatte. “Stimmt nicht”, meldete sich eine leise Stimme in Marens Unterbewusstsein, “einmal hast du sie schon gefunden.

” Maren zwang diese Stimme zu verstummen, sah dabei Jan weiter in dessen Augen, erkannte, dass dieser sie fragend anlächelte. Maren wurde bewusst, dass sie noch immer Jans Hand festhielt und ließ diese, begleitet von einem verlegenen Hüsteln, los. “Dann wollen wir loslegen”, lächelte Jan Maren freundlich an, “sind sie bitte so nett und geben mir ihre Unterlagen. ” Sofort wies Maren auf die Stapeln, welche sie auf einem anderen Tisch vorbereitet hatte. “Das nenne ich mal eine gute Vorbereitung”, lachte Jan auf und ging zu dem bereitgestellten Tisch.

“Maren”, sagte er als er Platz genommen hatte, “bitte lassen sie sich jetzt durch mich nicht von der Arbeit abhalten, ich werde leise wie ein Mäuschen sein”, und begann die Unterlagen zu bearbeiten. Jetzt begann auch Maren zu arbeiten, konnte sich aber zu ihrem Leidwesen nicht darauf konzentrieren, stattdessen schielte sie immer wieder zu Jan, der so saß, dass sie sein Gesicht sehen konnte. Einmal als sie länger zu ihm sah, blickte er auf und schenkte ihr ein Lächeln, wobei Maren glaubte, dass ihr Herz stärker zu schlagen begann.

So wurden die nächsten Stunden für Maren zur Qual, da sie nicht wusste, was sie wollte. Wollte sie, dass die Revision endlich gut vorüber war, oder wollte sie, dass sie möglichst lange dauerte, damit sie länger die Anwesenheit Jans genießen konnte. Zwischendurch bot sie Jan Kaffee an, was dieser dankend ablehnte. Nach etwas vier Stunden war es soweit, Jan legte den letzten Stapel zur Seite und lächelte Maren freundlich an. “Perfekt, einfach perfekt”, gratulierte er, “genauso muss es sein.

Sie haben hervorragende Arbeit geleistet Maren. ” “Ich habe nur meine Pflicht getan”, antwortete Maren mit trockener Kehle, war froh über dieses Ergebnis und traurig, dass sie Jan wohl erst in einem Jahr wiedersehen würde. Sie sah, wie Jan aufstand, stand ebenfalls auf um ihn zu verabschieden. Jetzt reichte sie ihm sofort die Hand, aber jetzt hielt sie Jan länger. “Maren”, begann Jan, “ich will sie etwas Privates fragen. Darf ich sie heute zum Abendessen einladen.

Ich will mich keineswegs in eine Beziehung drängen, wenn sie also ablehnen, verstehe ich es voll und ganz. Wie ist ihre Antwort?” Maren konnte es nicht fassen, dieser Traum von Mann wollte sie tatsächlich Ausführen. “Ich nehme die Einladung gerne an”, strahlte Maren Jan an. “Danke Maren”, strahlte Jan zurück und Maren kam es so vor, dass nicht nur Jans Augen strahlten, sondern sein ganzes Gesicht Freude ausstrahlte. “Ich muss allerdings noch einen Tisch reservieren”, schmunzelte Jan, “darf ich daher ihre Nummer haben, damit ich sie verständigen kann?” Maren nickte stumm und sagte Jan anschließend ihre Nummer.

Galant verabschiedete sich danach Jan mit Handkuss und verließ Marens Büro. Die nächsten Stunden konnte sich Maren nicht mehr konzentrieren, all ihre Gedanken waren auf den heutigen Abend gerichtet. Sie sehnte sich jetzt schon nach Jans Lächeln, den Blick seiner Augen, den Klang seiner Stimme, die ihre Nerven zum Vibrieren brachten. Immer wieder sah Maren auf ihr Handy, hatte Angst, dass sie den Anruf Jans überhört hatte. Als es schließlich bimmelte war Maren so aufgeregt, dass sie 2x wischen musste, um den Anruf entgegen zu nehmen.

Das Telefonat war kurz, Jan teilte Maren nur das Lokal und die Uhrzeit mit, entschuldigte sich für die Kürze, da er noch einiges arbeiten musste und legte dann auf. Für Maren gab es kein Halten mehr, sie verließ ihr Büro und machte sich auf den Heimweg, um genug Zeit für ihre Vorbereitungen zu haben. Wenige Minuten verspätet traf sie in dem Restaurant ein, vor allem bei der Auswahl ihrer Garderobe hatte sie viel Zeit vertändelt.

Jetzt war ihr Rock etwas kürzer als im Büro, das Shirt etwas dekolletierter, die Schuhe höher, die Farbe mehr. Sie hoffte stark, dass sie den Geschmack Jans getroffen hatte, wäre unglücklich gewesen, wenn nicht. Jan war schon anwesend, trug beinahe das Gleiche wie vormittags, Maren fiel aber auf, dass er das Hemd gewechselt hatte. Ihre leicht gestammelte Entschuldigung wegen ihrer Verspätung schnitt Jan ab, meinte, dass er überhaupt froh war, dass sie zugesagt hatte.

Der Abend verlief für Maren wie im Flug. Jan erwies sich als eloquenter, amüsanter Erzähler und als guter Zuhörer. So erfuhr Maren, dass er in Berlin, wo auch die Zentrale ihres Konzerns lag, lebte, diesen Job übernommen hatte, um wieder einige Tage hier, wo er studiert hatte, zu verbringen, dass er ungebunden war und leidvolle Erfahrungen gemacht hatte. Maren erzählte von ihrem Sohn, dass sie seit ca. 8 Monaten getrennt war, ihre noch aufrechte Ehe verschwieg sie, hatte Angst, Jan von einem möglichen nächsten Schritt abzuhalten.

Doch Jan setzte diesen Schritt nicht, obwohl Maren Signale setzte, wo sie nur konnte. Maren wusste nicht, ob Jan diese nicht bemerkte oder sie gar ignorierte und leise Zweifel stiegen in ihr hoch. Nachdem sie das Restaurant verlassen hatten, bot er Maren an sie Heim zu bringen, was diese gerne annahm, in der Hoffnung, dass Jan sie vielleicht doch küssen würde, aber auch das geschah nicht. Das Einzige, was halbwegs nach Marens Intentionen gelaufen war, dass sie sich ab diesen Abend duzten, auch der Bruderkuss war nur ein Hauch auf ihrer Wange gewesen.

Lange betrachtete sich Maren in ihrem Spiegel, fand sich für ihr Alter noch knackig und kam zu dem Schluss, dass sie wohl nicht Jans Typ war. Traurig ging sie zu Bett, wie gerne wäre sie schon heute in Jans Armen eingeschlafen, ihr letzter bewusster Gedanke war die Erinnerung an Jans Augen, die sie betrachtet hatten. Missmutig ging Maren am nächsten Tag in ihr Büro, begann ärgerlich mit ihrer Arbeit, hoffend, dass sie die Arbeit von ihren Gedanken an Jan ablenken würde.

Gegen 10 Uhr meldete ihr Handy eine Nachricht, Marens Herz machte einen Luftsprung, denn sie war von Jan. Er fragte, ob Maren heute Lust auf Kino hätte. Maren wollte nicht sofort antworten, wollte Jan etwas zappeln lassen, nach 5 Minuten hielt sie es nicht mehr aus und antwortete mit, “Ja”. Wenige Minuten später teilte Jan, das Kino, den Film und die Uhrzeit mit und fragte, ob es ok war. In diesem Fall war für Maren alles ok und sie bestätigte.

Mit einem Mal war ihr Missmut verflogen und obwohl ihr der Arbeitstag zu lang vorkam, war sie guter Laune. Diesmal legte Maren nicht so viel Wert auf ihr Äußeres, trug legere Jeans, bequeme Sneakers, als sie bei dem Kinocenter eintraf, wo sie schon von Jan erwartet wurde. Auch er war diesmal lockerer unterwegs, Shirt und Jacke, statt Sakko und Hemd, Jeans und Sneakers, statt, Stoffhose und Lederschuhe. Zu ihrer Freude wurde Maren mit einer Umarmung begrüßt, lachte hell über die Bemerkung Jans, dass sie wohl die gleiche Idee bezüglich Kleidung gehabt hatten.

Jan hatte schon Karten in der letzten Reihe besorgt und als Maren Platz nahm, es war eine Bank für zwei Personen, da erinnerte sie alles an ihren Kinobesuch mit Sabine. Anfänglich deutete nichts darauf hin, dass Jan irgendwelche Absichten hatte und nach einiger Zeit machte sich leichte Enttäuschung in Maren breit, befürchtete sie abermals, dass sie nicht Jans typ war. Plötzlich neigte sich Jan zu Maren und flüsterte ihr ins Ohr: “Maren ich muss dir ein Geständnis machen, darf ich?” Erstaunt blickte Maren Jan an und nickte stumm.

“Ich habe es mir nicht leicht gemacht, da du hier lebst und ich meistens in Berlin bin, aber ich kann nicht anders. Ich habe mich in dich verliebt, schon seit ich dich gestern früh gesehen habe, denke ich immer nur an dich. Ich will dich nicht überfahren, aber ich musste es dir sagen, sonst wäre ich zerplatzt. “In Maren rasten die Gedanken, ihre Gefühle spielten verrückt, sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte vor Glück.

Sie konnte nicht anders, Maren nahm mit beiden Händen Jans Gesicht und begann ihn zu küssen. Zuerst vorsichtig, nur den Geschmack seiner Lippen aufnehmend und dann immer intensiver. In Marens Bauch brummte und summte es, wie noch nie in ihrem Leben und kaum hatten sich ihre Lippen von Jans Mund gelöst, da fand sie, dass der letzte Kuss all zu lange her war und küsste Jan erneut. Maren hätte Jan weiter und weiter geküsst, erst als er abbrach, meinte, dass die Hauptbeleuchtung schon angegangen war und die Ordner darauf warteten, dass auch sie den Saal verließen, hielt sie sich zurück.

Als Jan dann die Frage stellte, ob Maren ihn in seine kleine Wohnung, die er noch aus Studientagen hatte, begleiten will, da küsste sie ihn wieder. Auf dem Weg zu Jans Wohnung erzählte Jan, dass er diese bis vor kurzem vermietet hatte, als er die Stelle als Revisor übernommen, den Mietvertrag allerdings beendet hatte. Kaum waren sie in Jans Wohnung angekommen, begannen sie wild zu knutschen und waren schnell nackt im Bett. Jede Berührung Jans, jede liebkosende Bemerkung war für Maren eine Offenbarung und als Jan in sie eindrang, da war Marens letzter halbwegs rationale Gedanke, dass sie schon jetzt einen Höhepunkt heranbrausen fühlte.

In den folgenden Minuten, es konnte auch über eine Stunde gewesen sein, erlebte Maren einen Rausch der Sinne, den sie nicht für möglich gehalten hätte, dabei waren es keine außergewöhnlichen Stellungen, in denen sie sich Jan hingab. Es war eigentlich nur eine, die Missionarsstellung. Dennoch taumelte Maren von einem Höhepunkt zum Nächsten, verlor sich ganz in Jan und als dieser sich aus ihr zurückzog, bedauerte sie es, trotz ihrer Erschöpfung. Wie sie sich so eng an ihn kuschelte, so eng es ihr nur möglich war, wenn sie ihn schon ihn sich fühlen konnte, so wollte sie doch seine Haut auf der ihren spüren, sein Geruch tief in sich aufnehmen, da hob Jan traurig zu sprechen an: “Mein Schatz, leider muss ich morgen nach Berlin zurück.

Es kann gut eine Woche dauern bis ich wieder hier bin. ” “Warum so lange Liebling?”, fragte Maren und hob ihren Kopf um Jan anzublicken. “Ich muss die ganzen Berichte schreiben”, lächelte Jan, wie es Maren vorkam, traurig, “die schreiben sich leider nicht von alleine. Außerdem betreue ich auch noch unsere ausländischen Büros, glaube mir, da kommt schnell was zusammen. Du wirst sehen, die Woche ist schnell um, ich werde dir eine Nachricht senden, wenn ich es genau sagen kann, wann ich wiederkomme.

” “Du fehlst mir jetzt schon”, gurrte Maren und hob ihr Gesicht, bot ihren Mund Jan zum Kuss an, was dieser auch annahm. Sie küssten und streichelten sich noch eine zeitlang, bevor sie in den Schlaf hinüberglitten. Nach einem kargen Frühstück, welches nur aus Kaffee bestand, verabschiedeten sich Jan und Maren unter vielen Küssen und Liebesbezeugungen. In den nächsten Tagen hatte Maren das Gefühl zu schweben, sie fühlte sich glücklich wie noch nie. Natürlich teilte sie auch Linda von ihrer neuen Liebe mit, war danach allerdings leicht verärgert, da ihr die Reaktion Lindas nicht sehr freudig vorgekommen war.

Mit Sabine war die Situation schwieriger, da diese Maren um ein Treffen anflehte, welches Maren aktuell aber nicht wollte, sie wollte mit ihren Glücksgefühlen alleine sein, sie mit jeder Faser ihres Herzens auskosten. Sie versuchte auch Jan anzurufen, doch jeder ihrer Anrufe landete in seiner Sprachbox. Maren tröstete sich damit, dass er sicher rund um die Uhr ackerte, damit er früher zu ihr kommen konnte. Wie froh war daher Maren, als die ersehnte Nachricht Jans kam, dass er mit seiner Arbeit fertig war und er am nächsten Tag zu ihr kommen konnte, allerdings auch nur für zwei Nächte.

Sie trafen sich zum Abendessen, Maren hatte sich aufgebrezelt, was Schminke und Outfit anbelangte, hatte vorsichtshalber jedoch Reservekleidung für den nächsten Tag mitgenommen. Sie hielten sich nicht lange im Restaurant auf, fanden sich schnell in Jans Wohnung wieder, wo sie sich zu lieben begannen. Diesmal blieb es nicht mehr nur bei der Missionarsstellung, jetzt ritt Maren auch auf Jan, der ihr dabei Anweisungen gab, wie sie sich bewegen sollte, sie sich dabei leicht zurücklehnen und mit ihren Armen hinten auf seinen Oberschenkeln abstützen und dabei ihr Becken bewegen sollte.

Dabei spielte Jan mit Marens Nippeln, zwirbelte sie gekonnt, fand genau das richtige Maß an Kraft. Auch jetzt raste Maren von Höhepunkt zu Höhepunkt und sackte danach erschöpft auf Jan zusammen. Liebevoll nahm sie dieser in die Arme, drehte sie zur Seite, begann sie sanft zu küssen, zu streicheln, wartete geduldig, bis Maren wieder zu Kräften gekommen war. Wie Maren wieder aktiver wurde, sie begann Jans Küsse, seine Streicheleien aktiv anzunehmen, da drehte sie Jan zur Seite und drang von hinten in Maren ein.

Jetzt dauerte es länger bis Maren ihren Höhepunkt nahen fühlte und bevor es so weit war, begann sie Jans Schwanz heftig entgegen zu bocken. Als es Maren kam, hatte sie das Gefühl ohnmächtig zu werden, zu stark schlugen die Wellen ihres Orgasmus über ihr zusammen, fand, dass die französische Bezeichnung ihren Zustand genau traf. Sie wollte Jan noch küssen, nachdem ihr Höhepunkt abgeklungen war, schaffte es aber nicht mehr, die Wärme von Jans Körper, war das Letzte, was sie fühlte.

Die Arbeitsstunden am nächsten Tag waren für Maren endlos und als Büroschluss war, brach sie sofort zu Jan auf, um in dessen Arme sinken zu können. Wiederum vermeinte sie in seinen Armen zu vergehen, vermeinte das Paradies auf Erden gefunden zu haben, mit dem Wermutstropfen, dass sie Jan wieder für etwa eine Woche verlassen würde. Am Morgen wurde Maren von Jan zärtlich geweckt. “Guten Morgen mein Engel”, sprach Jan Maren liebevoll an, “ich habe eine kleine Überraschung für dich.

” “Du bist die größte Überraschung meines Lebens”, gurrte Maren noch leicht schlaftrunken. “Das ist süß”, meinte Jan, drückte Maren ein zärtliches Küsschen auf die Stirn und stand auf. “Ich habe mir überlegt”, sagte Jan, während er zu einem Schrank ging, “damit du nicht immer deine Klamotten zu mir schleppen musst, dass ich dich verwöhne. Was hältst du davon?” Mit diesen Worten holte Jan einen Rock aus seinem Schrank und zeigte ihn Maren. “Er ist sehr schön”, antwortete Maren, “aber wie kommst du dazu für mich einzukaufen?”.

“Ich will dir eine Freude machen”, lachte Jan, “außerdem sehe ich dich gerne in Sachen, die zeigen, wie wunderschön du bist. Das, Jan zeigte Maren einen Body und die hier, er wedelte mit einer Packung Strümpfe, ich kann es kaum erwarten, dich darin zu sehen. ” “Das wird ja wohl noch eine Woche dauern”, lachte Maren auf. “Wieso denn?”, Jans Lächeln schien leicht einzufrieren, “ich dachte, dass du es schon heute ins Büro anziehen würdest.

” Maren fühlte sich leicht verlegen, einerseits erschien ihr der Rock und der Body doch etwas zu gewagt für das Büro, andererseits wollte sie Jan nicht die Freude verderben. “Natürlich”, lächelte sie daher Jan entschuldigend an, “wenn ich dir damit eine Freude machen kann, dann ziehe ich es gerne für dich an. ” “Du bist ein Engel”, lächelte Jan Maren an, diese spürte wie sie unter seinem Blick, seinem Lächeln dahinschmolz, jegliche Bedenken ihrerseits abtat.

So schlüpfte Maren in die geschenkte Kleidung und als sie sich damit in den Spiegel sah, fand sie, dass es ihr gut stand, allerdings für einen Klubbesuch, nicht für das Büro. Der Rock besaß eine Länge, die gerade noch so ihre halben Oberschenkel bedeckte, war so eng geschnitten, dass der Gehschlitz an der Vorderseite nötig war, nur war dieser ebenfalls gut 10 cm lang und zeigte bei jedem Schritt zusätzlich viel ihres Beines. Dazu kam noch der Body, dessen Ausschnitt gewagt war, das Netz, welches sich über ihr Dekolleté spannte, schien dieses eher zu betonen als zu entschärfen.

“Du siehst mitreißend aus mein Liebling”, Jan war hinter Maren getreten, hatte sie um ihren Bauch umarmt und seine Lippen auf ihren Hals gepresst. Abermals schmolz Maren dahin, vergessen waren die Einwände, die sie vorbringen wollte. “Wir sehen uns in etwa einer Woche”, sagte Jan, als sie sich verabschiedeten, “ich sende dir wieder eine Nachricht, wenn ich genaueres weiß. “Nichtsdestotrotz fühlte sich Maren in ihrem Outfit an diesem Tag unwohl. Sie konnte förmlich die Blicke ihrer Mitarbeiter spüren, wenn sie durch das Büro schritt, noch dazu, weil sie exakt Fuß vor Fuß setzen musste, so eng war der Rock.

Doch auch dieser Tag verging, schon zu Büroschluss dachte sie nur mehr an Jan, wie sehr er ihr fehlte und nicht mehr an ihre Kleidung. In dieser Woche traf sie sich auch mit Sabine, schon als Sabine Maren mit einem Küsschen auf den Mund begrüßen wollte, hatte Maren ihr nur die Wange angeboten. Bei diesem Treffen erzählte Maren, dass sie sich über beide Ohren verliebt hatte. Sabine hörte stumm zu, hörte, wie Maren von Jan schwärmte.

Nachdem Maren geendet hatte, fragte Sabine leise, ob nun ihre Beziehung zu Ende sei. “Nein mein Schatz”, sanft lächelte Maren Sabine an, “zu Ende auf keinen Fall, wir können doch gute Freundinnen bleiben oder willst du mir wegen meiner neuen Liebe die Freundschaft aufkündigen?” Sabine schluckte schwer, Maren, die für sie wie ein Fels gewesen war, an dem sie sich halten konnte, wollte nur mehr eine Freundin für sie sein. “Was für ein plötzliches Ende”, dachte Sabine, machte gute Miene zum bösen Spiel und zwang sich zu lächeln.

“So leicht wirst du meine Freundschaft nicht los”, sagte Sabine lächelnd, obwohl sie spürte, wie ihr die Tränen aufstiegen, “jetzt muss ich leider los, du hast meine Nummer. ” Ohne ein weiteres Wort stand Sabine auf, beugte sich zu Maren, umarmte diese und ging. Maren war froh, dass es so gelaufen war, sie hatte schon gedacht, dass Tränen fließen würden, dass Sabine ihr eine Szene machen würde. Kurz blieb sie noch sitzen, ihre Gedanken drehten sich schon wieder um Jan, einzig und alleine um Jan.

Beim nächsten Treffen mit Jan kam es dann auch zum Oralverkehr, Maren erlebte das erste Mal was “Deep throat” bedeutete, leckte das erste Mal den Schwanz eines Mannes von seinem Sperma und ihren Säften sauber. Diesmal äußerte Jan bevor er abfuhr, den Wunsch, dass er sie am ganzen Körper gebräunt sehen wollte. Daher verbrachte Maren das ganze Wochenende auf dem Sonnendeck eines Freibades und als Jan zurückkehrte, hatte sie ziemlich Farbe zugelegt. Bei diesen folgenden Nächten forderte Jan nun auch Analverkehr ein, für Maren war es selbstverständlich diesen Wunsch nachzukommen.

Eng kuschelte sich Maren, nachdem Jans und ihre Lust gestillt war, an Jan, spielte mit Jans Glied, seinen Hoden, streichelte über seine Brust, sie fühlte sich glücklich. “Ich befürchte fast, es wird jetzt gut zwei Wochen dauern bis wir uns wiedersehen mein Engel”, begann Jan zu sprechen, streichelte dabei sanft über Marens Kopf. Erschrocken sah Maren auf. “Ich muss nächste Woche für 4 Tage nach Nizza zu unserer Auslandsniederlassung, die ich betreue, dann wieder nach Berlin, du weißt schon, die Berichte”, fuhr Jan fort.

“So lange?”, fragte Maren entsetzt, “ich halte schon die Woche, die wir getrennt sind nicht aus. ” “Ich auch mein Liebling”, Jan gab Maren ein zärtliches Küsschen auf die Stirn, “darum dachte ich mir, dass es toll wäre, wenn du mich begleiten würdest. ” “Das wäre wundervoll”, seufzte Maren, “aber ich bräuchte dafür Urlaub und den bekomme ich nicht so schnell, du weißt es ja. ” “Darum”, Jan lächelte fröhlich, “habe ich schon für dich den Urlaubsschein ausgefüllt, mit dem Personalbüro alles besprochen, es fehlt nur mehr deine Unterschrift und wir könnten am Montag nach Nizza reisen.

” “Jan”, euphorisch stürzte sich Maren auf Jan, begann ihn zu küssen, auf den Mund, seinen Oberkörper, unterbrach um weitersprechen zu können, “du bist wundervoll, du hast keine Ahnung, wie ich mich auf diese Reise freue. ” “Und ich mich erst”, lachte Jan, nachdem die stürmischen Liebkosungen Marens nachgelassen hatten, “dann ist es abgemacht, ich hole dich montags, so gegen 10. 00 vom Büro ab und wir fahren von dort weg. ” “Was soll ich mitnehmen?”, fragte Maren.

“Nur deine Kosmetika”, lächelte Jan, “für deine Garderobe sorge ich. ” “Jan”, begann Maren zu sprechen, sie wollte nicht, dass sich Jan wegen ihr in Unkosten stürzte, wurde jedoch schnell von Jan unterbrochen. “Keine Widerrede”, grinste Jan, “es ist meine Idee und daher komme ich auch für die Ausgaben aus. “So geschah es auch, Maren sprach nicht mehr, stattdessen begann sie Jan zu streicheln, begann seinen Speer mit ihrem Mund zu verwöhnen und wenig später seufzte und stöhnte sie ihre Lust aus sich heraus, als sie stürmisch von Jan genommen wurde.

Pünktlich holte Jan Maren von ihrem Büro ab und sie machten sich auf die mehrstündige Reise. Obwohl die Reise einige Stunden dauerte, war sie für Maren nicht eintönig, alleine die Gegenwart Jans machte sie glücklich und zufrieden. Nachdem sie in ihrem Hotel eingecheckt und ihr Zimmer bezogen hatten, breitete Jan die Kleidungsstücke, die er für Maren mitgenommen hatte auf dem Bett aus. Es waren durchwegs luftige Sommerkleidchen deren Kennzeichen ein tiefes Dekolleté war, Unterwäschesets aus BH und String und einem Bikinihöschen, welches nahe an einen String heran reichte, ein Strandkleid, welches kaum von einem Longshirt zu unterscheiden war, bis auf die Tatsache, dass es oben herum locker flatterte.

Jan forderte Maren sofort auf alles zu probieren, dabei merkte Maren, dass die BH”s push ups waren, die ihre Brüste deutlich hervorhoben, dass es den Anschein hatte, sie würden aus dem Dekolleté hervorquellen. “Du siehst wie die Göttin der Liebe aus”, strahlte Jan, “jeder Mann wird mich um dich beneiden, wird dich in seinen Armen liegend haben wollen. ” Damit zauberte Jan wieder ein glückliches Lächeln auf Marens Gesicht, denn so freizügig hatte sie sich bisher nicht in der Öffentlichkeit gezeigt.

Sie fiel in Jans Arme, bot ihm ihre Lippen an, spürte, wie wieder Begehren in ihr hochstieg. Zu Marens leichter Enttäuschung gab Jan nur ein kleines Küsschen auf ihren Mund. “Du hast keine Ahnung”, lächelte er, “wie ich mich in diesem Moment beherrschen muss, um nicht über dich herzufallen. Jetzt gehen wir essen, ich freue mich schon auf die gierigen Blicke der Männer, wie sie dich damit verschlingen werden. ” Eng umschlungen führte Jan Maren zu einem Restaurant, auf den Weg dorthin, sahen tatsächlich einige Männer Maren nach.

Das wiederum war für Maren nichts Neues, in der letzten Zeit war sie es sogar gewohnt. Dem Essen folgte ein kleiner Spaziergang, dem Spaziergang ein guter Cocktail in einer kleinen Bar, dem Cocktail eine lange Zeit gefüllt mit sexueller Ekstase. Während des Frühstücks eröffnete Jan Maren, dass er am Vormittag noch Zeit hätte und er gerne mit ihr shoppen würde. Maren freute sich darüber, nicht über die Möglichkeit einzukaufen, sondern über die Zeit, die sie mit Jan verbringen konnte.

Während des Vormittags führte sie Jan in ein Schuhgeschäft, kaufte ihr dort zwei Paar Sandaletten, deren Absatzhöhe Maren schwindeln ließ, weiters kaufte er ihr Bade-und Strandtücher, Sonnenschutz und Sonnenbrillen. Nachdem sie alles besorgt hatten, verabschiedete sich Jan, nicht ohne Maren lächelnd darauf hin zu weisen, dass er sie gerne gebräunter als jetzt wiedersehen wollte. So ging Maren in das Hotel zurück, zog sich um und besuchte den öffentlichen Strand Nizzas, wo sie sich zu sonnen begann.

Wie von Jan gewünscht, trug sie nur den knappen Bikinislip, ihre Oberweite blieb unbedeckt. Die heiße Julisonne brannte auf Maren herab, anfänglich blieb sie auf ihrem Rücken liegen, mit der Zeit machte sie sich jedoch Gedanken darüber, wie sie ihren Rücken vor der Sonne schützen sollte, da sie sich gerne auf ihren Bauch legen wollte. Sie versuchte mühsam ihren Rücken einzucremen, was ihr kaum gelang, machte sich schon mit dem Gedanken vertraut, nur auf dem Rücken liegen zu bleiben, da wurde sie plötzlich auf Französisch angesprochen.

Verwirrt sah Maren nach dem Besitzer der Stimme, sah dabei zwei junge Männer, die sie freundlich anlächelten. Wiederum sprach einer der Männer Maren auf Französisch an und Maren antwortete auf Englisch, dass sie kein französisch verstand. Jetzt schüttelten die beiden Männer ihre Köpfe und einer der Beiden zeigte auf die Tube Sonnencreme und machte reibende Bewegungen. “Warum nicht”, dachte Maren und reichte mit einem Lächeln die Tube und legte sich danach auf ihren Bauch.

Sofort fühlte Maren warme Hände auf ihrer Haut, die begannen die Creme, auf ihrem Rücken, einzumassieren. Beinahe befürchtete Maren, dass diese Hände auch auf ihren Po weitergleiten würden, doch dem war nicht so. Sie bemerkte, wie die Tube neben ihr abgelegt wurde, hörte ein freundliches “Adieu” und war wieder alleine. Nach einigen Stunden machte sich Maren wieder auf den Rückweg zu ihrem Hotel, duschte sich ausgiebig, war froh, dass die Bikinistreifen nicht stark ausfielen und wartete auf die Rückkehr Jans.

An diesem Abend führte Jan Maren wiederum aus, sein Verhalten ihr gegenüber ließ in Maren ein Gefühl entstehen, als wäre sie die schönste Frau der Welt für Jan. An diesem Abend bat Jan Maren auch bei einem morgen stattfindenden Buisnesslunch teilzunehmen, den er mit dem Leiter dieser Niederlassung verabredet hatte. Natürlich willigte Maren ein, sie hoffte sogar Jan unterstützen zu können, sei es auch nur durch ihre Anwesenheit. Maren war froh, dass sie zugestimmt hatte, der Lunch war hervorragend und Louis, der Leiter der hiesigen Niederlassung äußerst charmant.

Er war etwa so alt wie Jan, so in der zweiten Hälfte der Vierzig, sehr gepflegt und hatte anscheinend eine Menge Humor. Lachend verabschiedete sich Maren von ihm, während Jan ihn noch bis zum Ausgang begleitete. Seltsamerweise kehrte Jan mit nachdenklichem Gesichtsausdruck zu Maren zurück. Sofort fragte Maren nach, ob sie einen Fehler gemacht hatte, was Jan mit einem stummen Kopfschütteln verneinte. Maren bohrte weiter nach, sie wollte ergründen, was Jan so nachdenklich machte.

Jan schüttelte nur den Kopf, er schien sich tatsächlich in einem inneren Zwiespalt zu befinden, befand Maren. Sie ließ nicht locker bis Jan mit einem Seufzer zustimmte ihr zu erzählen, was ihn so beschäftigte. “Mein Schatz”, begann Jan stockend, “es ist mir jetzt sehr peinlich, was ich dir erzähle. Ich kenne Louis seitdem ich Nizza betreue, also seit etwa 5 Jahren. Vor zwei Jahren trafen wir uns und seine Partnerin war dabei. Sie war verdammt hübsch, hatte eine nette Art und wir beide verstanden uns von Anfang an.

Louis hatte es natürlich bemerkt und in einem stillen Augenblick fragte er mich, ob ich mit seiner Freundin ficken will. Ich war natürlich von den Socken über diese Frage, doch er ließ nicht locker und schließlich gestand ich, dass ich sie gerne nehmen würde. Laut hatte damals Louis aufgelacht und gemeint, dass es kein Problem sei, da er aktives Wife sharing betrieb. Damals fickte ich gemeinsam mit Louis seine Freundin und auch vergangenes Jahr war es ebenso.

Was mich so wahnsinnig macht ist jetzt, dass er mich gefragt hat, ob ich etwas dagegen hätte, dass er dich fickt. So jetzt weißt du es mein Schatz, ich werde ablehnen, egal ob ich in seiner Schuld stehe oder nicht. “Maren sah, wie Jan traurig seinen Kopf hängen ließ, fühlte sich für sein Glück verantwortlich, wollte nicht, dass er wegen ihr Probleme irgendwelcher Art bekommen sollte. “Jan”, begann Maren leise, nahm dabei Jans Hand, “ich will nicht, dass du meinetwegen Probleme oder Sorgen bekommst.

Du machst mich so glücklich und wenn es dir hilft, dass ich mit Louis schlafe, dann mache ich es. Du bist doch dabei, oder?” “Natürlich bin ich dabei mein Engel”, Jan strahlte über das ganze Gesicht, “du wirst mit zwei Männern gleichzeitig Sex haben und einer davon werde ich sein. ” Schon nestelte Jan sein Handy hervor, Maren nahm an, er wollte Louis anrufen, sprach einige Sätze auf Französisch bevor er auflegte. “Alles klar”, lächelte Jan, “Louis wird uns heute um 21.

00 im Hotel besuchen. “Nervös spülte sich Maren den letzten Rest an Härchen ab. In etwa 20 Minuten war es 21. 00 und Louis würde erscheinen. Da sie Jan keine Schande machen wollte, hatte sie sich genauestens rasiert, jetzt fehlte noch die Schminke. Als Maren dies Jan mitteilte, der fragend gerufen hatte, wie lange es noch dauern würde, hatte Jan gemeint, dass es nicht notwendig war. So trocknete Maren sich nur ab und verließ das Bad.

Sofort wurde sie von Jan umarmt, seine Küsse vertrieben jegliche Nervosität, Maren fühlte sich sicher und geborgen. Knapp vor 21. 00 Uhr nahm Jan eine schwarze Augenbinde und verband Maren die Augen. “Ich bin jetzt das Letzte was du siehst”, flüsterte Jan dabei, “und dann werde ich der Erste sein, den du sehen wirst. ” Danach setzte Jan Maren Kopfhörer auf und sie hörte einschmeichelnde Musik. Maren spürte noch einen sanften Händedruck, dann keine Berührung mehr, sie wusste nur, sie stand nackt in der Mitte des Zimmers.

Sie erschauerte, als ein kühlerer Luftzug ihren Körper streifte, dann fühlte sie schon Hände an ihrem Körper. Sie versuchte sich vorzustellen, ob es Jans Hände waren, die über ihren Körper glitten, versuchte sich an die Berührungen von Jans Händen zu erinnern, um vergleichen zu können. Noch bevor es dazu kam, spürte Maren Lippen auf ihrem Hals und weitere Hände auf ihrem Körper. Kundig begannen die Hände ihren Körper zu streicheln, Maren merkte, dass angenehme Empfindungen ihren Körper durchströmten.

Sachte wurde Maren zum Bett geführt, fürsorglich wurde ihr geholfen sich darauf zu legen. Jetzt verlangte auch eine Zunge Einlass in ihren Mund und Maren gewährte ihn. Gleichzeitig verspürte Maren, wie sich etwas Feuchtes gekonnt mit ihrer Muschel zu beschäftigen begann. Jetzt wurde Maren immer unruhiger, sie wollte ebenfalls aktiv werden, wollte mit den Schwänzen spielen. Als hätte sie es laut gesagt, verlangte auch schon ein Schwanz Einlass in ihren Mund und Maren begann zu lecken und zu saugen.

Immer wieder wechselten die Schwänze in Marens Mund sich ab, alleine die kurzen Pausen bei den Stellungswechseln vermittelte Maren den Eindruck, dass zwei Männer bei ihr waren. Als der erste Schwanz in Maren eindrang, war Maren schon auf dem halben Weg zu ihrem Höhepunkt. Sie hatte sich vorgenommen nichts zu spielen, wollte Jan nicht bloßstellen, es fiel ihr allerdings auch nicht schwer, ungute Gedanken verdrängte sie, indem sie sich vorstellte, dass sie von Jan genommen wurde.

Kaum hatte Maren ihren ersten Höhepunkt erlebt, zog sich der erste Schwanz aus ihr zurück und der zweite folgte. Schnell kam Maren wieder auf Touren, die Intensität der Penetration, die geschickten Hände auf ihrem Körper und vor allem der Gedanke Jan nicht bloß zu stellen, führten dazu, dass Maren in kurzer Zeit ihren zweiten Höhepunkt erlebte. Wieder wurde gewechselt, Maren war nun so geil, dass sie sich nach Küssen sehnte, danach sehnte, dass ihre Brüste massiert und geknetet wurden, sie dem Schwanz, der in ihr war, wild entgegen bockte.

Maren wusste nicht, wie lange sie genommen wurde, sie wusste nur, dass sie gegen Ende nur mehr wimmern konnte, sie vollkommen ausgelaugt war, als von ihr abgelassen wurde. Sie wusste auch nicht, wie oft die Männer gekommen waren, hatte aber einige Male warme, feuchte Schübe auf ihrer Haut verspürt. Knapp bevor Maren glaubte einzuschlafen, wurden ihr die Kopfhörer und die Augenbinde abgenommen. Blinzelnd sah Maren in Jans glücklich strahlendes Gesicht. “Liebling”, rief ja aus, “du bist eine Göttin der Lust.

Ich kenne deine Hingabe an mich, aber das heute hat alles übertroffen. Louis ist aus dem Schwärmen nicht herausgekommen. ” “Es ist schön”, Maren hatte kaum genug Kraft um zu sprechen, “wenn du glücklich bist, es ist das Einzige, was für mich zählt. “”Glücklich ist für mein Gefühl ein Hilfsausdruck”, jetzt umarmte Jan Maren, “ich fühle mich wie im Paradies. Nie hätte ich gedacht, dass du die konventionellen Wege verlässt und Neues versuchst. Du bist einfach wundervoll.

” Maren fühlte sich leicht verärgert, dass ihr von Jan eine konservative Haltung in Bezug auf Sex nachgesagt wurde. Sie wollte nicht prüde dastehen, wollte mit Jan mithalten. “Jan mein Schatz”, begann sie zögerlich, “ich muss dir etwas gestehen. Ich will nicht, dass etwas zwischen uns steht. Ich habe eine Affäre und zwar mit einer Frau. ” “Du hast was?”, ungläubig starrte Jan Maren an. “Ja, ich habe eine Affäre mit einer Frau”, bestätigte Maren ängstlich, “aber seit ich dich kenne, ist sie auf Eis gelegt.

Wenn du willst beende ich sie, sobald wir zurückkommen. ” Maren konnte Jan nicht mehr in die Augen sehen, befürchtete eine Abweisung oder noch Schlimmeres. Umso überraschter war sie, wie sie von Jan umarmt wurde und er sie zärtlich küsste. “Ich habe es gefühlt mein Engel”, flüsterte Jan Maren ins Ohr, “wir sind verwandte Seelen, bereit Neues zu entdecken, bereit diese ganze Prüderie hinter uns zu lassen. Mein Engel, führe deine Affäre weiter, gehe weiter deinen Weg, gehen wir gemeinsam unseren Weg.

Ich liebe dich über alles. ” Obwohl Maren ausgelaugt war, sie kaum mehr Kraft in sich verspürte, doch die Worte Jans waren ein Energieschub gewesen und sie begann Jan zu verführen. Nächsten Tag nahm sich Jan viel Zeit für Maren, meinte, dass das Geschäftliche ohnehin abgeschlossen sei und er den Tag mit ihr genießen will. So bummelten sie ziellos umher, kehrten immer wieder in kleinen Cafés ein, Maren genoss diese Stunden. Einzig die Frage, die ihr Jan stellte, ob sie heute Abend das Gleiche wie gestern mit Louis wiederholen wollte, diesmal ohne Augenbinde, trübte ihre Freude.

Sie ließ es sich nicht anmerken, wollte ja weiterhin in Jans Augen nicht prüde erscheinen, dass sie den letzten Abend hier wesentlich lieber mit Jan alleine verbringen wollte verschwieg sie und nickte nur lächelnd Zustimmung. Diesmal trafen sie sich früher, Jan hatte Maren in eine kleine Bar geführt, wo Louis schon auf sie wartete. Jan führte Maren zu einem Platz an der Theke wo Louis ihr galant seinen Platz anbot. In den nächsten Stunden wurde viel gelacht, wobei die Männer hauptsächlich lachten, Maren eher aus Höflichkeit mitlächelte.

Jedenfalls floss jede Menge Schampus, was Maren lockerer machte, es ihr leichter fiel, Louis Hand auf ihrem Oberschenkel zu ignorieren. Zu dritt gingen sie dann ins Hotel, wo Maren, kaum waren sie im Zimmer angekommen, hurtig ausgezogen und ohne großes Vorspiel genommen wurde, was diese leicht verkrampfen ließ. Jan bemerkte Marens Verkrampfung, änderte sein Vorgehen, küsste und streichelte Maren, flüsterte ihr Worte der Liebe ins Ohr, überließ es vorerst Louis seinen Speer in Maren zu rammen.

Jan hatte damit Erfolg, Maren lockerte sich, verspürte wieder diese immense Liebe zu Jan und als Jan bat, dass sie für ihn kommen solle, gab sie sich dann auch bewusst Louis vollkommen hin. Es dauerte an diesem Abend wiederum lange, bis die Lust der Männer gestillt war, wie schon am gestrigen Tag war Maren vollkommen erschöpft, so erschöpft, dass sie kaum mehr die Umarmung Jans wahrnahm oder dessen Liebkosungen hörte. Jan setzte Maren nach der mehrstündigen Rückfahrt wieder bei Marens Büro ab.

Maren wunderte sich darüber, Jan hatte kein einziges Mal nach ihrer Adresse gefragt. Bei der Verabschiedung erinnerte Jan Maren nochmals daran ihre Affäre wieder aufzunehmen und fuhr anschließend. Maren tat, wie ihr geheißen, schon am nächsten Tag traf sie sich mit Sabine und verbrachte mehrere intime Stunden mit ihr. Die Frage Sabines, ob ihr Verhältnis zu Maren nicht Marens neue Beziehung stört, beantwortete Maren nur mit “Es wird akzeptiert. “. Was Maren Kopfzerbrechen bereitete war, dass sie vollkommen auf Ralfs Geburtstag vergessen hatte, der gewesen war, als sie mit Jan in Nizza war.

Peinlich berührt schrieb sie Glückwünsche, entschuldigte sich dabei für ihre Vergesslichkeit, tröstete sich damit, dass Ralf ja nur mehr auf dem Papier ihr Ehemann war, ihr Herz inzwischen Jan gehörte. Zwei Tage später kam erst Ralfs Antwort, “Kein Problem, Danke Ralf”. Es vergingen die heißen Juliwochen damit, dass Maren zwei Abende in der Woche mit Jan verbrachte, einen Abend mit Sabine. Seit den Tagen in Nizza ging Jan mit Maren nicht mehr aus, er bestellte sie einfach zu sich, wenn er hier war und nahm sie.

Maren befand es auch für gut, sie glaubte in seinen Augen jenes wilde Begehren zu sehen, was sie sich immer gewünscht hatte, wollte ihn glücklich sehen. Auf Wunsch von Jan betrieb sie nun auch dirty Talking, sprach nur mehr in der dritten Person von sich, bezeichnete sich mit abwertenden Ausdrücken. An einem dieser Abende, Maren lag noch schwer atmend von ihrem erlebten Höhepunkt da, fragte sie Jan, ob es Maren möglich war, ihm ihre Affäre zuzuführen.

Erschrocken über Jans Anliegen riss Maren weit ihre Augen auf, hielt sogar kurz die Luft an. Jan bemerkte es, setzte sich zu Maren und nahm sie zärtlich in die Arme, was er schon länger nicht getan hatte. “Kein Grund zur Sorge mein Liebling”, sagte Jan sanft, “ich liebe nur dich, aber verstehst du nicht, dass es auch für einen Mann eine tolle Erfahrung ist, gleichzeitig mit 2 Frauen das Bett zu teilen, noch dazu, wenn diese auch miteinander können?” “Sabine ist aber verheiratet”, brach es aus Maren hervor.

“Das hast du mir nicht erzählt Liebling”, säuselte Jan weiter, “das heißt also, sie betrügt ihren Mann mit dir?” “Das kann man so nicht sagen”, Maren sah Jan groß an, “er weiß, dass Sabine und ich eine Affäre haben und akzeptiert es. ” “Wieso?”, fragte Jan weiter. “Weil ich ab und zu auch mit ihnen beiden ins Bett gegangen bin”, sagte Maren verschämt, um gleich darauf fortzusetzen, “aber seit ich dich kenne, war ich nicht mehr bei ihnen, nur Sabine war bei mir, wie du es dir gewünscht hast.

“Laut lachte Jan auf, drückte Marens Kopf gegen seine Brust. “Maren, Liebling”, lachte Jan weiter, “ich wusste, da gibt es noch viel mehr, was du mir verschwiegen hast. Was hast du doch für ein weltoffenes Herz. Weißt du was, besuche den Mann von Sabine wieder, ficke wieder mit ihm und bringe mir Sabine. So hat jeder von uns Spaß, Spaß ist doch das Einzige worum es sich im Leben dreht. ” Von einem Moment zum anderen wurde Jan ernsthaft.

“Gibt es vielleicht noch etwas, was du mir bisher verschwiegen hast mein Schatz”, fragte Jan lauernd. Gerade noch so hielt sich Maren zurück bevor sie von ihrer Trennungsphase erzählte. Sie wusste nicht weshalb, da sie fand, dass ihre Ehe sowieso nur mehr auf dem Papier bestand, doch eine laute Stimme in ihrem Hinterkopf schrie “Nein, erzähle nicht von Ralf”, Da sie allerdings zum Sprechen angesetzt hatte und es seltsam ausgesehen hätte, wenn sie nichts gesagt hätte, erzählte sie von dem Freibrief Lindas zum Fremdgehen.

“Interessant, interessant”, brummte Jan, legte sich dann neben Maren und war wenig später eingeschlafen. Lange noch dachte Maren über Jans Wunsch nach, gab ihm recht, dass es für einen Mann ein tolles Erlebnis sein müsste gleichzeitig mit 2 Frauen Sex zu haben und schlief ebenfalls ein. Bei ihrem nächsten Treffen mit Sabine, als sie einander nach dem Liebesspiel in den Armen lagen, sich gegenseitig zärtlich streichelten, erzählte Maren Sabine von dem Wunsch Jans. “Das kann ich nicht”, war die entrüstete Antwort Sabines, “ich bin meinem Lukas treu.

” “Ach”, sagte Maren leise, streichelte dabei weiter über Sabines Brüste, “was ist mit mir?” “Du weißt, dass es bei dir etwas anderes ist”, antwortete Sabine und streichelte ebenfalls Maren weiter. “Im Prinzip ist es nichts anderes mein Schatz”, Maren hauchte Sabine ein Küsschen auf die Wange, “ich verstehe aber deine Bedenken. Ich will dazu folgendes sagen, erstens, ich werde dabei sein, zweitens, nachdem du mit mir bei Jan warst, werde ich auch euch besuchen und drittens, löst du einen der Gefallen damit ein.

Solltest du nicht damit einverstanden sein, dann gehe und rufe mich nie mehr an. ” Maren verstand es selbst nicht, dass sie so brutal mit Sabine vorging, es war, als hätte sich ein neuer Aspekt ihrer Seele Zutritt zu ihrem Bewusstsein verschafft oder hatte sich ihre Persönlichkeit verändert, war härter, zielgerichteter geworden, Maren konnte es nicht sagen. Für sie war nur wichtig, dass sie den Wunsch Jans erfüllte und dazu war ihr jedes Mittel Recht.

“Also gut Maren”, Maren hörte deutlich den traurigen Unterton in Sabines Stimme, “wann und wohin soll ich kommen?” Statt einer Antwort beugte sich Maren über Sabine und begann sie wild zu küssen und bald darauf seufzten Maren und Sabine vor Lust. Nachdem Sabine von Maren heimgebracht worden war schrieb Maren Jan eine Nachricht, dass Sabine kommen würde, er bestimmen müsste, wann und wohin. Zu Marens Überraschung hatte sie morgens, die Nachricht hatte sie ja spätnachts geschrieben, die Antwort Jans, “Am Mittwoch um 20.

00 bei mir, komme dienstags um 21. 00 Uhr, erwarte mich!”Dieses “erwarte mich” hatte sich in den letzten zwei Wochen ergeben, Jan erwartete von Maren, dass sie ihn wie eine Nutte empfing, grell geschminkt, Lippenstift verschmiert, dazu zerschnittene löchrige Strümpfe , in Röcken, die eher als breiter Gürtel bezeichnet werden konnten, Oberteile, die kaum ihre Oberweite bändigen konnten. Beim ersten Mal war Jan nicht zufrieden gewesen, hatte daraufhin Marens Oberteil mit der Schere zerschnitten, dass ihre Brüste zwischen den Stoffresten hervorstachen.

“So will ich dich haben”, hatte Jan geschrien, “als verkommene, durchgenommene Hure!”, und hatte sie dann hart geküsst. Maren konnte sich noch gut daran erinnern, denn damals war etwas in ihr zerbrochen, sie konnte nicht sagen was es war, nur seitdem liebte sie den puren, harten Sex, seitdem erschien ihr dirty Talking vollkommen normal. So erwartete Maren Jan in einer Aufmachung, wie er es sich vorstellte. Als er seine Wohnung betrat ging sie automatisch auf die Knie und öffnete Jans Hose und steckte sich anschließend Jans Schwanz selbst in den Mund.

Für Maren war dies alles selbstverständlich, sie liebte Jan, wollte ihn glücklich sehen, wollte nicht die gleichen Fehler wie früher machen. Jan gab es ihr auch zurück, sagte sie sich oft, jedes Mal, wenn sie glaubte vor Ekstase vergehen zu müssen, war sie überzeugt davon, dass sie richtig handelte. Am nächsten Tag holte Maren Sabine von deren Wohnung ab und fuhr mit ihr zu Jans Wohnung. Dort gab sie Sabine die Möglichkeit zu duschen, stieg auch mit ihr unter die Dusche, um schon dort Zärtlichkeiten auszutauschen, dabei rasierte Maren auch Sabines sämtliche Körperbehaarung.

Nackt gingen die beiden danach in das Schlafzimmer, wo Jan schon, wie abgesprochen, Augenbinde und Kopfhörer bereitgelegt hatte. Sorgfältig verband Maren einer vor Nervosität zitternden Sabine die Augen, setzte ihr die Kopfhörer auf. Dann rief sie Jan an, der Anruf war das Zeichen, dass alles vorbereitet war. Bis zum Eintreffen Jans streichelte und küsste Maren Sabine, führte sie auch zum Bett. Als Jan eintraf, saugte Maren soeben an einem von Sabines Nippeln, ihre Hand spielte mit dem anderen Nippel.

Kurz blickte Maren Jan an, ein Kopfnicken zeigte ihr, dass sie weitermachen sollte. Jans erste Aktion war, dass er mit seiner Zunge mit Sabines Muschel zu spielen begann, dabei immer wieder deren Lustperle neckte. Maren entging nicht, dass Sabine zu reagieren begann, sich leise Seufzer aus ihrem Mund lösten. Sie begann Sabine zu küssen, spielte dabei weiter mit Sabines Nippeln, während Jans Zunge Sabine über die Klippe trieb. Nun tauschten Maren und Jan die Plätze, jetzt leckte Maren und Jan erfreute sich an der Süße von Sabines Küssen.

Maren gelang es relativ schnell, Sabine ein weiteres Mal über die Klippe zu stoßen, ehe jedoch Sabines Höhepunkt abgeklungen war, rammte Jan seinen Stachel in Sabines Fleisch. Rammen war der richtige Ausdruck dafür, in diese Aktion war kein Gefühl außer wilder Gier nach Lust. Wie besessen hämmerte Jan mit seinem Speer in Sabine hinein, hob dabei ihre Beine auf seine Schulter, um noch tiefer in sie eindringen zu können. Maren spürte nun auch die Geilheit in sich, die bisher immer von Jan entflammt worden war, setzte sich mit ihrer Grotte über Sabines Mund und begann diese an ihr zu reiben, dabei versuchend Jan zu küssen.

In verschiedenen Stellungen fickte Jan Sabine, gönnte ihr keine Verschnaufpause, während Maren Jan tatkräftig durch andere Stimulationen Sabines unterstützte. Knapp bevor Jan kam, zog er seinen Schwanz aus Sabine und hielt ihn Maren hin. “Mein Sperma für dich”, krächzte Jan vor lauter Geilheit. Schnell umschloss Maren Jans Schwanz mit ihrem Mund und nach wenigen Kopfbewegungen spritzte Jan los. “Behalte es im Mund”, keuchte Jan, während er spritzte, “du wirst es mit deiner Lesbenfotze teilen!” Maren versuchte es so gut als möglich zu befolgen und als sie merkte, dass nichts mehr folgte, presste sie ihren Mund auf Sabines Lippen, schob mit ihrer Zunge eine Menge Sperma in Sabines Mund, verteilte es dort mit ihrer Zunge.

Dabei kam es Maren vor, als könnte Sabine nicht genug bekommen, sie saugte, schlürfte wie besessen. Maren wurde von Jan zur Seite geschubst, da dieser nun seinen Schwanz in Sabines Mund versenkte. Maren konnte sehen, wie Sabine Jans Schwanz saugte und leckte, es ihr anscheinend gefiel, ein männliches Glied in ihrem Mund zu spüren. Für Jan war allerdings das Spiel vorbei. Er zog seinen Schwanz aus Sabine zurück, trat anschließend vom Bett zurück. “Ich gehe jetzt, ihr habt eine halbe Stunde, dann seid ihr verschwunden.

Die Lesbenfotze will ich nächsten Dienstag wiederhaben”, knurrte Jan, bevor er das Schlafzimmer und kurz darauf die Wohnung verließ. Maren nahm Sabine Kopfhörer und Augenbinde ab, meinte, dass sie nur kurz duschen könnten, da sie schnell aufbrechen mussten. Bei der Heimfahrt fragte Maren Sabine wie sie es empfunden hatte. Sabine antwortete nicht sofort, dann setzte sie ein leichtes Lächeln auf und meinte. “Es war interessant. ” “Fein”, lächelte Maren, der ein großer Stein vom Herzen fiel, “dann gibt es am nächsten Dienstag die Fortsetzung.

Ach ja, ich halte auch meinen Teil ein, ich werde euch am Samstag besuchen, geht das in Ordnung?” “Das geht in Ordnung”, lachte Sabine auf, “auch sollte ein Fußballspiel sein, dich lässt sich Lukas nicht entgehen. Wie versprochen besuchte Maren am folgenden Wochenende Sabine und Lukas. Diesmal kümmerte sie sich mehr um Lukas, ließ sich auch von ihm heftig ficken, wobei auch sie aktiv war. Dabei schob sie alle Gefühle zur Seite, konzentrierte sich nur auf ihre körperlichen Empfindungen, die allerdings bei weitem nicht so geil waren, als würde sie mit Jan vögeln.

Nichtsdestotrotz erlebte sie doch einen Höhepunkt durch Lukas Speer, klein aber dennoch. Wenig später verabschiedete sich Maren mit einem Gefühl, als hätte sie einen geschäftlichen Auftrag abgearbeitet, mehr war es für sie auch nicht gewesen. Diesen Dienstag holte Maren Sabine von deren Arbeitsplatz ab und fuhr mit ihr sofort zu Jans Wohnung. Dort stellte sie ein Outfit für Sabine zusammen, schminkte sie dem Geschmack Jans entsprechend. Als Jan kam, sah er zwei Frauen vor sich, die wie billige Huren aussahen.

So behandelte Jan Maren und Sabine auch, tat nichts für ihre Lust, dachte nur an seine. Maren kannte diese Vorgehensweise Jans schon, es machte ihr auch nichts aus, warum auch, er war ja ihre große Liebe, Sabine hatte am Anfang Probleme damit, war verkrampft, doch Maren gelang es diese Verkrampfung zu lösen und nach einiger Zeit war Sabine voll dabei, insbesonders da sie bemerkte, dass Jan bei ihr ein Kondom verwendete. Jan tat es aus Selbstschutz, da Maren ihm nach dem ersten Treffen mit Sabine mitgeteilt hatte, dass diese nicht verhütete.

An diesem Abend ließ sich Jan bedienen, abwechselnd ritten Maren und Sabine auf Jans Speer, boten ihre Brüste, ihre Münder, ihre Löcher Jan an, die dieser ausgiebig mit seinen Händen, seinem Stachel oder seiner Zunge, je nachdem wonach ihm war, benutzte. Jan deflorierte an diesem Abend auch Sabines Hintereingang, während Maren an Sabines Lustperle saugte. Auch Maren wurde anal genommen, sie hätte sich auch gewundert, wenn nicht, da sie von Jan in den letzten Wochen wesentlich häufiger in ihren Po gefickt wurde, als in ihre Grotte.

Neu war für Maren allerdings, dass sie nun von Sabine auf Jans Wunsch hinauf, gefistet wurde. Zuerst dachte Maren ihr Unterleib würde bersten, dann gewöhnte sie sich daran und als Sabine ihre Hand aus ihr entfernte, sich ihre Muschel weit dehnte, da wurde Maren von einem mächtigen Orgasmus durchgerüttelt. Nachdem Jans Lust gestillt war, blieben sie zu dritt auf dem Bett liegen, Jan in der Mitte, die beiden Frauen jeweils an einer Seite. Beide Frauen streichelten Jan, küssten ihn abwechselnd, was Maren einen leichten Stich versetzte.

“Ficken ist das eine”, dachte sie, “Schmusen das andere, eine Nebenbuhlerin brauche ich nicht. ” Maren sprach Sabine, während sie diese nach Hause brachte darauf an. Verwundert sah Sabine Maren an, bevor sie antwortete: “Du wolltest es doch so. Ich rege mich doch auch nicht wegen Lukas auf. Also beruhige dich, ich ficke nur mit Jan, mehr als seinen Schwanz will ich nicht, für mein Gefühl habe ich Lukas. ” Maren sagte nichts mehr, was sollte sie auch sagen, schlussendlich hatte sie Sabine Jan zugeführt, hatte sie zur Ehebrecherin gemacht.

Jedenfalls freute sich Maren, dass sie diesen Abend alleine mit Jan verbringen konnte. Er hatte sie tagsüber im Büro angerufen und ihr mitgeteilt, dass er mit ihr heute Abend eine Party besuchen will. Fröhlich betrat sie Jans Wohnung und ging sich duschen. Erfrischt verließ sie das Bad um sich etwas passendes für die Party aus dem Schrank zu suchen. Wie sie so überlegte betrat auch Jan die Wohnung, begrüßte sie mit einem innigen Kuss, flüsterte ihr Liebkosungen ins Ohr.

“Ich suche für dich aus”, flüsterte Jan, ging zum Schrank und durchforstete ihn. Was er Maren vorlegte war nichts anderes als Nuttenkleidung, die sie bisher nur in Jans Wohnung getragen hatte. Marens erschrockenen Blick sehend meinte Jan, dass es eine Privatparty sei und sie mit dieser Kleidung dort nicht auffallen würde, außerdem würde er ja bei ihr sein. Die Party zu der Jan Maren brachte war nichts anderes als eine geplante Sexorgie, das wurde Maren nach dem ersten Blick klar.

Sehr bald war Maren auch Teil der Orgie. Anfänglich hatte sie ängstlich zugesehen, wie sich Jan an andere Frauen heranmachte, wie er ihren Körper betatschte, hatte genug damit zu tun anonyme Hände von ihren Brüsten, ihrem Po fernzuhalten. Jan bemerkte Marens Verhalten, entzog sich der Umklammerung einer Blondine und ging zu Maren. “Zier dich nicht so”, fauchte er Maren an, “es ist nur Sex, habe Spaß oder verschwinde. ” Wiederum zerbrach etwas in Maren, nur jetzt wusste Maren genau was es war, der Begriff Treue hatte in jenem Moment für Maren seine Bedeutung verloren.

Jetzt gab sie sich den Händen hin, lachte, gurrte, suchte immer mehr in fremden Armen nach sexueller Erfüllung, es war ihr egal wer sie bestieg, wessen Zunge sie leckte, wessen Schwanz sie saugte. Seit diesem Abend begann sich Maren zu verwandeln. Sie schminkte sich stärker und greller, ihre Kleidung wurde zeigefreudiger, war hart an der Grenze des gerade noch erlaubten. Ihr war klar geworden, was Jan von ihr erwartete, dass sie zur Schlampe mutierte und sie tat es gerne, da sie ihn liebte und sie spüren konnte, wie sie von ihm begehrt wurde, wenn sie sich so gab.

Ein kleiner Rückschlag war das Treffen Jans mit Linda und Dieter gewesen. Bald schon hatte Jan eindeutige Anspielungen gemacht, dass er gerne mit Linda ficken würde. Noch vor wenigen Monaten hätte sich Maren für das Verhalten Jans geschämt, jetzt sah sie es als vollkommen normal an. Hatte nicht Linda einen Freibrief von Dieter zu ficken wen sie will und bot Jan nicht als Gegenleistung an, dass Dieter sie ficken durfte. Maren hatte die Reaktion Lindas und Dieters nicht als richtig empfunden, einfach so aufzustehen und zu gehen.

Das am nächsten Tag stattgefundene Telefonat mit Linda hatte nur zum Streit geführt, als Linda gemeint hatte, dass ihr dieser Arsch besser nicht mehr unter die Augen treten sollte. Maren hatte daraufhin einen hysterischen Schreianfall bekommen, hatte Linda als verlogene Schlampe, als scheinheilige Spießerin beschimpft. Leise hatte Linda daraufhin gesagt, dass sie immer Marens Freundin bleiben würde, sie hier sein würde, wenn Maren sie braucht und hatte danach das Gespräch beendet. Mit der Zeit gelang es Maren, auch Sabine zu diesen Sexpartys, die alle zwei Wochen stattfanden mitzunehmen.

Auch Sabine hatte begonnen ihre Art zu verändern, glich sich immer mehr Maren an, wurde zeigefreudig, schminkte sich greller, genoss es viel zu ficken, egal mit wem. Lukas fiel diese Veränderung Sabines natürlich auch auf, Maren musste immer mehr an körperlichem Einsatz investieren um Lukas Sorgen zu zerstreuen. In dieser Zeit hatte Maren mehr Sex als je zuvor, mindestens vier Mal pro Woche und sie fühlte sich glücklich, da Jan mit ihr zufrieden war.

An diesem Tag war Maren wieder besonders hektisch, sie hatte länger im Büro arbeiten müssen als gedacht, außerdem fand an diesem Abend wieder eine Sexparty statt und sie musste Sabine noch abholen. Daher war sie besonders mürrisch als sie zu Hause eine postalische Benachrichtigung vorfand, dass ein Paket für sie hinterlegt worden war. Schnell warf sie die Klamotten, die sie heute bei der Party tragen würde in eine Tüte, beschloss dort wo die Party war sich aufzubrezeln und hastete zur Post, wo sie ein Minipaket in Empfang nahm.

Schnell sah sie auf den Absender, erkannte dass es von Linda und Dieter war und warf es achtlos in ihre Handtasche, brach dann sofort zu Sabine auf. Dieser Abend verlief wie immer, Maren fickte, genauso wie Sabine mit Wildfremden, auch schon teilweisen Bekannten, die immer wieder kamen. Der Unterschied diesmal war, dass sie von Jan kurz zur Seite geholt wurde. Dabei teilte ihr Jan mit, dass er fände, dass Sabines Ehemann erfährt, was seine Frau für eine Schlampe geworden ist.

Er begründete es damit, dass dieser sich von seinen spießbürgerlichen Vorstellungen, ebenso wie Sabine lösen sollte und beauftragte Maren damit, es in die Wege zu leiten. Maren nickte nur, Jans Wünsche waren Befehle für sie geworden und stürzte sich anschließend wieder in die Orgie. Hundemüde kam Maren heim, von dem Wunsch Jans hatte sie Sabine nichts erzählt. Während sie in ihrer Handtasche kramte um die Schlüssel zu finden, fiel Maren das Paket in die Finger, welches sie heute abgeholt hatte, sie hatte es schon vergessen gehabt.

Trotz ihrer Müdigkeit siegte Marens Neugier und sie öffnete das Paket, fand dort ein Etui und ein kleines Begleitschreiben auf dem stand:”Liebe Maren,in wenigen Tagen sind die zwölf Monate deiner Trennung von Ralf um. Wir sind sicher, dass du dir Gedanken darüber gemacht hast, was du willst und ob du Ralf liebst. Für euer Wiedersehen haben wir für euch in eurem Lieblingslokal am Jahrestag eurer Trennung um 19. 00 Uhr einen Tisch reserviert. In dem Etui ist der Ehering Ralfs, du wirst am besten wissen, was damit zu tun ist.

In Liebe Linda & DieterMaren wurde von einem warmen Gefühl der Zuneigung zu Linda und Dieter durchzogen, was schnell zu einem Gefühl der Unsicherheit wechselte. Ihr wurde bewusst, dass sie die letzten Monate kaum bis überhaupt nicht an Ralf gedacht hatte, ihr wurde bewusst, dass sie sogar ihren Hochzeitstag, der vor einigen Wochen gewesen war, vergessen hatte. Die einzigen Gedanken über ihre Ehe waren die gewesen, dass sie sowieso nur mehr auf dem Papier bestand und nicht, ob sie daran dachte, diese fortzuführen.

Angestrengt dachte Maren über das Datum ihrer Trennung nach und als es ihr nicht einfiel, nahm sie den Kalender zur Hand, sie hatte in Erinnerung, dass sie das Datum zu Beginn dieses Jahres markiert hatte. Es war auch so und während Maren das Datum anstarrte, es fiel auf einen Mittwoch, stellte sie fest, dass an diesem Tag sicher Jan hier sein würde und zusätzlich noch, es die Woche der Sexparty war. Schnell sah sie auf ihren Handykalender, atmete erleichtert auf, da die Party an einem Donnerstag stattfinden würde.

Wenige Minuten dachte Maren auch darüber nach, ob es überhaupt Sinn machte sich mit Ralf zu treffen, beschloss jedoch, dass es sich Ralf nach 22 Ehejahren verdient hatte, dass sie ihm persönlich ihre Entscheidung mitteilte. Neue Liebe (Ralf)Genüsslich schlürfte Ralf an einem Cocktail, den er sich selbst gemixt hatte. Er konnte es nicht fassen, wie schnell die letzten Wochen, ja Monate vergangen waren. Es kam ihm vor, dass er noch gestern seine Winterjacke getragen hatte und jetzt war schon Mitte Juni.

Die Wochen, seitdem er Jutta in die Hände von Heinz zurückgeführt hatte, waren eben so schnell vergangen. Allerdings war eingetreten, was er an und für sich nicht so geplant hatte, nämlich Heinz hatte ihn schon eine Woche, nachdem Ralf Jutta vor dessen Augen genommen hatte kontaktiert und wieder um seinen Besuch gebeten. Dabei hatte Heinz gemeint, dass Jutta die treibende Kraft dahinter war. Schließlich hatte sich Ralf dazu bereit erklärt, hatte die Beiden wieder besucht, was natürlich wieder zu Sex geführt hatte, mit dem Unterschied zum ersten Mal, dass jetzt auch Heinz von Beginn an mitmachte.

Was jedoch gleichgeblieben war, Ralf hatte bestimmt was geschah und Jutta und Heinz hatten es ohne Widerspruch akzeptiert. Bei diesem Treffen war der Höhepunkt gewesen, als Ralf Jutta in ihren Po fickte, während sie Heinz Schwanz mit ihrem Mund verwöhnte und als dieser kam, auch dessen Sperma schluckte. Ab diesen Abend waren die Treffen Ralfs mit Jutta und Heinz regelmäßig geworden und Ralf war es so vorgekommen, dass Jutta, bei jedem Treffen, immer etwas ausschweifender geworden war.

Er hatte auch Dieter davon erzählt, war verwundert über dessen Skepsis gewesen. Als Ralf deswegen nachgefragt hatte, hatte Dieter gemeint, dass es der Ehe Heinz und Juttas eventuell nicht guttun würde, dass vielleicht auch Gefühle ins Spiel kommen könnten, welche die Ehe sprengen würden. Daraufhin hatte Ralf das Thema gewechselt, ein schlechtes Gewissen, weil er Heinz bei dessen Ehe half, wollte er sich nicht einreden lassen. Zusätzlich hatte Ralf in den vergangenen Wochen noch eine Äußerlichkeit an sich verändert, er hatte sich ein Ohrenpiercing stechen lassen.

Das wäre nichts Besonderes gewesen, das Besondere war, dass er über Dieter Linda gefragt hatte, ob sie nicht eine Creole, die sie nicht mehr trug, für ihn hätte. Linda hatte und so trug Ralf seit gut drei Wochen eine relativ große goldene Creole als Ohrschmuck. Das anfängliche Getuschel seiner Mitarbeiterinnen war ihm egal gewesen und nach wenigen Tagen war diese Tatsache sowieso schon Normalität. Zusätzlich hatte sein Piratenkopftuch, welches er als Sonnenschutz trug, ihm auch noch den Spitznamen “Pirat “eingebracht und dazu passte die Creole optimal.

Zusätzlichen Sex außer mit Jutta im Beiseins Heinz hatte Ralf nicht gehabt in jenen Wochen, was ihn allerdings auch nicht gestört hatte. Er hatte es aufgegeben aktiv nach Partnerinnen zu suchen, hatte sich gedacht, dass ihm der Zufall irgendwie, irgendwann helfen würde und im Notstand war er nun doch nicht. Traurig sah Ralf auf sein geleertes Cocktailglas, dessen Leere ihn aus seinen Gedanken riss. So rappelte er sich auf, begann wieder zu mixen, ärgerte sich jetzt über den Lärm, der außerhalb seiner Wohnungstür herrschte.

Durch den großen LKW vor der Haustür hatte er geahnt, dass ein neuer Mieter einziehen würde, dass es auf seinem Stockwerk war, nicht. Das Getrampel der schweren Arbeitsschuhe, die Rufe der Träger gingen ihm jetzt doch auf die Nerven. Er war gerade dabei die letzte Zutat in den Mixer zu geben, da hörte er ein lautes Klirren und den ärgerlichen Aufschrei einer weiblichen Stimme. Schnell ging er zum Türspion, konnte sehen, wie eine Frau mit einem der Träger schimpfte, der wie ein begossener Pudel, die Schimpftirade über sich ergehen ließ.

Obwohl die Frau schimpfte, Ralf sie nur von hinten sah, wurde er von einer massiven Neugierde befallen und öffnete seine Wohnungstür. “Kann ich helfen?”, fragte er. Sofort drehte sich die Frau zu ihm um, ihr verärgerter Gesichtsausdruck blieb kurz bestehen, wechselte aber in Sekundenschnelle in ein warmes, freundliches Lächeln. Ralf konnte sehen, wie dieses Lächeln auch die Augen ergriff und bei diesem Blickkontakt glaubte Ralf, in diesen grünen Augen zu versinken. “Ich fürchte nicht”, war die Antwort der Frau auf Ralfs Frage, “dieser Herr hier hat soeben mein ganzes Geschirr zertrümmert.

Ich werde wohl heute von Kartontellern essen müssen, falls überhaupt. Wenigstens hängt der Fernseher schon sicher und PC und Konsole sind auch bereits gesichert. ” Ralf wusste nicht, wie er reagieren sollte, sein Blick hatte sich zwar von den Augen der Frau gelöst, hing jetzt jedoch an ihrem herzförmigen Gesicht, an ihren Lippen fest, er fand, dass er so ein schönes Wesen noch nie gesehen hatte. Schlussendlich riss sich Ralf doch los, denn der Blick der Frau war fragend geworden.

“Etwas könnte ich doch helfen”, die ersten Worte Ralfs kamen gekrächzt, “zum Beispiel, dass ich sie heute zum Abendessen einlade. ” “Das ist wirklich nicht notwendig”, lächelte die Frau zurück, “die Mikrowelle ist auch schon da und im Supermarkt finde ich sicher etwas. ” “Nein”, lächelte jetzt auch Ralf zurück, er war froh, dass er seine Fassung wiedergefunden hatte, “es ist kein Problem. Außerdem ist es egal, ob ich für einen oder zwei koche.

” “Oh, jetzt verstehe ich”, folgte sofort die Antwort, “ich dachte, sie wollten mich ausführen. Dieses Angebot kann ich dann wohl schwer ausschlagen. ” “Finde ich auch”, lachte Ralf auf, “jetzt ist es 17. 00 Uhr, ist es für sie um 19. 00 Uhr ein Problem?” “Nein”, antwortete sie, “ich heiße übrigens Sonja. ” “Ralf”, antwortete Ralf und ergriff die angebotene Hand Sonjas. Beide behielten den Handschlag länger bei als notwendig, sahen sich dabei in die Augen, lächelten sich freundlich an.

Mit einem Hüsteln entzog dann Sonja Ralf ihre Hand, sagte noch “Bis später “und wandte sich dem Träger zu, der die mehrere Stufen hinuntergefallene Kiste vor der Wohnung Sonjas abgestellt hatte. Auch Ralf ging schnell in seine Wohnung um nachzusehen, was er an Lebensmittel hatte um für zwei Personen ein Abendgericht zu zaubern. Er beschloss, dass er nicht genug hatte und beeilte sich zum nächsten Supermarkt um Fehlendes einzukaufen. Dabei dankte er dem Schicksal, dass er zu Junibeginn beschlossen hatte, zeitig zu arbeiten zu beginnen, um danach den Tag noch besser genießen zu können.

Er wollte sich nicht ausmalen, wie es sonst gewesen wäre, er war sich sicher, dass er Sonja nicht bei so einer Gelegenheit getroffen hätte. Mittlerweile war Ralf richtig gut darin geworden innerhalb kurzer Zeit leckere Gerichte zu kochen. Er schaffte es auch diesmal, dankte dabei Dieter, dass dieser ihn indirekt gezwungen hatte Kochen zu lernen. So war das Essen beinahe fertig, der Tisch gedeckt, auf Kerzen hatte Ralf diesmal bewusst verzichtet, die Einladung sollte seiner Meinung nach noch kein romantisches Flair haben, doch eine kleine Blumenvase stand trotzdem auf dem Tisch, als Sonja durch das Betätigen der Klingel ihren Besuch ankündigte.

Schnell öffnete Ralf, war sofort wieder von Sonjas Aussehen fasziniert, so fasziniert, dass er beinahe vergaß, den Weg in die Wohnung frei zu machen. Alleine der Aperitif schmeckte Sonja so gut, dass Ralf noch schnell einen zweiten mixte, nicht ohne gutmütig darauf hinzuweisen, dass das Essen fertig war und sie deshalb schneller trinken musste. Sonja lachte bei dieser Bemerkung laut auf und wirklich kippte sie den Aperitif schnell in ihre Kehle. Das Essen war ein voller Erfolg, Sonja lobte, was es nur zu loben gab.

Sie begann auch von sich zu erzählen, erzählte, dass sie bei einer Chartergesellschafft als Flugbegleiterin arbeitete und sich nach 10 Jahren Frankfurt hierher versetzen hatte lassen, da sie es dort nicht mehr ausgehalten hatte, sie an einem anderen Ort, zumindest eine zeitlang leben wollte Sie erzählte, dass sie unglaublich gerne am PC oder Konsole spielte und so ergab es sich, dass auch Ralf offenbarte, dass er gerne spielte. Sofort tauschten sie sich über Spiele aus, erzählten von ihren Erlebnissen.

Für Ralf war es eindeutig ein Wink des Schicksals, die Frau, deren Schönheit ihn von Anfang an betört hatte, diese Frau hatte auch das gleiche Hobby wie er. Während sie so sprachen, begann der Alkohol, insbesonders bei Sonja zu wirken. Vielleicht hätte Ralf bei anderen Frauen diese Tatsache ausgenutzt, hätte versucht sie zu verführen, doch bei Sonja wollte er es nicht, auch wenn es ihm schien, als würde sie bestimmte Signale setzen. Kurze Berührungen seiner Hände, ein befeuchten ihrer Lippen, verheißungsvolle Augenaufschläge, all das bemerkte Ralf sehr wohl, nur ging er nicht darauf ein, er wollte Sonja im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte verführen und sich nicht ihren Zustand zunutze machen.

So plauderten und tranken sie weiter bis Sonja meinte, dass sie sich nicht gut fühlte. Sonja stand auf, musste sich am Tisch festhalten, sonst hätte sie ihr Gleichgewicht verloren. Mit einem Schritt war Ralf bei ihr, stützte sie indem er ihre Hüfte umgriff. Sofort umfing Sonja mit ihren Händen Ralfs Hals, vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. “Du riechst gut”, gurrte sie mit schwerer Zunge, beließ dabei ihren Kopf, wo er war. “Danke”, antwortete Ralf, “ich glaube, ich begleite dich in deine Wohnung, sicher ist sicher.

” Ohne ein weiteres Wort zu sagen setzte sich Ralf in Bewegung, Sonja noch immer stützend. Er half ihr auch die Tür ihrer Wohnung aufzuschließen und brachte sie bis zu ihrem Schlafzimmer. “Du bist so süß”, lallte Sonja, bot Ralf nun ungeniert ihre Lippen zum Kuss an, Ralf blieb aber seiner Entscheidung treu. Statt einem Kuss gab er Sonja ein zartes Küsschen auf die Wange, half ihr danach sich auf das Bett zu legen und verließ Sonjas Wohnung.

Erst als Ralf im Bett lag kamen ihm Bedenken, ob er sich richtig verhalten hatte. Ohne Zweifel, er hatte sich wie ein Gentleman verhalten, nur war es wirklich das gewesen, was Sonja von ihm erwartet hatte, als sie ihre ersten Signale setzte? Konnte es nicht so sein, dass sie bei seiner Nicht-Reaktion angenommen hatte, dass er sich nicht für sie interessiert? “Alles möglich”, dachte sich Ralf, kurz bevor er einschlief, “aber diese Frau soll sich nüchtern für mich entscheiden, nicht alkoholisiert.

“Den ganzen folgenden Tag über machte sich Ralf Gedanken, wie er wieder mit Sonja in Kontakt treten könnte, nahm sich vor einfach an ihrer Tür zu läuten und sich nach ihrem Befinden zu erkundigen. Je länger sein Arbeitstag dauerte, umso stärker zog es Ralf nach Hause, zog es Ralf zu Sonja. Er war mehr als in Versuchung den geplanten Besuch des Fitnessstudios für sich abzusagen, entschied sich dagegen, er wollte nicht schon jetzt damit beginnen, seine Routine zu verändern.

Daher war es so gegen 17. 30 als er die Treppen zu seiner Wohnung hochstieg. Er war gerade dabei seine Wohnungstür aufzuschließen, da hörte er, wie sich in seinem Rücken eine Tür öffnete und einige Sekunden später, er hatte sich nicht umgedreht, Sonjas Stimme. “Ralf”, sprach ihn Sonja an und er wandte sich ihr zu, “war es gestern sehr schlimm mit mir?” “Was soll schlimm gewesen sein”, fragte Ralf zurück, er wusste, dass er lächelte, während er Sonja ansah.

Wie hätte er auch nicht lächeln können, ihr Gesicht, ihre Augen, ihre Lippen, ihre leicht unordentlichen schwarzen Haare, er war einfach fasziniert von diesem Anblick. “Ähm”, stockend begann Sonja zu sprechen, “ich habe einen Filmriss, das Letzte woran ich mich erinnere ist, wie ich bei dir aufgestanden bin und das Erste, woran ich mich erinnere ist, dass ich angezogen in meinem Bett lag. Hast du mich dorthin gebracht? Habe ich etwas Peinliches gesagt oder getan?””Nichts dergleichen”, lächelte Ralf beruhigend, “du hast nur gemeint, dass ich gut rieche und ich süß bin.

” “Wirklich nicht mehr?”, bohrte Sonja nach, “keine Aufforderungen oder Angebote?” “Nichts dergleichen”, grinste Ralf, dem allerdings der verlegene Gesichtsausdruck Sonjas gefiel, er gab ihr so eine unschuldige Ausstrahlung. “Dann ist es gut”, lächelte Sonja erleichtert, “ich habe aber noch etwas auf dem Herzen. Heute will ich dich einladen, will für uns beide kochen, wenn du Lust hast. ” “Gerne”, freute sich Ralf, es war eingetreten, was er sich erhofft hatte, ein weiterer Abend mit Sonja.

“Wann soll ich kommen?”, fragte Ralf. “In einer Stunde, ist das in Ordnung für dich”, war die Antwort Sonjas. “ich würde auch 6 Stunden warten”, antwortete Ralf ernsthaft, konnte sehen, wie sich das Lächeln Sonjas verstärkte und ein Hauch von Röte über ihre Wangen flog. Er winkte zum vorläufigen Abschied Sonja zu und betrat dann seine Wohnung. Das Essen, welches Sonja servierte, war für Ralfs mittlerweile verwöhnten Gaumen nicht besonders. Das Fleisch war zu hart, die Teigwaren für Ralfs Geschmack zu lange gekocht, die Soße hatte einen synthetischen Beigeschmack, der dazu gereichte Rotwein war allerdings wirklich gut.

Dennoch lobte es Ralf, es war für ihn nur Nebensache, alleine die Anwesenheit Sonjas war, was für ihn wichtig war. Nach seinem Kompliment für das Essen, bedankte sich Sonja dafür, legte dabei aber ihren Kopf leicht schief und sah Ralf forschend an. Langsam bildete sich bei Sonja ein zauberhaftes Lächeln, was wiederum bei Ralf, der ohnehin die ganze Zeit über gegrinst hatte, zu einem breiteren Lächeln führte. “Du bist ein schlechter Lügner”, prustete Sonja los, “ich weiß, dass ich nicht kochen kann, vor allem seit ich gestern bei dir gegessen habe.

” Selbstverständlich wies dies Ralf zurück und es entspann sich ein fröhliches Hick Hack an dessen Ende man sich einigte, dass der Rotwein ausgezeichnet war. “Komm lass uns spielen”, wurde Ralf danach von Sonja aufgefordert und so setzten sie sich auf ein bequemes Sofa vor Sonjas großen Bildschirm und starteten ein Rennspiel, was zwar nicht zu Ralfs Vorlieben gehörte, er es jedoch willig akzeptierte. Nach einigen Proberunden machte Sonja den Vorschlag, ein Rennen um einen Siegerpreis zu fahren.

Sollte Ralf gewinnen, dann hatte er bei ihr einen Kuss frei, schlug Sonja vor, sollte sie gewinnen, dann würde sie sich noch ihren Gewinn überlegen, meinte Sonja. Wie nicht anders zu erwarten, verlor Ralf das erste Rennen. Länger blickte Sonja Ralf an, bevor sie einen Entschluss fasste. Langsam begann sie das leichte, weite Leinenhemd, welches Ralf für diesen Abend gewählt hatte aufzuknöpfen, schlug danach die Teile zur Seite, sodass Ralf mit freier Brust dasaß.

Danach fuhr Sonja mit ihrem Fingernagel bei Ralfs Brustbein beginnend sachte über Ralfs Oberkörper, was auf Ralfs Haut Gänsehaut entstehen ließ. Weder Ralf noch Sonja sprachen dabei ein Wort, sahen sich nur in ihre Augen. Am liebsten hätte Ralf Sonja umarmt, ihr Gesicht mit Küssen bedeckt, hielt sich jedoch zurück, wollte davor noch erleben, welche weiteren Preise Sonja vielleicht noch von ihm einfordern wollte. Nachdem Sonja die Erkundung von Ralfs Oberkörper beendet hatte, ergriff sie wieder ihren Controller und startete das nächste Rennen.

Wiederum verlor Ralf und nun zog ihm Sonja das Hemd ganz aus, wobei sie sich an seine Seite presste, er an seinem Oberarm die Weichheit ihres Busens spüren konnte. Wiederum sprachen sie nicht, für Ralf war es auch nicht notwendig, er spürte jene knisternde Atmosphäre, welche sich gebildet hatte genau. Wieder startete das Rennen und diesmal gewann Ralf. Er legte seinen Controller zur Seite, nahm sanft Sonjas Controller aus deren Hand. Lächelnd blickte er Sonja an, die ihn erwartungsvoll mit großen Augen ansah.

Sachte legte er einen Arm um sie, während Sonja langsam ihr Gesicht ihm näherte, sie dabei leicht ihre Lippen öffnete, begann ihre Augen zu schließen. Ralf konnte sich nicht mehr beherrschen, der Moment, auf den er seit dem ersten Anblick Sonjas gewartet hatte, war gekommen. Er presste seine Lippen auf Sonjas Mund, stieß vorerst neckend mit seiner Zunge vor, spürte, wie diese von Sonjas Zunge empfangen, gestreichelt wurde und dann begann er wirklich zu küssen.

Stärke und Schwäche durchzuckten ihn gleichzeitig, er vermeinte noch niemals so süßen Speichel gekostet zu haben. Er wusste nicht, wie lange dieser Kuss andauerte, er wusste nur, als dieser endete, dass er mehr wollte. Schwer atmend blickten sich Ralf und Sonja an, scheinbar um ihren Gefühlsaufruhr zu verarbeiten, dann lagen sie sich wieder in den Armen, küssten sich, als gäbe es kein Morgen. Ralf begann Sonja zu streicheln, sanft fuhr er über ihren Rücken, wanderte dann zu Sonjas Brüsten.

Ralfs Streicheleien schienen Sonja erbeben zu lassen, er konnte Sonjas leichtes Zittern unter seinen Händen spüren. Mit einem Ruck zog Sonja ihr Shirt über den Kopf, präsentierte Ralf ihren nackten Oberkörper und Ralf konnte zu seinem Leidwesen nur einen kurzen Blick auf Sonja werfen, denn schon presste sie sich wieder an ihn. Unter Küssen zogen sie sich nun gegenseitig aus und als Ralfs Speer von seiner Beengung befreit, sich hoch aufgerichtet zeigte, wartete Sonja nicht, setzte sich auf Ralf und schob sich auf Ralfs Speer.

Langsam begann Sonja ihr Becken zu bewegen, drückte Ralf dabei mit ihrem Oberkörper in die Lehne des Sofas zurück. Kaum lehnte Ralf, dabei war er mit seinem Becken weiter vor gerutscht, löste Sonja ihren Mund von Ralfs Lippen, stützte sich mit ihren Händen auf Ralfs Brust ab, bot ihm dabei auch ihre Brüste zum Spielen an. “Sag mir”, keuchte Sonja in einer Mischung aus Anstrengung und Lust, “wenn es dir kommt. Ich will, dass du deine Lust in mich hauchst und ich werde meine Lust in dich verströmen lassen.

” Immer weiter trieb Sonja Ralf voran, ritt auf Ralfs Speer immer schneller, versuchte dabei sich stärker aufzuspießen, immer stärker zwirbelte Ralf die Nippel Sonjas, konnte zeitweise nicht unterscheiden, ob leichte Aufschreie Sonjas vor Schmerz oder vor Lust waren. Gleichzeitig kamen sie und während Ralf sich in Sonja verströmte, hauchten sie sich gegenseitig ihr Lust ein. Sonja und Ralf tauschten jetzt zärtliche Küsse, während sie sich von ihren Höhepunkten erholten, knabberten gegenseitig an der zarten Haut ihre Hälse.

“Du bist so wunderschön”, flüsterte dabei Ralf Sonja zu. “Ich wollte dich schon gestern”, flüsterte Sonja zurück, “hatte dann Angst, dass ich etwas falsch gemacht hatte, dass ich dir nicht gefalle. ” “Gestern war für mich der falsche Zeitpunkt”, Ralf stöhnte leicht auf, da Sonja heftiger an seinem Nippel zog, “ich wollte deinen Zustand nicht ausnutzen. ” “Du bist echt süß”, gurrte Sonja, “heute bin ich wieder fit. “Ralf nahm diese Bemerkung als Aufforderung, schob sich in eine aufrechtere Sitzhaltung und stand mit einem Schwung auf.

Dabei legte er seine Unterarme unter Sonjas Schenkel, seine Hände ergriffen ihre Pobacken, dass Sonja, als er stand, mit gespreizten Beinen seine Hüfte umfing. Fröhlich quietschte Sonja auf und nach dem ersten Schritt Ralfs küsste sie ihn gierig auf den Mund. Vorsichtig trug Ralf Sonja zum Bett, worauf er sie legte und dazu gleich sich auf sie zwischen ihre Beine schwang. Zu Ralfs Überraschung war sein Schwanz wieder voll betriebsbereit und stürmisch drang er wieder in Sonja ein.

Wild hämmerte er los, genoss die Seufzer und kleinen Schreie Sonjas. Was ihn noch wilder werden ließ, waren die Worte die Sonja von sich gab, dass er sie aufspießen sollte, sie geil auf seinen Schwanz sei, er ihr die Fotze wund vögeln sollte und Weiteres. Sonja verstummte nur, wenn sie ihren Orgasmus erlebte, verstummen war das falsche Wort, denn sie schrie laut, Worte artikulierte sie aber dabei nicht. Nach Sonjas ersten Höhepunkt im Bett, ergriff Ralf Sonjas Beine, drückte sie an den Knöcheln so weit zurück, dass Sonjas Füße neben ihrem Gesicht waren.

Willig ließ es Sonja mit sich geschehen, Ralf sah dabei den gierig geilen Blick ihrer Augen und als er sich mit seinem ganzen Gewicht in sie fallen ließ, in sie war der richtige Ausdruck befand Ralf, denn sein Schwanz schien jetzt noch tiefer ihn Sonja zu stecken, da schloss Sonja ihre Augen. Stürmisch ritt Ralf weiter auf Sonja, bei jedem Stoß fühlte er sich kräftiger. “So ist es gut meine Stute”, keuchte Ralf, presste dabei seinen Mund wild auf Sonjas, fordernd spielten ihre Zungen miteinander.

“Dann nimm mich wie ein Hengst seine Stute nimmt”, hechelte Sonja als Antwort, sah ihn dabei mit leicht verschleierten Augen an. Ralf ließ es sich nicht zweimal sagen, ließ seinen Speer aus Sonja flutschen, war sogar leicht froh über diese Unterbrechung, denn in seinem Sack hatte es schon leicht zu brodeln begonnen. Sonja nahm es nicht so auf, sah ihn leicht vorwurfsvoll an und meinte, “Du Schuft”, “Du willst doch, dass ich dich wie ein Hengst nehme”, schwer atmend keuchte Ralf diese Worte hervor, “also auf alle Viere meine Stute.

” Sonja lächelte auf und nahm die verlangte Stellung an, wackelte sogar aufreizend mit ihrem Po. Abermals drang Ralf in Sonjas Fleisch vor, begann nun seine letzten Kraftreserven aus sich heraus zu quetschen. Auch Sonja schien nochmals ihre Reserven zu sammeln, bockte wild Ralfs Schwanz entgegen, schrie “Wahnsinns Stecher”, “geiler Hengst” und plötzlich, “Es juckt, oh Gott, es juckt”. Noch heftiger bockte Sonja Ralf entgegen, als wäre Ralfs Schwanz die einzige Möglichkeit, Sonjas Juckreiz zu lindern.

Wenig später kam Sonja, schrie, keuchte, hechelte in das Polster, krallte dabei ihre Hände in das Laken, ihr ganzer Körper schien sich zu verkrampfen. Jetzt war es auch für Ralf so weit, auch er kam, ergoss sich Schub um Schub in Sonja und ließ sich anschließend erschöpft auf Sonjas Rücken fallen. Es herrschte Stille und Unbeweglichkeit, während Ralf die Schwäche, die ihn nach seinem Abgang überkommen hatte, genoss. So wurde ihm erst wenige Minuten später bewusst, dass er mit seinem Körper nach wie vor auf Sonjas Rücken lag, sie mit seinem Gewicht niederdrückte.

Schnell ließ er sich seitlich von Sonjas Rücken gleiten, robbte hoch, bis ihre Gesichter auf gleicher Höhe waren. Sonja hatte ihre Augen noch geschlossen, öffnete sie, als Ralf ihr einen Kuss auf die Wangen hauchte. “Das war der Wahnsinn”, lächelte Sonja Ralf an, kuschelte sich dabei eng an ihn. “Das kann man wohl sagen”, raunte Ralf, “ich glaube, momentan könnte ich nicht stehen. ” “Musst du ja auch nicht”, gurrte Sonja und fuhr dabei mit einem Finger über die Konturen von Ralfs Mund, “aber ich will dich etwas fragen.

Ich will wissen, wie du mich haben willst, unschuldiges Mädchen, erfahrene Frau, vielleicht prüde oder als männergeile Schlampe?” Ralf verwirrte diese Frage, meinte Sonja damit Rollenspiele oder wie sie sich im Allgemeinen verhalten sollte? “Ich weiß nicht, was du meinst”, gab Ralf ehrlich zu, “ich will, dass du bist wie du bist und mir nicht vorspielst etwas anderes zu sein. ” “Danke Schatz”, Sonja küsste Ralf innig, um danach fortzusetzen, “ich freue mich, dass ich so sein kann, wie ich bin.

Darum will ich ehrlich sein, ich liebe Sex und nach den vergangenen Stunden umso mehr. Liebling, glaubst du, dass du noch Kraft genug hast, es deiner sexgeilen Schlampe in ihrer Arschfotze zu besorgen?”Alleine diese wenigen Worte führten bei Ralf dazu, dass sich sein Glied begann aufzurichten. Nie hatte er auch nur im Ansatz daran gedacht, schon beim ersten Mal alle Löcher Sonjas in Besitz zu nehmen und jetzt wurde er sogar darum gebeten. “Wo ist das Gleitmittel?”, fragte Ralf heiser vor Geilheit.

“Du weißt, wie man Arschfick auf Englisch sagt?”, fragte Sonja grinsend Ralf, der passte und den Kopf schüttelte. “Butt fuck”, grinste Sonja weiter, “und Butter ist genug da. Hole sie bitte, ich bereit hier alles vor. ” Ralf ging, holte die Butter, als er zurück war konnte er sehen, dass Sonja ein großes, dickes Badetuch auf dem Bett aufgebreitet hatte. “Wegen der Fettflecken”, lächelte Sonja Ralf verführerisch an, “und jetzt stecke mir deinen Schwanz tief in meinen Mund, ich will ihn in meiner Kehle spüren.

” Ralf glaubte sich im Paradies, so hatte er sich das Sexleben in einer Beziehung immer vorgestellt, eine Frau, die von sich aus geilen Sex forderte, anscheinend kaum Tabus kannte. Kaum umschlossen Sonjas Lippen Ralfs Speer, begann dieser zu wachsen und Ralf begann Sonja hemmungslos in deren Mund zu ficken. Er spürte, wie er härter und härter wurde, wie es wieder in seinem Sack zu brodeln begann und wusste doch, dass Sonja etwas anderes von ihm erwartete.

Ralf wandte viel Energie auf, um seinen harten Schwanz aus Sonjas Mund zu ziehen und kaum war es geschehen, drehte sich Sonja um, beugte sich nach vor und zog mit ihren Händen die Pobacken auseinander, präsentierte Ralf ihren Hintereingang. Ralf begann die Butter zu verschmieren, die Kälte dieser ließ Sonja aufquieken. Ralf ließ sich nicht aufhalten, schmierte und schmierte und drang danach in Sonjas Darm vor. Wieder begann Sonja mit schmutzigen Wörtern um sich zu werfen, stachelte damit Ralf weiter an immer heftiger, geradezu brutal zuzustoßen, brachte ihn dazu ebenfalls hartes Vokabular zu benutzen.

Ralf wusste nicht, ob es Sonja kam, sie schrie, sie hechelte bis sie heiser wurde und als er abspritzte war sie schon still geworden. Die Ruhepause währte länger als vorhin, Ralf fühlte sich abgemolken, auch Sonja schien am Ende ihrer Kräfte angelangt. Ralf dämmerte in den Schlaf hinüber, als Sonja das Wort ergriff: “Schade mein Schatz, übermorgen fliege ich wieder und bin einige Tage weg. Es tut mir leid, es ist mein Job. Ich will dir einen Vorschlag machen.

Kennst du WoW? Wir könnten es gemeinsam spielen, ich habe es auf meinem Laptop und Internet habe ich überall. So könnten wir wenigstens virtuell zusammen sein, wenn ich nicht hier bin. ” “Das ist eine wundervolle Idee Liebling”, Ralf war wieder hellwach, “ich habe es aber nicht. Wo bekomme ich es her?” “Kaufe es doch digital bei Blizzard”, antwortete Sonja, “lade es dir diese Nacht herunter und morgen könnten wir dann gemeinsam zocken und das jeden Tag.

” Ralf blieb nichts anderes übrig als aufzustehen, war traurig, dass sich Sonja mit “Bis morgen Liebling” verabschiedete und sich in ihre Decke kuschelte, was für Ralf ein Zeichen war, dass er in seiner Wohnung übernachten sollte. In der nächsten Stunde tat Ralf, was ihm Sonja vorgeschlagen hatte, kaufte das Spiel mit sämtlichen Erweiterungen und startete den Download, danach ging er zu Bett. Am frühen Nachmittag beendete Ralf seinen Arbeitstag, kaufte Lebensmittel ein um für Sonja zu kochen, klopfte an Sonjas Wohnung, um sich bemerkbar zu machen, wurde von Sonja mit einem innigen Kuss begrüßt.

Während des Abendessens erzählte Sonja voller Begeisterung über WoW, dass es Ralf zeitweise vorkam, dass Sonja an dem Spiel interessierter war als an ihm. Im Spaß machte er darüber eine Bemerkung, erntete daraufhin einen bösen Blick Sonjas, welcher zu einer Entschuldigung Ralfs führte. Nach dem Essen, Sonja hatte Ralf geholfen den Tisch abzudecken, stießen sie mit einem Digestif an und kaum war dieser getrunken, flog Sonja in die Arme Ralfs. “Ich bin so geil auf dich”, Sonjas Stimme klang heiser, “wenn ich nicht so Hunger gehabt hätte, wäre ich schon vor dem Essen über dich hergefallen.

” Während Sonja dies sagte, zog sie Ralfs Shirt über seinen Kopf, begann seine Hose zu öffnen. Diese Aktion war der Beginn eines über eine Stunde andauernden Bettgetümmels, wobei das Bett erst gegen Ende dazu kam. Zuvor fickten Sonja und Ralf in der Küche, im Wohnzimmer und erst als Ralf Sonja zum Abschluss seinen Schwanz in den Darm rammte wurde das Bett verwendet. Sonja gönnte danach Ralf keine lange Kuscheleinheit, forderte von ihm das Spiel zu starten, blieb so lange bei Ralf, bis sie alles über seinen Avatar wusste und verließ danach Ralf mit einem Küsschen.

Unschlüssig was er tun sollte ließ Ralf seinen Avatar stehen, hatte keine Ahnung, wie er mit Sonja spielen sollte. Er sah sich unbeteiligt den Chat an, dachte schon daran das Spiel wieder zu verlassen, da fiel ihm die plötzlich aufgepoppte farbige Chatzeile auf, wo sein Avatar mit Namen angesprochen wurde und Ralf wusste, dass jetzt auch Sonja dem Spiel beigetreten war. Mehrere Stunden spielten sie zusammen, als sie aufhörten, schrieb Sonja ” ciao, morgen ab 21.

00 Uhr deutscher Zeit bin ich online” in den Chat, keine Einladung zu sich oder Bitte um eine gemeinsam zu verbringende Nacht. “Wird wohl morgen früh raus müssen”, beruhigte Ralf sein ungutes Gefühl und ging schlafen. Am nächsten Tag wartete Ralf fieberhaft darauf, dass es 21. 00 Uhr werden würde, war sogar 20 Minuten früher online. Untätig saß er herum, wusste nicht wohin mit seinen Gefühlen, seiner Sehnsucht nach Sonja, beschloss daher Dieter anzurufen um diesen von seinem neuen Glück zu erzählen.

Bei dem Telefonat kam ihm vor, dass Dieter reserviert wirkte, nicht richtig die Freude mit ihm teilen wollte. Er fragte nach und musste die Frage Dieters hören, ob er noch an Maren denken würde. Verärgert stieß Ralf hervor, dass Sonja ihm all das gab, was Maren ihm nie gegeben hatte und er sich nicht für seine Gefühle vor Dieter zu verantworten hätte. “Das musst du auch nicht”, antwortete Dieter, “ich habe nur eine Frage gestellt.

Danke dafür, dass du mich ins Vertrauen gezogen hast”, und beendete das Gespräch. Ralf wollte sich weiter über die Unverständnis Dieters ärgern, da kam die Chatmeldung, dass Sonja online war und seine ganzen Gedanken fokussierten sich auf Sonja. Die nächsten Wochen verliefen für Ralf himmlisch, er tat das, was er liebte. Er spielte mit Sonja das Spiel, genoss ihre Geilheit, wenn sie Zeit zusammen verbrachten. In jenen Wochen vertröstete er auch Heinz und Jutta, meinte, dass sich seine private Situation geändert hatte und er momentan nicht für Sexspiele zur Verfügung stand.

In dieser Zeit dachte er auch kaum an Maren, sie war in den Tiefen seiner Erinnerung verschwunden und wenn er an sie dachte, dann nur als biederes, prüdes Hausmütterchen, welches keinem Vergleich mit Sonja standhielt. An seinem Geburtstag überraschte Sonja Ralf damit, dass sie sich, als er in ihre Wohnung kam, als masochistische Nutte präsentierte und ihn aufforderte ihre Grenzen zu erkunden. Anfänglich weigerte sich Ralf, er liebte ja Sonja, wollte ihr keine Schmerzen zufügen, sadistische Ader hatte er ebenfalls keine.

Sonja forderte ihn jedoch so geschickt heraus, dass Ralf immer weiter ging und Sonja schlussendlich um das Ende des Spiels bettelte. Danach liebten sie sich, Ralf versuchte seine ganze Zuneigung in den Akt zu bringen, war zärtlich, liebkosend, versuchte Sonja, die Schmerzen, die er ihr zugefügt hatte, vergessen zu lassen. Sonja fragte ihn danach, weshalb er nicht stürmischer, fordernder gewesen war und als Ralf ihr seine Beweggründe mitteilte, lachte sie hell auf. “Oh mein romantischer, zartbesaiteter Schatz”, gluckste Sonja, “ich wollte es doch so, wollte, dass du mich härter anfasst, wollte, dass du auch diese Spielart kennenlernst, damit du bereit bist, wenn mir einmal danach ist.

” “Wenn das so ist”, grinste Ralf, für den die Aussage Sonjas eine Offenbarung gewesen war, “dann sollte ich noch weiter üben”, und gab Sonja einen festeren Klaps auf deren Po, der Sonja aufstöhnen ließ. “Du bist ein guter Schüler Schatz”, flüsterte Sonja in Ralfs Ohr, “jetzt zu meinem Geburtstagsgeschenk. Ich fliege in zwei Wochen nach Süditalien und habe dann vier Tage frei. Willst du nicht mit mir fliegen? Ich kenne dort ein nettes Hotel außerhalb des Touristenstroms, du bist eingeladen.

“Natürlich hatte Ralf das Angebot angenommen, hatte am nächsten Tag Urlaub für diese Zeit angemeldet und ihn auch bekommen. Es hatte ihn auch nicht weiters gestört, dass Maren seinen Geburtstag vergessen hatte, auf ihre Nachricht hatte er gleich antworten wollen, es immer wieder hintangestellt, bis Tage vergangen waren, bis er antwortete. Was dazu kam war, dass er weder von Marens Seite her ein tieferes Gefühl innerhalb der Nachricht gespürt hatte, noch war bei ihm ein romantisches Gefühl für Maren vorhanden gewesen.

Der Flug war angenehm verlaufen und nachdem sich Sonja von dem Rest ihrer Crew verabschiedet hatte, waren sie zu dem Hotel aufgebrochen. Sonja hatte Recht gehabt, es lag versteckt, abseits des Touristenstroms, bot einen netten Pool und in wenigen Fußminuten Entfernung eine kleine Bucht mit glasklarem Wasser. An diesem Tag sah Ralf Sonja erstmals im Bikini und wie so oft zuvor war er gefesselt von dem Körper Sonjas. Es störte ihn auch nicht, dass der Bikini sehr knapp geschnitten war, im Gegenteil, er war stolz darauf, dass Sonja ihren Körper zeigte, glaubte Neid in den Augen der wenigen Strandbesucher aufblitzen zu sehen, wenn er Sonja umarmte.

Übermütig tobten sie im seichten Wasser herum, bespritzten sich und schwammen dann einige Meter. Danach ließen sie sich von der Sonne trocknen, cremten sich anschließend gegenseitig ein und genossen die heißen Strahlen der Sonne auf ihrer Haut. Unterbrochen wurde ihr Sonnenbad von gelegentlichen Küssen, welche sie wechselten. Das Abendessen nahmen sie unter freiem Himmel ein, wiederum fand Ralf, dass Sonja viele Blicke auf sich zog, nicht weil sie übertrieben freizügig bekleidet war, sondern ihre Ausstrahlung auf jeden Mann im Umkreis wirken musste.

Ralf sah, dass Sonja diese Blicke auch genoss, sie jedoch nur ihn ansah, nur ihn anlächelte, nur ihn anscheinend wahrnahm. Jeder Tag endete stürmisch im Bett, zeitweise hatte Ralf sogar Angst, dass sie zu laut waren und eine Beschwerde kommen würde, doch dem war nicht so. Am Tag vor ihrer Abreise lungerten Sonja und Ralf faul am Pool, ließen sich einen sommerlichen Cocktail schmecken. Außer ihnen war nur ein weiterer Gast anwesend, ein Mann so zwischen Mitte und Ende zwanzig, der mit einer Gruppe hier war, die, aus welchen Gründen auch immer, ihn am heutigen Tag hier zurückgelassen hatte.

“Mein Schatz”, unterbrach Sonja die herrschende Stille, “ich habe eine Frage. Was würdest du sagen, wenn der Typ dort zu uns kommen und dich fragen würde, ob er mit mir ficken darf?” “Äh”, Ralf hatte nicht mit so einer seltsamen Frage gerechnet, war entsprechend perplex. “Ich glaube, ich würde ihm eine knallen”, sagte er, nachdem er Luft geholt hatte. “Was würdest du sagen”, fragte Sonja weiter, “wenn ich mit ihm ficken will?””Mensch Sonja, Liebling”, lachte Ralf auf, “veräpple mich doch nicht so.

” “Das ist keine Antwort auf meine Frage, also nochmals, ich will heute mit ihm ficken, was sagst du dazu?”, Sonja ließ nicht locker. “Gut, ich will deine Frage versuchen ernsthaft zu beantworten”, Ralf machte gute Miene zum bösen Spiel, “als erstes will ich klarstellen, dass es nur eine hypothetische Antwort ist. Wir haben uns keinen Treueschwur geleistet, somit würdest du auch keinen Eid brechen. Da ich dich liebe muss ich annehmen, du glaubst bei dem Kerl etwas zu finden, was ich dir nicht bieten kann.

Wenn ich also dagegen bin, würde ich dich einschränken und dich womöglich unglücklich machen, was wiederum, über kurz oder lang zum Ende unserer Beziehung führen kann. Was ich aber nicht machen würde zuzusehen, denn das würde ich nicht aushalten, ich könnte mich auch nicht in das Bett legen, wo du von ihm genommen worden bist. Ist das eine ausreichende Antwort gewesen?””Und wenn ich will, dass du mitmachst, dass du es gleichzeitig mit ihm, mit mir treibst, Wife sharing sozusagen?”, bohrte Sonja weiter.

Ralf hatte das Gefühl, dass das ganze Thema in eine Richtung ging, die ihm nicht behagte. “Könnte ich mir vorstellen”, sagte er zögerlich, “ich würde jedoch einige Bedingungen stellen. ” “Interessant”, meinte Sonja, “welche denn?” Ralf sagte seine Vorstellungen und nach einigen Minuten blieb nichts davon übrig, außer der, dass der Andere ein Kondom benutzen musste. Ralf war froh, dass Sonja das Thema beendete und in nachdenkliches Schweigen verfiel. Auch Ralf schwieg, er wusste nicht was er sagen sollte, dieses Thema hatte ihn so sehr aufgewühlt, dass er aufstand und sich noch einen Cocktail besorgte.

Jetzt konnte er sich voll und ganz in Dieter hineinfühlen, konnte sich nur allzu gut vorstellen, wie es ihm ergangen sein musste, als er Linda den Freibrief für Fremdficken gab. Er gestand sich aber auch ein, dass Linda auf die Bedingungen eingegangen war, Sonja auf keine, außer der Naheliegendsten. “Es war ja nur hypothetisch”, tröstete sich Ralf als er zu Sonja zurückkehrte. Diese sah ihn lange an, Ralf erkannte in ihren Augen eine feste Entschlossenheit etwas zu tun.

“Ich will mit ihm heute schlafen”, bemerkte Sonja ansatzlos und deutete mit ihrem Kopf Richtung des anderen Hotelgastes, “so, wie wir es vorhin besprochen haben. Gehe bitte zu ihm und mache eine Verabredung für heute Abend aus, oder war alles vorhin gesagte nur Augenauswischerei, von wegen Einschränken und unglücklich machen?” Ralf war wie vor den Kopf gestoßen, er wollte nicht wahrhaben, dass sein Liebesglück jetzt davon abhing, ob er seine große Liebe mit jemand anderen körperlich teilte.

“Es war meine Meinung”, sagte er tonlos, rief sich ins Gedächtnis, dass er Sonja glücklich sehen wollte und ging zu dem Anderen. Die folgenden Minuten waren für Ralf der Horror, alleine wie er fragte, ob der Mann Lust hätte heute Abend Sonja zu ficken, dieser daraufhin ein anzügliches Grinsen aufsetzte, welches Ralf ihm am liebsten aus dem Gesicht geschlagen hätte, ließ Ralf vor Scham beinahe zittern. Ralf beherrschte sich, tat so, als ob es seine Idee gewesen wäre, teilte ihm die Bedingungen mit und verabredete abschließend Treffpunkt und Zeit.

Danach brauchte Ralf Abkühlung, sprang in den Pool und schwamm zu Sonja. “Es ist geregelt Liebling”, krächzte er heiser und wurde dafür von Sonja mit einem innigen Kuss belohnt. Der Abend verlief so, wie es Ralf besprochen hatte. Sie trafen sich an der Hotelbar, tranken gemeinsam, unterhielten sich über belangloses. Natürlich hatte sich der Mann auch vorgestellt, Ralf hatte dessen Namen allerdings sofort wieder vergessen. Jedenfalls schien sich Sonja gut zu amüsieren und das tröstete Ralf über einiges hinweg.

Gemeinsam gingen sie auf das Zimmer, wo sie anfänglich irgendwie unschlüssig herumstanden, bis Ralf dachte, dass er beginnen musste in den sauren Apfel zu beißen und seine Rolle, zumindest vor dem Kerl, zu spielen. Er trat zu Sonja, begann sie fordernd zu küssen, hob dabei ihren Rock hoch, präsentierte dem Kerl Sonjas Po. Dieser nahm die Einladung gerne an und begann Sonjas Po zu kneten. So ergab Eines das Andere, beide Männer spielten mit Sonja, erkundeten mit ihren Händen deren Körper, genossen abwechselnd die Süße ihrer Küsse.

Abwechselnd saugte Sonja an den Schwänzen, ließ sich dabei ihre Muschel lecken. Danach begannen sie Sonja zu ficken, von hinten, von vorne, einer fickte, der andere ließ sich seinen Schwanz blasen oder saugte an Sonjas Nippel. In jeder Minute die verging, fühlte sich Ralf losgelöster, entfernte sich immer weiter von romantischen Vorstellungen, die er bisher gehabt hatte und als Sonja im Sandwich gefickt wurde, Ralf hatte sich bei der Verabredung das alleinige Recht auf Sonjas Arsch ausbedungen, war es ihm egal, dass Sonja zusätzlich noch von einem anderen Schwanz gefickt wurde, Hauptsache, er Ralf, käme auf seine Kosten.

Der Stecher und Ralf spritzten fast gleichzeitig ab, Sonja schien seit einiger Zeit wegetreten zu sein. Ralf gab dem Fremden ein wenig Zeit sich zu erholen, schob inzwischen Sonja von diesem herunter, sie ließ es widerstandslos geschehen und forderte diesen danach mit einem Kopfnicken auf, sich zu trollen. Wenige Minuten später war Ralf mit Sonja alleine, hob vorerst die gebrauchten Kondome auf, es waren immerhin drei, entsorgte diese und setzte sich anschließend zu Sonja an den Bettrand.

Kaum saß er, öffnete Sonja ihre Augen und lächelte ihn schwach an. “Danke”, begann Sonja mit leiser Stimme zu sprechen, “dass du mir diesen Wunsch erfüllt hast, ich somit weiß, dass ich meine Neigungen nicht verstecken muss. Ich will jetzt vollkommen ehrlich zu dir sein und du hast mir den Mut dazu gegeben. Ich bin sexgeil Ralf und da ich dich wirklich sehr mag, habe ich mich in den letzten Wochen zurückgehalten, habe nicht mit anderen geschlafen.

Nur, ich wusste, dass ich es nicht durchstehe, wusste, dass der Moment kommen würde, dass ich es mit einem anderen treibe. Darum habe ich dich heute auf die Probe gestellt, wollte sehen, ob du Lust und Gefühl, so wie ich, trennen kannst. Hättest du heute nicht zugestimmt, hätte ich unsere Beziehung beendet, obwohl es mich geschmerzt hätte, aber ich hätte mich nicht verbiegen können. Aber das ist jetzt hinfällig, du bist ein toller Mann und ein noch besserer Liebhaber, ein Mann, der mich so akzeptiert, wie ich bin.

“”Das klingt ja”, antwortete Ralf, “als ob du mich spießig siehst. ” “Nein mein Hengst”, Sonja ergriff Ralfs Hand, “vielleicht in anderen Kategorien denkend, spießig ganz sicher nicht. ” Die letzten Worte waren der Auslöser dafür, dass Ralf begann von Jutta und Heinz zu erzählen. Ganz genau wusste er nicht weshalb, vermutlich um zu beweisen, dass er wirklich auch schon Einiges erlebt hatte und er nicht zu weit hinter Sonjas Erfahrungsschatz lag. Nachdem Ralf seine Erzählung beendet hatte, klatschte Sonja begeistert in ihre Hände.

“Ich habe es gewusst”, lachte sich laut, “seit ich dich das erste Mal sah, dass hinter deiner Fassade noch viel mehr steckt. Das ist wunderbar, ich muss kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich Spaß haben möchte und du nicht da bist, da ich weiß, dass du auch ohne mich Spaß hast. Bitte Liebling, führe diese Beziehung fort, es ist das Beste für uns beide. ” In jenem Moment war Ralf wirklich davon überzeugt, dass es das Beste wäre wieder mit Jutta zu vögeln und wenn es auch nur war, um Sonja ein schlechtes Gewissen zu ersparen.

So kam es auch, bei dem nächsten Auslandsaufenthalt Sonjas kontaktierte Ralf Heinz und es begannen wieder seine Treffen mit Heinz und Jutta. Jetzt ging Ralf noch einen Schritt weiter, bestellte hin und wieder Jutta alleine zu sich. Vor dem ersten Treffen fragte er noch Heinz um dessen Einwilligung, dann nicht mehr. Sein Gewissen beruhigte Ralf damit, dass er sich sagte, dass er ja in den gleichen Kategorien wie Sonja dachte, er ja nur Spaß mit Jutta hatte und Heinz nicht dagegen war, er schließlich Heinz's Ehe gerettet hatte.

Das er gerade dabei war einen riesigen Keil zwischen Jutta und Heinz zu treiben bedachte er nicht. Die nächsten Wochen vergingen wie im Flug, wenn Sonja hier war vögelte Ralf mit Sonja, war sie auf Reisen, besuchte er Heinz und Jutta oder beorderte Jutta zu sich. Selbstverständlich spielten Sonja und Ralf auch ihr Online-Spiel weiter, levelten sich gemeinsam hoch, traten in Gilden bei und verließen diese auch gemeinsam. Jedoch versetzte es Ralf auch immer wieder Stiche, wenn Sonja zu einem abgemachten Termin nicht vor dem PC war und auch nicht nach längerer Wartezeit Ralfs online kam.

Anfänglich tat Ralf nichts, wartete, loggte sich aus und ging mit einem unguten Gefühl zu Bett. In Folge bestellte er Jutta zu sich, es war keineswegs eine Bitte, er bestellte sie zu sich, wie eine Nutte, nahm sie auch so. Alles in allem fühlte sich Ralf jedoch glücklich, er sonnte sich in Sonjas Wohlwollen, sie war alles für ihn. Zwei Erlebnisse trübten allerdings für kurze Zeit sein Glück. Das erste Erlebnis war, wie er Sonja mit Dieter und Linda bekannt machte.

Der Abend verlief anfangs total harmonisch, Ralf bemerkte, wie Sonja von Dieter wohlwollend angesehen wurde, die kritischen Blicke, welche Linda über Sonja gleiten ließ tat Sonja ab, als würde sie sie nicht bemerken. Der Bruch kam, als Sonja Ralf zuflüsterte ob er es nicht in die Wege leiten könnte, dass Dieter mit ihr Sex, natürlich nur in Ralfs Anwesenheit, hat. Ralf hatte zwar geschluckt, Dieter dennoch darauf angesprochen, was dazu geführt hatte, dass Dieter eine lange Litanei über Regeln und Ähnliches zitiert hatte.

Verärgert über das prüde, spießige Verhalten Dieters hatte er Sonja dessen Ablehnung mitgeteilt, was wiederum zu einem raschen Ende des Abends geführt hatte. Bei der Verabschiedung hatten dann Linda und Dieter Sonja links liegen gelassen, was Ralf noch mehr geärgert hatte. Sonja hatte sich dann bei ihm fürchterlich über seine Freunde beschwert, nicht weil sie praktisch ohne Abschied gegangen waren, sondern sie ihr Interesse an Dieter abgelehnt hatten. “Ich brauche heute zwei Schwänze”, hatte Sonja mit verbissener Miene gesagt und als Ralf sie ungläubig angestarrt hatte, nie hatte er damit gerechnet, dass Sonja dies zu Hause fordern würde, fortgesetzt mit, “Sag jetzt bloß nicht, dass du dagegen bist, sonst besuche ich alleine einen Klub und suche mir selbst die Stecher, vielleicht sogar drei, aus.

“Ralf hatte nichts gesagt, war mit Sonja zu einem Klub gefahren, hatte mitangesehen, wie sie sich an einen Typen heranmachte, diesen dann mit zu sich genommen und mit ihm Sonja gevögelt. Nach diesem Abend war Ralf innerlich noch mehr verhärtet, redete sich dabei ein, dass er es nicht so eng sehen durfte, Sonja ihn ja nicht zum Cuckold machte, er eben aktives Wife sharing betrieb und außerdem wollte er Sonja glücklich sehen. Das zweite Erlebnis war der Besuch von Max.

Auch diesen wollte er Sonja vorstellen, es war allerdings nicht dazu gekommen, da Sonjas Flug extreme Verspätung gehabt hatte. Ralf hatte sich sehr auf Max gefreut, doch je länger dessen Besuch andauerte umso mehr wurde Ralf klar, dass sich Max vor ihm zurückzog. Auch Max tat es leid, er war ebenso froh gewesen, wie er zu Weihnachten das Gefühl gehabt hatte, dass er Ralf nicht nur als Vater sondern auch als Freund empfunden hatte.

“Bei Papa muss ähnliches wie bei Mama geschehen sein”, dachte sich Max, “beide strahlen jetzt so eine Härte aus, verhalten sich so, als wäre ihr neuer Partner gottähnlich. Bei Mama ist es noch deutlicher sichtbar, diese vulgäre Schminke, dieses überlaute Lachen, wie sie sich kleidet. Was ist nur aus meiner Mutter geworden?” Was Max fast noch mehr schmerzte als die Veränderung seiner Eltern war, dass sie sich anscheinend nicht mehr füreinander interessierten, ihnen das Wohlergehen ihres langjährigen Lebenspartners anscheinend gleichgültig war.

Max Frage, ob Ralf Maren schon zu ihrem Geburtstag gratuliert hatte, musste Ralf verneinen, er schämte sich sogar leicht für seine Vergesslichkeit, versprach Max beim Abschied, dass er es sofort tun würde. Es kam aber nicht dazu, denn als er eben sein Handy in die Hand nahm um eine Nachricht zu schreiben, erhielt er einen Anruf Sonjas, die ihn bat, sie vom Flughafen abzuholen und alles war vergessen. An einem der Abende, die er mit Jutta alleine verbrachte, forderte Ralf aus einer Laune heraus Jutta auf ihre Augen zu schließen und sich vorzustellen, dass sie von einem anderen als von ihm und Heinz gefickt wurde.

Sie musste die ganze Zeit ihre Augen geschlossen halten, musste, falls sie einen Namen verwendete, einen anderen als Ralf oder Heinz nennen. Als Jutta anschließend nach dem Grund fragte bekam sie zur Antwort, dass Ralf nur Schlampen vögeln will, die jeden Stecher, den sie wollen, in ihr Bett brächten. Ganz so war es nicht, der Hauptgrund für Ralf war, dass er dazu übergegangen war, jede Frau als sexgeile Schlampe zu betrachten und falls sie treu war, sie von ihrem Mann eingeschränkt wurde.

Es wurde ihm nicht klar, dass er die Sichtweise Sonjas angenommen hatte, hatte vergessen, dass es noch andere intensive Gefühle als Lust gab, Gefühle wie Zuneigung, Vertrauen, Liebe, hatte vergessen, dass es durch Sex zu einer Verschmelzung von Seelen kommen konnte. Statt wie ausgemacht, den nächsten Abend gemeinsam mit Heinz und Jutta zu verbringen, fuhr er mit Jutta zu einem Klub, forderte sie dort auf, sich einen Typen, mit dem sie ficken wollte, auszuwählen.

Nachdem dies geschehen war, Ralf hatte sich in der Zwischenzeit nach möglichen neuen Bettgefährtinnen umgesehen, befunden, dass keine an Sonja heranreichte und es abgetan, verlangte er von Jutta, dass sie diesen Typen zu sich mitnehmen und in Anwesenheit von Heinz ficken sollte. Jutta hatte nur genickt und als Ralf ging zeigte ihm sein letzter Blick, dass Jutta an den Lippen des Fremden hing. Keine zwei Stunden später läutete Ralfs Handy, das Display zeigte Heinz's Nummer, doch Ralf hob nicht ab, genauso tat er es bei den folgenden Anrufen, bis sein Handy stumm blieb.

Mittlerweile war auch der August in den September übergegangen und der Oktober stand vor der Tür. Ralf fuhr nicht mehr zu Heinz, aus den Erzählungen Juttas, die mindestens zwei Abende pro Woche zu ihm kam wusste er, dass Heinz mittlerweile total zum Cuckold geworden war, nicht weil es ihn aufgeilte Jutta von fremden Männern gefickt zu sehen, sondern weil er jeden Dreier mit diesen ablehnte. Er war jedoch immer dabei, um auf Jutta aufzupassen.

Das er den 22. Hochzeitstag übersehen hatte, hatte Ralf nicht mitbekommen, er hatte auch keine Nachricht von Maren erhalten und auch Dieter, mit dem er nur mehr sporadisch telefonierte, hatte ihn nicht daran erinnert. Für Ralf war einzig und allein wichtig Sonja zufrieden zu stellen, die Ausflüge zu Klubs, in denen Ralf einen zusätzlichen Stecher für Sonja anwarb waren zur Gewohnheit geworden. Verbrachten sie einmal einen Abend zu zweit wollte Sonja hauptsächlich spielen. Nicht das es gegen das Interesse Ralfs gewesen wäre zu spielen, in seltenen Augenblicken sehnte er sich allerdings doch nach mehr Intimität mit Sonja.

So gesehen erwartete Ralf nichts Besonderes als er den Abend gemeinsam mit Sonja verbrachte. Das Gespräch hatte sich, wie in den letzten Wochen fast immer um das Online-spiel gedreht und so dachte Ralf, dass sie sich nach dem Essen trennen würden, um gemeinsam zu spielen. Umso überraschter war er, dass Sonja nichts dergleichen tat, sondern ihn begann am Esstisch zu küssen, ihn richtiggehend verführte, was wenig später im Bett endete. Ralf war noch dabei kräftig durchzuschnaufen, er hatte das Gefühl, dass Sonja ihn an diesem Abend leer gemolken hatte, da teilte ihm Sonja mit, dass sie seine Hilfe benötigte.

“Ralf mein Schatz”, flötete Sonja, “du weißt, ich will meinen sexuellen Horizont immer wieder erweitern, will die ultimative Lust verspüren. In den letzten Wochen wurde mir klar, dass es noch einen Bereich gibt, den ich bisher vermieden habe, Sex mit einer Frau. ” Erstaunt blickte Ralf Sonja an, wusste nicht, worauf sie hinauswollte. “Du fragst dicht jetzt sicher”, setzte Sonja fort, “was du für mich tun kannst. Mein großer Fehler ist, ich komme nicht mit Ablehnung zurecht, gebe sofort auf, darum habe ich bis jetzt nie versucht eine Frau zu verführen.

Daher dachte ich, ob ich vielleicht einmal mit dieser Jutta Sex haben könnte, wenn sie dich besucht. “”Von mir aus”, brummte Ralf, der sich über den Wunsch Sonjas wunderte, “ich weiß aber nicht, ob Jutta auch mit Frauen will. Männer ja, sie ist ziemlich schwanzgeil geworden, wie gesagt, Frauen sind ein anderes Thema. Wie hast du es dir vorgestellt?” “Du geilst sie so richtig auf”, begann Sonja ihren Plan zu erläutern, “und ich stoße dann heimlich dazu, was hältst du davon?” “Ich weiß nicht”, äußerte Ralf seine Zweifel, “was ist, wenn sie sich schämt vor deinen Augen mit mir zu ficken?” “Dann setze ihr vorher eine Maske auf”, Ralf konnte sehen, dass sich das Gesicht Sonjas leicht vor Erregung rötete, “erzähle ihr von mir aus, dass du eine kleine Überraschung für sie geplant hast.

Wirst du das für mich, für uns, tun?” “Ich werde es tun”, stimmte Ralf zu, “ein gutes Ergebnis kann ich dir aber nicht versprechen. ” “Du bist so lieb zu mir”, stürmisch küsste Sonja Ralf um danach mit, “komm, WoW wartet”, fortzusetzen. Während des Spiels checkte Sonja ihre Flugpläne und sie verabredeten, dass Ralf Jutta an einem der ersten Oktobertage zu sich bestellen sollte. Gleich am nächsten Tag rief Ralf Jutta an, teilte ihr den Termin, aber nicht sein Vorhaben mit und als sofort ihre Zusage erfolgte benachrichtigte er Sonja mittels des Postsystems des Spiels, denn sonst hatte er kaum mehr Kontakt zu ihr, wenn sie unterwegs war.

An jenem Oktobertag hetzte Ralf nach Hause, um alles vorzubereiten und fand zu seinem Überdruss eine postalische Benachrichtigung vor, dass er eine Sendung persönlich abholen musste. Verärgert wollte er die Sendung an einem anderen Tag abholen, als er jedoch merkte, dass er keinen Sekt zu Hause hatte, verknüpfte er die zwei Wege. Schon auf der Benachrichtigung hatte er gesehen, dass der Absender Dieter war, wunderte sich, was dieser ihm schriftlich mitteilen wollte, was nicht auch telefonisch gegangen wäre.

Da er sich gestresst fühlte, steckte er die Sendung einfach in seine Jackentasche, kaufte den Sekt und machte sich anschließend an die Vorbereitung des Abends. Als Jutta eintraf begann Ralf sie zu umgarnen, etwas, dass er bisher kaum bis nie gemacht hatte, da sie sowieso sofort willig gewesen war. Es war für Ralf deutlich zu sehen, dass es Jutta genoss und zu Ralfs Überraschung fand er es auch stimulierend nicht sofort zu ficken, sondern durch Flirten erotische Spannung aufzubauen.

Natürlich landeten sie einige Zeit später im Bett, Ralf nahm sich nun aber Zeit Jutta weiter zu streicheln, zu küssen, hielt seine Lust hintan. Sobald er merkte, dass sich Jutta langsam nach mehr sehnte, setzte er ihr eine Augenmaske auf und raunte ihr ins Ohr, dass er für den heutigen Abend eine Überraschung geplant hatte. Ralf stimulierte weiter, leckte nun auch Juttas Muschel, begann ihre Nippel stärker zu zwirbeln und zu ziehen. Er war so vertieft, dass er direkt erschrak, als eine warme Hand über seinen Po strich.

Er fuhr auf, sah Sonja, die bis auf einen String nackt war und ihm anerkennend zunickte und kümmerte sich weiter um Jutta. Jutta wurde immer erregter und Ralf hielt den Augenblich für gekommen in sie einzudringen, was zu einem Seufzer Juttas führte. Ralf legte sich die Beine Juttas auf die Schulter, begann vorsichtig zu stoßen. Jetzt hielt auch Sonja den Augenblick für gekommen sich bemerkbar zu machen. Sachte griff sie zur Brust Juttas, begann sie zu streicheln.

In diesem Moment erstarrte Jutta, hatte erst zu diesem Zeitpunkt bemerkt, dass noch jemand zugegen war. “Keine Angst”, sagte Ralf, ohne seine Bewegungen zu unterbrechen, leicht pressend, “ich habe dir doch gesagt, ich habe eine kleine Überraschung für dich. ” Wenige Augenblicke schien Jutta zu überlegen, dann entspannte sie sich sichtlich und Sonja warf Ralf einen zufriedenen Blick zu, bevor sie mit ihrem Mund an Juttas Lippen zu saugen begann. Sonjas Mund wanderte weiter zu Juttas Hals, zu ihrem Mund und als Jutta ihren Höhepunkt erlebte, schrie sie diesen in Sonjas Mund.

Jetzt nahm ihr Sonja die Maske ab und kaum war es geschehen, Jutta sich blinzelnd wieder an die Helligkeit gewöhnt hatte, umarmte sie Sonja und presste nun von sich aus ihre Lippen auf Sonjas Mund. Was folgte war ein immer hemmungsloseres Sexspiel, Ralf leckte und fickte gleichzeitig, spielte gleichzeitig mit zwei Zungen, erlebte wie es war, sein Sperma in zwei offene Frauenmünder spritzen zu können. Er fickte die Frauen abwechselnd, zuerst in deren Fickkanal, konnte dabei sehen, wie die eben nicht Gefickte geleckt wurde.

Danach schob Ralf seinen Schwanz von der Seite zuerst in Juttas Arsch, verlor dadurch die Sicht auf Sonja, deren Schopf zwischen Juttas Beinen verschwunden war. Wenig später, Ralf hatte soeben seinen Rhythmus gefunden, spürte er durch den Damm Sonjas Finger, die begannen seinen Schwanz zu massieren. “Sonja du geiles Luder”, dachte sich Ralf, beendete seine Bewegung. Das tat anscheinend den Gefühlen Juttas keinen Abbruch, sie wurde lauter und lauter und als sie von ihrem Orgasmus überrollt wurde, schien ihr Unterleib selbstständig zu werden.

Wild bockte sie auf Ralfs Schwanz, schrie, dass sie noch nie so etwas erlebt hatte, um kurz darauf kraftlos zusammen zu sinken. Ralf wartete bis sein Schwanz aus Juttas Arsch flutschte und ging ohne ein Wort zu sagen in das Bad, wo er sich wusch, er wollte noch, bevor es endete, Sonjas Arsch genießen. Als er zurückkehrte lagen Sonja und Jutta eng umschlungen, küssten und streichelten sich, als gäbe es kein Morgen. Er machte sich mit einem lauten Räuspern bemerkbar und als dieses nichts half, zwängte er sich zwischen die Frauen.

Jetzt wurde Ralf wieder Teil des Spiels, bald stand sein Speer steif ab. Er positionierte sich hinter Sonja und trieb, nachdem er Sonjas Hintereingang vorbereitet hatte, seinen Schwanz tief in Sonjas Darm hinein. Zum Unterschied zu vorhin lag Sonja jetzt auf Jutta, eine Stellung, die Ralf sofort wiedererkannte, hatte er sie doch zu Silvester selbst erlebt. Wild rammelte er Sonja, er wusste, sie stand nicht auf Sanftheit und als er kam, schien es für ihn, dass auch Sonja ihren Analorgasmus erlebte.

Wiederum verließ Ralf die beiden Frauen um sich zu säubern, schenkte danach drei Glas Sekt ein und servierte diesen Sonja und Jutta, die ihn lächelnd anblickten. “Stell dir vor Schatz”, bemerkte Sonja, nachdem sie einen Schluck getrunken hatte, “Jutta hat mir erzählt, dass ihr Ehemann ein Cuckold ist und es ihm sicher gefallen würde, wenn wir ihm zu dritt eine Show bieten würden. Was meinst du dazu?” Gemächlich ließ Ralf seinen Blick über die beiden Frauen streifen, die ihn reizend anlächelten.

“Das muss Jutta entscheiden”, meinte er neutral. “Dann ist es abgemacht”, lachte Jutta auf und küsste kurz Sonja, “wann hättet ihr denn Zeit?” “Schatz hol doch bitte meine Flugpläne”, flötete Sonja Richtung Ralf. Sofort erfüllte Ralf den Wunsch Sonjas und holte ihre Pläne und überreichte sie ihr. Nach einigem Hin und Her wurde ein Termin in etwa zwei Wochen gefunden, ein Termin, der vor einer einwöchigen Abwesenheit Sonjas war. Kurz darauf verabschiedete sich Jutta mit innigen Küssen von Ralf und Sonja, betonte dabei, welch tolles Erlebnis es gewesen war.

Die Hoffnung Ralfs auf einen weiteren Abend zu zweit wurde von Sonja schnell zunichte gemacht, da sie wieder spielen wollte. Zwei Tage später reiste Sonja wieder ab und für Ralf begann wieder seine Routine. Dabei stieß er zufällig auf die Sendung Dieters, die er vollkommen vergessen hatte. Rasch öffnete er sie, bemerkte ein kleines Etui und einen beschriebenen Bogen Papier. Neugierig begann er zu lesen. “Lieber Ralf,in wenigen Tagen sind die zwölf Monate deiner Trennung von Maren um.

Wir sind sicher, dass du dir Gedanken darüber gemacht hast, was du willst und ob du Maren liebst. Für euer Wiedersehen haben wir für euch in eurem Lieblingslokal am Jahrestag eurer Trennung um 19. 00 Uhr einen Tisch reserviert. In dem Etui ist der Ehering Marens, du wirst am besten wissen, was damit zu tun ist. In Liebe Linda & DieterSiedend heiß fuhr es Ralf über den Rücken, denn daran, dass die Zeit der Trennung auch einmal enden würde, hatte er seit Monaten nicht mehr gedacht.

Zusätzlich wusste er nicht einmal mehr genau, wann dieser Jahrestag war. Er schämte sich Dieter anzurufen und hoffte, dass er sich irgendwo eine Notiz gemacht hatte. Nach der Durchsicht einiger Kalender wurde er schließlich auf seinem Handy fündig. Es ist Mittwoch in zwei Wochen, stellte er fest, war sogleich sauer, da er wusste, dass an diesem Tag Sonja bei ihm sein würde. Schnell kontrollierte er den mit Jutta verabredeten Termin und atmete erleichtert auf, denn dieser war am folgenden Tag.

“Soll ich überhaupt zu diesem Treffen gehen?”, fragte sich Ralf in den nächsten Minuten immer wieder, “ist es nicht vergeudete Zeit?” Je mehr er darüber nachdachte umso weniger wurden seine Vorbehalte gegenüber dem Treffen. Nach langer Zeit erinnerte er sich wieder an jene letzte Nacht vor der Trennung, erinnerte sich an die Gefühle, die er damals Maren gegenüber gehabt hatte. “Dieser Gefühle wegen, wegen Max, wegen unserer vielen gemeinsamen Jahre, Maren hat es sich nicht verdient, dass ich ohne Abschied gehe”, beschloss Ralf.

Das Experiment 5WiedersehenAufgeregt betrat Ralf jenes Restaurant, wo er sich mit Maren treffen wollte. Er war, wie so oft, etwas zu früh, was ihn heute nicht störte, denn so konnte er sich doch nochmals mental auf sein Wiedersehen mit Maren vorbereiten. Die Nervosität hatte ihn schon bei der Auswahl der Kleidung ergriffen, als er minutenlang darüber nachgedacht hatte, was er anziehen wollte. Schlussendlich hatte er sich für ein Outfit entschieden, welches seine Veränderung zeigen sollte, statt Anzug und Krawatte, hatte er sich für Jeans, Shirt, Sakko und Sneakers entschieden.

Auf dem Hinweg hatte er sich kurzer Hand entschlossen, auch eine Baccara-Rose zu kaufen, wollte so Maren zeigen, dass er noch immer ihre Lieblingsblume kannte, sie nicht vollends von ihm vergessen worden war. Zur großen Freude Ralfs hatte Sonja seinen Termin klaglos hingenommen, hatte ihn nur gefragt, wann er glaubte, dass er wieder zurück war. Ralf hatte gemeint, dass es so gegen 22. 00 Uhr sein würde, wobei er sich selbst seiner Meinung nach Spielraum gelassen hatte, denn was hätte er noch groß mit Maren zu besprechen gehabt? Außerdem war er voll der Überzeugung gewesen, dass dieses Treffen sicher langweilig werden würde und er es wohl nicht lange aushalten würde, Maren in ihrem Schlabberlook, ihrer nichtssagenden Erscheinung, gegenüber zu sitzen.

Dies waren noch vor wenigen Tagen seine Überlegungen gewesen, doch je näher das Treffen gekommen war, umso öfter stellte er sich die Frage, ob sich nicht vielleicht auch Maren, ebenso wie er, verändert hatte. Genau diese Frage hatte eben zur Steigerung jener Nervosität geführt, die sich seiner bemächtigt hatte, als er das Lokal betrat. Freudig wurde Ralf von dem Inhaber des Lokals begrüßt, der seine Freude darüber äußerte, ihn nach langer Zeit wieder zu sehen und wurde zu jenem Tisch geführt, an dem er mit Maren meistens gesessen hatte.

Der Tisch hatte den Vorteil, dass er vom Eingang nicht sofort sichtbar war, aber den dort Sitzenden einen guten Blick auf eintretende Gäste bot. Ralf bestellte sich Wasser, er wollte auch durch dieses Getränk Maren seine Veränderung zeigen, früher hatte er hier immer Bier getrunken. Ralf war sich sicher nicht zu lange warten zu müssen, er wusste, dass Maren genauso pünktlich war wie er, daher war er verwundert, dass die Wartezeit immer länger wurde und nach 15 Minuten über der Zeit begann Ralf unruhig zu werden.

Als weitere 5 Minuten vergingen, kam in Ralf der Gedanke auf, dass Maren vielleicht das Treffen platzen lassen wollte, dass sie vielleicht von Sonja erfahren und sie sich daher entschlossen hatte, nicht mehr mit ihm zu sprechen, alles Weitere einen Anwalt klären zu lassen. Mühsam schob Ralf diesen Gedanken zur Seite, wunderte sich dabei darüber, dass dieser Gedanke, Maren nicht mehr zu sehen, doch ein gewisses Maß an Unbehagen in ihm auslöste. Trotzdem beschloss er für sich, nicht auf Maren zu warten, bis die letzten Gäste das Lokal verlassen würden, setzte sich als Zeitpunkt seines Aufbruchs 19.

45 Uhr. Immer wieder sah Ralf auf seine Uhr, sah aufgeregt zu der Eingangstür, die sich im halb Minuten Takt öffnete, doch nie war es Maren. Ralf spielte schon mit dem Gedanken früher als 19. 45 Uhr zu gehen, da öffnete sich die Tür und eine Frau, Ralf sah nur braunes, glattes, längeres Haar, welches einem sanften Wasserfall gleich herabfiel, einen halblangen Ledermantel, mehr nicht. Das Gesicht konnte er nicht erkennen, was er sah war, dass diese Frau von dem Lokalinhaber mit einer Umarmung begrüßt wurde und dass dieser, mit dem Arm in seine Richtung wies.

Die Frau wandte ihren Kopf in seine Richtung und Ralf schaffte es gerade noch so, sein Glas auf den Tisch zu stellen, denn sonst hätte er es vermutlich aus Überraschung fallen gelassen, denn es war Maren, die nicht eingetreten, sondern erschienen war. Schnappatmend blieb Maren vor der Lokaltür stehen, versuchte damit ihre Stressgefühle abzubauen. Sie wusste, dass sie um einiges zu spät war, doch sie wollte sich jetzt noch diese eine Minute gönnen. Überhaupt war diese vergangene Woche für Maren Stress pur gewesen, wobei sich ihr Stress hauptsächlich im psychischen Bereich abgespielt hatte.

Wenn sie daran zurückdachte, dann spielten ihre Gedanken nach wie vor verrückt. Schon alleine der Mittwoch vor 7 Tagen, als sie Lukas überzeugen musste, dass er zu dieser Sexparty kommen sollte, an der seit einiger Zeit auch Sabine aktiv teilnahm. Sie hatte gewusst, dass sie Lukas nur dann dazu bringen konnte, wenn Sabine nicht anwesend war und hatte Jan gebeten, Sabine an diesem Mittwoch zu beschäftigen. Natürlich hatte sie gewusst, was das bedeutete, es hatte ihr auch einen Stich versetzt sich vorzustellen, wie Jan Sabine ohne ihre Anwesenheit nahm, doch der Auftrag Jans war eindeutig gewesen, sie musste Lukas dazu bringen zu einer dieser Sexpartys zu kommen.

So hatte sie sich Lukas an den Hals geworfen, hatte ihm vorgespielt, wie geil sie auf ihn war, es sie freute, es einmal mit ihm ohne Sabine zu treiben. Als er noch immer gezögert hatte, hatte sie ihren letzten Pfeil aus dem Köcher gezogen, hatte sich blank in ihren Arsch ficken lassen und dann hatte er zugestimmt, dass er sehen wollte, was Sabine und sie an manchen Tagen so spielten. Sie hatte ihm die Adresse, das Codewort und die Uhrzeit genannt, welche zwei Stunden nach Beginn der Party war und er somit Sabine schon in Aktion sehen würde.

Danach war sie noch zu Jan gefahren, hatte Sabine und Jan wild knutschend im Bett vorgefunden, hatte gute Miene zum bösen Spiel gemacht und sich dazu gesellt. Zu ihrer Überraschung hatte Jan nicht ungehalten reagiert, als sie ihm gesagt hatte, dass sie am nächsten Mittwoch später kommen würde, da sie einen Termin für ein Abendessen hatte, welchen sie nicht verschieben konnte. Jan hatte nur gelacht, hatte gemeint, dass dann Sabine alleine herhalten müsste und dass sie sich nicht unter Wert verkaufen sollte.

Die Anspielung hatte Maren sehr gut verstanden, obwohl sie gekränkt war hatte sie dieses Spiel mitgespielt, hatte über Preise diskutiert, als wäre es das natürlichste auf der Welt, den eigenen Körper gegen Bezahlung zur Benutzung anzubieten. Zeitstress war heute aufgekommen, sie war fertig angezogen gewesen, hatte sich im Spiegel gesehen und war erschrocken. Sie hatte sich wie für ein Treffen mit Jan gekleidet, was “nuttig” hieß, wollte so aber nicht bei Ralf erscheinen, wollte nicht, dass dieser vielleicht falsche Schlüsse zog.

Außerdem, wie würde es erscheinen, wenn eine Frau so angezogen einem Mann im dunklen Anzug gegenübersaß, nichts anderes als Freier mit Nutte. So hatte sie sich umgezogen, auch umgeschminkt. Jetzt trug sie zwar auch einen kurzen Rock, der allerdings doch die Hälfte ihrer Oberschenkel bedeckte, eine leicht transparente Bluse, welche einen Blick auf ihre aus den Körbchen quellende Oberweite ermöglichte, eine hübsche Strumpfhose, Strumpfhosen waren bei Jan, auch bei tieferen Temperaturen ein “no go” und dezenteres Make up.

Wobei dezent jetzt zutreffend war, früher hätte es Maren als übertrieben bezeichnet. Danach hatte sie sich ihren neuen Ledermantel übergeworfen, war in ihre High Heels geschlüpft, schließlich hatte Maren noch vor, nach dem Treffen mit Ralf zu Jan zu fahren, hatte ein Taxi bestellt und sich auf dem Weg gemacht. Anfänglich konnte Maren nicht glauben was sie sah, als sie in die Richtung sah, welche ihr gezeigt wurde. Statt eines Mannes im dunklen Anzug mit kleinem Bäuchlein, mit zunehmendem schütterem Haupthaar, sah sie einen leger gekleideten, durchtrainierten Mann mit Kahlkopf, der zusätzlich noch eine goldene Creole im Ohr trug.

Sie konnte es nicht glauben, aber es war tatsächlich Ralf, der nun mit einem leicht verlegenen Lächeln aufstand und sie bei dem Tisch erwartete. Ralf ging es ebenso, er konnte nicht fassen, dass jene Frau Maren war, alleine die Ausstrahlung, so selbstsicher, der eigenen Erscheinung, der eigenen Reize voll bewusst, war so fundamental anders, als bei der Maren, von der er sich getrennt hatte. Wie Maren näher schritt konnte Ralf erkennen, dass sie stärker geschminkt war, als jemals zuvor in seiner Erinnerung, erkannte die Kürze des Rockes, die zwei gut geformte, trainierte Schenkel und Waden zeigte, bemerkte, wie sicher sich Maren in ihren Heels bewegte.

Etwa einen halben Meter vor Ralf blieb Maren stehen, unschlüssig darüber, wie sie ihn begrüßen sollte, unschlüssig deswegen, da sie verunsichert war, da ihr dieser Ralf ausnehmend gut gefiel. Sie merkte nicht, dass sie lächelte, verspürte auch keine Lust etwas zu sagen, der Anblick Ralfs war ihr momentan genug. Ralf schwieg ebenso, genoss den Anblick Marens, sah ihr Lächeln, welches einerseits so vertraut und andererseits irgendwie doch anders war, versprechender, erotischer. Nachdem sie sich einige Sekunden stumm angestarrt hatten, begannen sie gleichzeitig zu sprechen, Maren sagte, “Hallo Ralf”, und Ralf sagte, “Hallo Maren”.

Die Begrüßung ging in ein gemeinsames Gekichere über, da es beide komisch fanden, gleichzeitig zu sprechen. Danach half Ralf Maren galant aus dem Mantel und sie setzten sich ohne weitere Begrüßung, sei es ein Küsschen, eine einfache Umarmung oder auch nur ein Handschlag. Schon bei der folgenden Bestellung merkte Maren den nächsten Unterschied. Statt eines Bieres für sich, wartete Ralf die Speisenwahl ab und wählte danach aus der Weinkarte die passende Begleitung zu der Speise aus.

Auch die Speise selbst, nämlich Fisch, hätte Ralf früher nie gewählt. Langsam kam die Konversation zwischen Maren und Ralf in Schwung, anfänglich bestand sie hauptsächlich aus gegenseitigen Komplimenten, ging dann zu gemeinsamen Erinnerungen über. Sie schienen dabei einer unausgesprochenen Abmachung zu folgen, denn die vergangenen 12 Monate wurden bei ihren Erzählungen ausgeklammert. Beiden fiel jedoch auf, dass sie sich gegenseitig beobachteten, wenn der andere kurz wegblickte und bei beiden führte diese Beobachtung zu einem freudigen kleinen Lächeln.

Sie fragten, wie es so in der Arbeit ablief, bemerkten, dass es nach langen Monaten das erste Mal war, dass sich jemand für ihre Probleme und Problemchen interessierte, zuhörte, wenn sie erzählten, was sie beschäftigte. Halbstündlich schien die anfängliche Distanz zwischen ihnen zu schwinden, sie fühlten sich als Mensch angenommen, nicht als Hengst oder Fotze. So kam es, Ralf erzählte soeben von einem größeren Problem, welches er vor einiger Zeit mit einem Mitarbeiter gehabt hatte, dass Maren, die konzentriert zuhörte, wie früher auch unbewusst begann mit ihrem Zeigefinger Figuren auf Ralfs Handrücken zu zeichnen.

Anfänglich bemerkte es auch Ralf nicht, als er es bemerkte stockte er, was dazu führte, dass sich Maren ihrer Aktion bewusstwurde und zurückzuckte. “Entschuldige Ralf”, lächelte Maren verlegen, “ich habe es selbst nicht bemerkt. ” “Es gibt nichts zu entschuldigen”, beinahe hätte Ralf noch “Liebling” hinzugefügt, “es war schön, so wie früher. “Alleine dieser Satz ließ das Gespräch stocken, Maren biss sich leicht auf die Lippen, denn plötzlich waren alle Erinnerungen wieder da, Erinnerungen an ihre Ehe, an ihre Liebe zu Ralf.

Sie gestand sich ein, dass jener Ralf sofort für sie als Partner in Frage käme, sie sich sicher in ihn verlieben würde, nur wollte sie es ihm nicht antun zweite Wahl zu sein, ihr Herz gehörte jetzt Jan. Maren blickte zu Ralf, der sie anlächelte, konnte seine Zuneigung zu ihr in seinem Blick sehen, spürte die seelische Wärme die von ihm zu ihr schwappte, ihr einen Kokon aus Wohlbefinden und Verständnis schuf und da war sich Maren nicht mehr so ganz sicher, dass ihr Herz tatsächlich Jan gehörte.

Ralf erging es sehr ähnlich, auch bei ihm traten wieder jene Gefühle auf, die er für Maren empfunden hatte. Er war sich sicher, wäre er frei gewesen, er hätte alles versucht Maren für sich zu gewinnen, nur war er nicht frei, hatte sich in Sonja verloren. Er war sich sicher, dass Sonja nichts dagegen haben würde, würde er mit Maren ficken, nur wollte er Maren nicht als eine weitere Fickbraut betrachten, dazu war sie ihm viel zu wertvoll.

Ralf sah zu Maren, sah, dass sie mit sich zu kämpfen schien und ihm dennoch ein Lächeln schenkte und plötzlich konnte sich Ralf auch ein Leben ohne Sonja, sondern mit Maren an seiner Seite, vorstellen. Obwohl beide das Gleiche dachten, wie es wohl wäre wieder gemeinsam zu leben, ihre Ehe fortzuführen, sprachen sie nicht darüber, hatten Angst zurückgewiesen zu werden. Jeder für sich sagte sich, dass der jeweils andere wohl schon einen Partner haben müsste, denn sonst hätte er ja auch von den vergangenen Monaten erzählen können.

Es fiel ihnen nicht auf, dass sie nicht von Trennung, von der Auflösung ihrer Ehe sprachen, dass dieser Gedanke, der vor dem Treffen in beiden so präsent gewesen, vollkommen aus ihren Überlegungen getilgt worden war. Sie schwenkten nun auf das Thema Linda und Dieter um, lachten über ihre gemeinsamen Erlebnisse, erzählten sich, wie sich die beiden um sie gekümmert hatten. Dabei nahm Ralf unbewusst die Hand Marens, was diese sehr wohl bemerkte, aber zuließ, denn es fühlte sich für Maren vertraut und angenehm an.

Die Zeit verrann und verrann, erst ein leichtes Hüsteln des Wirts riss Maren und Ralf aus ihrem Gespräch. Sie sahen auf, bemerkten, dass sie die letzten Gäste waren, sie waren so sehr ineinander vertieft gewesen, dass ihre Umgebung vollkommen ausgeblendet gewesen war. Erschrocken sah Maren auf ihre Uhr, was sie sah, ließ sie erbleichen, es war einige Minuten nach Mitternacht. “Ich glaube, wir sollten dann”, traurig lächelte sie Ralf an. “Ja, wir sollten”, sagte Ralf traurig zurück, zahlte und verließ gemeinsam mit Maren, nachdem sich diese ein Taxi bestellt hatte, das Lokal.

Das Taxi fuhr vor, Maren und Ralf sahen sich tief in die Augen. Sowohl Ralf als auch Maren fühlten sich in jenem Moment wie an dem Morgen vor 12 Monaten, an dem ihre Trennung begann. Auch jetzt wollten sie sich nicht trennen, doch keiner sprach es aus. So umarmte Ralf Maren, hielt sie für Sekunden fest und statt “Ich liebe dich, fahre nicht”, was seinen wahren Gefühlen entsprach, raunte er, “Das sollten wir bald wiederholen”.

Maren, die in diesem Augenblick so sehr auf dieses “Ich liebe dich, fahre nicht”, gehofft hatte, brachte ebenfalls nicht den Mut auf sich zu offenbaren, antwortete stattdessen, “Ja, das sollten wir”, löste sich aus der Umarmung und bestieg, aufsteigende Tränen bekämpfend, das Taxi. Die Schleier fallen (Maren)Die ganze Taxifahrt über kämpfte Maren mit ihren Tränen, hielt dabei die Baccara so fest, dass sie sich sogar an einem Dorn leicht ritzte. Sie versuchte mit aller Macht an Jan zu denken, hoffte so ihre traurige Gemütslage zu überwinden, doch es gelang ihr nicht.

Bei Jans Wohnhaus angekommen überlegte sie, ob sie die Baccara nicht einfach wegwerfen sollte, entschloss sich dagegen, da es vermutlich die letzte Blume war, die sie von Ralf bekommen hatte. Vor der Wohnungstür Jans nestelte sie dessen Wohnungsschlüssel aus ihrer Handtasche hervor und wollte aufsperren, was ihr nicht gelang, da anscheinend ein Schlüssel von innen steckte. So läutete sie an der Glocke, wartete, läutete ein zweites Mal und hörte kurz darauf ein mürrisches “Ja, Ja”.

Gleich darauf drehte sich der Schlüssel im Schloss und Jan öffnete die Tür, sah Maren verärgert an. “Was soll das du Schlampe”, blaffte Jan Maren sofort an, “zuerst sagst du, du kommst um 22. 00 Uhr und jetzt ist es fast 1. 00 Uhr morgens. Außerdem wie siehst du aus, wie eine billige Tippse, die nach der Arbeit in den Supermarkt geht, um danach mit den kleinen Rangen auf den Spielplatz zu gehen. Zu deinem Glück hat sich heute Sabine besondere Mühe gegeben.

Die Fotze ist ja sowas von naturgeil, hat sich doch tatsächlich, als ich sie in ihren Arsch gefickt habe noch zusätzlich mit einem Dildo in ihre Fotze gefickt. Bald kann sie dich anlernen, wenn sie sich so weiterentwickelt. Oh ist das süß”, jetzt erst bemerkte Jan die Baccara, die Maren in der Hand hielt, “ein Freier, der bei einer Nutte auf romantisch macht, hoffentlich hat er dich auch entsprechend bezahlt, warst ja auch entsprechend lange weg.

Egal, darüber reden wir später. Vergiss nicht die heutige Party, denn schon morgen wird Sabine ganz mir gehören, wird mein zweites Pferdchen im Stall sein und jetzt hau ab, ich bin müde. ” Bevor Maren ein Wort sagen konnte, knallte Jan die Tür zu und versperrte diese. Jedes der Worte Jans traf Maren wie ein Hammerschlag. Sie konnte zwar seinen Unmut über ihre Verspätung verstehen, jedoch alles andere machte ihr schwer zu schaffen. Doch was er über Sabine sagte, diese ihm anscheinend durch ihre Geilheit, vielleicht auch Jugend, Jans Liebe von ihr abzog, dass er annahm, dass sie ihren Körper heute verkauft hatte, er sie insgesamt wie eine Nutte und keineswegs wie eine Geliebte behandelt hatte, hatte tief in ihre Seele gestochen.

Noch dazu, wo sie sich, vor noch kaum einer Stunde, in der Gegenwart Ralfs so wohl, so angenommen gefühlt hatte. Während der Heimfahrt tröstete sich Maren damit, dass es wahrscheinlich überbordende Sorge um sie gewesen war, was Jan zu so einem Verhalten gebracht hatte, nahm sich vor, Jan nicht noch einmal Anlass zu so einem Ausbruch zu geben, ihm bei der Party zu zeigen, dass ihre Geilheit mindestens ebenso groß war, wie die Sabines.

Bevor Maren einschlief dachte sie scharf an Jan, wie sie ihn das erste Mal gesehen hatte, ihre ersten Treffen, hoffte dadurch wieder ihr Gleichgewicht, das Feuer ihrer Liebe zu ihm wieder zu finden, es gelang ihr nicht, denn immer wieder entstand das Bild Ralfs vor ihrem inneren Auge, verdrängte Jans Bild weit zurück. Wie üblich holte Maren Sabine am Abend von ihrem Arbeitsplatz ab und fuhr anschließend mit ihr zu dem Haus, wo die Party stattfand.

Dort duschten sie, rasierten sich gegenseitig im Intimbereich, was wiederum zu einem kurzen neckischen Spielchen zwischen ihnen führte und schlüpften danach in den Fummel, den sie heute tragen würden. Beide hatten sich für ein Torselett entschieden, welches die Brüste frei ließ, beide trugen einen Jock-string, der auch vorne offen war, den freien Blick auf Muschel und Poloch verhinderten Fransen, die an einem Bändchen des Strings angenäht waren und so den Eindruck eines Fransengürtels hinterließen.

Danach schminkten sie sich grell wie immer, begrüßten zwischendurch neu angekommene Partyteilnehmerinnen, die meisten kannten sie schon. Während des Schminkprozesses fragte Maren Sabine so nebenbei, wie der gestrige Abend mit Jan verlaufen war. So erzählte Sabine Maren freimütig, dass sich Jan anscheinend gefreut hatte mit ihr alleine zu ficken, sie mit Komplimenten dabei überhäuft hatte, er gemeint hatte, dass sie ihn extrem geil mache und ob es nicht möglich wäre, sie einmal ohne Kondom zu ficken, er würde die Verhütung bezahlen.

Maren ließ sich nichts anmerken, doch es tat ihr sehr weh, was Sabine erzählte. Sie sagte nichts, nahm sich abermals vor an diesem Abend besondere Hingabe zu zeigen und klapperte, nachdem sie befunden hatte, dass sie fertig war, in den Hauptraum der Party, der noch spärlich gefüllt war, auch Jan war noch nicht anwesend. Maren und Sabine bestellten sich an der Theke ein Glas Sekt, sahen sich die eintrudelnden Partygäste in Ruhe an. Wie immer waren es mehr Männer als Frauen, der Großteil der Männer war sicher über 50, wobei der Großteil der Frauen noch unter 30 schien, Maren hier altersmäßig sicher die Ausreißerin war.

Nichtsdestotrotz wusste Maren, dass sie von allen männlichen Gästen geschätzt wurde, sie es immer wieder schaffte, dass diese, obwohl sie es nicht glaubten, doch mehrmals kamen. Jedenfalls waren Sabine und Maren bald von drei bis vier Partygästen umlagert, die ihre Körper betatschten. Wie sonst auch immer reagierten Sabine und Maren mit grellem Lachen, pressten sich eng an die Männer, rieben ihre Schlitze an deren Oberschenkel, griffen in deren Unterhosen, um mit den Säcken und Schwänzen zu spielen.

Wenig später kam Jan, woraufhin sich Maren und Sabine sofort zu ihm gesellten, ihn mit wilden Küssen begrüßten. Freudig nahm Jan ihre Begrüßung entgegen, lachte glücklich und schickte sie mit einem Klaps auf den Po und den Worten, “Jetzt wieder ab zu den Kerlen, die wollen euch ficken”, in die Party zurück. Jan selbst lehnte sich, wie er es in der letzten Zeit meistens tat, gemütlich an die Theke und sah entspannt zu, wie Sabine und Maren begannen ihre Beine zu spreizen.

Maren hatte ihn einmal gefragt, warum er nicht mitmachte, nicht einmal sie auf der Party nahm. Jan hatte damals kurz aufgelacht, sie umarmt und gemeint, dass keine der Fotzen an ihre Geilheit herankäme und er die Typen nicht beschämen wollte, wenn er ihnen zeigt, wie Maren unter seinem Schwanz abgeht. Maren hatte es als Kompliment genommen, hatte ihn innig geküsst, Jan gesagt, wie sehr sie ihn liebt und dann dieses Thema nicht mehr angesprochen.

Maren hatte sich gerade vor wenigen Minuten von einem Schwanz erhoben, den sie geritten hatte, Spermaspuren auf ihren Titten glitzerten noch feucht, denn ein anderer Partygast hatte während ihres Ritts auf diese gespritzt, da sah sie, wie Lukas den Raum betrat und sofort einen hochroten Kopf begann. Sie sah, wie Lukas suchend seinen Kopf wandte und nach Sabine Ausschau hielt, diese anscheinend auch entdeckte, denn sein Blick wandte sich einem Ort zu, Maren hatte er anscheinend noch nicht gesehen.

Maren blickte ebenfalls in die Blickrichtung Lukas”, sah, was er sehen konnte. Sabine kniete auf einem Sofa und wurde soeben von hinten genommen, während sie den Schwanz eines zweiten Mannes blies. Sofort blickte Maren wieder zu Lukas, erkannte, dass sich seine Hände zu Fäusten ballten und hastete zu Jan. “Lukas ist hier”, sagte sie ängstlich zu Jan, “ich glaube er zuckt gleich aus, er hat Sabine gesehen. ” “Das sollte er doch auch”, grinste Jan, “eine Schlägerei samt Polizei können wir aber nicht gebrauchen.

Geh zu ihm und hole ihn runter, das schaffst du schon. “Sofort ging Maren zu Lukas, legte ihre Arme um seinen Hals. “Hallo Lukas”, gurrte sie, presste ihren Busen an ihn, “schön, dass du gekommen bist. Komm, lass uns etwas Spaß haben, es soll dir doch nicht langweilig werden. ” Maren wollte Lukas küssen, dieser drehte allerdings sein Gesicht weg, ergriff mit seinen Händen Marens Arme und löste sie von seinem Hals. “Das also macht ihr beide gemeinsam”, begann Lukas krächzend vor Wut zu sprechen, “weißt du, was ich gerade sehe? Meine Sabine ist angezogen wie eine Hure, lutscht an einem fremden Schwanz, lässt sich dabei von hinten ficken.

Sag mir Maren, was hast du aus meiner so zärtlichen, liebevollen, unschuldigen Sabine gemacht? Du musst mir nicht antworten, ich kenne ab jetzt die Antwort. Aber eines musst du mir sagen, lebt es sich gut als Zuhälterin?” Diese Frage war Maren zu viel, sie schlug Lukas ins Gesicht, wobei er keine Gegenwehr zeigte. “Och, ist die Dame beleidigt”, grinste er stattdessen höhnisch, “sieht sie sich noch immer als Retterin von Sabines Ehe? Schluss jetzt mit dem Theater, schere dich zu deiner Hure, die einmal meine über alles geliebte Frau war, ich gehe jetzt packen.

” Ohne ein weiteres Wort verließ Lukas den Partyraum, ließ Maren betroffen zurück. Jetzt verstand sie, was Jan in dieser Nacht gemeint hatte, dass Sabine ihm ganz gehören würde und sie hatte dabei mitgeholfen Sabines Ehe zu zerstören. Wie in Trance schritt Maren zu Sabine, die nicht gemerkt hatte, dass Lukas hier gewesen war, noch immer einen Schwanz blies und gevögelt wurde. “Lukas war hier”, flüsterte Maren Sabine ins Ohr, “er hat dich gesehen”.

Ungläubig über das eben gehörte, schob Sabine den Schwanz aus ihrem Mund. “Woher?”, fragte sie verwirrt, konnte nicht fassen, was ihr von Maren mitgeteilt worden war, sah den traurigen, schuldbehafteten Blick Marens, erkannte die Wahrheit. “Du warst es”, stellte Sabine mit stimmlosem Tonfall fest, “du hast ihn hergebracht. Sag mir wenigstens was er gesagt hat. ” “Er sagte, er geht packen. ” “Ich muss ihm nach”, hauchte Sabine leise, “ich will ihn nicht verlieren.

“Mit einer kurzen Drehung ihres Körpers machte sich Sabine frei von dem Stecher, der sie auch während dieser Zeit weiter gefickt hatte und eilte in die Umkleide. Lange sah Maren Sabine nach, wusste, dass sie einen Fehler gemacht hatte, benötigte Trost und ging zu Jan. “Sabine ist weg”, sagte sie krächzend, “ich glaube, ich habe einen Fehler gemacht. ” “Blödsinn”, sagte Jan, trank ungerührt einen Schluck Sekt, bevor er weitersprach, “ich finde schon wieder eine Schlampe, das hier ist nur ein kleiner Rückschlag, mehr nicht.

Etwas mehr Mühe bei diesem Lukas hättest du dir aber schon geben können, dann wäre das Ganze heute nicht so geschehen, sondern nach Plan abgelaufen. Schwamm drüber, ist eben passiert und nicht mehr zu ändern. Jetzt gehe wieder zu den Gästen, die haben nun eine Fotze weniger, also ran an den Mann. “Maren fühlte sich allerdings nicht mehr in der Lage Sex zu haben, sie versuchte es, doch die kleinste Berührung verursachte bei ihr Übelkeit.

So ging sie zu Jan und sagte ihm, dass sie aufbrechen würde. “Dann geh”, sagte dieser hart, “ich bin jetzt sowieso zwei Wochen weg. In der Zeit kannst du dir überlegen, ob du gemeinsam mit mir den Weg der Freiheit, dessen Ende nahe ist, weitergehen, oder deiner Angst und Prüderie nachgeben willst. Dafür bin ich aber nicht zu haben und jetzt hau ab. ” Erschrocken über Jans harte Worte schlich Maren zur Umkleide, überlegte sich mehrmals, ob sie nicht doch umdrehen sollte, um an der Party wieder teilzunehmen, alleine der Gedanke daran ließ jedoch in ihr erhebliche Übelkeit aufsteigen und so ließ Maren es sein.

In den folgenden zwei Wochen suchte Maren Entschuldigungen für Jans Verhalten, fand sie auch, diese waren jedoch so fadenscheinig, dass sie Maren selbst kaum glaubte. Zu einem entschloss sie sich jedoch, sie würde mit Jan gemeinsam den Weg weitergehen. Er hatte ja gesagt, dass das Ende des Weges nahe ist und sie freute sich darauf, gemeinsam mit Jan den Erfolg zu feiern. Zusätzlich hatte sie die Hoffnung, dass Jan merken würde, dass sie das Zeug für mehr als nur zur Gespielin hätte.

Maren indoktrinierte sich selbst, sperrte mit Gewalt jeden Gedanken an Ralf aus ihrem Bewusstsein und wachte dennoch öfters nach Träumen von Ralf auf, Träume in denen sie glücklich war, Träume, in denen Jan ihr Glück mit Ralf zerstörte. Endlich kam die sehnsüchtig erwartete Nachricht von Jan. Sie war wie immer, diesmal gab es jedoch den Zusatz, “Wir müssen reden”. Voller Vorfreude machte Maren an diesem Tag früher Büroschluss, fuhr in Jans Wohnung, bereitete sich vor.

Sie hatte vor ihn zu überraschen, ihn schon mit einem feuchten Döschen zu überraschen, sich schwanzgeil wie noch nie zu präsentieren. Sie schminkte sich grell wie noch nie, verschmierte danach absichtlich ihren Lippenstift, als wäre er von Zungen oder Schwänzen verschmiert worden, streifte sich die löchrigsten Strümpfe über, schlüpfte in den kürzesten Rock, beschmutzte ihn noch zusätzlich mit Joghurt. Oben herum zog sie ein Shirt an, welches nur mehr aus zerschnittenen Streifen bestand, schob sich zusätzlich noch einen Plug in ihren Darm, wollte sich als billige Hure präsentieren, die geil auf ihren Luden wartete.

Knapp vor der angegebenen Zeit begann sie sich an ihrer Muschel zu streicheln, den Sessel worauf sie saß hatte sie an eine Stelle geschoben, die Jan schon in der Eingangstür sehen konnte. Wild rieb Maren ihre Muschel, zwirbelte ihre Nippel, sie wollte für Jan bereit sein, wenn er eintraf, wollte ihm zeigen, dass sie gewillt war, den Weg gemeinsam mit ihm weiterzugehen. Als Jan eintrat, ließ er aus Überraschung seine Tasche fallen. “Das ist aber eine gelungene Überraschung mein Fötzchen”, lachte er auf, “die kann ich nicht so ohne weiteres ausschlagen.

” Eng trat Jan an Maren heran, die ihre Beine noch weiter spreizte und öffnete seinen Hosenstall und holte seinen noch schlaffen Speer hervor. Gierig begann Maren an diesem zu saugen, genoss, wie dieser schnell an Größe und Härte zulegte, hörte dabei nicht auf an ihrer Lustperle zu reiben. “Halt, halt”, unterbrach Jan lachend Marens Zungenspiel an seinem Schwanz, “ich will noch nicht mein Pulver verschießen. Lege dich mit dem Bauch auf den Tisch, ich will dich jetzt von hinten nehmen.

“Sofort stand Maren auf und legte sich auf den Tisch, wartete darauf, dass Jan in sie eindrang. Als es so weit war, stöhnte Maren leicht auf, nicht so sehr aus Geilheit, sondern da der Plug ihre Muschel doch enger machte. Während sie von Jan gefickt wurde wunderte sich Maren, dass es so lange dauerte, bis sie einen Orgasmus herannahen fühlte, sie tat ihr Möglichstes, bockte Jan wild entgegen, doch richtiges Lustgefühl entwickelte sich bei ihr nicht.

Zu dem Zeitpunkt, zu dem sich Jan laut röhrend in sie entlud, simulierte auch sie einen Höhepunkt, kreischte und schrie, wunderte sich, dass Jan ihr Schauspiel nicht durchblickte. “Brav sauber machen”, hörte Maren Jan sagen, erhob sich und leckte mit ihrer Zunge Jans Schwanz sauber und steckte ihn danach vorsichtig zurück in dessen Hose. “Überraschung gelungen”, grinste Jan zufrieden, “ich habe auch eine Überraschung für dich. ” Überglücklich strahlte Maren Jan an. “Konnte es tatsächlich sein”, dachte sie freudig, “dass das Ende des Weges erreicht war, Jan nur darauf gewartete hatte, dass sie sich so präsentierte und sie jetzt ihre Belohnung für ihre Hingabe, für ihre Liebe erhielt?” “Augen zu”, lächelte Jan und unbewusst streckte Maren eine Hand vor und spreizte die Finger, wartete auf die Berührung von Jans Hand.

Stattdessen fühlte sie, wie sich etwas Kühles um ihren Hals legte und als sie Augen aufhörte, sah sie ihr Spiegelbild, den Jan hielt ihr einen Spiegel vor das Gesicht. Die Gefühle Marens waren gemischt, als sie ihr Spiegelbild betrachtete, sie sah einerseits eine Hure, andererseits wurde ihr Blick von der schwarzen Perlenkette welche um ihren Hals lag, gefesselt. “Die Kette”, hauchte Maren, “sie ist wunderschön. Warum bekomme ich so ein tolles Geschenk?” “Mein Abschiedsgeschenk”, grinste Jan und Marens Lächeln gefror.

“Ich verstehe nicht”, gerade noch so konnte Maren die Frage stellen. “Es ist ganz einfach”, begann Jan ungerührt zu dozieren, “ich bin verheiratet und meine Frau ist mir auf die Schliche gekommen. Das wäre an und für sich nicht so ein Problem, das Problem ist, dass meine Frau in Geld schwimmt und ich nichts habe und es leider einen Ehevertrag gibt, bei dem ich bei Scheidung nichts bekomme. Sie hat mir jetzt das Messer angesetzt, entweder Treue oder Scheidung und du wirst verstehen, dass ich Geld einer Schlampe, sei sie auch noch so geil, vorziehe.

Ich konnte mich gerade noch so aus der Affäre ziehen, habe gesagt, dass die Frau auf den Fotos eine Nutte ist, die mich angemacht hat, sieh selbst. “Jan holte aus seiner Tasche einige großformatige Fotos und warf sie vor Maren auf den Tisch. Maren konnte sich genau erkennen, wusste genau, dass Jans Ausrede schlüssig war, den auf den Fotos sah Maren tatsächlich wie eine Nutte aus. Die Gedanken in Marens Kopf wirbelten, begannen sich um Aussagen Jans zu drehen, boten ihr jetzt eine andere Blickrichtung.

“Ich will nur mehr eines wissen bevor ich gehe”, flüsterte Maren, “hast du jemals für Sabine und mich Geld verlangt?” “Aber natürlich”, sagte Jan verwundert über Marens Frage, “dort waren alle Frauen Hobbynutten, die einen ehrsamen bürgerlichen Beruf haben und nebenbei noch gutes Geld verdienen wollen. “Mit einer immensen Kraftanstrengung überwand Maren ein Schwindelgefühl, welches sie erfasst hatte, raffte ihre Kleidung zusammen und stolperte mehr als sie ging in das Bad, wo sie sich übergab.

So schnell sie konnte zog sie sich an, sie war nicht mehr fähig klar zu denken, wollte nur mehr weg aus dieser Wohnung, weg von Jan, dem sie bereit gewesen war alles zu opfern, was sie ausmachte. Die Kette brannte auf ihrer Haut, sie wollte sich diese abreißen, entschied sich plötzlich dagegen, ihre Augen brannten und keine Tränen löschten dieses Feuer. Sie sah sich in den Spiegel, sah deutlich, dass sie wie eine Nutte aussah, begann sich dafür zu hassen, benötigte lange Zeit um jede Spur von Schminke aus ihrem Gesicht zu entfernen und wollte danach die Wohnung verlassen.

“Sei doch nicht so sauer”, ergriff Jan das Wort, als Maren das Bad verlassen hatte, “ich kann mir gut vorstellen wie du dich fühlst. Lassen wir es einige Wochen ruhig angehen, bis dahin hat sich meine Frau wieder beruhigt und dann können wir uns ja in einem Motel treffen. Ich weiß ja, wie sehr du mich liebst. “”Du kannst dir nichts vorstellen”, Maren wunderte sich, dass sie so ruhig blieb, denn in ihr kochte es, “du fühlst nichts, du weißt nicht, was Liebe ist.

” Die letzten Worte hatte Maren im Türrahmen gesagt, den Schlüssel zu Jans Wohnung warf sie auf den Boden, dann schloss sie die Tür von außen. Die Schleier fallen (Ralf)Zornig ballte Ralf seine Hände zu Fäusten. Abermals hatte er nicht seine Gefühle ausgedrückt, hatte Maren gehen lassen, ohne etwas zu unternehmen. Er war sich sicher, hätte er seinen Gefühlen Ausdruck verliehen, dann stände er nicht mehr hier alleine auf der Straße, wäre wahrscheinlich mit Maren eng umschlungen zu seiner ehelichen Wohnung unterwegs.

Geknickt machte sich Ralf auf den Heimweg, seltsamer Weise besserte sich seine Laune jeden Schritt um eine Kleinigkeit. Er wurde stolz auf sich, stolz darüber, dass er Sonja treu geblieben war, stolz darüber, dass er Maren nicht auf das Niveau eines One-Night -Stands herabgewürdigt hatte. So war sein Missmut ziemlich verflogen, als er seine Wohnung betrat, seine Jacke ablegte und anschließend die wenigen Schritte zu Sonjas Wohnung machte. Er läutete 3x kurz, es war ihr Erkennungssignal und öffnete anschließend mit seinem Schlüssel Sonjas Wohnung.

Kurz hatte er befürchtet, dass er Sonja wecken könnte, diese Befürchtung war sofort gegenstandslos, da er Licht im Wohnzimmer Sonjas sah. Er trat ein, bemerkte wie Sonja in diesem Augenblick laut schimpfend ihr Head-set abnahm. “So ein n00b (Chatslang für schlechter Spieler)”, fauchte sie in Ralfs Richtung, “da komme ich endlich zu einem Raid und was macht dieser Affe, sagt nicht, dass er afk (abwesend) ist. Bin jetzt wirklich gespannt, ob wir weitermachen, sind ja knapp vor dem Endboss.

” “Hallo Sonja”, versuchte Ralf den Wutanfall Sonjas wegzulächeln, “ich freue mich, dich in dieser Nacht noch zu sehen. ” “Ich natürlich auch”, antwortete Sonja mit grimmiger Miene, “ich muss mir jetzt aber wieder den Kopfhörer aufsetzen um zu erfahren, ob wir es noch einmal versuchen. ” Schon hatte sich Sonja von Ralf abgewandt, auf ihrem Stuhl Platz genommen und das Head-Set übergestreift. “Super”, Sonja drehte sich zufrieden lächelnd zu Ralf um, “wir versuchen es noch mal.

Du kannst gerne zusehen, sei jetzt bitte aber still, ich schalte jetzt das Mikro ein. “Irgendwie konnte Ralf diese Begrüßung nicht fassen. Er verstand schon, dass ein Wipe (Fehlversuch) bei einem Raid ärgerlich war, doch hätte er sich doch eine persönlichere Begrüßung erhofft, als eine Einladung als Zuseher bei einem Videospiel zu fungieren. Achselzuckend wandte er sich ab und ging in seine Wohnung, wusste, dass Sonja seine Anwesenheit schon verdrängt hatte. Als er in seinem Bett lag um auf den Schlaf zu warten, drängte sich mit aller Macht und ohne, dass er es beabsichtigt hatte, der heutige, eigentlich gestrige Abend mit Maren in den Vordergrund.

Es schien ihm, als könnte er wieder ihren Duft wahrnehmen, glaubte ihr fröhliches Lachen zu hören, erinnerte sich an die Blicke ihrer Augen, ob offen oder unter ihren Wimpern versteckt, an die körperliche Nähe die er verspürt hatte, als er sie umarmte, an ihr offenes Ohr, als er von seiner Arbeit erzählte. “Ich bin und war ein Idiot”, waren die letzten bewussten Gedanken Ralfs bevor er einschlief. Den ganzen Arbeitstag über fühlte Ralf eine immer stärker werdende Unruhe in sich.

Er führte dies darauf zurück, dass heute der Tag war, an dem er mit Sonja Jutta besuchen und Heinz dabei zusehen würde, wie sich seine Frau mit ihm und Sonja vergnügt. Er versuchte sich einzureden, dass Heinz ein Cuckold war, Jutta diese Erkenntnis aus ihm herausgekitzelt hatte, dass er den Anstoß dazu gegeben hatte, wollte sich Ralf nicht eingestehen. Seine Unruhe verflog sofort, als er Sonja von ihrer Wohnung abholte, er war einfach nur hingerissen von ihrem Anblick.

Während der Fahrt zu Jutta und Heinz quasselte Sonja in einem fort darüber, dass sie aufgeregt war, sie noch nie vor einem Cuckold mit dessen Frau Sex hatte, sie schon jetzt stolz auf Ralf sei, der diesem Cucki bestimmt zeigen würde, was eine Frau braucht um befriedigt zu werden. Ralf sagte nichts dazu, natürlich war er stolz darauf, dass seine Angebetete so eine gute Meinung von ihm hatte, doch die Art und Weise, wie sie über Heinz sprach, behagte ihm ganz und gar nicht.

Er sagte nur deswegen nichts, da er nicht die Vorfreude Sonjas stören wollte. Kaum hatten sie an der Tür von Jutta geläutet wurde diese schon von dieser geöffnet. Sofort war erkennbar, dass sich Jutta aufgebrezelt hatte, alles passte perfekt zusammen. Herzlichst wurden sie von Jutta begrüßt, für Ralf war es verwunderlich, dass Heinz nicht bei der Begrüßung anwesend war. Sie folgten Jutta in das Wohnzimmer, nachdem sie abgelegt hatten und jetzt konnte Ralf auch Heinz sehen.

Dieser stand mit verbissener Miene in einem Eck und hielt ein Tablett mit drei gefüllten Champagnerkelchen. “Komm mein Süßer”, richtete Jutta das Wort an Heinz, Ralf hörte genau den spöttischen Unterton in Juttas Stimme, “biete doch unseren Gästen etwas Anregendes an, du brauchst es ja nicht, du siehst ja lieber zu. ” Deutlich erkennbar zitterten Heinz” Hände während er zu dem Trio schritt, seine Lippen bildeten nur eine schmale Linie, als würde er sie fest aufeinanderpressen.

Schon nach dem ersten Schluck Schampus fielen Sonja und Jutta übereinander her, als könnten sie es nicht erwarten. Sie küssten sich, spielten dabei mit ihren Zungen auch außerhalb ihrer Münder, griffen sich auf ihre Brüste. Schon bald lagen diese frei, während Jutta an Sonjas Nippeln saugte, leckte, biss, zwirbelte, kniff Sonja Jutta und umgekehrt. Natürlich blieb Ralf von diesem Anblick hemmungsloser Frauen nicht unberührt, spürte, wie auch in ihm Hitze hochstieg. Er trat zu ihnen, begann mitzuspielen, küsste, je nachdem welcher Mund frei war, diesen.

Rasch fielen die letzten Kleidungsstücke zu Boden, Ralfs Speer stand hoch empor, als sich Juttas Lippen um ihn schlossen. Während Ralf von Juttas Mund gefickt wurde, es war wirklich so, stellte Ralf erstaunt für sich fest, denn er bewegte sich überhaupt nicht, Jutta dabei von Sonja an ihren Nippeln gerieben wurde, fiel Ralfs Blick auf Heinz. Dieser stand unbeweglich mit nach wie vor starrer Miene und trüben Augen in seiner Ecke und betrachtete teilnahmslos das Treiben.

Ralf konnte sich keine weiteren Gedanken über Heinz machen, denn plötzlich beendete Jutta ihre Tätigkeit und schickte Heinz mit den Worten, “Gehe jetzt in das Schlafzimmer mein Eheschlappschwanz, du weißt ja, wo dein Platz ist”, weg. Kaum war Heinz gegangen beugte sich Jutta zu Sonja und flüsterte ihr etwa ins Ohr, was beide kichern ließ. “Du wirst mir heute meine Titten besamen”, sagte Sonja, nachdem sie zu kichern aufgehört hatte, “und Jutta in ihre Arschfotze spritzen.

Bekommst du das hin?” “Wenn ihr mich geil genug macht, sicher”, krächzte Ralf vor lauter Geilheit. “Dann komm”, übernahm jetzt Jutta das Kommando, fasste Ralf an der Hand und zog ihn in das Schlafzimmer, Sonja folgte umgehend. Wiederum begannen die beiden Frauen miteinander und mit Ralf zu spielen, der bald auf die Titten Sonjas spritzte. Kaum hatte er abgespritzt schlossen sich wiederum Juttas Lippen um seinen Schwanz und sie begann heftig zu saugen, während Sonja Ralf innig küsste.

Rasch nahm Ralfs Schwanz wieder an Härte zu, durch die geile Aufmerksamkeit die ihm Jutta und Sonja zukommen ließen, floss immer mehr Blut in seine Schwellkörper und bald fühlte sich Ralf stark genug in Juttas Darm vorzudringen. Jutta positionierte sich jetzt so, dass Heinz ihr und Ralf in die Augen sehen konnte, Sonja legte sich dabei unter Jutta um deren Muschel zu lecken und um sich von Jutta ihre Muschel lecken zu lassen. In dem Moment, in dem Ralf in Juttas Darm vordrang, blickte er in Heinz” Augen und erschrak.

Er sah darin so viel Schmerz und Kummer, deren Ausmaß er nicht abschätzen konnte. Ralf fühlte, wie diese Erkenntnis dazu führte, dass seine Geilheit, seine Härte nachließ, kämpfte dagegen an, wollte vor Sonja nicht als Versager dastehen. Mühsam versuchte er sich Geilheit einzuimpfen, versuchte sich an besonders erregende Situationen, sei es mit Sonja oder Jutta, zu erinnern, doch nichts half. “Bei Maren konnte ich immer”, durchzuckte plötzlich ein Gedanke Ralfs Bewusstsein, er sah plötzlich Maren vor sich, Maren, wie er sie gestern nach 12 Monaten gesehen hatte, Maren, wie sie in der Nacht, bevor sie sich getrennt hatten, gewesen war.

Ralf hielt diese Erinnerungen fest, rammte dabei automatisch seinen Stachel in Juttas Fleisch, nahm nichts mehr um sich wahr, sah und dachte einzig und allein an Maren. Ralfs Orgasmus, den er mit “Maren” einläutete, riss ihn aus diesen Erinnerungen, brachten ihn in die Gegenwart zurück, was dazu führte, dass er seine Augen öffnete, Ralf hatte nicht bemerkt, dass er sie geschlossen hatte. Abermals sah er Heinz” kummervolles Gesicht, sah den Schmerz in dessen Augen, hörte das Schmatzen von Sonjas Muschel, an der Jutta nach wie vor hingebungsvoll saugte und leckte.

Die ganze Situation begann Ralf anzuwidern, er nannte sich dafür einen Narren, sich von der Geilheit, die Jutta und Sonja verströmten angewidert zu fühlen, es half nichts, das Empfinden, dass es hier falsch lief, wurde immer stärker. Stumm stand er auf und verließ das Zimmer, bemerkte, dass Jutta und Sonja ihm fragend nachblickten, hörte, als der die Tür hinter sich schloss, deren höhnisches Lachen. Schnell zog sich Ralf an, entschied danach, dass er Durst hatte und ging in die Küche, wo er sich eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank nahm.

Er setzte gerade die Flasche zum zweiten Mal an, da betrat Heinz die Küche, Ralf konnte sehen, dass Heinz mit sich rang. Ralf sagte nichts, wollte Heinz Zeit geben einen klaren Gedanken zu formulieren. “Ich halte es nicht mehr aus”, presste Heinz hervor, “bis jetzt habe ich geschwiegen, habe es toleriert, was Jutta mir zumutete, jetzt kann ich nicht mehr. ” Ralf konnte in jenem Augenblick die Gefühle Heinz” sehr gut verstehen, öffnete stumm den Kühlschrank, entnahm eine weitere Flasche Bier, öffnete sie und reichte sie Heinz.

Dieser nahm sie entgegen und nahm einen großen Schluck. “Was für ein Hohn”, lachte Heinz, nachdem er getrunken hatte böse auf, “ich trinke mit dem Arsch, der mir alles eingebrockt hat mein eigenes Bier. Ja Ralf, schau nicht so dämlich, du bist dafür verantwortlich. Erinnerst du dich an jene Nacht, in der ich bei dir angerufen habe und du meine Anrufe ignoriert hast? Ich brauchte so sehr deine Hilfe, habe nicht verstanden, weshalb Jutta einen Wildfremden zu uns gebracht hat, um sich vor mir von ihm vögeln zu lassen, hoffte, dass du sie beeinflussen würdest.

Wie verblendet ich doch war, hielt dich für den Retter meiner Ehe, habe es hingenommen, dass wir zu dritt und dann du alleine mit Jutta gefickt hast. “”Ja, Jutta hat mir erzählt, dass du sie dazu gebracht hast, sich von vollkommen fremden Typen vor mir ficken zu lassen. Kannst du dir vorstellen wie mir dabei war, meine wundervolle, verständnis- und liebevolle Jutta immer mehr zur Schlampe werden zu sehen? Nicht nur das, jedes Mal wurde sie bösartiger, zuerst musste ich zusehen, dann Jutta mit ihrem Stecher im Bett bedienen, musste mir ihr höhnisches Lachen anhören.

Jeden Tag habe ich sie angefleht, habe um unserer Liebe Willen darum gefleht, dass sie es bleiben lässt und Jutta hat nur gelacht, hat gemeint, dass ich ihn doch nicht mehr hochbekäme und sie sich daher anderwärtig nach Befriedigung umsehen muss. Das Schlimme daran war, dass sie recht hatte, ich schaffte es nicht mehr steif zu werden, jedes Mal, wenn ich mich Jutta nähern wollte, sah ich sie unter fremden Schwänzen, auch unter deinem, stöhnen und jegliche Libido verließ mich.

Heute hat das Maß vollgemacht, als ich mich weigerte dein Sperma abzulecken, begannen sie mich zu beschimpfen, nannten mich eierlos, einen mickrigen Typen, der nie in der Lage sein würde eine Frau zu befriedigen, dass jeder Höhepunkt Juttas bei mir gespielt war. Da bin ich gegangen, ich höre jetzt noch, wie sie mir nachgelacht haben. Das Schlimmste allerdings ist, dass ich nichts mehr für Jutta empfinde, weder Liebe noch Hass. Danke für das Zerbrechen meiner Ehe Ralf, danke, dass du mich zur Empfindungslosigkeit, zur Impotenz verdammt hast.

“Die letzten Worte hatte Heinz schon stockend gesagt und begann danach jämmerlich zu heulen. Ralf spürte deutlich die allesverschlingende Pein, die von Heinz Besitz ergriffen hatte. Er wollte sich verteidigen, fand jedoch keine Entschuldigung dafür, was er getan hatte, Gründe, wie Zorn über Sonja, das Gefühl der Macht über Jutta sofort, aber keine Entschuldigung. In jenem Augenblick graute es Ralf vor sich selbst und er nahm sich vor das Einzige zu tun, was ihm momentan möglich war.

“Es tut mir leid Heinz, dass ich so ein Arsch war, “sachte legte Ralf eine Hand auf Heinz” Schulter, die dieser sofort abschüttelte. “Hau” einfach ab”, schrie Heinz unter Tränen, “ich kann dir nicht sagen, wie sehr ich dich hasse”, und Ralf verließ die Küche, ließ Heinz mit seinem Schmerz alleine. Schnell sammelte er Sonjas Klamotten, die im Wohnzimmer verstreut waren, ein und betrat das Schlafzimmer, wo er Sonja und Jutta wild knutschend, sich dabei am ganzen Körper streichelnd, vorfand.

“Wir gehen”, sagte Ralf ruhig an Sonja gerichtet, die Frauen hatten anscheinend sein Eintreten nicht bemerkt, waren so auf sich fokussiert gewesen. “Aber, aber mein Hengst”, wurde Ralf von Sonja lasziv angelächelt, “warum denn, Jutta und ich sind jetzt so richtig heiß auf einen zweiten Durchgang mit deinem Schwanz. ” “Zieh dich an, wir gehen”, wiederholte Ralf abermals und warf Sonjas Kleidungsstücke auf das Bett. “Komm schon Ralf”, meldete sich Jutta zu Wort, “lass uns noch etwas Spaß haben und uns diesen nicht von meinem jämmerlichen Cucki verderben lassen.

Was hat er denn gesagt, vermutlich hat er sich beschwert, dass er nicht mitmachen durfte. “”Beschwert hat er sich nicht”, Ralf musste sich stark zurückhalten um nicht zu schreien, “er hat nur gesagt, dass er es nicht mehr aushält und nichts mehr für dich empfindet. ” “So ein Nonsens”, antwortete Jutta, Ralf konnte jedoch genau den Schrecken in ihren Augen erkennen, den seine Nachricht ausgelöst hatte, “er wird sich sicher wieder beruhigen. ” “Keine Ahnung”, Ralf versuchte gleichgültig zu erscheinen, “ich habe dir nur gesagt, was er mir gesagt hat, du wirst ihn besser kennen.

” Ohne ein weiteres Wort stand Jutta auf und verließ das Schlafzimmer. “Na toll”, meldete sich Sonja zu Wort, “der Spaß ist für heute vorbei”, und begann sich anzuziehen. Schweigend verließen sie Jutta und Heinz, verabschiedeten sich auch nicht, Ralf konnte nur hören, wie Jutta auf Heinz einsprach. Während der Heimfahrt blieb Sonja einige Zeit stumm. Als sie zu sprechen begann, fühlte Ralf eine Kälte in ihren Worten, die er bisher nie gespürt hatte.

“Mach das niemals wieder”, blaffte Sonja Ralf an, “sag mir nie mehr, was ich zu tun und lassen habe. Außerdem, was ist los mit dir? Seit wann interessierst du dich dafür, wie es einem Cucki geht, ich dachte, du bist über gewisse alte hergebrachte Konventionen hinweg. Verdammt Ralf, wir hätten heute noch viel Spaß haben können und nur weil dieser Heinz geflennt hat, sprengst du alles. ” Ralf sagte nichts dazu, er wollte keinen Streit mit Sonja, wollte ihr nicht erklären, dass es falsch war, was er gemacht hatte, sie hätte es auch nicht verstanden.

“Übrigens”, fuhr Sonja fort, “wer ist diese Maren, deren Namen du gestöhnt hast. Lüge nicht, nur weil ich zwischen den Schenkeln einer Frau liege und deren Muschi lecke, bin ich noch lange nicht taub. ” “Das war lange vor deiner Zeit”, würgte Ralf hervor, bei der Erwähnung von Marens Namen wäre er vor Schock beinahe auf die Bremse gestiegen. “Wie lange?”, fragte Sonja nach. “Ein Jahr”, flüsterte Ralf, schaffte es nicht laut zu sprechen, der Schreck darüber, dass er Marens Namen laut genannt hatte, saß ihm immer noch in den Knochen.

“Egal”, beendete Sonja zu Ralfs Freude das Thema, vielleicht auch nur da sie zu Hause angekommen waren, oder es interessierte sie tatsächlich nicht, “wir können ein andermal darüber reden. ” Schweigsam stiegen sie die Stockwerke zu ihren Wohnungen hoch. Dort angekommen sah Sonja Ralf forschend an, bevor sie das Wort ergriff. “Ich bin jetzt 5 oder 6 Tage weg Ralf, “sagte Sonja kühl, “überlege dir in dieser Zeit, ob du so bleiben willst wie du jetzt bist oder dir alte Moralvorstellungen zum Vorbild nimmst.

Gute Nacht, ich schlafe heute alleine. ” Ralf sagte nichts, die Kälte, die Sonja schon bei der Fahrt verströmt hatte, ließ ihn frieren. Er sah Sonja zu, wie sie ihre Wohnung betrat, bemerkte, dass sie ihm keinen, nicht den winzigsten Blick zum Abschied zuwarf, während sie die Tür schloss und ging anschließend traurig über diese Nichtbeachtung in seine Wohnung. In den nächsten Tagen dachte Ralf viel über seine Beziehung so Sonja nach, suggerierte sich, dass sie recht hatte, suggerierte sich, dass er nicht spießigen Moralvorstellungen anheimfallen wollte, suggerierte sich, dass er ihr einen sicheren Hafen bieten will, einen Ort, wo sie sich angenommen fühlt.

Diese Gedanken dachte Ralf tagsüber, seine Träume drehten sich allerdings nicht um Sonja, sondern um Maren. Er sah Maren als Teenager, als glückliche Mutter, als hingebungsvolle Geliebte, sah sie, wie sie einst war und wie er sie nach 12 Monaten wiedergesehen hatte. Es war gleichgültig wie er sie sah, wenn er erwachte und er bemerkte, dass Maren nicht neben ihm lag, empfand er Kummer und emotionale Leere. Sechs Tage später hörte Ralf Rumoren am Gang und blickte durch den Türspion, sah, dass Sonja soeben dabei war, ihre Tür zu öffnen.

Ralf hatte sich auf diesen Abend vorbereitet, hatte ein leckeres Menü zusammengestellt, hatte sich vorgenommen sich bei Sonja für sein Verhalten bei Heinz zu entschuldigen. Allerdings kam es ihm schon seltsam vor, dass sich Sonja nicht bei ihm gemeldet hatte, bisher war es üblich gewesen, dass er, wenn er Zeit hatte, sie immer vom Flughafen abgeholt hatte. Voller Freude öffnete Ralf die Tür, stürmte zu Sonja und umarmte sie stürmisch, wollte sie küssen, doch sie drehte ihr Gesicht zur Seite.

“Hallo Ralf”, sagte Sonja schwach lächelnd, “lass mich bitte ankommen, der Flug war doch lange und mühsam. ” “Entschuldige Schatz”, lächelte Ralf zurück, “ich habe mich so gefreut dich wiederzusehen und konnte mich nicht zurückhalten. Wenn du fertig bist, ich habe etwas Leckeres vorbereitet, es wird dir bestimmt schmecken. “”Danke Ralf”, lächelte Sonja und schob sich durch den Spalt ihrer kaum geöffneten Wohnungstür, “gib mir bitte 30 Minuten um mich frisch zu machen, ich läute dann.

” Ralf ließ sich nicht anmerken, dass er die Begrüßung von Seiten Sonjas seltsam fand, nickte lächelnd und ging in seine Wohnung zurück, wo er auf Sonja zu warten begann. Sonja läutete zwar nicht nach 30, sondern nach 45 Minuten, Ralf war es egal, er freute sich, dass Sonja hier war, er sie verwöhnen konnte, er ihr dann seine Überlegungen zu einer engeren Beziehung mitteilen konnte. Ralf wollte es Sonja schon während des Essens sagen, doch irgendwie ergab sich keine Möglichkeit dazu.

Den Großteil der Zeit sprach Sonja über ihr Online-Spiel, erzählte, dass sie große Fortschritte innerhalb der vergangenen Tage erzielt hatte. Seltsam war für Ralf, dass Sonja sonst nichts über ihre Reise erzählte, etwas, was sie sonst immer getan hatte. Er beschloss, sie nichts darüber zu fragen, wollte nicht als neugierig und schon gar nicht als misstrauisch oder spießig erscheinen. Kaum war das Essen beendet stand Sonja auf und setzte sich auf Ralfs Oberschenkel. Jetzt hielt Ralf den Augenblick für gekommen Sonja zu fragen, was sie von einer engeren Bindung zu ihm hielt.

Er setzte an zu sprechen, doch Sonja legte ihren Zeigefinger auf seinen Mund, meinte, dass es sicher warten könnte und begann ihn zu küssen. Diesmal wartete Ralf vergeblich auf jene Offenbarung, die ihm Sonjas Küsse immer geboten hatten, versuchte vergeblich diese besondere Süße ihrer Küsse zu schmecken. Auch als sie im Bett landeten, er in Sonja eindrang, war es nicht wie in seiner Erinnerung. Er war schon steif und hart, doch es fehlte ihm jenes gewisse Extra, welches ihm bisher bei Sonja Erfüllung bot.

Er stieß und stieß, hörte Sonja keuchen und stöhnen, hörte, wie sie ihn anfeuerte und dennoch, als er abspritzte, war es nur eine körperliche Reaktion, kein Gefühlsflash, den er sonst immer, selbst bei Jutta verspürt hatte. Kaum hatte Sonja bemerkt, dass Ralf abgespritzt hatte, wälzte sie sich unter ihm hervor und begann sich anzuziehen. Ungläubig starrte Ralf Sonja an. “Das war mein Abschiedsgeschenk”, sagte Sonja neutral, als würde sie über das Wetter sprechen, “ich bin seit drei Tagen mit einem anderen Mann zusammen.

Ich habe es mir nicht leicht gemacht, dass musst du mir glauben, denn ich habe dich wirklich gern. Oh Gott, wenn ich nur daran denke, wie er mich nach unserer ersten gemeinsamen Nacht gefragt hat, ob ich mich auch von drei Männern gleichzeitig vögeln lassen würde, er es am nächsten Tag auch in die Wege leitete, da habe ich gesehen, dass er meine Zukunft ist und nicht du. Wie er mir dann noch anbot mich in eine Pro-Gilde zu bringen, Ralf du wirst verstehen, er bietet mir einfach mehr als du, im Sex und im Spiel.

Wir können ja weiter in Kontakt bleiben, auch wenn ich jetzt nach Berlin ziehe, ein netter Abend dann und wann, geht sich sicher aus. Außerdem, vielleicht kann ich ihn auch überreden dich in die Gilde zu bringen, wäre das nicht toll?”Schon nach den ersten Worten Sonjas hatte Ralf irgendwie geistig abgeschaltet. Seine Gedanken rasten, er fühlte sich gedemütigt, nicht nur, dass Sonja einen neuen Freund, oder sollte er sagen, einen neuen Stecher gefunden hatte, sie seine Liebe wegwarf, weil sie es toll fand von drei Männern gleichzeitig gevögelt zu werden, weil sie die Möglichkeit bekam in eine Pro-Gilde aufgenommen zu werden, um dann mit dem Gildennamen über ihren Avatar posen zu können.

Ralf starrte wortlos Sonja an, sah jetzt eine hübsche Frau, der allerdings jegliche Wärme und Tiefe fehlte, sah in ihre Augen, in denen er sich so oft verloren hatte, bemerkte auch hier keine Tiefe, sondern nur Seichtheit. “Danke für deine Ehrlichkeit”, krächzte Ralf, “ich habe mich wohl darin getäuscht, dass du mehr für mich empfindest. Ich glaube du solltest jetzt gehen, lege bitte meinen Schlüssel auf den Tisch, dein Schlüssel hängt bei der Eingangstür.

Jetzt gehe bitte. “Wortlos drehte sich Sonja um, Ralf hörte das Klirren von Schlüsseln auf dem Tisch und wenig später das Knallen seiner Wohnungstür. Die Würfel sind gefallenMit ihren letzten Kräften schleppte sich Maren in ihre Wohnung, wo sie sich kraftlos auf ihr Sofa fallen ließ. Jetzt erst kamen die Tränen über die Demütigung, die sie erfahren hatte. Sie fühlte sich beschmutzt und benutzt, wie noch nie in ihrem Leben bisher. Sie konnte es nicht fassen, dass Jan ihre Liebe, ihre Hingabe nur benutzt hatte um sie zur Hure zu machen, ihr “Ich” so zu verdrehen, dass sie alles für richtig empfunden hatte, was falsch war.

Lange weinte Maren, weinte sich in den Schlaf, um wenigstens dort kurzfristig Vergessen zu finden. Mit einem lauten Aufschrei riss Maren weit ihre Augen auf, allzu deutlich stand ihr der Traum, den sie eben geträumt hatte, noch vor Augen. Sie hatte geträumt, dass sie noch mit Jan zusammen war, Jan, der mittlerweile auch offiziell ihr Zuhälter geworden war, Jan, der sie auf verschiedenen Partys zur Benutzung anbot und sie war glücklich darüber gewesen, Jan zu gefallen.

Geil war sie zurecht gemacht, hatte ihren Körper freudig präsentiert und kaum war ein Freier bedient, wartete schon der Nächste auf sie. Sie war glücklich zu sehen, wie die Geldscheine in Jans Hand immer mehr wurden, benahm sich wie eine läufige Hündin, um nur ja nicht den Geldstrom versiegen zu lassen. Plötzlich stand Ralf vor ihr, lächelte sie freundlich, ja verliebt an, sie sah, wie Jan seine Hand austreckte um den Schandlohn in Empfang zu nehmen, sah, wie sich die Augen Ralfs vor Kummer trübten, als er begann die Scheine für ihre Benutzung abzuzählen.

“Nein”, hatte Maren im Traum aufgeschrien, wollte Ralf daran hindern Geld für sie zu bezahlen und war erwacht. Es dauerte lange, bis sich Maren wieder beruhigte, sich die Bilder des Traums verflüchtigten, tiefen Schlaf fand Maren allerdings nicht mehr. Am nächsten Morgen fühlte sich Maren nicht in der Lage zu arbeiten, meldete sich krank, wollte versuchen, ihre Gedanken neu zu ordnen. Sie hatte das Bedürfnis mit jemandem zu sprechen, jemandem dem sie Vertrauen konnte, der ihr raten konnte.

Abermals wurde ihr bewusst, dass sie seit der Zeit mit Jan sich niemand anvertraut hatte und Jan hatte niemals Interesse an ihren Gedanken gehabt, wurde ihr eindeutig klar. “Ich habe nur mehr Linda”, dachte Maren traurig, “Ralf liegt außerhalb meiner Reichweite, er würde mich wohl auch nicht verstehen, Linda vielleicht, auch wenn ich zu ihr so gemein gewesen bin. ” So rief Maren Linda an, die sich sofort anbot zu ihr zu kommen, was Maren dankend annahm.

Nachdem Linda eingetroffen war, umarmten sich die beiden Frauen lange Zeit, jede war froh, dass die Zeit des Zerwürfnisses zwischen ihnen vorbei war. Dann begann Maren zu erzählen, was Jan ihr und Sabine angetan hatte, gestand, dass sie bei Sabine Jans willige Helferin gewesen war. Linda hörte nur zu, stellte keine Fragen, ließ Maren sprudeln und Maren sprudelte weiter, erzählte von ihrem Treffen mit Ralf, wie verständnis-und liebevoll sie Ralf empfunden hatte, wie sie seine Blicke genossen hatte, dass sie mit ihm gegangen wäre, wenn er sie nur gefragt hätte.

Maren erzählte auch, dass sie versucht hatte Ralf aus ihrem Bewusstsein auszusperren, es ihr nicht gelungen war, sie immer wieder an ihn denken musste. Je länger Maren sprach, umso leichter wurde ihr, sie fühlte, wie das Vakuum, welches in ihrer Seele herrschte, sich mit Zuneigung für Ralf füllte. “Jetzt weiß ich auch, was bei dem Treffen mit Ralf los war”, meldete sich Linda zu Wort, da bisher nur Maren gesprochen hatte, “es wäre sicher schön gewesen, wenn ihr schon an diesem Abend wieder zueinander gefunden hättet, aber wahrscheinlich wart ihr noch nicht so weit, hattet euren Lernprozess noch nicht beendet.

” “Lernprozess”, fragte Maren, “ich verstehe nicht ganz?” “Wir haben doch vor 12 Monaten darüber gesprochen Liebes”, grinste Linda Maren an, “Zeit, dass du dich daran erinnerst. Ich muss jetzt leider, wenn du mich brauchst, ruf einfach an, ich werde für dich da sein. “Nachdem Linda gegangen war, begann Maren zu grübeln, worüber Linda damals mit ihr gesprochen hatte. Nach und nach fiel es ihr wieder ein und innerlich begann sie abzuhaken. “Erledigt, erledigt erledigt”, sagte sich Maren, “Zusatzaufgabe, benutzt und gedemütigt, erledigt, aus Liebe brennend, erledigt, Gefühle für Ralf”, dabei dachte Maren länger nach, “erledigt.

Partnerschaft noch unerledigt, ebenso über meine Gefühle zu sprechen, das werde ich jetzt angehen, davor muss ich jedoch etwas anderes tun. ” Dieses “Etwas” war Sabine, seit dem Vorkommnis bei der Sexparty lastete eine Schuld auf Marens Gewissen. Kurzer Hand ergriff sie ihr Handy und wählte Sabines Nummer, hörte nur, dass Sabine nicht erreichbar wäre. Maren wiederholte ihre Anrufe noch mehrmals an diesem Tag auch an den nächsten Tagen, die ganze kommende Woche und immer hörte sie die gleiche Meldung.

So beschloss Maren Sabine an deren Arbeitsplatz aufzusuchen, sie musste es tun, wollte nicht mit dem schlechten Gewissen, womöglich eine Liebe zerstört zu haben, leben, wollte versuchen die Risse zu kitten, für die sie verantwortlich gewesen war. Als Maren das Geschäft betrat, sah sie sofort Sabine, bemerkte, dass diese anders aussah, als noch vor wenigen Wochen, dezenter gekleidet, unauffälliger geschminkt. Mit wenigen Schritten war Maren bei Sabine, bevor sie diese begrüßen konnte fauchte Sabine los: “Du wagst es wirklich mir noch unter die Augen zu treten, nachdem was du mir und Lukas angetan hast? Was muss ich denn tun, damit du aus meinem Leben verschwindest?” Unwillkürlich wich Maren vor der Wut und dem spürbaren Hass Sabines zurück.

“Bitte Sabine”, Maren kämpfte darum, dass ihre Stimme nicht zitterte, “ich weiß, ich habe Schreckliches getan, habe deine Zuneigung ausgenutzt. Ich will nicht um Verzeihung betteln, was ich getan habe ist kaum verzeihbar, ich will nur meine Geschichte erzählen, warum ich getan habe, was ich tat. ” “Hat dich Jan geschickt?”, blaffte Sabine weiter, “bringst du ihm zu wenig Geld, braucht er eine zweite Nutte, die für ihn anschafft?” “Mit Jan ist es vorbei”, flüsterte Maren leise, “ich komme aus eigenem Antrieb.

” “Ich werde mit Lukas sprechen”, sagte Sabine jetzt ruhiger, “wenn er nichts dagegen hat, dann meinetwegen, ich rufe dich an. Wenn ich nicht anrufe, dann belästige mich nie wieder, hast du verstanden?” “Ja Sabine, ich habe verstanden”, krächzte Maren und verließ das Geschäft. Verstört ging Maren heim, sie hatte zwar damit gerechnet, dass Sabine nicht freundlich sein würde, aber nicht mit so viel Wut und Hass. Das Einzige welches sie aufmunterte war, dass anscheinend Sabine und Lukas noch zusammen waren.

Sie rechnete auch nicht wirklich mit einem Anruf Sabines, war entsprechend verwundert, als dieser kam. “Am kommenden Sonntag komm um 14. 00 zu uns”, hörte sie Sabine unfreundlich sagen, “du hast höchstens eine Stunde. ” Pünktlich läutete Maren an der Wohnungstür Sabines an, sie hatte sich nicht geschminkt, trug nur ein schlichtes Shirt und Jeans, hatte auch auf Heels verzichtet. Als sie hereingebeten wurde, sie zu dem Wohnzimmertisch trat, an dem Lukas mit verschränkten Armen und grimmigen Gesichtsausdruck saß, bemerkte sie deutlich, dass sie nicht willkommen war.

Sie nahm erst Platz, als Sabine auf einen Stuhl deutete, einem Stuhl, der genau gegenüber Lukas und Sabine stand, die eng nebeneinandersaßen und sich dabei an den Händen hielten. “Du hast eine Stunde, in der wir zuhören”, sagte Sabine forsch und schwieg dann. Nun begann Maren zu erzählen, erzählte von ihrer Ehe mit Ralf, erzählte von ihrer prüden Erziehung, wie es zu der Trennung auf Zeit kam. Sie erzählte, wie sie Sabine kennengelernt hatte, ihr das gleiche Schicksal wie ihr ersparen wollte, wie sie sich vorgenommen hatte Lukas zu verführen, damit Sabine kein schlechtes Gewissen zu haben brauchte.

Sie fuhr mit ihrer heißen Liebe zu Jan fort, wo sie glaubte alles zu finden, wonach sie sich je gesehnt hatte, wie sie, blind vor Liebe, ihm Sabine zugeführt hatte und noch weiter gegangen war, Sabine zu den Sexpartys gebracht hatte. Sie erzählte, wie es dazu kam, dass sie Lukas verführte zu einer dieser Partys zu kommen ohne den Grund zu kennen, diesen auch nicht hinterfragte, da es Jans Wunsch gewesen war. Zum Abschluss erzählte sie, wie sich Jan von ihr getrennt hatte, wie sie erfahren hatte, dass er Geld für ihre und Sabines Benutzung genommen hatte.

Danach endete sie mit trockenem Mund, sah auf die Uhr und bemerkte, dass gut zwei Stunden vergangen waren. Wortlos stand Sabine auf und holte Maren ein Glas Wasser, welches Maren gierig trank. “Hast du wirklich nicht gewusst”, ergriff Lukas das Wort, “dass Sabine und du Huren waren?” “Nein”, antwortete Maren, “ich dachte nie daran eine Hure zu sein, dachte, es gefiele Jan, wenn ich mich vielen Männern hingebe. ” “Jedenfalls danke für deine Offenheit”, ergriff Sabine das Wort, “deine Zeit ist jetzt um, gehe jetzt.

” Nickend stand Maren auf und Sabine begleitete sie zur Tür. “Eine Frage hätte ich auch noch bevor du gehst”, flüsterte Sabine in Marens Ohr, “würdest du noch immer mit Jan zusammen sein, wenn er dich nicht in die Wüste geschickt hätte?” Diese Frage ließ Maren erbleichen, denn sie konnte sie nicht beantworten, hatte sich auch nicht damit beschäftigt, aus Angst, dass ihr die Antwort nicht gefallen könnte. “Ich weiß es nicht”, antwortete sie wahrheitsgemäß.

“Dann solltest du darüber nachdenken”, sagte Sabine, drückte kurz Marens Hand und öffnete die Tür. Den ganzen Heimweg über und noch Stunden zu Hause grübelte Maren über Sabines Frage nach, stellte sich verschiedenste Situationen vor. Stellte sich vor, wie es wohl gewesen wäre, wenn Jan ihr einen Ring an den Finger gesteckt hätte, oder auch nur nichts gemacht hätte. Sie rief die Erinnerung an den letzten Sex mit Jan ab, an die Empfindungen, die sie dabei gehabt hatte und ein leichtes Lächeln bildete sich auf Marens Gesicht.

Sie lächelte nicht darüber, dass sie dabei viel empfunden hatte, im Gegenteil, sie lächelte darüber, dass sie kaum etwas empfunden, auch nicht zum Höhepunkt gekommen war. Maren wusste instinktiv, dass dieser Abend der Anfang des Endes ihrer Beziehung zu Jan gewesen wäre, egal, was noch gefolgt wäre. “Frage beantwortet Sabine”, grinste Maren eine nicht anwesende Sabine an, “und jetzt sollte ich machen, was ich machen hätte sollen, mir klar werden, was ich will, wen ich tatsächlich liebe, weiß ich schon.

“Etwa zwei Wochen bevor Maren sich daran machte genauer über sich nachzudenken, wälzte sich Ralf unruhig im Schlaf, er träumte einen Traum, der ihn von Minute zu Minute immer mehr quälte. Der Traum hatte damit begonnen, dass er mit Maren am Arm spazierte, Maren, wie sie vor ihrer Trennung ausgesehen hatte. Starker Wind blies ihnen entgegen, übertönte viele Geräusche, auch was Maren ihm zurief, konnte Ralf nicht verstehen, wie auch er merkte, dass Maren ihn nicht verstand.

Je lauter Ralf schrie, umso stärker wurde der Wind, ging in einen Sturm über, der schließlich so stark wurde, dass er Mühe hatte Maren festzuhalten. Der Sturm entwickelte sich zum Orkan, der es scheinbar darauf abgesehen hatte, ihn von Maren zu trennen. Ralf stemmte seine Beine in den Boden um einen sicheren Stand zu haben, doch er merkte, dass ihm Maren immer mehr entglitt. Deutlich konnte Ralf ihren ängstlichen Blick sehen, wie sie versuchte sich an ihn zu klammern und doch sein Griff immer schwächer wurde.

Ralf holte seine zweite Hand zu Hilfe, streckte sie Maren entgegen, doch es fehlten wenige Zentimeter um Maren an ihrer zweiten Hand zu packen. Um diese wenigen Zentimeter zu überwinden musste Ralf seinen sicheren Stand aufgeben, musste ein Risiko eingehen, wovor er Angst hatte und er tat es nicht. Dann war es vorbei, Maren entglitt seinem Griff und wurde von dem Orkan fort gewirbelt. Ralf fand sich wieder, wie er Sonja in deren Wohnung gegenübersaß, Sonja, die schnurrte, wie ein Kätzchen.

“Ich habe so eine tolle Schnitte kennengelernt”, hauchte ihm Sonja ins Ohr, “sie muss jeden Moment kommen, nur damit du es weißt, sie gehört mir und ich bestimme mit wem sie fickt. ” Ralf hörte das Läuten an der Tür und wenig später führte Sonja seine Maren, die nun so aussah, wie beim letzten Treffen, in den Raum. Maren warf ihm einen liebevollen Blick zu, sprach sonst nichts, schien ihn nicht zu kennen, begann mit Sonja zu schmusen, sah dabei dauernd zu Ralf, schien auf etwas zu warten.

Abermals wechselte die Szene in Ralfs Traum. Er saß nun auf einem Stuhl in der Ecke eines kahlen Raumes, in dessen Mitte schäbige Matratzen den Boden bedeckten, auf denen sich drei Männer mit Maren vergnügten. Er hätte am liebsten laut losgeschrien, doch er schien keine Stimme mehr zu haben. “Siehst du mein kleiner Cucki, wie viel Spaß es Maren macht”, hörte er Sonjas Stimme hinter sich, wunderte sich, dass sie Marens Namen kannte, “wenn es ihr ordentlich besorgt wird.

” Ralf wandte sich nicht zu Sonja um, starrte stattdessen mit weit aufgerissenen Augen zu Maren, die soeben im Sandwich genommen wurde, dabei noch am Schwanz des dritten Mannes saugte. Dabei sah sie ihn genauso liebevoll an, wie sie ihn bei ihrem letzten Treffen angesehen hatte, schien auf etwas zu warten. Ralf bemühte sich aufzustehen, schaffte es nicht, eine unerklärliche Kraft schien ihn auf den Sessel zu drücken. “Bald sind sie mit ihr fertig”, hörte Ralf die höhnisch klingenden Worte Sonjas in seinem Rücken, “und dann bringe ich sie weg und du wirst sie nie wiedersehen.

” Wild rüttelte Ralf an seinen unsichtbaren Fesseln, bildete sich ein, dass sich der liebevolle Ausdruck in Marens Gesicht langsam aber sicher zu Geilheit hin veränderte. Irgendwie war es für Ralf klar, wenn er nicht die Lösung fand bis Maren kam, dann war sie für ihn verloren. Die Zeit wurde immer knapper, erste Zuckungen durchliefen Marens Körper und in seiner Pein legte Ralf alles in die Waagschale an Hingabe und Liebe, was er besaß.

“Maren, ich liebe dich”, der Klang seines Traumschreis erklang noch in Ralfs Ohren, als er seine Augen weit aufriss, kalter Schweiß bedeckte seine Stirn. “Gott sei Dank nur ein Traum”, dachte Ralf und setzte sich auf, versuchte sich in der Realität zu Recht zu finden, stellte fest, dass ihm Sonja erst vor wenigen Stunden verlassen hatte und der Traum wohl der erste Teil der Aufarbeitungsphase war. An Schlaf war nicht mehr zu denken, zu sehr hatte dieser Traum Ralf aufgewühlt und so stand er auf, wollte beginnen seine Gedanken, Gefühle, sein Leben neu zu ordnen.

Bei einer Tasse dampfenden Kaffees überlegte er zunächst, ob er nicht als erstes mit Dieter sprechen sollte, verwarf es, entschied sich dafür es zunächst selbst zu versuchen mit allem klar zu kommen. So begann Ralf sich in Erinnerung zu rufen, was ihm Dieter zu Beginn seiner Trennung gesagt hatte, woran er arbeiten sollte. In Gedanken ging er die Liste durch, stellte fest, dass fast alles von ihm gemacht worden war, was Dieter vorgeschlagen hatte.

Er hatte sein Aussehen verändert, hatte geflirtet, verführt und war verführt worden, hatte sich so weit verbogen wie es nur ging um Sonja nicht zu verlieren, war ein gefühlloses Arschloch gewesen, der die Gefühle anderer nicht respektiert hatte, hatte vielleicht sogar eine Liebe zerstört, seine Freundschaft mit Dieter und Linda aufs Spiel gesetzt. Und dennoch hatte er das Wichtigste nicht getan, wie schon vor 12 Monaten nicht, er hatte Maren nicht gesagt, was er wirklich wollte, hatte Ausreden als Entschuldigung für sein Schweigen gefunden, hatte Sonja nicht gesagt, dass er kein Wife sharer war, hätte sich und anderen viel Kummer erspart, wenn er zu seinen Gefühlen gestanden wäre.

Ralf wollte seinen Gedankenfluss nicht unterbrechen, meldete sich krank, begann dann über seine gescheiterte Beziehung zu Sonja nachzudenken. Seltsamer Weise verspürte er kaum Liebeskummer, Enttäuschung ja, allerdings darüber, dass er nicht gemerkt hatte, wie Sonja für ihn empfand, er anscheinend nur der Hengst für ihre Heimurlaube war, ein williges Hilfsmittel, um ihre sexuellen Neigungen auszuleben. Er konnte ihr nicht einmal vorwerfen, dass sie sich verstellt hatte, hatte sie ihm doch deutlich gesagt, dass sie sexgeil war, was er daraus gemacht hatte, zumindest bei Heinz und Jutta, da hatte Sonja wirklich keine Schuld.

Seine Gedanken wanderten zu Heinz und Jutta, er sah Heinz vor sich, wie dieser am Boden zerstört war, sah Jutta, wie sie zu ihrem Mann lief und beschloss, bevor er mit Dieter über das Ende seiner Beziehung zu Sonja sprach, zu versuchen, den Fehler den er gemacht hatte zu korrigieren. Als Ralf einige Tage keinen telefonischen Kontakt, weder zu Heinz noch zu Jutta aufnehmen konnte, fuhr er kurzer Hand zu deren Haus und klingelte.

Die Tür blieb geschlossen, Ralf ließ nicht locker, klingelte mehrmals bis die Tür aufgerissen wurde und Heinz ihn wutentbrannt anstarrte. “Hau ab Arschloch”, schrie Heinz, “du hast hier genug Schaden angerichtet. ” “Ich muss mit euch reden”, Ralf versuchte ruhig zu bleiben, “ich muss einiges klarstellen. ” “Was willst du klarstellen”, lachte Heinz höhnisch auf, “wie meine Liebe zerstört wurde?””Warum es so weit gekommen ist. Ich weiß, es gibt keine Entschuldigung für das, was ich getan habe, ich will es euch aber erzählen, wie es dazu kam.

“”Warte hier”, knurrte Heinz und warf die Tür ins Schloss, öffnete sie nach etwas einer Minute wieder und ließ Ralf ein, bedeutete ihm zu folgen. Heinz führte Ralf in die Küche, wo er auch Jutta vorfand, die ihn böse anstarrte. “Wir hören”, sagte Heinz, stellte sich dabei neben Jutta, die sich eng an ihn schmiegte. Ohne Umschweife begann Ralf zu erzählen, erzählte von Maren, seiner Trennung, erzählte wie er dachte, dass er Heinz helfen würde dessen Ehe zu retten.

Er erzählte, wie er sich in Sonja verliebte, sich dabei zu verbiegen begann, er die Einstellung Sonjas übernahm und somit Sex von Liebe trennte und in Folge auch von Jutta wollte, dass sie es ebenso tat. Er erzählte von seinem Treffen mit Maren, wie er es abermals nicht geschafft hatte, dieser seine Gefühle zu gestehen, erzählte, dass es ihm erst dann gekommen war, als er an Maren gedacht hatte, erzählte, wie er bemerkt hatte, dass es falsch war was er tat und schlussendlich erzählte Ralf davon, wie ihm Sonja mitgeteilt hatte, dass es zwischen ihnen vorbei sei.

“Das war es”, schloss Ralf seine Erzählung ab, “ich bin schuldig der Gefühllosigkeit, des Ehebruchs. Ich kann es nicht ungeschehen machen, hoffe, dass eure Liebe so stark ist, dass sie, was ich euch angetan habe, überwindet. ” Jetzt schwieg Ralf, beobachtete die Reaktion Heinz' und Juttas auf seine Erzählung. Zuerst sahen sie ihn lange an, dann sich und dann erfolgte, was Ralf sehnsüchtig gehofft hatte, sie küssten sich. Ralf wollte sie nicht stören und machte sich auf zu gehen, hielt nochmals kurz inne, sah zu Jutta und Heinz.

Er bemerkte den Kuss, doch etwas störte, eine Kleinigkeit. Es dauerte einige Sekunden bis Ralf es benennen konnte, sah nochmals genau hin, um sich vollkommen sicher zu sein und seine Hoffnung erhielt einen gehörigen Dämpfer. Sehr wohl presste sich Jutta an Heinz, umfing ihn mit ihren Armen, doch Heinz erschien passiv, hatte nur einen Arm leicht um Juttas Hüfte gelegt, sein zweiter Arm hing kraftlos herab. Traurig wandte sich Ralf ab und verließ den Raum.

Bevor er noch die Tür öffnen konnte hörte er, wie Jutta seinen Namen rief. Er blieb stehen und wandte sich um zu Jutta, die schnell näherkam. “Ist deine Liebe auch so stark?”, fragte sie leise, wartete nicht auf eine Antwort und ging zurück in die Küche. Während seines Heimwegs dachte Ralf über die Frage Juttas nach, fragte sich, ob sie seine Liebe zu Sonja oder Maren meinte, kam dabei zu der Einsicht, dass sie wohl seine Gefühle für Maren gemeint haben musste, denn nur diese war seine Frau.

Ralf grübelte danach weiter nach, stellte sich die Frage, was er in der Lage war zu verzeihen und was nicht. Er musste sich eingestehen, dass er ihr alles verzeihe würde, was in diesen 12 Monaten geschehen war, würde ihr kein Hindernis in den Weg legen, wenn sie mit einem anderen Mann glücklich war. Doch eines war er sich trotzdem sicher, er würde um Marens Liebe kämpfen. An jenem Tag rief Ralf Dieter an, es war genau jener Tag, an dem Linda mit Maren über ihre Trennung von Jan erzählt hatte.

Ralf erzählte Dieter, von seinem Treffen mit Maren, wie er gespürt hatte, wie sehr er sie liebt und wiederum nicht den Mut gefunden hatte dies Maren zu gestehen, erzählte von der Trennung von Sonja. Dieter wusste ebenso wie Ralf genau, dass Ralf diesen Mut zu seinen Gefühlen zu stehen noch lernen musste, sagte es nicht, da es unnötig war. Als Linda heimkam, ihm freudestrahlend erzählte, dass es zwischen Jan und Maren vorbei war, erzählte Dieter auch von der Trennung Ralfs von Sonja, meinte, dass das Experiment wohl nicht gelungen war, da die 12 Monate um waren.

“Gehen wir es noch mal durch”, ließ Linda Dieters Bemerkung nicht gelten, “ich erzähle dir alles von Maren, du mir von Ralf. ” So tauschten sich die beiden Ehepartner aus und am Ende klatschte Linda freudig in die Hände. “Dieter, Schatz, dass sieht doch jeder Blinde”, sagte sie lachend, “jeder für sich hat das Gleiche erlebt, sie gehören einfach zusammen. ” “Was ist dann mit den 12 Monaten”, antwortete Dieter, “die sind vorbei. ” “In welchem Monat haben sich die beiden getrennt?”, fragte Linda zurück.

“Im Oktober”, antwortete Dieter. “Welchen Monat haben wir jetzt?”, fragte Linda weiter. “Oktober”, gab Dieter zu, “aber Maren und Ralf sind nicht zusammen. ” “Das stimmt, sie wissen jetzt aber, was sie für sich empfinden, nur haben sie es sich nicht gesagt”, sprach Linda belehrend, “vielleicht sollten wir meinen Würfeln eine neue Frage stellen”, sofort begann Linda nach ihren Würfeln zu kramen. “Du und deine Würfel”, brummte Dieter lachend und nahm einen der Würfel entgegen.

“So jetzt die Frage”, nachdenklich blickte Linda Dieter an, “ich habe sie, fragen wir, wann Maren und Ralf wieder zusammenfinden. Ich würfle für Maren, du für Ralf und los. ” Die Würfel kullerten über den Tisch, schienen sich kurze Zeit nicht entscheiden zu können, blieben dann beinahe gleichzeitig ruhig liegen, jeder Würfel zeigte ein Auge. “Das macht zwei”, kommentierte Dieter, “aber was, zwei Tage, Wochen, Monate, Jahre, Jahrzehnte?” Linda sah Dieter mit großen Augen an, begann plötzlich zu lächeln.

“Was ist ein guter Zeitpunkt für einen Neubeginn?”, stellte sie lächelnd Dieter eine Frage. “Immer würde ich sagen”, brummte Dieter. “Richtig”, grinste Linda zurück, “sag mir bitte, was in zwei Monaten ist. ” “Silvester”, antwortete Dieter, begriff, worauf Linda hinauswollte. “Du hast sicher nichts gegen eine nette Silvesterparty in einem netten Klub”, grinste Linda über das ganze Gesicht, “etwas kann man dem Schicksal schon nachhelfen, oder?”Absolute BeginnersGut gelaunt betrat Maren das Haus Lindas. Schnell fiel ihr auf, dass Dieter nicht anwesend war und ihre Frage nach ihm beantwortete Linda, dass dieser heute etwas anderes vorhatte, sie sich am morgigen Abend mit ihm in einem Klub treffen würden, um gemeinsam Silvester zu feiern.

Maren kam es etwas seltsam vor, sagte jedoch nichts, dachte, dass vielleicht sie etwas damit zu tun hatte. Sie hatte vor einigen Wochen laut aufgelacht, als sie von Linda für den Silvesterabend eingeladen worden war, hatte gemeint, dass sie vergangenen Silvester alleine geblieben war, was im Bett von zwei fremden Männern geendet hatte. Daraufhin hatte Linda gemeint, sie würde sich schon am 30. 12. an Maren ketten, um sicher zu gehen. Maren hatte grundsätzlich das Gefühl, dass sie sich in den vergangenen Wochen zu der Frau entwickelt hatte, die sie sein wollte.

Körperlich hatte sie es ja schon seit längerem erreicht, jetzt war sie sicher es auch mental erreicht zu haben, hatte das Gefühl, aus all ihren Fehlern gelernt zu haben. Dieses Gefühl war auch von Max bekräftigt worden, der den heiligen Abend mit ihr verbracht und gemeint hatte, dass sie wieder jene Wärme ausstrahlte, die er an ihr schätzte. Sie hatte auch sehr oft an Ralf gedacht, sich gefragt, ob er glücklich war, sich gefragt, ob er an sie dachte und bekam die Antwort auf diese Frage mit einem großen Strauß von Baccaras, dessen Absender Ralf war.

Maren war sich sicher, sie liebte Ralf noch immer, allerdings nicht mit jener besinnungslos machenden Leidenschaft, die sie an Jan verschwendet hatte. Sie fühlte ihre Liebe zu Ralf anders, weicher, dafür wesentlich tiefer gehend, vergleichbar einem sanften Frühjahrsregen, der nach seinem Ende alles zu erblühen brachte. Ihre Gefühle für Jan waren da eher ein Monsun gewesen, der alles mit sich riss und Zerstörung hinterließ. “Sekt oder Wein”, riss Lindas Frage Maren aus ihren Gedanken.

“Sekt”, rief Maren zurück und lehnte sich entspannt an die herrlich weiche Rücklehne von Lindas Sofa. “Und schon da”, grinste Linda, als sie wenig später Maren das Glas Sekt reichte und sich neben Maren auf das Sofa setzte. Sie begannen über Gott und die Welt zu sprechen, sowohl Linda als auch Maren unterließen es über Ralf zu sprechen, Linda wusste ja, was Maren für Ralf empfand, freute sich schon diebisch auf den morgigen Abend.

Aus dem Glas Sekt wurden einige Gläser mehr und ab einem gewissen Zeitpunkt wurden auch die Themen intimer. So fragte Linda Maren, wie sich ein Sandwich anfühlte, wie es sich anfühlte eine Frau zu küssen. Tief sah Maren nach dieser Frage Linda in die Augen, stellte ihr Glas ab. “Das kann ich nicht erklären”, hauchte Maren und näherte dabei ihren Kopf Linda, “ich kann es dir nur zeigen. “Sanft begann Maren mit ihren Zähnen an der Unterlippe Lindas zu knabbern, strich danach zärtlich mit ihrer Zungenspitze über Linda Lippen, bevor sie in Lindas Mund vorstieß.

Linda, die Maren anfänglich verdutzt angesehen hatte, hatte ihre Augen geschlossen, nahm Marens Kuss an, erwiderte ihn sogar. Nachdem der Kuss zu Ende war, lächelte Maren Linda an, die verwirrt schien. “Jetzt weißt du es mein Schatz”, lächelte Maren freundlich. “Danke”, stammelte Linda, “ich sollte das nicht zu oft machen, denn sonst könnte ich mich an deine Lippen gewöhnen. ” “Glaube ich nicht”, lächelte Maren, “oder hast du etwas gefühlt, wie bei Dieter, wenn du ihn küsst?” “Nein”, antwortete Linda, “mit Dieter ist küssen anders.

“Eben”, nickte Maren, “du liebst ihn und das spürst du mit jedem Kuss. Ich glaube, ich gehe schlafen, wo kann ich denn?” “Bei mir natürlich”, feixte Linda, “unser Ehebett ist groß genug, oder hat du Angst?” “Nein”, feixte Maren zurück, “aber vor 2 Monaten hättest du vor mir Angst haben müssen. “Kaum war Maren unter die Decke gehüpft, nachdem sie ihr Nacht-Shorty angezogen hatte, blickte sie in das Gesicht Lindas, deren Körper bis zum Hals von der Decke bedeckt war.

Mit großen Augen wurde Maren von Linda angesehen, vermeinte darin einen Ausdruck von Neugier und Unsicherheit zu erkennen. Unvermittelt entstand in Maren der Gedanke, ob sie Linda nicht doch verführen sollte, nicht weil sie ihr sexuelle Zuneigung schenken wollte, sondern um sie dafür zu bestrafen, was geschehen war. Die Nacktnummer vor Jahren, der genötigte Striptease, die Trennung von Ralf und allem was damit zusammenhing. Maren stellte sich vor, wie sie ihre Lippen auf Lindas pressen, dabei Lindas Brüste streicheln, ihre Nippel zwirbeln, vorerst durch ihr Shirt zwirbeln würde.

Danach würde sie beide Decken zurückschlagen, ihren Oberkörper entblößen und falls Linda noch zu schüchtern sein sollte, deren Hände auf ihren Busen legen. In Folge würde sie Lindas Shirt hochschieben und ihre Hände auf die weiche Haut Lindas legen, mit ihnen beginnen, Lindas Busen, vorerst sanft, dann immer stärker werdend, zu liebkosen. Sie würde darauf warten, dass sich der Ausdruck in Lindas Augen von Überraschung zu Hingabe ändert, Linda beginnen würde, ihren Körper an sie zu pressen.

Dann würde sie Linda entkleiden, beginnen Linda vorerst am ganzen Körper zu streicheln, ihre Lippen nicht von Lindas Mund lassend. Sie würde Linda immer weiter und weiter treiben, würde sie lecken und sich lecken lassen, würde ihre Lustperle bis zur Ekstase rubbeln, ihr keine Möglichkeit zum Durchatmen geben. Wenn Lindas Körper vor Lust beben würde, würde sie Linda mit ihren Fingern penetrieren, würde versuchen Lindas G-Punkt zu finden. Wenn dann Linda erschöpft in ihren Armen liegen, ihr bewusst werden würde, dass sie die Vereinbarung mit Dieter gebrochen hatte, dann würde sie sie damit trösten, dass sie auch mit Dieter, gemeinsam mit ihr, ficken würde.

Erschrocken wachte Maren aus ihrem Wachtraum auf, spürte die Erregung, welche sie währenddessen ergriffen hatte. Schnell begrub Maren diesen eben durchlebten Gedanken, wusste instinktiv, dass sie dadurch zumindest eine Freundschaft, auch Ehe, gefährden, wenn nicht sogar zerstören würde. Sie hatte es erlebt, bei Sabine war nicht einmal der Gedanke an Strafe gewesen und was war daraus entstanden, Kummer und Schmerz. “Ich werde diesen Fehler nicht nochmals machen”, dachte sich Maren, während sie sich tief unter die Decke kuschelte, den Blick Lindas ignorierte und ihre Augen schloss.

Voller Vorfreude betrat Maren mit Linda an ihrer Seite den Klub, wo sie sich mit Dieter treffen würden. Der Grund für ihr Wohlgefühl lag nicht in den zwei Gläsern Sekt, die sie bereits mit Linda getrunken hatte, hauptsächlich lag es an ihrem Kleid, welches sie trug. Als sie es vor wenigen Wochen gesehen hatte, hatte sie sich sofort in es verliebt und es gekauft. Von vorne sah es wie ein gewöhnliches Etuikleid aus, der Reiz dieses Kleides war das große Rückendekollete, welches ihren halben Rücken unbedeckt ließ.

Gemeinsam mit Linda hatte sie nach einem passenden BH dazu geforscht und war auch fündig geworden, kein Träger oder Verschluss trübte jetzt den Anblick. Zusätzlich hatte sie ihre Frisur verändert, sich von Linda die Haare hochstecken lassen. Der Klub war schon gut besucht, einige Tische waren noch frei, doch Linda steuerte zielsicher die Theke an, wo der Großteil der Hocker noch frei war. Ursprünglich war es Lindas Plan gewesen gleichzeitig mit Dieter, der Ralf im Schlepptau haben sollte, einzutreffen, hatte ihn dann so abgeändert, dass Dieter etwa eine Stunde später kommen sollte.

Sie wollte dann beiden entgegengehen, Maren kurzfristig alleine lassen und Ralf zu ihrem Platze schicken, wo er dann, ohne Störung durch Dieter und sie, Kontakt zu Maren aufnehmen sollte. Was Linda nicht bedacht hatte war, dass auch andere Menschen den Klub an diesem Abend aufsuchten und einer davon war Tom. Dieser kannte Maren ja seit ihrer Trennung von Ralf, hatte in der Zeit vor Jan, heftig mit Maren geflirtet, was Maren ausgesprochen gut gefallen hatte.

Eben dieser Tom trat zu ihnen, begrüßte sie mit Wangenküsschen und nahm auf dem Hocker neben Maren Platz, begann sofort seine gesamte Aufmerksamkeit auf Maren zu richten. Linda wurmte dies gewaltig, da sie plötzlich in Tom einen Konkurrenten für Ralf sah. Sie versuchte die Aufmerksamkeit Marens auf sich zu ziehen, was ihr kaum gelang, da es Tom immer wieder geschickt schaffte, Maren von Linda abzulenken. Ungeduldig wartete daher Linda auf die Ankunft Dieters und Ralfs, nannte sich selbst eine Idiotin, dass sie ihren Plan geändert hatte.

Erfreut nahm sie das Vibrieren ihres Handys zur Kenntnis, das Zeichen, dass Dieter und Ralf kurz davor waren den Klub zu betreten. Sie beugte sich zu Maren, die gespannt Tom zuhörte und flüsterte: “Dieter ist da, ich hole ihn vom Eingang ab und führe ihn her. Hältst du bitte meinen Platz frei, meine Tasche lasse ich auch hier. “Maren wandte sich nur einen Augenblick zu Linda um, nickte und richtete sofort ihre Aufmerksamkeit wieder auf Tom.

Maren bekam zwar die Worte Lindas genau mit, doch wirbelten ihre Gedanken aktuell um eine andere Frage, die Frage, ob Tom, falls Ralf nicht mehr für sie greifbar wäre, nicht eine interessante Alternative, sozusagen der Plan B sein könnte. Ralf wunderte sich über die Unruhe die Linda zeigte als sie Dieter und ihn begrüßte. Überhaupt war es ihm seltsam vorgekommen, als Dieter gestern gekommen war und gemeint hatte, diese Nacht hier zu verbringen. Natürlich hatte Ralf nach dem Grund gefragt, hatte zur Antwort bekommen, dass eine Freundin bei Linda übernachten würde mit der er öfters streitet.

Weiter war ihm seltsam vorgekommen, dass ihn Dieter im Laufe des Abends gefragt hatte, ob er sich schon in der Lage fühlte seine Gefühle auszudrücken. “Keine Ahnung”, hatte Ralf geantwortet, “es ist ja niemand da, dem ich etwas gestehen müsste. ” Das entsprach nur teilweise der Wahrheit, denn Ralf wusste genau, dass er sich in dieser Beziehung selbst anlog. Wie oft hatte er schon sein Handy in der Hand gehabt um Maren anzurufen und es dann doch nicht getan.

Hatte sich gesagt, dass sie vermutlich glücklich war, er konnte sich nicht vorstellen, dass eine Frau wie Maren ohne Partner war. Seltsam war weiters gewesen, dass Dieter am heutigen Nachmittag wieder bei ihm aufgetaucht war und gemeint hatte, er wolle von hier aus gemeinsam mit Ralf zum Klub aufbrechen, um Linda zu treffen. Diese Seltsamkeiten setzten sich auch für Ralf nach der Begrüßung durch Linda fort, denn Linda bat ihn zu ihrem Platz an der Theke zu gehen, zeigte auch zu diesem.

Ihre Begründung war, dass sie mit Dieter schnell eine lästige, unangenehme Familienangelegenheit besprechen wollte. “So ein Blödsinn”, dachte sich Ralf, sagte aber nichts und steuerte den Hocker an, den ihm Linda gezeigt hatte. Schon als er losging, fiel ihm die Frau neben Lindas Platz auf, die ihm den Rücken zuwandte, sich anscheinend intensiv mit ihrem Thekennachbarn unterhielt. Sobald Ralf Lindas Platz erreicht hatte, zeigte er dem Barkeeper ein Getränk auf der Karte, denn die Musik war so laut, dass er hätte schreien müssen.

Nachdem Ralf seinen Cocktail erhalten hatte, schob er Lindas Tasche etwas zur Seite, blickte zu der Frau, die ihm den Rücken zuwandte und stellte für sich fest, dass ihm gefiel was er sah. Vor allem der gut sichtbare schlanke Hals, der in einer sanften Rundung in die Schulter überging, tat es ihm an, fragte sich, wie es wohl wäre, seine Lippen auf diese Rundung zu drücken. Gleichzeitig erschrak Ralf über diesen Gedanken, denn seit Monaten hatte er bei Gedanken an Sex nur daran gedacht, wie es sich mit Maren anfühlte.

Er schob diesen Gedanken auf seine wochenlange Enthaltsamkeit zurück, entschuldigte sich damit, dass er die Schönheit anderer Frauen bemerken durfte, ohne Maren untreu zu sein. Ralf wollte sich eben zu Linda und Dieter umwenden, da machte die Musik eine winzige Pause und gleichzeitig lachte die Frau neben Ralf auf. Ralf erstarrte, dieses Lachen kannte er, nach diesem Lachen hatte er sich gesehnt, hatte von ihm geträumt, es war das Lachen Marens. Jetzt sah er genauer hin, konnte das kaum erkennbare Muttermal hinter Marens linkem Ohr sehen, erkannte die Ohrringe die sie trug, er hatte sie Maren zu einem ihrer Geburtstage geschenkt.

Starr blieb Ralf stehen, glaubte zu wissen was er sah, dass der Mann neben Maren wohl ihr neuer Partner war, vermutete, dass Dieter und Linda es ihm eben hier schonend beibringen wollten, er mit Maren in Freundschaft auseinandergehen sollte. Vergessen waren in diesem Moment alle Vorsätze, die Ralf geschmiedet hatte, dass er Maren seine Liebe gestehen, um sie kämpfen würde, er fühlte, wie er wieder begann zu scheitern. “Hm, das mit Lindas Platz wird jetzt schwieriger”, brüllte Tom Maren an, um die Musik zu übertönen, “da steht jetzt schon ein paar Minuten ein Mann und schlürft genüsslich seinen Cocktail, Lindas Tasche hat er auch zur Seite geschoben.

” So eine Frechheit”, dachte sich Maren, drehte sich mit Schwung zu dem vermeintlichen Platzräuber um und stieß mit viel Schwung gegen dessen Arm. “Nicht schon wieder”, dachte Maren, ihre Augen hatte sie vor Schreck kurz geschlossen. Als sie sie öffnete blickte sie in Ralfs grinsendes Gesicht. “Ralf”, fragte Maren mehr als überrascht, folgte Ralfs Blick, der sich plötzlich von ihr gelöst hatte und bemerkte Linda und Dieter, die wenige Meter entfernt standen und ihr und Ralf fröhlich zuwinkten.

Beiden wurde jetzt der Grund klar, warum sie hier Silvester verbringen sollten und es störte sie nicht. Während Maren Ralfs Shirt mit einem Tuch abtupfte, schob dieser eine Strähne, welche sich aus Marens Frisur gelöst hatte, aus Marens Gesicht. Alleine diese zärtliche Geste erzeugte in Maren ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit, sehnte sich nach mehr, bewusst werdend, dass sie Zärtlichkeit schon sehr lange nicht mehr verspürt hatte. Langsam begannen Ralf und Maren ihre Fühler auszufahren, was sie füreinander empfanden, glaubten sie zu wissen, es war allerdings nur Glaube und kein Wissen, zu lange waren sie getrennt gewesen, zu viel hatten sie unabhängig voneinander erlebt.

Die ersten Minuten sahen sie sich nur an, ließen ihre Blicke gegenseitig über sich gleiten, begannen zu lächeln, da beide empfanden, dass sie knapp vor ihrem Ziel waren. Tom konnte es nicht fassen, dass ihn Maren von einem Augenblick auf den anderen vollkommen ignorierte, versuchte sich wiederum ins Gespräch zu bringen. “Maren?”, fragte er, nachdem er von seinem Hocker aufgestanden war und sich neben Maren gestellt hatte. “Oh entschuldige”, lächelte Maren Tom an, wandte ihren Kopf schnell wieder von Tom ab, sah wieder zu Ralf, “darf ich dir Tom vorstellen und das ist”, jetzt sah Maren Tom wieder an, “mein Ehemann Ralf”.

Tom schnappte kurz nach Luft, bemerkte dabei, dass er schon wieder vergessen war, denn Maren hatte keinen Blick mehr für ihn übrig. Für Ralf lösten die Worte Marens eine Freudenwelle aus, irgendwie hatten das Wort “Ehemann” bei ihm die Überzeugung ausgelöst, dass dieser Tom kein Partner Marens war, denn sonst hätte wohl “Ralf” als Vorstellung auch genügt. “Ich war in diesem Jahr kein Waisenknabe”, platzte es aus Ralf im Überschwang der Gefühle hervor, sah Verständnis in den Augen Marens und senkte dennoch beschämt seinen Blick.

“Ich war auch keine Klosterschwester”, antwortete Maren tief durchatmend, bemerkte, wie Ralf seinen Blick wieder hob, erkannte in diesem Blick Verständnis, Verzeihung, Zuneigung und griff instinktiv nach Ralfs Hand. “Hast du eine Partnerin?”, fragte Maren, schrie innerlich vor Freude auf, als Ralf zur Antwort seinen Kopf schüttelte. Für Ralf stellte sich diese Frage seit der Vorstellung nicht mehr, stattdessen drang die Frage immer mehr in den Vordergrund, wie diese Nacht enden würde, gemeinsam oder getrennt von Maren.

Was er zu tun hatte um glücklich zu werden wusste Ralf genau, was ihn verunsicherte war, dass er bereits 2x daran gescheitert war, gegenüber Maren zu seinen Gefühlen zu stehen. Immer wieder versuchte Ralf es, setzte dazu an Maren, “Ich liebe dich”, zu sagen und brachte es nicht über die Lippen. Langsam begann er zu verzweifeln, wollte sich Zeit verschaffen, indem er Maren bat mit ihm zu tanzen. Auf der Tanzfläche offenbarte sich beiden abermals, wie sie sich verändert hatten, ihrer beider Bewegungen waren geschmeidig, stimmten sich innerhalb kurzer Zeit aufeinander ab.

Ralf verschlang mit seinen Augen die geschmeidigen Bewegungen Marens und mit jedem Tanz erschien es Ralf immer mehr, dass Maren nur für ihn tanzte. “So Leute, der letzte Song im alten Jahr”, brüllte der DJ in den Raum, “für alle die neu beginnen werden. ” Schon erklangen die ersten Takte von Bowies “Absolute beginners”, die ersten Paare umarmten einander, pressten sich tanzend aneinander, nur Maren und Ralf nicht. Sie tanzten weiter offen, Maren hatte ihre Augen nun geschlossen, gab sich voll der Musik hin, strahlte mit jeder Bewegung Hingabe aus, sehnsüchtig wartete sie darauf in Ralfs Armen zu liegen, wusste, dass er es sich auch wünschte.

In jenen Momenten wurde es Ralf klar, er war einer dieser Anfänger, musste lernen eine Partnerschaft mit der Liebe seines Lebens zu leben und diese Erkenntnis gab ihm die Kraft die letzte Hürde zu überwinden. Gerade erklang der Refrain, da umschloss Ralf mit seinen Armen Maren. “Ich liebe dich Maren, bleibe bei mir”, keuchte er, erhielt ein “Endlich” zur Antwort. Sie begannen sich zu küssen, schlossen dabei ihre Umwelt vollkommen aus, hörten nicht das Herunterzählen der letzten Sekunden, das Jubeln während des Jahreswechsels, sie befanden sich in ihrer eigenen Welt, zu der nur sie Zutritt hatten.

Nachdem sie wieder zu sich kamen, sie bemerkten, dass der Jahreswechsel schon vorüber war, lächelten sie sich nur an, wünschten sich ein gutes neues Jahr und küssten sich wieder. “Zu dir oder zu mir?”, flüsterte Ralf Maren ins Ohr. “Warum sagst du nicht zu uns?”, war Marens Antwort. EpilogFroh darüber, dass ihm noch eine Möglichkeit eingefallen war Blumen für seine Liebste an ihren ersten Jahrestag zu besorgen, was am ersten Jänner nicht so einfach war, schloss Ralf die Tür hinter sich.

Er wunderte sich darüber, dass die Wohnung, zumindest das Vorzimmer in Dunkelheit gehüllt war, sein lautes, “Wieder da”, nicht beantwortet wurde, denn sein Schatz sollte doch zu Hause sein und im Dunkeln zu sitzen, war nun doch nicht ihres, außerdem war er maximal 45 Minuten weg gewesen. Klarer Weise hatte er nicht gesagt, was er machen wollte, es war auch nicht nachgebohrt worden, vielleicht dieser innige Abschiedskuss den sie gewechselt hatten war etwas auffällig gewesen.

Jedenfalls hatte nichts darauf hingedeutet, dass bei seiner Rückkehr niemand hier war. Achselzuckend, ob dieser merkwürdigen Situation, legte Ralf, nachdem er Licht gemacht hatte, den Strauß auf die kleine Sitzbank des Vorzimmers und schälte sich aus seiner Winterjacke. Er wollte sie eben auf seinen Garderobehaken hängen, da bemerkte er das Kuvert, welches von diesem, an einem Wollfaden hängend, baumelte. Gespannt nahm er das Kuvert an sich, hängte automatisch seine Jacke auf, sein ganzes Denken war auf den Inhalt dieses Kuverts fokussiert.

Ralf bemerkte, dass seine Hände leicht zitterten, es ihm binnen kurzem heiß geworden war als er das Kuvert öffnete und den Inhalt, ein gefaltetes Blatt Papier, herausnahm. Schnell entfaltete er es und seine anfänglich gespannte Miene ging in ein glückliches Lächeln über, als er den Text las. Mein Liebling Wenn du abgelegt hast, nimm die schwarze Binde aus der Lade der Vorzimmerkommode, gehe damit in die Küche, lege sie dort an. Ich liebe dichSchnell schlüpfte nun Ralf aus seinen Schuhen, ging den kleinen Schritt zur Kommode, öffnete die Lade und fand dort, wie in der Mitteilung beschrieben, eine schwarze Augenbinde.

Lächelnd ging er nun in die Küche, die ebenfalls dunkel war, dachte in diesem Augenblick auch nicht daran das Licht einzuschalten, legte sich die Augenbinde an und begann zu warten. Zuerst hörte er nichts, dann vermeinte er das Rascheln von Papier zu hören, dann wieder eine zeitlang nichts. Das nächste, was Ralf bemerkte war das Parfum seiner Liebe und einen Hauch später ihre weichen Lippen an seinem Hals. “Danke für die Blumen und jetzt kommt meine Überraschung für dich”, hörte Ralf.

Nicht so sehr der Sinn des Satzes, viel mehr der mitschwingende Unterton, ein Ton, der ihm seit einem Jahr das Leben zum Paradies machte, ließen Ralfs Nerven vibrieren. Er spürte, wie er sachte von weichen Händen ausgezogen, wie er am ganzen Körper gestreichelt wurde, wie sich seine Männlichkeit aufzurichten begann. Jetzt wollte auch er seinen Schatz liebkosen, doch seine Hände wurden mit einem sanften aber bestimmten, “Später”, weggedrückt. Sachte wurde Ralf, nachdem er vollkommen ausgezogen war, zu einem Küchenstuhl geführt und sanft auf diesen gedrückt.

Kaum saß er, verspürte er, wie sich weiche Lippen um sein schon halb erigiertes Glied schlossen, seine Eichel von einer Zunge liebkost wurde. Ralf genoss die Liebkosung, versuchte sich vorzustellen, welches Bild ein Zuseher sehen würde, was dazu führte, dass ihm einfiel, dass er selbst vor mehr als zwei Jahren es niemals gedacht hätte, jemals so eine Situation zu erleben. Während Ralfs Blut seine Schwellkörper immer mehr vollpumpte, wanderten Ralfs Gedanken zurück zu jenem Tag vor mehr als zwei Jahren, an dem sich sein Leben und das Leben seiner Frau zu verändern begann.

In Sekundenbruchteilen blitzten Bilder vor Ralf auf, er sah Maren in ihrer engen Hose, wie sie sich geliebt hatten, sah Maren an dem Tag ihrer Trennung, sah nur mehr schemenhaft die Gesichter der Frauen vor sich, mit denen er Sex gehabt hatte. Seine Gedanken eilten weiter, ließen Jutta und Sonja hinter sich, zeigten ihm dann nur mehr die neue und doch so vertraute Maren, zeigten ihm eine Unzahl von romantischen, wilden, zärtlichen Momenten, die er seit einem Jahr mit Maren erlebt hatte.

“Jetzt bin ich an der Reihe”, hörte Ralf die Stimme Marens, bedauerte, dass sein Speer nicht mehr die feuchte Umklammerung von Marens Mund fühlte, hörte, wie der Küchentisch gerückt wurde. “Küss mich”, erklang abermals Marens Stimme, Ralf spürte, wie sein Kopf nach vorgedrückt wurde, nahm sofort Marens Intimgeruch war, wusste, was sie von ihm nun erwartete. Hingebungsvoll begann Ralf Marens Muschel zu lecken, ihre Lustperle anfänglich zu necken, nur, um dann umso heftiger daran zu saugen.

Er wusste genau, welche Empfindungen er bei Maren damit auslöste, hatte es in den vergangenen Monaten geübt und perfektioniert, hatte gelernt, sie knapp vor der Klippe zu halten. Maren liebte und hasste die Vorgangsweise Ralfs, sie liebte es unter Ralfs Zunge zu Wachs zu werden, sie hasste es, dass er ihren Höhepunkt lange hinauszögerte, sie lustvollen Krämpfen aussetzte, deren Intensität sie manchmal kaum aushielt. Wie überhaupt der Sex mit Ralf anders geworden, sie und Ralf anders geworden waren.

Seit sie wieder zusammen waren, schenkten sie sich einander, loteten Grenzen gemeinsam aus. Seitdem sie sich nach und nach gestanden hatten, was sie erlebt hatten, sie gemerkt hatten, an welch dünnen Faden ihre Ehe, ihre Liebe gehangen war, wussten sie, wie wichtig Gemeinsamkeit war. Was nicht bedeutete, dass sie keine eigenen Interessen mehr hatten, jetzt akzeptierten sie diese gegenseitig, Maren spielte mit Ralf und Ralf sah dafür mit Maren gewisse Serien, Ralf kochte, Maren fuhr oft mit dem Auto, ja, es hatte sich einiges verändert in ihrer Beziehung.

Vor einigen Monaten hatten sie zufällig Sabine getroffen, die freudig ein kleines Babybäuchlein trug. Es waren nette aber nichtssagende Worte gewechselt worden, zu tief war der Schmerz gewesen, den Maren ihr und Lukas zugefügt hatte, um noch ähnliches wie Freundschaft entstehen zu lassen. Seit diesem zufälligen Treffen hatten sie sich nicht mehr gesehen. Auch Heinz hatten sie zufällig getroffen, der erzählt hatte, dass er und Jutta sich auf Heinz” Wunsch getrennt hatten, damit er sich seiner Gefühle für Jutta klar werden konnte.

Nach einem knappen Abschied war jeder seiner Wege gegangen und auch von Heinz hatten sie seitdem nichts mehr gehört. “Fick mich Schatz”, stöhnte Maren laut auf, sofort nahm Ralf die Augenbinde ab, stand auf und drang in Maren ein, die auf dem Küchentisch lag. Wild hämmerte Ralfs Speer in Maren, ihre Beine lagen auf seinen Schultern, ihre Handgelenke wurden von Ralfs Händen fixiert. Als Maren von den ersten Wellen ihres Orgasmus überflutet wurde, waren ihre letzten rationalen Gedanken, “Ralf, du bist alles für mich und ebenso will ich alles für dich sein, Vertraute und Hilfe, Geliebte und Hure”, danach fühlte Maren nur mehr.

Ende.

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