Anja

Anja

ich bin Anja, bin 18 Jahre alt und lebe auf der Straße. Ich ziehe die Straße vor, nicht dass ich nicht ein Zuhause hätte, nein ich will so leben. Ich lebe in den Straßen rund um den Hauptbahnhof. Das ist mein Leben. Mein Stiefvater ist ein Arschloch, er schlägt meine Mutter, wenn sie beide betrunken sind. Er hat mich geschlagen und gefickt.

Ich liebe die Straße. Hier bin ich zu Hause.

Meine Freunde, rund um den Hauptbahnhof, sie leben genau so wie ich, wir kennen uns und unser Geschichte und wir sind eine Familie. Wir sind für einander da und beschützen uns. Wir mögen uns und unsere Einstellung zum Leben. Wir feiern, trinken, kiffen, manche nehmen härteres, ich nicht. Manche lassen sich ficken, ich nicht.

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Ich lebe vom Taschendiebstahl. Ich wasche und schminke mich im Bahnhof. Dann gehe ich los. Ich bin ein Emo-Girl und die Kerle stehen drauf. Ich investiere mein erklautes Geld in mich selbst und natürlich in Nahrung. Reinlichkeit und Schminke. Ich lebe nur in der Gegenwart. Ich lebe, aber klaue nicht in meinem Bahnhof. Hier ist mein Zuhause. Im Zug oder der U-Bahn, auch andere Bahnhöfe sind mein Revier. Berufsverkehr ist mein Hauptaugenmerk. Gedränge und Hektik sind mein Geschäft. Hier ist es leicht, in den vollen Zügen in Taschen zu greifen. Der beste Trick ist, sich an ältere Herren zu reiben, so zu tun, als wenn man durch die plötzliche Beschleunigung des Zuges an sie gedrückt wurde, um dann in ihren Taschen zu wühlen. Jeder, der älteren Herren genießt den körperlichen Kontakt und merkt gar nicht wie ihm geschieht. Sie schauen mir nach, mustern meinen ganzen Körper, wenn ich weg gehe. Sie stellen sich Geschichten vor. Erotische Geschichten mit einem jungen Mädchen. Ihre Brieftaschen vermissen sie erst viel später. Obwohl mich jedes mal in meiner Fantasie die Männer begrabschten und zum ficken mitnahmen, ließ ich es nie zu. Aber es machte mich geil.

Es passierte an einem Freitag,

Ich war in der U-Bahn unterwegs. Hatte schon eine fette Tasche voller Brieftaschen. Die Kerle glotzen mir mit gierigen Blick hinterher. In Gedanken, fickten sie mich. Zierliche Emo-Girls, wie ich, hatten diese Wirkung bei Männern. Volles schwarzes Haar, kleine Brüste, enganliegendes Top, kurzer Rock, 1,65, 55 kg, schwarz geschminkte Augen. Da stehen sie drauf. Und ich genieße ihre gierigen Blicke. Immer wieder ertappte ich mich dabei, feucht zu werden.

Ich war schon in Gedanken zu Hause, also mein Hauptbahnhof. Aber ich musste noch umsteigen.

Als die Türen der U-Bahn aufgingen, stieg ich eilig aus. Wollte weg vom Ort des Geschehens und zu meinen Leuten in meinem Bahnhof. Eilig rannte ich auf die Rolltreppe die nach oben führt zu.

„Du hast meine Brieftasche“ höre ich nur. Ich werde am Arm gefasst und aus dem Bahnhof gezerrt.
Fest der Griff an meinem Arm. Zu fest.

Oh Gott, oh Gott, der zerrt mich zu den Bullen, dachte ich nur.

Während er mich hinter sich her zieht empfinde ich nur Panik. Ich will weg, aber so hart sein Griff. Wo sind meine Freunde jetzt? Warum hilft mir niemand?

Ich befinde mich plötzlich in einem Restaurant und mir wird eine Speisekarte überreicht. Er sitzt direkt vor mir und schaut mich an. Er ist ein ca. 44 jähriger Mann, elegant, gut gekleidet, blaue Augen. Er sagt nur „Such dir was aus“, während er seine Brieftasche aus meinem Beutel fischt.

Ich habe richtig Hunger und will was richtiges essen. Ich entscheide mich für ein Pfeffer-Steak mit Pommes und Salat vor weg. Pfifferlinge dabei. Oh man, wie geil, dachte ich nur. Ich nutze es aus um mal wieder richtig satt zu werden.

Wir unterhalten uns beim Essen und er wird mir richtig sympathisch. Wie toll das ist, so ausgeführt zu werden. Es gefällt mir. Er ist sehr charmant. Wir unterhalten uns über unsere persönlichen Belange. Über unsere Erfahrungen und Niederlagen. Über persönliche Tiefpunkte.

So intensive, denke ich.

Als wir das Restaurant verlassen sagt er nur. „Du kannst gehen, ist alles ok zwischen uns. Brauchst du noch Geld für ein Bahn-Ticket?“

Ich merke, dass ich nicht gehen möchte, ich möchte bei ihm bleiben.

„ich möchte nicht gehen“, sage ich. „ich möchte bei dir bleiben“.

Er sagt nur „Ok“.

Ich gehe mit ihm, es ist nicht weit bis zu seiner Wohnung. Wir gehen hinein.

Er zieht mich ins Schlafzimmer und ich lege mich bereitwillig aufs Bett. Er legt sich neben mich und fängt an mich sehr leidenschaftlich zu küssen. Ich spüre seine Zunge in meinem Mund. Sehr leidenschaftlich. Ich spüre ihn so intensiv, während er mich zärtlich mit Fingern an meinem Körper streichelt. Er streichelt mich an meinem Busen, an meinen Nippeln und in meiner Muschi. Er reibt meinen Kitzler. So intensiv das Gefühl, als er mit drei Fingern in mich eindringt und mit dem Daumen meinen Kitzler stimuliert. Er küsst mich leidenschaftlich und berührt mich überall.

Als er endlich eindringt, schreie ich, vor Geilheit. Ja ich will es, ich will gefickt werden. Endlich.

Er fickt mich abwechselnd hart und wieder sanft. Die Mischung ist geil. So mag ich es.

Wir wechseln immer wieder die Stellung. Er fickt mich von Hinten und ich mag es sehr. Er fickt mich jetzt hart durch und ich mag es. Es ist so geil.

Plötzlich seine Worte. „Du bist ja richtig notgeil“. Ich komme bei seinen Worten. Ich mochte es.

Er fickt weiter, dreht mich um und legt sich zwischen meine Beine. Er liegt auf mir, während er mir immer und immer wieder seinen Schwanz reinschiebt. Ich öffne bereitwillig meine Beine. Ich will es.

„Oh ja bitte, ich will es“ stöhne ich, während er in mich spritzt.

Mein Becken kreist, als er fragt, ob ich bei ihm bleiben möchte.

Ich sage „JA“

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